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Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Alles rund um das Borstenvieh.
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Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Freakshow » Mi Feb 11, 2015 14:22

Hallo zusammen!

Bei mir und meinen Nachbarn sind heute Nacht (vermutlich 2) Personen in die Stallungen eingedrungen. Bei mir und einem meiner Nachbarn wurden dafür die Türen gewaltsam geöffnet.
Ich möchte euch hiermit aufrufen aufzupassen und die Augen offen zu halten, die ganze Aktion scheint größer angelegt zu sein und ich denke sie werden so lange suchen bis sie jemanden finden, der gerade eben Pech im Stall hat...

Es geht um den Hohenlohekreis / Kreis Schwäbisch Hall in Nord-BW. In der jüngeren Vergangenheit waren die Freunde von AnimalLeaks im Ellwanger Raum unterwegs, ich vermute die Selben waren es auch bei uns.

Vielleicht gelingt es ja jemandem die Täter auf frischer Tat zu ertappen und dem Rechtsstaat zu übergeben. Einen Kasten gebe ich demjenigen, der sie erwischt auf jeden Fall aus ;-) :prost:

P.S.: Strafanzeige ist natürlich gestellt.
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Mineralwasser » Fr Feb 13, 2015 9:41

Man könnte eine "Wildkamera" in den Stall hängen.
Bei Bewegung wird ein Anruf über das Handy getätigt (gibt es auch mit video).
Dann kann sofort die Polizei alamiert werden.
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Estomil » Fr Feb 13, 2015 9:46

Wir haben bei uns einfache bewegungsmelder im Stall hängen die an die Lüftungsalarmanlage mit angeklemmt sind. Das Telefonwählgerät wurde dann für den Fall mit nem Einbruchsalarm besprochen.

Kostet 20€ für den Bewegungsmelder und etwas montage.
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Mineralwasser » Fr Feb 13, 2015 9:58

Geht da nicht die Sirene los und die Täter ergreifen die Flucht?
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Ackerkulturdesigner » Fr Feb 13, 2015 10:22

Bis die Polizei endlich mal da ist.... Also am sichersten sind für mich Türkontaktschalter an jeder Tür, die an der Alarmanlage der Lüftung angeschlossen sind. Bewegungsmelder sind glaube ich ein bißchen zu empfindlich im Stall (Fehlalarme). Es gibt auch Bewegungsmelder von Abus für ca. 60 EUR die erst ab einer Größe von 30*30 cm reagieren. Hatte im Außenbereich seit 2 Jahren noch keinen Fehlalarm. Man kann die Sirenen entweder sofort aufheulen lassen (wenn man die Eindringlinge sofort verscheuchen will) oder zeitlich verzögert.
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Peterpan » Fr Feb 13, 2015 10:26

leider denke ich das diese Deppen nicht wissen was sie da für schaden anrichten/bzw. können. ich denke kaum das die durch die schleuse reinkommen sonder den kürzesten weg nehmen. n8
so hart wie es klingt, und ich bin eigentlich kein freund von sowas, aber diese Leute spielen das selbe spiel und halten sich ebenso wenig an gesetzte. ich würde es diesen Leuten gönnen, auf die richtigen Leute zu treffen. vielleicht ist aber auch der Hund des Herrchens zugegen.

Wie gesagt, eigentlich bin ich kein Freund von sowas, aber so ein verantwortungsloses handeln ist einfach nur dämlich von diesen militanten ******…

Gut das Du sie angezeigt hast!
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Estomil » Fr Feb 13, 2015 10:47

Also mein Alarmmodul hat 6 eingänge. Für die Lüftung wurde das Horn mit auf den eingang geschaltet. Bei der Fütterung sowie den bewegungsmeldern gibts allerdings kein hornsignal sondern nur die Telefonwahl. Beim betreten des Stalls lege ich einfach den Kippschalter für die bewegungsmelder am Alarmmodul um. Wer auf nummer sicher gehen will kann das Alarmmodul ja noch irgendwo abschließbar verstecken.
Selbst die günstigen bewegungsmelder sind so einstellbar, dass sie unempfindlich gegenüber mäusen und Fliegen sind. Wir haben zum Teil schon sehr sehr viel last mit Fliegen gehabt wo die viecher sogar direkt über den bewegungsmelder gekrabbelt sind. Bisher null Fehlalarme in 10 Jahren.

Viel besser als Türkontakte, da das viel zu teuer wird.
Wer will kann sich ja zudem ne wildkamera besorgen. Kostet 100€ und läßt sich in der Regel so schalten, dass sie nur bei bestimmten uhrzeiten sowie bei bewegung läuft.
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Freakshow » Fr Feb 13, 2015 19:39

Danke für eure Tips! Ich hab mir schon was Ähnliches wie hier beschrieben einfallen lassen :-). Mein Nachbar war vorher schon schlauer, aber Details möchte ich diesbezüglich natürlich nicht verraten ;-).

