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Abschussplanung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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103 Beiträge • Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Fuchse » Mo Mär 11, 2019 23:10

Flecki so wie du an die Sache rangehst, da muss ich fast stamo recht geben.
Warum hast du Propleme?
Das kommt nicht von..... das dauert 10-15 Jahre bis da anähernd sich was zeigt.

Per Anwalt den Abschussplan um 2 Rehe zu erhöhen :roll:
Stell dich der Gesellschaft, da erreichst du mehr.
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Westerwälder » Di Mär 12, 2019 5:04

Jetzt hatten wir mal einige Wochen Ruhe mit dem Thema und schon kommt wieder Einer um die Ecke der sein persönliches Jägerproblem auf ganz Deutschland hochlädt.

Bei uns in der Jagdgenossenschaft läuft das gut, vieleicht liegt es auch daran das wir den Jagdpächter als Partner betrachten und nicht wie oben als „Erfüllungsgehilfen des Grundstückseigentümers“.

Wenn ihr Probleme habt dann sucht Euch einen anderen Jagdpächter oder macht die Jagd selbst ohne Pächter.

Ich finde es nicht gut wenn hier im Forum immer ganze Personengruppen (die Jäger, die Förster, die Politiker, die Hobbyholzer) diffamiert werden. Es gibt auch Gute, und das sind gar nicht so wenige.

Meint der Westerwälder
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Di Mär 12, 2019 5:49

Wenn ich die Vegetationsgutachten so in Bayern durchschaue, dann gibt es Reviere welche schon die letzten 30 Jahre einen zu hohen Wildbestand aufweisen und die Forstpflanzen massiv verbissen sind. Es tut sich nichts.

Ich meins halt mit der Jagdgenossenschaft oder dem Jagdpächter gut. Dann melde ich halt 2 mal jährlich den Verbiss und Fegeschaden und gut ist es. Wenn dann der einzelne Jagdgenosse 30 Euro je Hektar umgelegten Wildschaden bezahlen muss fängt er vielleicht zu denken an.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon mAJO 85 » Di Mär 12, 2019 6:03

Ich sehe bei uns nur noch Wölfe und dadurch gibt es kaum noch Verbiss. Hier wird es bald kein Wild mehr geben. Dann hat sich das Thema Abschussplan erledigt
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Neo-LW » Di Mär 12, 2019 6:24

Moin,

mAJO 85 hat geschrieben:
Ich sehe bei uns nur noch Wölfe und dadurch gibt es kaum noch Verbiss.
Hier wird es bald kein Wild mehr geben.
Dann hat sich das Thema Abschussplan erledigt



Das wird sich ändern.

Zuerst wird für die Wölfe ein Veggieday eingeführt.

(Das werden die Grünen so beschließen.)

Ist dann das Rehwild und Rotwild ganz aufgefressen,
werden die Wölfe zwangsläufug endgültig zu Vegetariern umerzogen.

Die nagen dann die Baumrinde ab, um zu überleben.


Olli
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Re: Abschussplanung

Beitragvon stamo » Di Mär 12, 2019 7:12

In der unsachlich-beleidigenden Äußerung von Spaßvogel driftet das Thema schon wieder Richtung Jagdhasserfaden bestimmter Hobbyholzer ab. Flecki aus Bayern aka. Julia aus München hat einen guten Tipp gegeben, der so einfach stehen bleiben kann. Der Rest ist in diesem Forum nicht diskutierbar.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Badener » Di Mär 12, 2019 9:38

Wenn jeder Kleinwaldbesitzer sich an der Abschussplanung beteiligen will dann gut Nacht.
Ausserdem wer ist in der Lage einen Verbissschaden zu quantifizieren. Außerdem glaube ich auch, dass nicht jeder Waldbesitzer am Verbiss erkennen kann was genau da jetzt verbissen hat.
Das machen ja nicht nur Rehe.

Ich bin beides Waldbesitzer und Jäger und ich kann euch sagen, das Thema "Wald vor Wild" ist bescheuert. Zum Wald gehören Rehe genauso wie die Heidelbeeren.
Und jeder der eine größere Fläche Wald bewirtschaftet weiß, Wald und Jagd gehört zusammen wie Wald und Holznutzung. Wieso glauben die Waldbesitzer einschätzen zu können wie hoch der Wildbesatz im Gebiet ist?

Sag mal bitte einer wie hoch die Basatzdichten bei ihm auf den Flächen sind und wie das erträgliche Maß des Wildbesatzes auf den Flächen sein muss damit sich der Verbissschaden im akzeptablen Rahmen bewegt.

Mal ehrlich, wie hoch sind eure Verbissschäden wirklich?

Grüße
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Re: Abschussplanung

Beitragvon tj » Di Mär 12, 2019 9:58

IMHO kann eine Klage nur der wirklich allerletzte Weg sein und ist auch nicht zielführend.
Engagiert Euch in den Jagdgenossenschaften und bildet Mehrheiten und übernehmt Verantwortung (nicht nur meckern).
Beim Verbissgutachten revierbezogene Auswertung beantragen und Weiserzäune (lügt nicht) aufstellen.
Richtige Auswahl des Pächter`s (Bezug zu Forst- u. Landwirtschaft), keine zu hohe Pacht verlangen, dafür unbegrenzter Schadensersatz (auch nutzen).
Reviergänge von Genossen u. Jäger abhalten u. auf Brennpunkte hinweisen. Auf Waldjagd bestehen und nicht nur im Grünland.
Wenn das alles nicht hilft, Jagdschein machen und in Eigenbewirtschaftung gehen.

mfg tj
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Re: Abschussplanung

Beitragvon tj » Di Mär 12, 2019 10:01

Badener hat geschrieben:Mal ehrlich, wie hoch sind eure Verbissschäden wirklich?

