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8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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207 Beiträge • Seite 2 von 14 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 14
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » Sa Dez 29, 2018 21:44

stamo hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:20.000 €

Warum nicht nur 16800€? …

Ich sehe den Rückewagen auch als Geldanlage.
Einen für 16.800 € bekommst Du vermutlich nur schwer wieder los, weil er gewisse
Mindestanforderungen, auf die potentielle Käufer wert legen, nicht erfüllt.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon topholzer » Sa Dez 29, 2018 22:16

Ich würde mal drüber nachdenken ob Du nicht in der Gegend ein oder zwei Leute hast die ähnliche Überlegungen haben, dann könntet ihr den RW als Gemeinschaftsmaschine beschaffen, damit ist der Anschaffungspreis je Mitglied akzeptabel und die Auslastung passt auch einigermaßen.
Ich kenne viele RW, die machen keine 50h im Jahr, die werden fast nur für Brennholz eingesetzt, die werden alle viel länger leben als ihre Besitzer.
In 20 Jahren hat man dann evtl. einen fast neuwertigen RW der technisch überholt ist und den evtl. auch keiner will, trotz toller Ausstattung.
topholzer
 
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Stoapfälzer » Sa Dez 29, 2018 22:19

Ein Rückewagen wäre die allerletzte Maschine die ich in Gemeinschaft haben möchte. Da ist Ärger vorprogrammiert.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Sottenmolch » Sa Dez 29, 2018 22:25

topholzer hat geschrieben:....In 20 Jahren hat man dann evtl. einen fast neuwertigen RW der technisch überholt ist und den evtl. auch keiner will, trotz toller Ausstattung.



Dann gibt es in diesem Fall aber in der Regel auch keinen Grund zu verkaufen. Außerdem warum sollte sie keiner mehr wollen? Schau dir die kl. Kipper im 5-6to-Bereich an. Die sind noch immer gesucht, auch 20, 30 oder 40 Jahre alt. Die Technik ist auch noch immer die gleiche.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon holzjackl » Sa Dez 29, 2018 22:53

Servus,

@Obelix, ich hatte vor ein paar Jahren die gleiche Überlegung wie du, wegen der Arbeitserleichterung einen RW zu beschaffen.
Einsatzgebiet bei mir Nebenerwerb, da ist die Zeit eh immer knapp, mit einer jährichen Leistung von 100- 200 FM.
Geworden ist es ein 8tonner mit 6.30m Kran, der einen Ausschub hat. Teleskop ist unbedingt Pflicht, da zieht man sich auch mal einen "dicken Fisch" her, den er mit voller Ausladung nicht heben kann. Unter 6m Reichweite würde ich nicht gehen,wenn auch mal ein um 90Grad zum RW gelegter Polter mit 5,10er Blochen gemacht werden muss..
Ebenso ist Boogiachse (Tandem) mit breiter Bereifung 400er mehr als sinnvoll.
Alles in allem, ist ein RW eine Maschine die Mensch und Bestand schont und bei den wenigen Arbeitsstunden wertstabil bleibt, und lange Freude machen wird.

MfG
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Bison » Sa Dez 29, 2018 22:55

Sottenmolch hat geschrieben:
topholzer hat geschrieben:....In 20 Jahren hat man dann evtl. einen fast neuwertigen RW der technisch überholt ist und den evtl. auch keiner will, trotz toller Ausstattung.



Dann gibt es in diesem Fall aber in der Regel auch keinen Grund zu verkaufen. Außerdem warum sollte sie keiner mehr wollen? Schau dir die kl. Kipper im 5-6to-Bereich an. Die sind noch immer gesucht, auch 20, 30 oder 40 Jahre alt. Die Technik ist auch noch immer die gleiche.

