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Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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99 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon böser wolf » Mo Nov 07, 2022 19:38

egnaz hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, das viel Fucksschwanz vorhanden war. Dann hast du mit dem tiefen Grubbern die Fuchsschwanzsamen schön für die kommenden Jahre vergraben und den Samenvorrat aufgefüllt.
Wenn du schon keine Zwischenfrucht über den Winter haben möchtest, hätte ich die Stoppel nur mit dem Strohstriegel oder dem Mulcher behandelt.
Bis zur Maisaussaat wäre das Stroh weitestgehend verschwunden und der meiste Fuchsschwanzsamen gekeimt oder vergammelt.

Im Grunde bin ich deiner Meinung,
Aber diese strohstriegel werden in Sachen keimanregung total überbewertet !
Das sind meine Erfahrungen aus der Praxis, selbst in der Kombination mit einer schweren Walze.
Ein ankratzen ca 3cm mit einer spatenrollegge ist da um ein vielfaches effektiver .
Besser natürlich wäre ein crosscutter am väderstadcarrier.
Ein strohstriegel kann eigentlich garnichts beim ersten Arbeitstgang nach der Ernte, das sind eher Maschinen zur Saatbettbereitung bzw das bekämpfen des aufgelaufenen ungras , Ausfallraps usw Im frühen Stadium bei passendem Wetter.
böser wolf
 
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Botaniker » Mo Nov 07, 2022 21:00

Meine Erfahrung zu dem Thema, wenn der Fuchsschwanz mal da ist, wirst du ihn nicht mehr los. Richte dich auf eine Zukunft mit AFU ein.
Ich kannte das Zeug auch nicht, bis vor etwa 20 Jahren, dann hat ein Kollege, auf nem Acker, Erde mit AFU auffüllen lassen. Von dieser Fläche aus hat das Zeug, innerhalb von 5-6 Jahren, die ganze Gemarkung erobert.
Botaniker
 
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon gaugruzi » Mo Nov 07, 2022 21:23

Botaniker hat geschrieben:Meine Erfahrung zu dem Thema, wenn der Fuchsschwanz mal da ist, wirst du ihn nicht mehr los. Richte dich auf eine Zukunft mit AFU ein.
Ich kannte das Zeug auch nicht, bis vor etwa 20 Jahren, dann hat ein Kollege, auf nem Acker, Erde mit AFU auffüllen lassen. Von dieser Fläche aus hat das Zeug, innerhalb von 5-6 Jahren, die ganze Gemarkung erobert.


Das habe ich mittlerweile realisiert. Die Möglichkeiten mit dem AFU zu leben, sind leider schwierig. Der Acker hat Erosionsklasse. Ich darf z. B. nicht pflügen. Dann ist der Boden klebrig und schwer. Das bedeutet, dass im Herbst nach einer gewissen Niederschlagsmenge die Bodenbearbeitung vorbei ist. Bei Weizen / Dinkelanbau setze ich Herold SC ein. Bin Viehlos und kann keine Luzerne anbauen, um AFU abzumähen und abzufahren bevor er Samen trägt.

Und Silomais werde ich auch nicht mehrmals hintereinander anbauen können bzw. dürfen, wenn der verpflichtende Fruchtfolgewechsel kommt.
gaugruzi
 
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Botaniker » Mo Nov 07, 2022 22:08

Hallo gaugruzi, deine Situation ist mit meiner durchaus vergleichbar.
Ich habe halt die Fruchtfolge so umgestellt, dass konsequent ein Wechsel zwischen Halmfrucht/Blattfrucht und/oder Sommerung/Winterung stattfindet. Dazu konsequent im Wintergetreide auf die Herbstherbizide setzen, im Raps Propyzamid (Kerb) und zu den Sommerungen im Frühjahr bei trockenen Bedingungen! flach mechanisch allen AFU beseitigen und auch hier im Bedarfsfall mit entsprechenden Herbiziden zu arbeiten.
Dadurch gelingt es mir bislang auch meist ohne Pflug das Zeug im Schach zu halten.
Teils gelang es mir sogar den AFU echt zurück zudrängen.
Botaniker
 
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Bauer Gurke » Di Nov 08, 2022 7:12

böser wolf hat geschrieben:Im Grunde bin ich deiner Meinung,
Aber diese strohstriegel werden in Sachen keimanregung total überbewertet !
Das sind meine Erfahrungen aus der Praxis, selbst in der Kombination mit einer schweren Walze.
Ein ankratzen ca 3cm mit einer spatenrollegge ist da um ein vielfaches effektiver .
Besser natürlich wäre ein crosscutter am väderstadcarrier.
Ein strohstriegel kann eigentlich garnichts beim ersten Arbeitstgang nach der Ernte, das sind eher Maschinen zur Saatbettbereitung bzw das bekämpfen des aufgelaufenen ungras , Ausfallraps usw Im frühen Stadium bei passendem Wetter.


