klitzekleines update....

Wer solch ein problem hat, wird weder von VW selbst, noch vom Händler unterstützt. Viel mehr noch richtig gefistet...

Aussage des Händlers (Chef) war, dass ihn mein Problem nicht interessiert, ihn interesiert lediglich, wer ihm die Diagnosekosten und die Reparaturversuche, ja Versuche, zahlt.

Habe mich an VW gewendet, da hört man auch nichts.

Nachdem mir 20mal versucht wurde zu verklickern, dass ich 4 neue Injektoren brauche, hieß es auf einmal doch nach 6 Wochen und vielen Stunden die ich mit der VW-Bude verbrachte, dass doch nochmal ein Update vom Update kommt.

Ich bin sehr enttäuscht, ich werde schnellstmöglich nach Behebung des Problems diesem Mistkonzern den Rücken kehren und mir etwas Japanisches kaufen.

Achja. Zur entspannung der Lage ist mir noch ein Reh in das Leihauto gelaufen, wo ich nun eine, im Vergleich zu meinem Fahrzeug, hohe Summe an Selbstbeteiligung tragen muss....

In der Auto-Bild wird das Problem genau erklärt.
Das Update bewirkt eine abgesenkte Temperatur im Brennraum. Dadurch enthält das Abgas mehr Rußpartikel. Das von der Abgasrückführung abgezweigte Abgas setzt nun diese Rückführleitung inklusive des AGR (Abgasrückführventil) ganz allmählich zu. Das Ventil wird durch die Verkokung in der Arbeit gestört.

Das Verhalten des VW-Konzerns ist unter Marketing-Gesichtspunkten der maximale GAU. Da wird jahrelang am Image poliert. Tausende Werbespots hämmern dem Verbraucher die führende Technik ins Hirn bis er das endlich gecheckt hat. Und das wider besseres Wissen. Den Insidern war die ganze Zeit bekannt, dass es sich um ein Lügengebilde handelte, das irgendwann auffliegen würde. Und nun ist das Kartenhaus zusammengebrochen und VW gerät in existenzielle Probleme dergestalt, dass alle Bedenken der Marketingleute zur Seite gewischt werden müssen. Das Einzige, was jetzt zählt, ist, den Schaden kleinzuhalten um die Firma zu retten. Weitere Porzellan zum Zerschlagen gibt es schon nicht mehr, der Ruf ist restlos ruiniert. Es geht momentan nur noch ums Überleben.

Ich weiß nicht, ob andere Konzerne kundenfreundlicher gewesen wären, wenn es um die pure Existenz geht. Ich hoffe aber doch, dass die von mir bevorzugte weißblaue Marke sich anders verhalten würde. Immerhin scheint mir dort das Marketing noch höher eingestuft zu werden als in Wolfsburg. Mein 218d läuft jedenfalls ohne Ad blue trotzdem in Euro 6. Geht also!

Wobei ich mich schon frag wo das Problem für den Kunden ist ab und an mal etwas Ad Blue in den Tank zu kippen.

Hallo,

schlimm sind die Lügen der Konzernleitung wie Winterkorn und Konsorten.

Die Qualitätssicherung hat bestimmt von dem Schwindel gewusst.
Um solche Manipulationen zu vermeiden untersteht die Qualitätssicherung
immer direkt der Geschäftsleitung, um von der Konstruktion und der Fertigung
unbeeinflusst zu sein.

Altmeister

Habe bei mir am Tiguan 2.0 l mit 140 PS das Update bisher nicht machen lassen da ich denke das die Karre nachher bestimmt schlechter läuft....
Gruß

Mit relativ hoher wahrschienlichkeit hat JEDER davon gewusst.

Bosch hat ja das EInspritzsystem incl. Software entwickelt. und die werden einen Teufel getan haben, und etwas anderes gemacht haben, als im Lastenheft steht.

Also abschieben auf Bosch is nicht. Abschieben auf andere ist auch nicht.

Und die Ingeneure werden schon ihre vorgaben bekommen haben, wie der karren zu konstruieren ist, und was er zu kosten hat.