Gruß


???
was soll bei einem RW technisch überholt werden? bei der Hydraulik wird sich auch in 25 Jahren nichts verändert haben, der Wagen selber wird auch nicht neu erfunden werden.
Ich hab mir jetzt auch einen bestellt, rechnen wird sich das nie und nimmer, aber das stört mich nicht.
Ich glaube auch, dass Wägen die nur wenig genutzt werden im Privatwald auch im Laufe der Zeit im Wert eher steigen, Stichwort Inflation und auf der Bank gibt es auch keine Zinsen-Ergo, die Kohle muss in Maschinen investiert werden, wenn es die richtigen sind eine sehr stabile Währung.
Es muss sich im Leben nicht immer alles wirtschaftlich rechnen, sonst würden ja auch nur Kleinwägen rumfahren. Das Dauergrinsen beim arbeiten ist unbezahlbar :mrgreen:
Und einen RW in Gemeinschaft möchte ich nicht haben, da ist Ärger schon vorprogrammiert.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Fürstenfeld » So Dez 30, 2018 6:06

Dem kann ich voll zustimmen :D
Zudem ergeben sich weitere, vielseitige Einsatzmöglichkeiten .
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon stamo » So Dez 30, 2018 7:40

Obelix hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:20.000 €

Warum nicht nur 16800€? …

Ich sehe den Rückewagen auch als Geldanlage.
Einen für 16.800 € bekommst Du vermutlich nur schwer wieder los

Da ist der gleiche Rückewagen, nur weniger bezahlt.

Du sagst dem Finanzamt: hey, ich bin Holzer und möchte zur Regelbesteuerung wechseln. Dann bekommst du die 19% Umsatzsteuer von deinem Rückewagen, der fetten Stihl und der Winde zurück und musst als Ausgleich ein paar % deiner Einnahmen abführen. Ich meine 5,5 oder auch 19 %, je nach dem was für Holz du verkaufst.
Da hier so gut wie alle Hobbyholzer sind, die gerne übermotorisiert arbeiten, lohnt das.
Zuletzt geändert von stamo am So Dez 30, 2018 8:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon stamo » So Dez 30, 2018 7:49

Euer Geldanlagendenken ist wohl mehr Wunschdenken. Warum sollten auch in 20 Jahren die Menschen noch Hobbyholzen?
Was ist, wenn die Ökos nach der Atomkraft und der Kohlekraft auf die Holzkraft losgehen?
Wenn weiter wie Blöde Grenzwerte verschärft werden?
Wenn vielleicht doch irgendeine neue Energiequelle das Holz unbrauchbar macht?
Wenn kommende Generationen statt mit Bauholz aus dem Ostblock zu konkurrieren lieber das neueste I-Phone zeigen als Kettensägen im Landtreff?
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon wald5800 » So Dez 30, 2018 8:02

Warum sollte man mit einem 5,3er Kran keine Fixlängen laden können? Gehen 6er auch noch locker. Auch 7er schon geladen, natürlich selten, das Meiste ist eh 4er und 5er. Und das mit dem herziehen, geht auch ohne Tele. Nur erwischen muss man das Trum, dann ist schon gewonnen. Stimmt schon, der Kran ist immer um einen halben Meter zu kurz. Das ist auch beim 8m Kran so. :mrgreen:
Ja, eh schon erwähnt worden, vergiss die Gemeinschaft! Nur wenn man ihn selber gleich zur Stelle hat, ist er vielseitig verwendbar! Vielseitig meine ich, nicht nur zum Holzführen. Kommt ja auch niemand auf die Idee, eine Kippmulde oder FL gemeinsam zu kaufen. Mir wäre es schon zu blöd, dauernd wo hinfahren zu müssen, um ihn zu holen. Vielleicht auch noch mit Schneeketten auf der Straße dahin zu rasseln. Welche Ausstattung der RW haben soll, scheiden sich natürlich eh die Geister.
Dass ein RW das Kreuz schont, dürfte bei RW Eignern eh schon bekannt sein.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Waldameise » So Dez 30, 2018 8:07

In 2011 haben wir zu Dritt einen HWR, 7 to, Hubkraft 445 kg exkl. Greifer und Rotator bei voller Ausladung und 700 kg bei 4 m Ausladung gekauft.
Der Farma Kran hat eine maximale Ausladung von 6,30 m. Der Wagen hat ein Leergewicht incl. Kran von 1700 kg und ist ein Einachser.
Wir Drei waren begeistert. Jetzt machte Holzrücken wieder richtig Spass. Mit dem RW schont man die Vorderachse der Frontladerschlepper.
Man kann die vorgerrückten Stämme hervorragend bestandsschonend herausjonglieren. Voraussetzung sind natürlich Rückegassen.
Wir hatten keinerlei Reparaturen, bis auf eine gerissenen Schweissnaht am Dom.

