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Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Do Feb 23, 2023 18:17

Ja, nur Pflügen bringt überhaupt nix. Wenn schon, danach 8 Jahre warten, dann sind die Samen nämlich nicht mehr Keimfähig. Kapieren die Bauern aber alle nicht.
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon DWEWT » Do Feb 23, 2023 19:15

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Ja, nur Pflügen bringt überhaupt nix. Wenn schon, danach 8 Jahre warten, dann sind die Samen nämlich nicht mehr Keimfähig. Kapieren die Bauern aber alle nicht.


Diese Aussage gilt aber nur für die Bauern, die vorher das Pflügen eingestellt hatten. Bei den Gelegenheits-/ Notwendigkeitspflügern, tritt das Problem fast gar nicht auf. Das kannst du Dogmatiker aber nicht wissen. :lol:
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Feb 24, 2023 8:53

Na, da meldet sich ja der erste der es nicht kapiert hat :lol: Aber Du sollst ja auch was lernen: Wenn Du jedes Jahr pflügst, vergräbst Du nur die Samen und holst die dann im nächsten Jahr keimfähig wieder hoch. Also bringt das so gut wie nichts. Wenn Du hingegen Jahrelang Direktsaat betreibst, bleiben die Samen auf der Oberfläche und verlieren sehr schnell ihre Triebkraft. Deshalb haben langjährige Direktsäher auch kein AF-Problem mehr.
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon lukaß » Fr Feb 24, 2023 10:05

Kann es auch an der Menge an Glyphos liegen, die bei direktsaat oftmals jährlich eingesetzt wird? Das schwächt auch den Fuchsschwanz.
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Feb 24, 2023 11:51

Natürlich, hat aber nicht viel mit der Verringerung der KF Samen zutun...
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon böser wolf » Fr Feb 24, 2023 12:15

lukaß hat geschrieben:Kann es auch an der Menge an Glyphos liegen, die bei direktsaat oftmals jährlich eingesetzt wird? Das schwächt auch den Fuchsschwanz.

Von welchen Mengen sprichst du ?
Wir haben bei langjähriger direktsaat bei 525 g Wirkstoff ha gelegen .
Soll auch Kollegen geben die mit 350g , sprich 1% iger Lösung auskommen .
Und keine Samenpotenziale werden durch Glyphosat geschächt!
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon County654 » Fr Feb 24, 2023 13:14

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Na, da meldet sich ja der erste der es nicht kapiert hat :lol: Aber Du sollst ja auch was lernen: Wenn Du jedes Jahr pflügst, vergräbst Du nur die Samen und holst die dann im nächsten Jahr keimfähig wieder hoch. Also bringt das so gut wie nichts. Wenn Du hingegen Jahrelang Direktsaat betreibst, bleiben die Samen auf der Oberfläche und verlieren sehr schnell ihre Triebkraft. Deshalb haben langjährige Direktsäher auch kein AF-Problem mehr.



Naja, wenn das der Fall wäre, stünde in GB der AFU schon lange auf der roten Liste.
Direktsaat sollte dort das Heilmittel gegen AFU sein.
Ist genauso gescheitert wie die 3 malige Herbizidbehandlung.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon countryman » Fr Feb 24, 2023 13:48

Ich beobachte in meinem Umfeld, dass der fleißigste Pflüger die geringsten AF-Probleme hat.
Ist (leider) so. Er macht kaum Stoppelbearbeitung, sät aber ausschließlich in den "reinen Tisch". Glyphosat kennt er nicht.
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Crazy Horse » Fr Feb 24, 2023 13:51

lukaß hat geschrieben:Kann es auch an der Menge an Glyphos liegen, die bei direktsaat oftmals jährlich eingesetzt wird? Das schwächt auch den Fuchsschwanz.