Moin!
Das sehe ich etwas anders und meine Ansicht wird durch versuche der hiesigen LWK untermauert.
Um möglichst viel AFU zum auflaufen anzuregen ist es fast am besten man macht nichts. Leicht höhere Auflaufraten gibt es lediglich durch Einsatz von Strohstriegel oder alternativ Walze.
Sobald man den AFU als Lichtkeimer nur leicht vergräbt gerät er in Keimruhe und braucht erst wieder einen Lichtreiz um aus dieser zu erwachen. Soweit zumindest meine Erkenntnis…
Bauer Gurke
 
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon County654 » Di Nov 08, 2022 9:00

gaugruzi hat geschrieben:
Und Silomais werde ich auch nicht mehrmals hintereinander anbauen können bzw. dürfen, wenn der verpflichtende Fruchtfolgewechsel kommt.


Stimmt nicht ganz.
Mach im 2.Jahr Mais mit Ackerbohnen oder Stangenbohnen und schon passt es.
In Kombination mit der passenden Maissorte kannst Du dann noch Focus Ultra einsetzen, das bringt die ein gutes Stück weiter.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
County654
 
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon böser wolf » Di Nov 08, 2022 9:43

Bauer Gurke hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Im Grunde bin ich deiner Meinung,
Aber diese strohstriegel werden in Sachen keimanregung total überbewertet !
Das sind meine Erfahrungen aus der Praxis, selbst in der Kombination mit einer schweren Walze.
Ein ankratzen ca 3cm mit einer spatenrollegge ist da um ein vielfaches effektiver .
Besser natürlich wäre ein crosscutter am väderstadcarrier.
Ein strohstriegel kann eigentlich garnichts beim ersten Arbeitstgang nach der Ernte, das sind eher Maschinen zur Saatbettbereitung bzw das bekämpfen des aufgelaufenen ungras , Ausfallraps usw Im frühen Stadium bei passendem Wetter.


Moin!
Das sehe ich etwas anders und meine Ansicht wird durch versuche der hiesigen LWK untermauert.
Um möglichst viel AFU zum auflaufen anzuregen ist es fast am besten man macht nichts. Leicht höhere Auflaufraten gibt es lediglich durch Einsatz von Strohstriegel oder alternativ Walze.
Sobald man den AFU als Lichtkeimer nur leicht vergräbt gerät er in Keimruhe und braucht erst wieder einen Lichtreiz um aus dieser zu erwachen. Soweit zumindest meine Erkenntnis…

Deine Meinung und meine praktische Erfahrung , soll jeder so machen wie er will .
Ich habe mit keinem Wort von vergraben gesprochen, was bei 3cm Tiefe auch nicht zu befürchten ist ,
Ziel der spatenrollegge ist in meiner beschriebenen Vorgehensweise auch keine Boden Bearbeitung sonder das bewegen des Strohs und leichtes Öffnen des Bodens,
Ich werde hier oft ausgelacht weil , die meisten Leute keinen Bearbeitungseffekt sprich Boden sehen .
böser wolf
 
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon ClaasXerion » Di Nov 08, 2022 11:16

Striegel ja oder Nein ,hängt doch stark von anderen Faktoren ab .
Dresch ich früh , der AFS ist noch nicht aufgelaufen , oder ist der Drusch auf Grund von Niederschlägen und späten Weizensorten erst am 20.8 erfolgt haben genauso einen Einfluss wie Bodenart und Bodenfeuchte .
Im Grunde kann der Striegel auf Lehmkuppen und bei völlig ausgetrockneten Oberboden genauso wenig verrichten. Da muss dann noch eine KSE oder Spatenrollegge oder Kellyegge vorweg laufen - der neue Trend hin zu sehr langen Flachgrubbern schwächt sich hier schon wieder ab . Die Bodenanpassung ist häufig zu schlecht und die Maschinen sehr teuer. Ich beobachte, das es einen Trend hin zu sehr vielen verschiedenen Geräten (für jede Situation das richtige Gerät) auf den Betrieben gibt. Das macht die Produktion in Zukunft aber sehr teuer.
Fakt bleibt aber auch : vergraben bzw , tiefer als 5 cm ist tabu.
Nichts machen, geht aber gerade an diesem Standort mit 10t Stroh nur in Verbindung mit folgenden Sommerungen
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Bauer Gurke » Di Nov 08, 2022 12:01

