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Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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82 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Feb 11, 2019 12:59

Zement hat geschrieben:Der Antizuggabelöse sieht nicht , das es bei der LKK um geben und nehmen geht :prost:
Und bei den andere GKK natürlich auch .

Und das ist bei den privaten anders?
Wer privat versichert ist, sollte das auch bis zum Lebensende sein.
Bild Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.
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meyenburg1975
 
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon egnaz » Mo Feb 11, 2019 13:09

Zugmaul hat geschrieben:Die AOK ist besser und billiger und deshalb sollten man sich versichern können wo man will.

Ich weiß nicht wo die AOK billiger ist. https://www.svlfg.de/50-vmb/vmb06/vmb0602/index.html
Streiten könnte man höchstens darüber, ob die Beiträge nach dem Steuerbescheid anstatt nach dem Flächenwert berechnet werden sollen.
Alterskassenbezieher, die über 700€ Kranken und Pflegekassenbeiträge bezahlen müssen, werden dass auch locker aus dem Ärmel schütteln können.
Gruß Eckhard
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon Zement » Mo Feb 11, 2019 13:18

meyenburg1975 hat geschrieben:
Zement hat geschrieben:Der Antizuggabelöse sieht nicht , das es bei der LKK um geben und nehmen geht :prost:
Und bei den andere GKK natürlich auch .

Und das ist bei den privaten anders?
Wer privat versichert ist, sollte das auch bis zum Lebensende sein.

Die Privaten sind billiger ................................. aber nur wenn du jung bist . :?
Wenn du über 50 bist , dann ist die Wahrscheinlichkeit größer , einer schwere Erkrankung und das lassen sich die Privaten über die Beiträge bezahlen .


da bezahlst als Rentner , mit Rentengeldbezug und Landbesitzer schnell über 1000,-€ an Beiträge . :(
Die Leistungen (Arzt , Medikamente usw.) muss man erst selber bezahlen , wird dann von der PKV erstattet , aber nicht alles .
هنا تحدث مع اللسان متشعب :|
(Hier sprach Xxxxx mit einer gespaltenen Zunge)
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon Panic » Mo Feb 11, 2019 15:15

Man sollte auch dem Landwirt die Wahlfreiheit einräumen. Ist die LKK günstiger und besser, wird der Großteil der Landwirte dort versichert bleiben, also warum die Schranken.
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Panic
 
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon NAJA » Mo Feb 11, 2019 16:10

Zugmaul hat geschrieben:Wenn Bauern so mit sich herumspringen lassen, dann n8


Servus,

verstehe die Aufregung nicht. Der Bauer hat Einkommen und muß wie jeder Andere seinen Beitrag in die Krankenkasse zahlen.
Ich persönlich finde, er müßte sogar noch in die Rentenkasse einzahlen, wo ist den sonst die Gleichbehandlung mit den anderen Bauern/BV Unternehmern?
Das wird doch sonst nur wieder ausgenutzt.
Die Hofabgabeklausel war eine sehr gute Sache!
Sehe ich schon in der Umgebung: Die Nachfolger können jetzt wunderbar hingehalten werden und die Alten können ihren Kopf und ihre Ansichten weiter durchsetzen. Die Jungen machen die Arbeit und wenn die Alten unerwartet sterben schlägt die Steuer und die Verwandschaft zu.

MFG
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon Zugmaul » Mo Feb 11, 2019 16:18

Panic hat geschrieben:Man sollte auch dem Landwirt die Wahlfreiheit einräumen. Ist die LKK günstiger und besser, wird der Großteil der Landwirte dort versichert bleiben, also warum die Schranken.


Man wird sehen, bis einer sich die Zeit nimmt und dagegen klagt und dann ist die Aufregung groß wie bei der CMA.

Es ist das Gleiche, als wenn der Bauernverband bestimmt, dass ich die Schweine an die Westfleisch verkaufen muss. Bei Protest sagt dann der Bauernverband, dass die Mehr zahlen als andere.
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon egnaz » Mo Feb 11, 2019 16:23

NAJA hat geschrieben:Ich persönlich finde, er müßte sogar noch in die Rentenkasse einzahlen, wo ist den sonst die Gleichbehandlung mit den anderen Bauern/BV Unternehmern?

Bitte erst richtig informieren (Lanndwirtschaftliche Alterskasse) bevor man kommentiert.
Würden Landwirte wie Unternehmer behandelt, bräuchten sie nirgends einzahlen.
Gruß Eckhard
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon Grimli » Mo Feb 11, 2019 16:24

Die Situation bei der LAK kommt ja auch noch dazu.
Wie viele Frauen die nach 1995 Kinder oder Kindererziehungszeiten (Mütterrente) bekommen haben, haben dort denn die 15 Jahre Wartezeit voll ?
Pro Kind sind das immerhin 3 (2,5) Jahre die in die gesetzliche Rentenversicherung fallen.
Zwar erkennt die Alterskasse die Zeiten in der gesetzlichen Rente an umgekehrt ist jedes Jahr in der Alterskasse aber schnell ein Hinderungsgrund um später in der gesetzlichen Kasse die Rente mit 63 Jahren und 45 Beitragsjahren oder die 35 Beitragsjahre zusammen zu bekommen um eventuell mit Abschlag in Rente gehen zu können ! Thema Grundrente kommt jetzt neuerdings auch noch dazu auch da wieder 35 Jahre in der gesetzlichen Rente notwendig.
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon bauer hans » Mo Feb 11, 2019 16:27

Zugmaul hat geschrieben:

Es ist das Gleiche, als wenn der Bauernverband bestimmt, dass ich die Schweine an die Westfleisch verkaufen muss. Bei Protest sagt dann der Bauernverband, dass die Mehr zahlen als andere.

wer an westfleisch verkaufen muss,bekommt "weihnachtspreise".
bei protest hiess es früher "einer für alle,alle für einen".
wir schaffen das :mrgreen:
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon Zugmaul » Mo Feb 11, 2019 16:48

Grimli hat geschrieben: Thema Grundrente kommt jetzt neuerdings auch noch dazu auch da wieder 35 Jahre in der gesetzlichen Rente notwendig.


