Was soll denn jetzt das Rufen nach dem Zaun?
Im Nov. 2019 wies ich auf den Zaunbau an der dänischen Grenze hin. Reaktion: Blödsinn u.a. unsachliche Bemerkungen. Leute, einige von euch ihr wissen ganz offensichtlich nicht, was sie wollen! Andererseits wird zukünftig bei vielen Aufgabebetrieben die ASP sicher als Grund für die Aufgabe des Betriebes herhalten müssen. Schuld sind eben immer die anderen, bzw. die Umstände.

Schnelles Handeln wäre jetzt angebracht (wird sicher nicht passieren): Das Regionalisierungsprinzip muss greifen (nach Bundesländern) und die Differenzierung nach Haus- und Wildschwein muss in den Exportlizenzen (wenn nicht schon geschehen) ausgearbeitet werden.

Für die Schweinehalter sollten alle Freiland-, Wald- und Auslaufhaltungen sofort untersagt werden. Schweine müssen ähnlich wie dies bei der Geflügelgrippe gemacht wurde ab sofort in Ställen gehalten werden. Wenn nicht möglich dann (mit Entschädigung) sofortige Schlachtung!

Man hätte längst einen Zaun ziehen können der seinen Namen auch verdient. Zudem. Hätte man längst in Polen versuchen müssen den Wildschweinbestand um 95% zu reduzieren. Zur Not über kirrung und die Antibabypille. Saufaenge oder was auch immer.
Passiert ist wiedermal garnix.

Jetzt haben wir den ersten Fall und wie immer wird man viel zu lange brauchen bis was passiert.
Zäune müssen jetzt so schnell wie möglich her. Danach mit Hubschrauber und Wärmebildkamera auf jagt gehen. Gleichzeitig saufaenge, uns Giftköder bis alles in dem Gebiet weg ist
Alles machbar innerhalb von Wochen wenn man will.
Man will aber nicht.....

Regionalisierungsprinzip innerhalb der EU ist logisch, in Drittstaaten wünschenswert, aber wohl nicht durchsetzbar, obwohl das der wichtigste Punkt für den Handel wäre.
Betroffene Tierhalter in den Restriktionsgebieten werden entschädigt von Land, Bund oder EU, wozu sich die Klöckner nicht äußert ist zu dem übrigen Teil der Schweinehalter, die mit den ohnehin schon bestehenden Marktpreisverwerfungen per Corona zu kämpfen haben, die bekommen jetzt zusätzlich auch noch von der ASP einen auf den Deckel, wie siehts mit denen aus? Und jetzt hör mir auf mit der PLH!

Estomil hat geschrieben:Man hätte längst einen Zaun ziehen können der seinen Namen auch verdient. Zudem. Hätte man längst in Polen versuchen müssen den Wildschweinbestand um 95% zu reduzieren. Zur Not über kirrung und die Antibabypille. Saufaenge oder was auch immer.
Passiert ist wiedermal garnix.

Jetzt haben wir den ersten Fall und wie immer wird man viel zu lange brauchen bis was passiert.
Zäune müssen jetzt so schnell wie möglich her. Danach mit Hubschrauber und Wärmebildkamera auf jagt gehen. Gleichzeitig saufaenge, uns Giftköder bis alles in dem Gebiet weg ist
Alles machbar innerhalb von Wochen wenn man will.
Man will aber nicht.....

Wer hätte einen Zaun ziehen soll?
Wer hätte den Schwarzwildbestand reduzieren sollen?
Warum sollen sich hier immer andere für den Schutz eines eh mittlerweile fragwürdigen Produktionssystems einsetzen?
Welche Leistungen hat die Landwirtschaft denn bisher gebracht? Reduzierung des Maisanbaus, damit mehr Schwarzwild hätte gestreckt werden können? Fehlanzeige! Sonstige Hilfestellungen bei der Schwarzwildjagd? Fehlanzeige!
Giftköder? Völlig daneben!
Hubschrauber? Kennst du die Kosten? Ach, ich vergaß, der Schutz der Schweineproduktion in D. ist ja eine Gesellschaftsaufgabe.
In der Gesellschaft wirst du wohl kaum auf Verständnis für deine abstrusen Ideen stoßen. Viele die mit Landwirtschaft nichts am Hut haben, werden jetzt hoffen, dass die deutsche Schweineproduktion und damit auch die Fleischmafia, heftig einen gegen den Bug bekommen. Von Verständnis für deine Vorhaben/Ansprüche, gibt es da keine Spur.

Jetzt geht es den Schweinemästern an den Kragen...
https://deutsch.rt.com/inland/106533-er ... weinepest/

@DWEWT, Obwohl ich es nicht wollte, mach ich es doch. Weil mir das tierisch auf den Sac.. geht. Ja sie haben Recht, und ihre Wünsche werden TEILWEISE erfüllt werden. Die konventionelle Viehhaltung und Schlachtindustrie werden sie in D los werden, das wird klappen, den Wunsch bekommen sie erfüllt..
Nur das dann in Zukunft nicht !!! ihr Bio Fleisch für kg 50 € in den Theken liegen wird, sondern erst aus Spanien oder Polen mit AB voll gepumpt und 0,5 Quadratmeter Platz und ein paar Jahre später aus China, die nehmen Tierwohl noch Ernster. Genau wie die Käfigeier aus der Ukraine unseren Markt fluten, oder die ganzen Dumpinghähnchen aus Polen. Brustfilet für 2,- € da lacht der Verbraucher. Und die Gänsestopfleber aus Ungarn ist immer noch eine Delikatesse in Deutschland.
Und wenn wir die Küken in D nicht mehr töten ist auch kein Problem sagt der GFBV dann geht die Produktion eben nach Polen , Frankreich oder NL.
Herzlichen Glückwunsch noch mal...........