böser wolf hat geschrieben:Deine Meinung und meine praktische Erfahrung , soll jeder so machen wie er will .
Ich habe mit keinem Wort von vergraben gesprochen, was bei 3cm Tiefe auch nicht zu befürchten ist ,
Ziel der spatenrollegge ist in meiner beschriebenen Vorgehensweise auch keine Boden Bearbeitung sonder das bewegen des Strohs und leichtes Öffnen des Bodens,
Ich werde hier oft ausgelacht weil , die meisten Leute keinen Bearbeitungseffekt sprich Boden sehen .


Bei mir sind es mittlerweile 5 jährige Erfahrungen mit dem Striegel. Nicht „nur“ eine Meinung. Diese Erfahrung wurde, wie gesagt, durch wissenschaftliche Versuche belegt.
Wenn du nur 3cm tief arbeitest machst du ja nicht mehr als der Striegel. Das halte ich aber bei den meisten Werkzeugen für schlecht realisierbar. Wie bekommst du deine Spatenrollege so exakt in der Tiefe geführt? Meistens haben die ja nicht mal ne Walze, geschweige denn Führungsräder wodurch die Tiefe seltenst konsequent so flach gehalten werden kann. Insbesondere wenn man kupiertes Gelände hat wie wir hier…
Die CrossCutterDisc von Väderstad wollte ich an unserer Carrier auch ausprobieren für ein flaches Arbeitsergbenis. Die bisherigen Feldvorführungen haben mich da allerdings ernüchtert zurück gelassen und mich zögern lassen bezüglich dieses Invests.
Also so wie du dein Vorgehen beschreibst ist es genau das wie ein Striegel, spätestens nach dem zweiten Gang arbeitet. Die Gefahr eines Vergrabens ist aber dennoch gegeben, was ich beim Striegel einfach nicht habe…

Am Ende soll es natürlich jeder so machen wie er möchte. Aber so zu tun als könnte der Strohstriegel gar nichts beim ersten Bearbeitungsgang bezüglich Keimanregung ist nicht korrekt.
Bauer Gurke
 
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon egnaz » Di Nov 08, 2022 13:08

ClaasXerion hat geschrieben:Nichts machen, geht aber gerade an diesem Standort mit 10t Stroh nur in Verbindung mit folgenden Sommerungen

Und da beginnt der Einfluß der Fruchtfolge auf die Ackerfuchsschwanzproblematik.
Bauer Gurke hat ja schön erklärt, warum ich die tiefe Bearbeitung von Grauguzzi kritisiert und Striegel und Mulcher ins Spiel gebracht habe.
Der Striegel soll auch nicht groß den Boden bearbeiten, sondern die Erntereste sortieren und die Samen an den Boden bringen.
Grauguzzi lässt jetzt auch seinen Boden ungeschützt über den Winter bis in den April liegen. Eine Strohmulchauflage wäre da besser.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Saatzeittermin der Wintergetreide bei Problemen mit Ackerfuchsschwanz.

Und auch Weidelgräser werden hier zusehends zum Problem. Da helfen auch kaum Herbizide mehr.
Welsches Weidelgras als Untersaat, was sich aussaamt, ist pfluglos in der Folgefrucht kaum zu bekämpfen. Auch über den Gärresteinsatz verteilt sich immer mehr Weidelgras.
Gruß Eckhard
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Botaniker » Di Nov 08, 2022 13:32

Jedem, der mit Ackerfuchsschwanz zu tun hat, empfehle ich diesen Artikel von Manja Landschreiber, veröffentlicht 2020 im Bauernblatt Schleswig-Holstein.