Da bin ich mal gespannt ob die Sozen die Bauern bei der Grundrente mit berücksichtigen. Wer kümmert sich darum? Schließlich ist die SPD nicht dafür bekannt, Bäuerinnen/Bauern als Mitmenschen anzuerkennen.

Mit den Beitragsjahren ist eine wichtige Sache. Gerade für PV und Windkraftanlagen wurden viele "Mann/Frau GbR`s" gegründet weils so schön unkompliziert geht. Und dann noch bares Geld sparen und die Bäuerinnenrentenbeiträge sparen. Im Alter kommt das böse Erwachen weil die Jahre fehlen - vielleicht auch für die Grundrente.
Es bleibt spannend.
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon CarpeDiem » Mo Feb 11, 2019 18:01

Irgendwann wird man erkennen müssen, dass der landwirtschaftliche Sonderweg in der Sozialversicherung nicht zielführend war, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart.

Wenn man das Ganze dann in die allgemeine Sozialversicherung überführt gibt es ein Heulen und Zähneknirschen und einen Strukturwandel auf die ganz harte Art! Diesen herbeizuführen hat die Politik sehr sorgfältig vermieden.....!
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon CarpeDiem » Mo Feb 11, 2019 18:05

Zugmaul hat geschrieben:Da bin ich mal gespannt ob die Sozen die Bauern bei der Grundrente mit berücksichtigen.

Davon kannst du zwar träumen, aber die Realiät ist anders. Zeiten in der Alterskasse wurden auch für die Rente mit 63 schon abgebügelt. Bei der Grundrente wird dies nicht anders sein. In diesen Fragen sind sich Arbeitgebervertreter und Gewerkschaften in den Sozialversicherungsträgern völlig einig und zu keinerlei Zugeständnissen bereit. Dort ist man eh der Meinung, dass der Steuerzahler zum allergrössten Teil die gesamte Sozialversicherung schultert.......!!!
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon NAJA » Mo Feb 11, 2019 18:09

egnaz hat geschrieben:
NAJA hat geschrieben:Ich persönlich finde, er müßte sogar noch in die Rentenkasse einzahlen, wo ist den sonst die Gleichbehandlung mit den anderen Bauern/BV Unternehmern?

Bitte erst richtig informieren (Lanndwirtschaftliche Alterskasse) bevor man kommentiert.
Würden Landwirte wie Unternehmer behandelt, bräuchten sie nirgends einzahlen.


Servus,

Alterskasse!!!! Hast ja recht!
Würden Landwirte bei der Rente wie Unternehmer behandelt würden wir hier auch nicht darüber reden müssen. Dann würden alle schreien, weil die private Rentenversicherung so teuer ist! :D


MFG
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon Zugmaul » Mo Feb 11, 2019 19:08

CarpeDiem hat geschrieben:Irgendwann wird man erkennen müssen, dass der landwirtschaftliche Sonderweg in der Sozialversicherung nicht zielführend war, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart.

Wenn man das Ganze dann in die allgemeine Sozialversicherung überführt gibt es ein Heulen und Zähneknirschen und einen Strukturwandel auf die ganz harte Art! Diesen herbeizuführen hat die Politik sehr sorgfältig vermieden.....!


Wäre gut dies mit Zahlen zu untermauern.
Strukturwandel wegen Sozialversicherung???

Es reicht natürlich nicht, nur zu stänkern. Vielleicht schauen was andere machen. Das Ärztliche Versorgungswerk scheint gut zu laufen und sind bei Amprion und so sehr gut investiert. Und Ärzte gehen nicht mit 500€ Rente nach hause.
Bei Bauern gibt es das mentale Problem. Man gönnt dem Kollegen nicht das Schwarze unter den Fingernägeln und so ist es auch bei den Verbandsfuzzis die die Sozialversicherung verwalten. Man könnte z.B. die rentablen Töchter des BV nutzen, um mit deren Erträgen die Rente zu sichern. Also das zurück geben was man den dummen Bauern vorher abgepresst hat. Aber da geht das Geld lieber zu den Raiffeisen und es versickert irgendwo.


Ich bin auch nicht gegen die Selbstverwaltung und eine Eingliederung in die allgemeine Sozialversicherung würde uns nicht gut bekommen weil man uns nichts gönnt. Diese Missgunst wird dadurch bestärkt, weil Rörings und Ruckwieds öffentlich den Oberbonzen geben - was ja nicht falsch ist - aber man nicht so zeigen sollte.

So schaufeln sich die dummen Bauern das eigene Grab und das beherrscht man gut.
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Re: Agrar-Rentner: Zu früh gefreut!

Beitragvon bauer hans » Mo Feb 11, 2019 20:19

Zugmaul hat geschrieben:
Es reicht natürlich nicht, nur zu stänkern. Vielleicht schauen was andere machen. Das Ärztliche Versorgungswerk scheint gut zu laufen und sind bei Amprion und so sehr gut investiert. Und Ärzte gehen nicht mit 500€ Rente nach hause.

du kannst doch nicht ärzte mit bauern vergleichen.
wir schaffen das :mrgreen:
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