Ich vermute, dass die Dunkelziffer (haha) bezüglich nächtlicher Besuche sehr hoch liegt, ich hätte ohne die Info meines Nachbarn auch nichts bemerkt oder genauer nachgeschaut. Aber genau deswegen poste ich es auch hier!!

Bezüglich der Verschleppung von Krankheiten: Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, das "richtige" Tierschützer nicht einmal diesen einfachsten aller Sachverhalte nicht kennen oder schlimmer: nicht beachten! Deswegen möchte ich in diesem Zusammenhang etwas klar stellen: Das es sich bei den Tätern um Tierschützer handelt ist Spekulation meinerseits. Wie gesagt: Ich kann mir kaum vorstellen, dass Tierschützer, die ihre Sache so Ernst nehmen das sie nicht vor solchen (rechtswidrigen) Aktionen zurückschrecken in Kauf nehmen Krankheiten zu verschleppen. Aber wer hätte sonst ein Motiv?! Keine Ahnung...
Dank geschlossener Schneedecke konnte die Polizei die Route der Täter auch zweifelsfrei nachvollziehen. Hinweise wonach Kleider oder Schuhe gewechselt/desinfiziert wurden konnten keine gefunden werden. Mir sind auch seit dem 2 Schweine ohne erkennbaren Grund verendet. Ob durch Stress oder Infektion lässt sich nicht sagen. Proben sind unterwegs...

Was ich mich die ganze Zeit Frage: Wie qualifiziert sich ein Tierschützer eigentlich als solcher? Reicht es schon Katzenbabys süß zu finden um sich selbst so betiteln zu dürfen? Muss man die Nutztierhaltungsverordnung kennen? Oder gar ein veterinärmedizinisches Studium absolviert haben?
Ich frage mich das allen Ernstes.
Oder kämt ihr auf die Idee einem Piloten den Job zu erklären weil ihr einen Papierflieger bauen könnt?!
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Heuer » Fr Feb 13, 2015 20:50

Freakshow hat geschrieben:Danke für eure Tips! Ich hab mir schon was Ähnliches wie hier beschrieben einfallen lassen :-). Mein Nachbar war vorher schon schlauer, aber Details möchte ich diesbezüglich natürlich nicht verraten ;-).

Ich vermute, dass die Dunkelziffer (haha) bezüglich nächtlicher Besuche sehr hoch liegt, ich hätte ohne die Info meines Nachbarn auch nichts bemerkt oder genauer nachgeschaut. Aber genau deswegen poste ich es auch hier!!

Bezüglich der Verschleppung von Krankheiten: Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, das "richtige" Tierschützer nicht einmal diesen einfachsten aller Sachverhalte nicht kennen oder schlimmer: nicht beachten! Deswegen möchte ich in diesem Zusammenhang etwas klar stellen: Das es sich bei den Tätern um Tierschützer handelt ist Spekulation meinerseits. Wie gesagt: Ich kann mir kaum vorstellen, dass Tierschützer, die ihre Sache so Ernst nehmen das sie nicht vor solchen (rechtswidrigen) Aktionen zurückschrecken in Kauf nehmen Krankheiten zu verschleppen. Aber wer hätte sonst ein Motiv?! Keine Ahnung...
Dank geschlossener Schneedecke konnte die Polizei die Route der Täter auch zweifelsfrei nachvollziehen. Hinweise wonach Kleider oder Schuhe gewechselt/desinfiziert wurden konnten keine gefunden werden. Mir sind auch seit dem 2 Schweine ohne erkennbaren Grund verendet. Ob durch Stress oder Infektion lässt sich nicht sagen. Proben sind unterwegs...

Was ich mich die ganze Zeit Frage: Wie qualifiziert sich ein Tierschützer eigentlich als solcher? Reicht es schon Katzenbabys süß zu finden um sich selbst so betiteln zu dürfen? Muss man die Nutztierhaltungsverordnung kennen? Oder gar ein veterinärmedizinisches Studium absolviert haben?
Ich frage mich das allen Ernstes.
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Genau DIES ist ja das Problem an diesem Pack!
Sorry, aber das mußte einfach raus.
Grüße
der Heuer
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Freakshow » Fr Feb 13, 2015 22:27

Ja, das ist irgendwie das Problem jedes Landwirts (egal was genau er tut), JEDER andere weiß es besser als du :roll: . Es ist aber auch durchaus praktisch überall Experten zu treffen die man freundlich um Rat fragen kann ;-)