Für eine objektive Aussage braucht es einen Weisserzaun

mfg tj
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Re: Abschussplanung

Beitragvon tj » Di Mär 12, 2019 10:17

Für die folgende Aussage werde ich vermutlich gesteinigt.

Es ist ökonomischer für den Jagdrechtsinhaber 10 €/ha zu zahlen und im Gegenzug wird der Wildschaden durch den Jagdausübungsberechtigten auf ein erträgliches Minimum reduziert, als 10 €ha zu kassieren und der Schaden liegt 30 €/ha höher.
Wenn ich als Pächter 10 €/ha zahlen muss um die Arbeit der Jagdrechtsinhaber zu übernehmen würde ich ausschließlich nach meinen eigenen Interessen handeln.

Denkt mal darüber nach.

mfg tj
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Westerwälder » Di Mär 12, 2019 10:25

TJ: volle Zustimmung, werden aber nur wenige hier im Forum 1. sachlich verstehen und 2. inhaltlich begreifen.

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Re: Abschussplanung

Beitragvon rima0900 » Di Mär 12, 2019 10:54

stamo hat geschrieben:In der unsachlich-beleidigenden Äußerung von Spaßvogel driftet das Thema schon wieder Richtung Jagdhasserfaden bestimmter Hobbyholzer ab. Flecki aus Bayern aka. Julia aus München hat einen guten Tipp gegeben, der so einfach stehen bleiben kann. Der Rest ist in diesem Forum nicht diskutierbar.


Wo steckt da etwas beleidigendes? Provokativ mag sein, aber beleidigend ist anders.... Du bist eines der Dinge in diesem Forum, die nicht diskutierbar ist :regen:
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Re: Abschussplanung

Beitragvon rima0900 » Di Mär 12, 2019 11:04

Badener hat geschrieben:Ich bin beides Waldbesitzer und Jäger und ich kann euch sagen, das Thema "Wald vor Wild" ist bescheuert. Zum Wald gehören Rehe genauso wie die Heidelbeeren.
Und jeder der eine größere Fläche Wald bewirtschaftet weiß, Wald und Jagd gehört zusammen wie Wald und Holznutzung. Wieso glauben die Waldbesitzer einschätzen zu können wie hoch der Wildbesatz im Gebiet ist?
Mal ehrlich, wie hoch sind eure Verbissschäden wirklich?


Wenn du auf einer Fläche von ca. 6 ha bei flächiger und zahlreicher Tannenverjüngung nicht eine einzige hoch bekommst, kann man denke ich auch ohne das grüne Abitur sagen, dass der Wildbesatz zu hoch ist ;)
Um das Ausmaß weiter zu beschreiben, selbst Fichten müssen stellenweise geschützt werden, damit sie nicht total verbissen werden. Gerade wenn es sich um gekaufte Pflanzen handelt.

Darüber hinaus Artikel 1, Abs. 3 des bayrischen Jagdgesetzes:

"Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung durch das Wild möglichst zu vermeiden, insbesondere soll die Bejagung die natürliche Verjüngung der standortgemäßen Baumarten im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen ermöglichen,"

Wenn dies nichtmal im Ansatz möglich ist, erübrigt sich meiner Meinung nach eine Diskussion um eine Zahl bei der Höhe des Wildbesatzes, ich maße mir auch nicht an, eine nennen zu können. Aber es lässt sich zweifelsfrei sagen, dass sie deutlich zu hoch ist...
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Badener » Di Mär 12, 2019 12:29

rima0900 hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Ich bin beides Waldbesitzer und Jäger und ich kann euch sagen, das Thema "Wald vor Wild" ist bescheuert. Zum Wald gehören Rehe genauso wie die Heidelbeeren.
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Wenn du auf einer Fläche von ca. 6 ha bei flächiger und zahlreicher Tannenverjüngung nicht eine einzige hoch bekommst, kann man denke ich auch ohne das grüne Abitur sagen, dass der Wildbesatz zu hoch ist ;)
Um das Ausmaß weiter zu beschreiben, selbst Fichten müssen stellenweise geschützt werden, damit sie nicht total verbissen werden. Gerade wenn es sich um gekaufte Pflanzen handelt.

Darüber hinaus Artikel 1, Abs. 3 des bayrischen Jagdgesetzes:

"Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung durch das Wild möglichst zu vermeiden, insbesondere soll die Bejagung die natürliche Verjüngung der standortgemäßen Baumarten im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen ermöglichen,"

Wenn dies nichtmal im Ansatz möglich ist, erübrigt sich meiner Meinung nach eine Diskussion um eine Zahl bei der Höhe des Wildbesatzes, ich maße mir auch nicht an, eine nennen zu können. Aber es lässt sich zweifelsfrei sagen, dass sie deutlich zu hoch ist...


Oder liegt es daran, dass das Wild in den Wald gedrückt wird weil es kaum noch ruhige Äsungsflächen in der freien Landschaft gibt?

Grüße
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Re: Abschussplanung

Beitragvon tj » Di Mär 12, 2019 12:54

Oder etwa daran das nur auf Grünland gejagt wird und deshalb das Wild in den Wald gedrückt wird.
Waldjagd ist halt nicht so einfach und erfordert hohe jagdliche Fähigkeiten. Die Jagd muss an den Bremnpunkten erfolgen in nicht wo es am einfachsten ist.

MfG tj
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