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Abschussplanung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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103 Beiträge • Seite 1 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Abschussplanung

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Sa Mär 09, 2019 22:26

Aktueller Hinweis für die Abschussplanung!

Jeder Waldbesitzer der rechtliches Interesse an einer vernünftigen Abschussplanung hat und nicht von seiner Jagdgenossenschaft unterstützt wird kann nach Artikel 13 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz einen Antrag auf Beteiligung an der Abschussplanplanung stellen. Dann wird dem Antrag stellenden Waldbesitzer ein Bescheid über den Abschussplan zugestellt gegen den dann Wiederspruch oder Klage vor dem Verwaltungsgericht gestellt werden kann.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Bitzi » Sa Mär 09, 2019 22:41

Verstehe ich das richtig das es nur in Bayern so ist?
Themenüberschrift stimmt dann nicht so ganz, oder gilt es Landesweit?
Beste Grüße aus der Eifel! :prost:
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Re: Abschussplanung

Beitragvon horstwwl » Mo Mär 11, 2019 11:29

Hallo,
wo ist der Antrag zu stellen (Forstamt, .....) ?
Gruß
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Rapp » Mo Mär 11, 2019 11:32

Untere Jagdbehörde.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Westerwälder » Mo Mär 11, 2019 17:08

.....und was genau soll das bringen? Ausser das irgendwann irgendein Verwaltungsgericht feststellt das alles korrekt beschlossen wurde?

Ich halte es für sinnvoller, dass man sich als Waldesitzer in der Jagdgenosdenschaft engagiert und von Anfang an mitbestimmt.

Gruss
Westerwälder
Der Westerwald wächst ständig!
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Badener » Mo Mär 11, 2019 17:35

Jäger und Landwirte sollten Hand in Hand arbeiten.
Das was du hier schilderst ist meiner Meinung nach das Gegenteil.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Abschussplanung

Beitragvon mAJO 85 » Mo Mär 11, 2019 19:10

Das ist Deutschland Jahrzehnte lang ist alles gut und dann sollen alle mitbestimmen dürfen. Obwohl man davon null Ahnung hat und es anderen Leuten schwer macht.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon spaßvogel » Mo Mär 11, 2019 20:36

Badener hat geschrieben:Jäger und Landwirte sollten Hand in Hand arbeiten.
Das was du hier schilderst ist meiner Meinung nach das Gegenteil.

Grüße

Von was träumst du eigentlich nachts ?
Ich hab da so einige Erfahrung sammeln dürfen mit überbetrieblicher Zusammenarbeit in der Landwirtschaft und mit "Jägern" hatte ich auch schon genug zu tun .
Du bringst keine drei Landwirte/Grundeigentümer /Waldbesitzer /Privatpersonen unter einen Hut ,aber drei Jäger genauso wenig ,bzw die Jäger noch weniger !!!

Da zwischendrin eine Lösung zu finden ,das tue ich meinen Nerven nicht mehr !
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Rapp » Mo Mär 11, 2019 20:51

mAJO 85 hat geschrieben:Das ist Deutschland Jahrzehnte lang ist alles gut und dann sollen alle mitbestimmen dürfen. Obwohl man davon null Ahnung hat und es anderen Leuten schwer macht.

So ist es leider!
Das Jagdrecht ist uneingeschränkt mit Grund und Boden verbunden.
Schade das das viele der Grünen Zunft nicht so sehen und ihre eigene Sichtweise zum Maßstab erklären.
Für sehr viele Jäger ist der Wald und die Flur nur noch Kulisse und der eigentliche Bezug völlig verloren gegangen.
Die Abschußplanung gehört uneingeschränkt in die Planung der Grundeigentümer. Der Jäger ist Erfüllungsgehilfe.
Nur leider haben sich die Grundeigentümer das Zepter bis heute nur unzureichend wiedererstehen können.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Abschussplanung

Beitragvon spaßvogel » Mo Mär 11, 2019 20:58

In die Planung der Grundeigentümer ?`
Kannst du haben ,nur Jagdpacht zahlt dann niemand mehr .

Und !!!! Bring erstmal die Grundeigentümer unter einen Hut ,das schaffst du nicht .
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Rapp » Mo Mär 11, 2019 21:13

Auf die 12€ verzichte ich gerne. Dafür bekomme ich man gerade 3 Zaunpfähle.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Mo Mär 11, 2019 22:09

Die Beteiligung an der Abschussplanung durch Antrag habe ich auf einer Seite des Forstministeriums gelesen.

Der Antrag stellende Grundeigentümer bekommt dann einen Bescheid über die Abschussplanung zugestellt gegen den er dann Widerspruch und Klage beim Verwaltungsgericht einlegen kann. Grundlage dafür ist das sogenannte "Hinterstoißer Urteil" vorm Bundesverwaltungsgericht.

Das Landratsamt ist durch die Ausführungsverordnung zum bayerischen Jagdgesetz dazu verpflichtet einen vom Jagdpächter und Jagdvorsteher unterzeichneten Abschussplan zu bestätigen. Ist schon ein Witz. Da werden große Verbissgutachten erstellt und Empfehlungen ausgesprochen und dann wird der Abschussplan mal um ein Stück erhöht und dann wieder mal nicht eingehalten und nichts passiert.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon stamo » Mo Mär 11, 2019 22:09

Ich habe den Faden jetzt gemeldet. Bevor hier der nächste Jagdhassertreffpunkt bestimmter Hobbyholzer entsteht, am besten das ganze Ding löschen.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Mo Mär 11, 2019 22:16

Du hast ja dein Jagdforum. Warum sollte die Sache hier nicht diskutiert werden? Es geht um meinen Grundbesitz, um mein Eigentum. Zu Schluss müssen die gesamten Jagdgenossen für den Wildschaden aufkommen. Das kann bei einem völlig überhöhten Schalenwildbestand schon mal ein Schaden von 10 000 Euro pro Hektar Anpflanzung sein. w

Hast du eine Jägerprüfung abgelegt? Im Jagdrecht steht doch ausdrücklich drinn, dass "sich der Wald ohne wesentliche Schutzmassnahmen verjüngen kann" und "insbesondere Land- und forstwirtschaftliche Schäden vermieden werden sollen"
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Rapp » Mo Mär 11, 2019 22:33

Richtig.
Hier geht es um die Auswirkungen der Abschüsse des Schalenwildes auf die Forstkulturen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ein durch und durch forstliches Thema.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
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