Trotzdem würde ich diese Leute nicht als Pack bezeichnen! Es bringt uns nicht weiter auf den Hass, den einige Wenige erfolgreich (die Gründe seien mal dahingestellt) in der Gesellschaft gegen uns gesät haben, mit Hass zu antworten. Man spannt sich damit doch nur selbst vor den Propaganda-Karren (und bestätigt ganz nebenbei das Klischee des plumpen Bauern).
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Kubota7040 » Sa Feb 14, 2015 8:06

Hallo, habe den Beitrag mit Schrecken gelesen :shock: habe null Ahnung von Tierhaltung aber um so mehr Erfahrung mit "Naturschützern" und "Tierschützern"

Der große Witz ist es wirklich das sich ja jeder so nennen darf/kann und oft nur deutlich mit Halbwissen glänzen.

In meinem Fall darf ich mich mit dem NABU rumschlagen, ich Jäger und staatlich anerkannter Naturschützer mit Diplom muss mich von denen rechtfertigen weil Google Ihnen das so erklärt hat. Oft ohne das Wissen was Sie mit Ihrem handeln so anrichten.

Schön wäre es mal wen die "Tierschützer" mal bei den Leuten in die Mülltonnen gucken würden und ihnen mal vorzeigen würden was sie so alles an Lebensmittel wegschmeisen die sie zuvor Billig gekauft haben weil sie ja nix bezahlen wollen und sich dann wundern das Ihr (Sorry) die Ställe Vollpakt um überhaupt noch überlebensfähig zu sein. Das Problem sind nicht die Landwirte sondern der Verbraucher die aber auf Nachfrage immer sagen "ne ne kaufe nur Fleisch von glücklichen Tieren"


Ich bitte um Entschuldigung fals sich jemand persönlich angegriffen fühlt.
Dank & Gruß
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon Freakshow » Sa Feb 14, 2015 9:41

Ich mag keine Nazivergleiche. Dennoch dürfte jedem noch die Geschichte des kürzlich von einem Bullen getöteten Landwirts und dem damit einher gegangenen Jubel bestimmter Gruppen vor Augen sein. Ich sehe hier leider Parallelen zum Artikel von Jupiter Jones.

Im Grunde ist der Mechanismus bekannt: Bestimmte gesellschaftliche Gruppen profilieren sich auf Kosten anderer. Auch die Dynamik kennt man; noch vor 5 Jahren waren Stalleinbrüche eine Seltenheit, heute sind sie fast die Regel.

Kurzes Beispiel wie gut diese Mechanismen offensichtlich funktionieren: Kinderschutzbünde in D. haben ca. 80.000 Mitglieder, Tierschutzbünde an die 800.000...
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon H.B. » Sa Feb 14, 2015 10:29

Freakshow hat geschrieben:Trotzdem würde ich diese Leute nicht als Pack bezeichnen!

Wir sollten aber auch nicht untertreiben. Es reicht, wenn Staatsanwälte, Richter und Politik die Situation völlig verkennen.
Glaub mir, diese Tierrechtler sind nicht nur ein paar Glatzen ohne politische Bildung, oder Salafisten. Die Gefahr, die von Tierrechtlern ausgeht, ist ein schleichender Wertewandel vom Menschen zu Tieren - bis hin zur Abschaffung der Demokratie und Selbstbestimmung zugunsten eines staatlich festgelegten Musterlebens - geregelt von der Geburt bis zur Verbrennung.
"Pack" ist nicht der richtige Ausdruck, da hast du recht. Ob jetzt Abschaum, Terrorist, Schergen, oder was weiß ich, besser passt, wird sich mit den Jahren zeigen.
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon H.B. » Sa Feb 14, 2015 10:32

Jupiter Jones hat geschrieben:Ich mag auch keine Na-zi vergleiche

Kann aber auch gefährlich sein, wenn es zutreffend ist. Man sollte nur unterscheiden, ob es die Anfangszeit, oder die Hochphase war. Die Philosophie von Tierrechtlern ist durchaus mit der Anfangszeit der Naz-is vergleichbar. Beim einen weiß man, wohin es geführt hat, bei den anderen wird es sich noch rausstellen.
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Re: Achtung: "Tierschützer" unterwegs...

Beitragvon ltMart » Sa Feb 14, 2015 12:04

Recherchiert bitte über Peta und deren Anfänge bzw. deren Gründer und lest danach diesen Textausschnitt von SPON

Wo die Grenze zwischen "edlem Tier" und viehischem "Unter-Menschen" verblasste, war der Schritt vom medizinischen Tierexperiment zum Menschenversuch fast schon getan.
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