Bei mir zumindest ist das vertrauen in das auto und den konzern weg. zumal man so hängen gelassen wird als opfer

Ja, das ist eine interessante Diskussion hier....Ich denke mal: In Amerika haben sich schon viele Firmen (und nicht nur deutsche!) blutige Nasen und nur miese Bilanzen geholt. (Mercedes/Crysler, damalige Telekom, und VW oder Bayer waren bestimmt noch nicht die letzten...)
Ein Bekannter von mir war jahrelang in den USA tätig und erzählte mir, dass dort die Massengutindustrie noch in nicht mehr wettbewerbsfähigen Produktionsabläufen arbeitet.
Die emsigen Japaner und rührigen Deutschen seien da schon erheblich weiter. Und die noch arbeitsintensiveren Arbeiten machen die Chinesen, welche auch immer besser werden.
Auch ist Amerika (USA) bei den Chinesen bis zum Hals hoch verschuldet.....
"Amerika First"..... ? Amerika, und bald auch Deutschland..... leidet an einer Versteppung der Grundindustrien, was auch schwere wirtschaftliche und soziale Probleme mit sich bringt... Es ist allemal teurer für das tertiäre "Gewerbe" wie Bürokratie und Steuerkassen und Sozialkassen, wenn immer mehr im Ausland produziert wird.
Globale Arbeitsteilung hin oder her....
Amerika,- das selber schon viele Billionen in den Sand gesetzt hat, und teilweise "über seine Verhältnisse gelebt hat, braucht Geld...sehr viel Geld!

Soll doch mal ein Nichtamerikaner oder ein Unternehmen außerhalb der USA oder ein anderes Land gegen die USA klagen.... Es wird ein sinnloses Unternehmen sein......

Nichtdestotrotz ist Amerika(USA) die Globale Militärmacht mit den größten Möglichkeiten was Logistig und Schlagkraft anbelangt.

Aber dies ist auch wieder sehr sehr teuer... also "beschützte Länder", zahlt mal schön...!

... und merkt Euch: Wer die Informationen hat, hat auch den Vorsprung,,,, (Auch in Forschung und Entwicklung... (Industriespionage kann auch viel bewirken...)


Amerika First ... wie lange noch?

Südbaden Bauer hat geschrieben:Wobei ich mich schon frag wo das Problem für den Kunden ist ab und an mal etwas Ad Blue in den Tank zu kippen.

da gibt's kein Problem. Die neuen Motoren haben das ja schon. Bei meinem neuen A4 ist ein etwas größerer tank drin, der wird dann bei jeder Inspektion aufgefüllt.
Beim Standardtank sind die Nachfüllintervalle auch nicht oft.

@JohnDeereDriver und Hobbyfarmer01:
Ich habe bei meinem letzten A4 (2.0TDI, 150PS) das Update machen lassen. Habe vom Fahrverhalten keine Beeinträchtigungen, egal ob Stadt, Land oder Autobahn.

Es hängt doch nicht nur VW drinnen, sondern auch (anders als vorhin beschrieben) Bosch mit den Einspritzsystemen.

Was stellt Bosch noch her? Die Diagnosesysteme für die Fahrzeugwartung UND für die Abgasuntersuchungen bei TÜV und Konsorten.

Der Betrug bezieht sich nicht ausschließlich um die Fahrzeuge, sondern auch auf die gesamten Prüforganisationen, die jedem Fahrzeugeigentümer
die Kohle in regelmäßigen Abständen aus der Tasche gezogen hat und in der letzten Zeit nur noch einen Fahrzeuginternen Fehlerspeicher über
OBD ausgelesen hat.

Früher hat man noch das Schnüffelstück in den Auspuff gehängt, dann waren das eindeutige Abgaswerte und bei allen Fahrzeugen gleich
zu messen.

Staffelsteiner hat geschrieben:Soll doch mal ein Nichtamerikaner oder ein Unternehmen außerhalb der USA oder ein anderes Land gegen die USA klagen.... Es wird ein sinnloses Unternehmen sein......

Schiedsgerichte gelten doch als der Untergang
Hab ich jedenfalls immer so gehört, wenn es um Handelsabkommen ging.
Aber gerade in der USA hat man Chancen Unternehmen zu verklagen, auch als ausländisches Unternehmen oder Privatperson,
versuch mal VW für deren Betrug in Deutschland zu verklagen, man wird dich auslachen.

