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Abschussplanung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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103 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Abschussplanung

Beitragvon rima0900 » Di Mär 12, 2019 13:26

Würde ich jetzt mal ausschließen, da das Stück aus dem Beispiel in einer beinahe reinen Waldjagd liegt. Wer meine Gegend kennt der weiß, dass es hier überdurchschnittlich viel Wald gibt und deutlich weniger LW als anderswo....
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Re: Abschussplanung

Beitragvon tj » Di Mär 12, 2019 13:48

Dann wird's wohl an der Strecke liegen.
Kontaktiere deinen Jagdausübungsberechtigten und zeige ihm das Problem. Die JG natürlich mit einbinden.

MfG tj
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Abschussplanung

Beitragvon stamo » Di Mär 12, 2019 16:06

Bisher noch erstaunlich sachlich.

Die jagdlichen Fähigkeiten werden wohl ziemlich gleichbedeutend mit eingesetzter Zeit und der Organisation von (revierübergreifenden) Drückjagden sein. Dann ist die Frage, wer den "Brennpunkt" festlegt. Wenn Fuchse als Jagdgenossenschaftsvorstand seinem Jäger sagt, dass er in seinem Wäldchen schwerpunktmäßig jagen soll, dann ist das eine Möglichkeit. Das wäre dann die Konzentration der Jagd auf den Flächen der Jagdgenossen, denen das wichtig ist.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Fuchse » Di Mär 12, 2019 17:32

Das würde der Fuchse mit Sicherheit nicht machen, das wäre ja "Vorteilnahme im Amt" :roll:
Der Jagdpächter soll das selber entscheiden ....
Gruß Robert
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Re: Abschussplanung

Beitragvon stamo » Di Mär 12, 2019 18:24

Dein Selbstbewirtschaftungsfaden wurde auf deinen Wunsch hin von Falke u.a. wegen der offenen Frage "wer legt die Schwerpunkte fest?" gelöscht.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Rapp » Di Mär 12, 2019 20:42

Badener hat geschrieben:Wenn jeder Kleinwaldbesitzer sich an der Abschussplanung beteiligen will dann gut Nacht.
[...]

Grüße

Frankreich, Dänemark. Jagdausübung durch Grundbesitzer mit Jagdschein ab 1 ha Fläche.
Geht auch.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Blaubärchen » Di Mär 12, 2019 20:50

Rapp hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Wenn jeder Kleinwaldbesitzer sich an der Abschussplanung beteiligen will dann gut Nacht.
[...]

Grüße

Frankreich, Dänemark. Jagdausübung durch Grundbesitzer mit Jagdschein ab 1 ha Fläche.
Geht auch.


Liest sich hier aber anders...
https://jww.de/jagd-und-reiseinformatio ... eich-2260/
Ois isi :klee:
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Re: Abschussplanung

Beitragvon rima0900 » Mi Mär 13, 2019 7:42

tj hat geschrieben:Dann wird's wohl an der Strecke liegen.
Kontaktiere deinen Jagdausübungsberechtigten und zeige ihm das Problem. Die JG natürlich mit einbinden.


Meinst du das hab ich nicht gemacht oder er wüsste davon nix? Auf jeder von unseren Flächen besteht dieses Problem, in jedem der 5 Jagdbögen. Problem ist, dass sich kein wirklicher Druck aufbauen lässt, weil es 95% der Waldbesitzer schlicht nicht interessiert.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon LUV4.0 » Mi Mär 13, 2019 8:20

rima0900 hat geschrieben:, weil es 95% der Waldbesitzer schlicht nicht interessiert.



Wird seinen Grund haben. Machen die was anders als du?
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Badener » Mi Mär 13, 2019 11:10

tj hat geschrieben:Oder etwa daran das nur auf Grünland gejagt wird und deshalb das Wild in den Wald gedrückt wird.
Waldjagd ist halt nicht so einfach und erfordert hohe jagdliche Fähigkeiten. Die Jagd muss an den Bremnpunkten erfolgen in nicht wo es am einfachsten ist.

MfG tj


Oft ist es im Wald auch schlichtweg zu dunkel. Du jagst ja selber dann kennst das Problem.
BTW...bei uns gibt es reine Waldjagden gar nicht. Da in jedem Waldstück Lichtungen vorhanden sind, diese werden dann bejagt.
Wir haben Stände die mitten im Bestand stehen, auf die brauchst aber nur 1Woche vor und eine nach Vollmond hin, wenn es klar ist, sonst siehst da rein gar nichts.