30-34_Landschreiber.pdf
(1.03 MiB) 308-mal heruntergeladen
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Kartoffelbluete » Di Nov 08, 2022 14:38

Ich stimme Bauer Gruke zu. Der Vorteil von einem Stroh- bzw. Schwerstriegel ist einfach die bessere Anpassung an
Bodenunebenheiten, seien es Fahrspuren o. ä. Und wenn man schreibt: der Striegel kann im ersten Arbeitsgang fast nichts,
dann ist das doch genau das was man will, in Bezug auf Afs. Bei allen anderen Geräten, ob Ultraflachgrubber oder was rollendes,
ist man entweder zu tief, oder Fahrspuren von Mähdrescher, Ballenpresse und Abfahrer sind nicht bearbeitet. So meine Beobachtung,
wenn es nicht gerade extrem trocken ist bei der Ernte!
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon 240236 » Di Nov 08, 2022 15:44

Kartoffelbluete hat geschrieben:Ich stimme Bauer Gruke zu. Der Vorteil von einem Stroh- bzw. Schwerstriegel ist einfach die bessere Anpassung an
Bodenunebenheiten, seien es Fahrspuren o. ä. Und wenn man schreibt: der Striegel kann im ersten Arbeitsgang fast nichts,
dann ist das doch genau das was man will, in Bezug auf Afs. Bei allen anderen Geräten, ob Ultraflachgrubber oder was rollendes,
ist man entweder zu tief, oder Fahrspuren von Mähdrescher, Ballenpresse und Abfahrer sind nicht bearbeitet. So meine Beobachtung,
wenn es nicht gerade extrem trocken ist bei der Ernte!
Wir haben einen Schwerstriegel und das ist meiner Meinung (zumindestens bei uns) das Mittel der Wahl.
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon böser wolf » Di Nov 08, 2022 19:52

Bauer Gurke hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Deine Meinung und meine praktische Erfahrung , soll jeder so machen wie er will .
Ich habe mit keinem Wort von vergraben gesprochen, was bei 3cm Tiefe auch nicht zu befürchten ist ,
Ziel der spatenrollegge ist in meiner beschriebenen Vorgehensweise auch keine Boden Bearbeitung sonder das bewegen des Strohs und leichtes Öffnen des Bodens,
Ich werde hier oft ausgelacht weil , die meisten Leute keinen Bearbeitungseffekt sprich Boden sehen .


Bei mir sind es mittlerweile 5 jährige Erfahrungen mit dem Striegel. Nicht „nur“ eine Meinung. Diese Erfahrung wurde, wie gesagt, durch wissenschaftliche Versuche belegt.
Wenn du nur 3cm tief arbeitest machst du ja nicht mehr als der Striegel. Das halte ich aber bei den meisten Werkzeugen für schlecht realisierbar. Wie bekommst du deine Spatenrollege so exakt in der Tiefe geführt? Meistens haben die ja nicht mal ne Walze, geschweige denn Führungsräder wodurch die Tiefe seltenst konsequent so flach gehalten werden kann. Insbesondere wenn man kupiertes Gelände hat wie wir hier…
Die CrossCutterDisc von Väderstad wollte ich an unserer Carrier auch ausprobieren für ein flaches Arbeitsergbenis. Die bisherigen Feldvorführungen haben mich da allerdings ernüchtert zurück gelassen und mich zögern lassen bezüglich dieses Invests.
Also so wie du dein Vorgehen beschreibst ist es genau das wie ein Striegel, spätestens nach dem zweiten Gang arbeitet. Die Gefahr eines Vergrabens ist aber dennoch gegeben, was ich beim Striegel einfach nicht habe…

Am Ende soll es natürlich jeder so machen wie er möchte. Aber so zu tun als könnte der Strohstriegel gar nichts beim ersten Bearbeitungsgang bezüglich Keimanregung ist nicht korrekt.[/quote

Wie führst du deinen schwerstriegel denn in der tiefe ?
Ich habe meinen übrigens hinten mit Lenkbaren Rädern nachgerüstet .
Zur spatenrollegge, ja auch die kann ich in der tiefe führen , duch das Fahrwerk und zusätzliche stützräder ,den Vorteil der spatenrollegge sehe ich darin das sie das Stroh intensiv bewegt .
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Re: Ackerfuchsschwanz Durchwuchs

Beitragvon Bauer Gurke » Di Nov 08, 2022 20:37

Naja ich stelle den Striegel Bodenparallel bei maximalem Eingriff der Zinken ein. Den Rest macht der Federstahl. Zu tief kann man mit diesem Gerät halt kaum kommen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bodenbearbeitungsgeräten…
Aber okay. Wenn du deine Spatenrollegge so modifiziert hast, dass du bestimmt nicht tiefer als drei Zentimeter (wäre mir fast schon zu tief) kommst ist es ein gutes Gerät zur AFU Bekämpfung. Aber dann macht es halt auch quasi das was ein Strohstriegel macht…
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