... und merkt Euch: Wer die Informationen hat, hat auch den Vorsprung,,,, (Auch in Forschung und Entwicklung... (Industriespionage kann auch viel bewirken...)

Zukunftstechnologien wandern doch hauptsächlich in die USA, Industriespionage ist überholt, heute bildet man deutsche Wissenschaftler aus und aus Mangel an Perspektive wandern die in die USA ab.

Todde hat geschrieben:

Staffelsteiner hat geschrieben:Soll doch mal ein Nichtamerikaner oder ein Unternehmen außerhalb der USA oder ein anderes Land gegen die USA klagen.... Es wird ein sinnloses Unternehmen sein......

Schiedsgerichte gelten doch als der Untergang
Hab ich jedenfalls immer so gehört, wenn es um Handelsabkommen ging.
Aber gerade in der USA hat man Chancen Unternehmen zu verklagen, auch als ausländisches Unternehmen oder Privatperson,
versuch mal VW für deren Betrug in Deutschland zu verklagen, man wird dich auslachen.

... und merkt Euch: Wer die Informationen hat, hat auch den Vorsprung,,,, (Auch in Forschung und Entwicklung... (Industriespionage kann auch viel bewirken...)

Zukunftstechnologien wandern doch hauptsächlich in die USA, Industriespionage ist überholt, heute bildet man deutsche Wissenschaftler aus und aus Mangel an Perspektive wandern die in die USA ab.

Industriespionage ist längst nicht überholt. Im Gegenteil: Diese ist aktiv wie noch nie. auf militärischen wie auf anderen Gebieten......Sie richtet jedes Jahr Miliardenschäden an.
Die finanziellen und logistischen Anstrengungen in fremde Systeme einzudringen waren noch nie so groß wie heute..... Der "Cyberkrieg" tobt doch längst..... Forschung kostet Milionen und Milliarden im Jahr, und wer schneller die Patente hat, macht den Reibach mit wenig Forschungsaufwand....

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jo ... 7-100.html (ab Minute 6:30)

Es kommt wohl Bewegung ins Geschehen. Der eine oder andere wird dem Konzern schon wehtun.

Die anderen haben sich nicht erwischen lassen, oder waren die VW Leute zu blöd, es richtig zu erklären

[quote="Altmeister"]Hallo,
01.10.2015
in der Industrie haben die Firmen eine Qualitätskontrolle Abkürzung QS. Diese Abteilung
untersteht direkt der Geschäftsleitung. Damit soll verhindert werden, dass die Fertigung
die Qualität beeinflussen kann.
Somit hat der Chef der Abteilung QS von dem Schwindel gewusst. Seine Pflicht ist es
die Geschäftsleitung zu unterrichten.

Heute in den Nachrichten konnte gehört werden, "Winterkorn" wird in den USA angeklagt.
Nach dem oben genannten Geschäftsbetrieb, hat und muss, der Winterkorn von dem Schwindel
gewusst haben.

Altmeister

Die Amis lassen sich nicht gern beschei.....en. Sie fangen es clever an. Zunächst werden die niederen Chargen angeklagt und verurteilt. Durch diese Verfahren erlangt man weitergehende Informationen um letztlich die großen Tiere vor Gericht zu stellen.
In Deutschland ist es ja oft so, dass Anklagen letztlich wegen schlechter Beweislage fallengelassen werden. Nicht so in USA. WENN die Staatsanwälte Anklage erheben, dann kommt auch meistens eine Verurteilung zustande. Und mir Vorliebe nehmen sich die Staatsanwälte die ganz großen Tiere vor. Siehe den Entertainer Bill Cosby, ja sogar den Präsidenten Nixon und aktuell sogar bald Trump. Ich vermute mal, dass Winterkorn nicht so dumm sein wird, zu einer Vernehmung nach USA zu reisen. Es könnte sein letzter Flug gewesen sein.
Winterkorn riskiert sogar verhaftet zu werden, wenn er in ein Land fliegt, das ihn nach USA ausliefert. Eigentlich müßte man ihn nach USA locken. Vielleicht mit einer millionenschweren Erbschaft, die dort auf ihn wartet und die er nur persönlich abholen darf. So gierig wie der ist, könnte man ihn damit schnappen.