Und stimmt, wer meint der kann es besser soll doch mal den Jagdschein machen und das unter Beweis stellen.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Abschussplanung

Beitragvon rima0900 » Mi Mär 13, 2019 15:26

LUV4.0 hat geschrieben:
rima0900 hat geschrieben:, weil es 95% der Waldbesitzer schlicht nicht interessiert.

Wird seinen Grund haben. Machen die was anders als du?


Hat verschiedene Gründe:
-Dass ihnen der Wald egal ist, weil sie eh nur ein bisschen Brennholz brauchen (dafür geht auch Käferholz, wird schneller dürr) und von Waldbau keine Ahnung haben. (Fläche meistens zwischen 0,3 und 3 ha).
- Auch sehr häufig bei uns: Waldbesitzer wohnt >100 km weg und juckt sich nicht drum, bzw. weiß nicht mal wo sein Wald ist.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon rima0900 » Mi Mär 13, 2019 15:34

Badener hat geschrieben:Und stimmt, wer meint der kann es besser soll doch mal den Jagdschein machen und das unter Beweis stellen.
Grüße


Tut mir leid, aber diesen Satz kann ich langsam nicht mehr hören. Findest du es auch ok, wenn der Arzt bei deiner Behandlung Scheiße baut und dann sagt "mei, musst halt selber Medizin studieren und zeigen wie es besser geht" oder wenn die Polizei ein Verbrechen aufklären soll und dabei pennt zu sagen "gehst halt selber zur Polizei und zeigst uns, wie es geht"...

Wenn ich freiwillig einen Deal eingehe und eine Verantwortung / Job übernehme, dann muss ich das auch tun und kann nicht als Argument bringen "machs doch selber", so viel Berufsethos sollte schon vorhanden sein, oder man lässt es eben!

Edit:
Und mir ist klar, dass ein Jagdschein schneller / einfacher gemacht ist als ein Medizinstudium oder eine Polizeiausbildung, aber das Prinzip ist das gleiche. Kann auch bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit, z.B. als Kassier in einem Verein nicht mit dieser Mentalität auftreten.

Damit will ich keinem hier irgendwelche Fehler in der Jagdausübung unterstellen, ich finde nur diese oft gehörte Aussage ziemlich armselig.
Grüßle
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Re: Abschussplanung

Beitragvon stamo » Mi Mär 13, 2019 16:42

Im Grunde stimmt's aber. Du kannst es doch übernehmen. Ist doch in Verein auch so.
Wenn du es besser kannst und willst, kannst du doch einfach mit einsteigen.

Ich rechne mir meinen Begehungsschein auch schön: das Fleisch, die Kontakte und ich habe auch 1 ha von anderen Jägern für lau im Antrag. Dann tut man mit der Raubwildbejagung noch was Gutes und die Jagdgenossenschaft steckt das Geld in Wege und Maschinen die ich auch nutze.

Wenn ihr hier anfangt und die Preise für einen Zaunpfahl rechnet, dann kann man auch selbst jagen gehi.

Und es ist nicht wie vom Spaßvogel gesagt schwer zwei Jäger unter einen Hut zu bekommen, sondern sehr einfach. Ich habe in den drei Jahren nur nette und freundliche Jäger kennen gelernt. Neid und Missgunst findet sich da eher innerhalb der Landwirtschaft und dem Vorstand der Jagdgenossenschaft.
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Re: Abschussplanung

Beitragvon Westerwälder » Mi Mär 13, 2019 18:15

Der Vergleich mit dem Arzt oder Polizisten der seinen Job richtig machen soll hinkt aber gewaltig. Die bieten eine Leistung und erhalten Lohn dafür.

Wenn Ihr Euren Jagdpächter für das Jagen bezahlen würdet hättest Du recht, aber ihr wollt dem ja nichts dafür geben sondern umgekehrt, ihr wollt sein Geld und zusätzlich auch noch Forderungen stellen was er genau tun soll. Da verliert man dann schon mal die Lust und darf sagen: „....geh doch selber jagen wenn du es besser kannst.“ Kann ich voll nachvollziehen.

Ist beim ehrenamtlichen Vorsitzenden im Verein auch so, wenns zu Bunt wird sagt man den Besserwissern schon mal „macht Euren ...... doch selbst“

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Re: Abschussplanung

Beitragvon DMS » Mi Mär 13, 2019 18:25

Passend zum Thema, aus der Zeit, in der noch recherchiert wurde, ein Meisterwerk: https://youtu.be/qqFAFqLW9i8...... Nehmt euch die Zeit und schaut es an. Es gibt solche und solche....
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Es braucht weder Herrn noch Knecht, dann ist die Welt gerecht.
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