Ackerfuchsschwanz ist ein Flachkeimer. Wenn der Boden ne gute Krümelstruktur hat und die Stoppeln und die Spreu etwas Schatten bieten, läuft der auch ohne Bodenbearbeitung sehr gut auf, sobald es mal ordentlich regnet (so ab Mitte September).
Da brauchst Du nicht viel von diesem Zaubermittel, um den gekeimten AFU auszuschalten. Mit 1,5l (540g Glyphosat) bekommst Du den samt Ausfallgetreide locker weg.
Ich mulch nur zwei Wochen zuvor die Stoppeln ab, damit der Spritznebel auch auf den Zielorganismus gelangt und sich nicht an den Getreidestoppeln verfängt.
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon DWEWT » Fr Feb 24, 2023 13:55

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Na, da meldet sich ja der erste der es nicht kapiert hat :lol: Aber Du sollst ja auch was lernen: Wenn Du jedes Jahr pflügst, vergräbst Du nur die Samen und holst die dann im nächsten Jahr keimfähig wieder hoch. Also bringt das so gut wie nichts. Wenn Du hingegen Jahrelang Direktsaat betreibst, bleiben die Samen auf der Oberfläche und verlieren sehr schnell ihre Triebkraft. Deshalb haben langjährige Direktsäher auch kein AF-Problem mehr.


Die Fähigkeit des Lesens, ist dir offensichtlich auch nicht gegeben. :lol:
Ich schrieb: "Gelegenheits- /Notwendigkeitspflügern".
Ich kann dir hier zwei Betriebe mit Direktsaat zeigen die erhebliche Probleme, auch mit AFU haben.
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Feb 24, 2023 19:46

Ist wenn nur in den ersten beiden Jahren so. Kenne keinen langjährigen Direktsäher, der Probleme mit AF hat. Die schauen einen nur Mitleidig an, wenn man danach fragt. AF, was ist das? :lol:
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon böser wolf » Fr Feb 24, 2023 21:02

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Ist wenn nur in den ersten beiden Jahren so. Kenne keinen langjährigen Direktsäher, der Probleme mit AF hat. Die schauen einen nur Mitleidig an, wenn man danach fragt. AF, was ist das? :lol:


Genau und trespenprobleme habe die auch nicht :roll:

Und ich schaue meine ehemaligen direktsaatkollegen ab 2024 auch mitleidig an :lol:
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Feb 25, 2023 14:42

So wie es Countrymann sein Kollege macht, macht es auch Sinn!
Nach der Ernte keine oder nur super flache Bodenbearbeitung, oder idealerweise ein Walzengang
mit einer Prismenwalze damit das meiste keimt bzw ankeimt und dann sauber unterpflügen.
Dann holt man in den Folgejahren auch kein keimfähiges Potenzial hoch!
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon 240236 » Sa Feb 25, 2023 16:34

Kartoffelbluete hat geschrieben:So wie es Countrymann sein Kollege macht, macht es auch Sinn!
Nach der Ernte keine oder nur super flache Bodenbearbeitung, oder idealerweise ein Walzengang
mit einer Prismenwalze damit das meiste keimt bzw ankeimt und dann sauber unterpflügen.
Dann holt man in den Folgejahren auch kein keimfähiges Potenzial hoch!
Sehe ich auch so. Wir (ich und 4 Nachbarn) haben uns vor 6 oder 7 Jahren einen einen Striegel mit 16mm dicken Zinken zum Strohstriegeln gekauft. Nach der ernte striegeln und dann nichts mehr machen, bis alles sauber gekeimt hat. Dann erfolgt bei uns erst die erste Bodenbearbeitung. Ackerfuchsschwanz ist bei uns kein Problem mehr.
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Sa Feb 25, 2023 21:50

@ Böser Wolf:

Meinen wir eigentlich das selbe? Wenn ich von Direktsaat spreche, meine ich natürlich No-Till über die ganze Fruchtfolge. Weil, die Probleme die Du ansprichst, gerade Trespe, ist ein Klassisches Mulchsaat-Phänomen. Bei langjährigen No-Till ist es schon von der Biologie her eigentlich ausgeschlossen, dass da groß Trespe und AF aufkommt.
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