Da diese Ausführungen von "Fleischverkäufer" den Nagel auf den Kopf treffen bekommt er heute mal eine LIKE von mir.


Ich befürchte aber, dass der intelligenzlimitierte und scheinbar von Hass zerfressene DWEWT dies immer noch nicht kapiert hat.

Jetzt muss ich Flwischverkäufer auch mal zu 100% Recht geben!

Fleischverkäufer hat geschrieben:@DWEWT, Obwohl ich es nicht wollte, mach ich es doch. Weil mir das tierisch auf den Sac.. geht. Ja sie haben Recht, und ihre Wünsche werden TEILWEISE erfüllt werden. Die konventionelle Viehhaltung und Schlachtindustrie werden sie in D los werden, das wird klappen, den Wunsch bekommen sie erfüllt..
Nur das dann in Zukunft nicht !!! ihr Bio Fleisch für kg 50 € in den Theken liegen wird, sondern erst aus Spanien oder Polen mit AB voll gepumpt und 0,5 Quadratmeter Platz und ein paar Jahre später aus China, die nehmen Tierwohl noch Ernster. Genau wie die Käfigeier aus der Ukraine unseren Markt fluten, oder die ganzen Dumpinghähnchen aus Polen. Brustfilet für 2,- € da lacht der Verbraucher. Und die Gänsestopfleber aus Ungarn ist immer noch eine Delikatesse in Deutschland.
Und wenn wir die Küken in D nicht mehr töten ist auch kein Problem sagt der GFBV dann geht die Produktion eben nach Polen , Frankreich oder NL.
Herzlichen Glückwunsch noch mal...........

Deine Tiraden und deine Marktanalysen hier, interessieren mich nicht. Ich produziere nicht für einen Billig-Markt. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Tierwohl, ASP, Kastration, Kupierverbot, Biodiversitätsstärkungsgesetz, Niedersächsicher Weg, Volksbegehren und andere Begriffe werden ab sofort eine heftige Kerbe in die Reihen der Schweinefleischproduzenten schlagen. Ganz offensichtlich befürchtet auch die Fleischindustrie heftige Einbußen. Das zumindest kann man aus deinen Ergüssen hier schließen. Eine Branche am Scheideweg, oder auf dem Weg ins "Aus"! ASP beschleunigt jetzt nur, was schon längst angelegt war. Ganz offensichtlich haben das hier viele Schweineproduzenten bislang nicht gerafft.

DWEWT erinnert mich manchmal an Marius, der malt auch immer so Schwarz und zeichnet Weltuntergangsszenarien für alle außer sich selbst.
Er hat seine exklusiven Abnehmer die immer gut bezahlen und Marius wettet auf fallende Kurse, da geht es immer nur bergauf.

Muss aber auch ein besonderes Talent sein mit dem man geboren sein muss, sonst hätte er keinen Striegel der Bodenbrüter schützt und rechnerisch
10 kg/N im m^3 Rindergülle.

Natürlich interessiert Sie das nicht, alles andere würde auch nicht passen. Wer vollkommen verblendet alles nicht sehen will, was welche Folgen hat, den darf das auch nicht interessieren. Und sie werden vielleicht auch ihre heile Welt bekommen, und die Produktion wandert ab, und gut ist.

100 Punkte.
Deshalb bringt auch aller "Milchstreik" und dergleichen nichts.
Meine Prognose: Wenn morgen 100% aller Bauern in Deutschland aufhören, passiert:

Nichts, gar nichts. Jeder hat genug zu essen, die Läden sind voll und alles wäre genau so billig wie heute.
Es gibt auch seit 30 Jahren keine Textilindustrie in Deutschland mehr, und trotzdem laufen wenig Nackte rum.

Ich fühle mich mittlerweile an die 10 Plagen der Exodus-Erzählung erinnert.
Vielleicht auch eine Warnung und ein Weckruf Gottes zur Umkehr aus div. landwirtschaftlichen
Fehlentwicklungen bspw. der Massentierhaltung.

Wieviele Plagen übrigens die fränkischen Landwirte heuer alleine in 2020 getroffen haben:

Dürre während der Herbstausaat
Frostschäden im Frühjahr an Wintergerste und Reben
Corona-Ausfälle bei den Helfern im Spargel und Erdbeeranbau
Rotes Gebiet
Neue Düngeverordnung
Gewässerrandstreifen
Afrikanische Schweinepest
Milchpreisverfall

Es fehlt jetzt eigentlich nur noch die herbstliche Heuschreckenplage in Form von Zikaden und die ersten Waldbrände.

Die Plagen müssen dann nicht als Strafen wahrgenommen werden, sondern können zu Selbstreflexion, Selbstkritik und Fragen anregen, welches Verhalten das Entstehen dieser Katastrophen begünstigt hat. Die Plagen fallen auch im Buch Exodus nicht einfach vom Himmel, sondern lassen sich nach heutigen bibelwissenschaftlichen Kenntnissen als bereits damals vorfindbare Verstöße und Verletzungen der Schöpfungsordnung Gottes erkennen, insbes. als Folgen der Gewalt gegen Natur, Tiere und Menschen.

Quelle: https://www.feinschwarz.net/die-zehn-pl ... -hoffnung/

Gruß
Wini