Im Laufe der Jahre war uns allerdings die Hubkraft und die Reichweite des Kranes zu wenig. Außerdem zieht sich eine Boogeachse leichter und ruhiger auf den Rückegassen.
Deshalb entschieden wir uns zum Kauf eines neuen RW.
Es wurde ein BEHA T900 mit dem Kran 7070.
Das ist ein 9 Tonner, abgelastet auf 8 to mit Auflauf- und Hydraulische Bremse, Hubleistung bei max. Ausladung von 7 m 700 kg.
Und ja, der Lenkzylinder bewährt sich hervorragend, (war anfangs skeptisch ob es das braucht).
Alles zusammen eine super Sache.
Ich meine, lieber mit Mehreren einen leistungsfähigen RW kaufen als sich alleine mit einer Kompromisslösung abzufinden, bezw. gar keinen zu Kaufen.

Übrigens hat jeder von uns nach den 7 Jahren für den HWR pro Jahr 100 Euronen ausgegeben ((Einkaufspreis - Verkaufspreis) / 3) / 7

Gruß Waldameise
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon hoizzegg » So Dez 30, 2018 9:02

Servus Obelix,
Ja ich gehörte auch zu den Leuten, die lange überlegten und immer die Gedanken hatten für die paar ha Wald brauchst keinen Rückewagen. Seit nun mehr 4 Jahren besitze ich einen guten gebrauchten, da mein Vorbesitzer nach wenigen Jahren merkte Ihm war ein 8 Tonner zu klein und Ihn durch einen wesentlich Größeren ersetzte. Fazit: Warum hab ich den nicht schon viel früher gekauft. Alles was meine Vorredner schon erwähnt haben kann ich nur bestätigen. Bestandsschonender, schneller und vor allem das Grinsen im Gesicht..unbezahlbar. Mein Rat das der RW haben sollte, Lenkdeichsel, Strassenzulassung, und auf jedenfall verkehrsgerechte Bremse, heißt in Deutschland Auflaufbremse oder Drulu. Wenns nicht eilig ist schau mal die näcchsten Monate auf diverse Gebrauchtmaschinenbörsen und wenn der richtige dabei ist dann zuschlagen. Du wirst es nicht bereuen.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » So Dez 30, 2018 9:44

hoizzegg hat geschrieben: … Fazit: Warum hab ich den nicht schon viel früher gekauft. …

Zu dem Schluss werde ich vermutlich auch kommen.
Wenn ich jetzt nicht kaufe, brauch ich altersbedingt (ca. 50 Jahre) später auch nicht mehr kaufen.

hoizzegg hat geschrieben: … Wenns nicht eilig ist schau mal die nächsten Monate auf diverse Gebrauchtmaschinenbörsen …

Ich gugge schon zu lange. Gebraucht bringt m.E. nichts, da nur unwesentlich günstiger wie neu.
Bei einem Auto bekommst Du einen 1 Jahr alten Vorführwagen mit 10.000 km für 50 % vom Neupreis.
Beim Rückewagen ist (ähnlich wie bei einem Kipper) der Preisnachlass für einen Vorführer oder Jung Gebrauchten
viel zu gering. Da kauf ich neu.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Schmuttertalerbua » So Dez 30, 2018 9:54

Eigentlich ist alles gesagt was wichtig ist.

Ich würde mir heute nur im Vorfeld Gedanken zum Aufstieg zum Podest machen.
Mein Anspruch ist/war beidseitig gleichwertig, sicher und komfortabel.
Ich hab dann im Nachhinein umgebaut.
Heute würd ich mir auf jedenfall vom Kauer einen anbieten lassen.
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon ChristianFR » So Dez 30, 2018 11:33

Erfahrung habe ich mit meinen RW noch nicht fiel. Habe in zusammen mit meinen Sohn gekauft. Jetzt habe ich mir noch eine Bodenwanne gebaut da ich fiel Astmaterial dabei habe. Bauen gerade eine Hackschnitzel Heizung. Hätte den RW auch schon viel früher kaufen sollen. Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Foto0119.jpg

Gruß Christian
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