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Agrarsubventionen

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Thema gesperrt
406 Beiträge • Seite 11 von 28 • 1 ... 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 ... 28

Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Do Nov 07, 2013 10:51

Und es geht doch.
Wir waren jetzt beide beim Amt:
Wir machen jetzt für nächstes Jahr noch einen Kurzzeitpachtvertrag.
Der Pächter kann seine Extensive Fruchtfolge auf das von mir verlangte Programm (Einsaat mit Gras und Düngeverzicht) umstellen. Ich übernehme das Programm dann nächstes Jahr von Ihm.
Da fällt keine Rückzahlung an.
Voraussichtlich kann man ab 18.11.2013 beantragen.
Es scheint einen Unterschied zu machen, ob die Umstellung beim alten Bewirtschafter gemacht wird oder vom neuen.

Heute hab ich das KULAP A24 Düngeverzicht abgeschlossen.
Zahlungsansprüche muss ich auch noch kaufen. Die kosten momentan um 230,- das Stück.
Eigentlich wollte ich nur 200,- ausgeben. Sie hätten aber in der letzten Zeit etwas angezogen sagte mir ein Vermittler.
Da brauch ich noch die PIN, damit ich sie verbuchen kann.
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » So Mär 16, 2014 14:34

Ich hab mir die Zahlungsansprüche gekauft. Etwas teuer, naja.
Den Mehrfachantrag könnte ich jetzt auch stellen. Ich hab noch keine Papierunterlagen.
Aber man kann ihn ja auch online bearbeiten.


Das Ausfüllen des Mehrfachantrages ging ja online recht einfach.

Muss nun noch den kleineren Acker einsäen....

Da war Mais drauf und nun wurde mit der Scheibenegge drübergefahren.
Noch recht schrollig das Feld. Ausserdem noch voll alter Maisstengelreste. Was kann ich machen?

Naja, so schlecht schaut das Feld nun nicht mehr aus. Ich fahr mal mit der Walze drüber. Dann egge ich , säe mit dem Kunstdüngerstreuer mein Gras , egge nochmal und walze es fest. So mach ichs.

Neuer Plan für nächstes Jahr:
Da wir für die kleine Wiese (1,26 ha) noch einen Kurzzeitpachtvertrag gemacht haben, wird sie nächstes Jahr frei.
Da ich durch das KULAP einem Umbruchverbot meines Dauergrünlandes unterworfen bin, verpachte ich die Wiese meiner Tochter.
Die macht dann Mais drauf und verkauft ihn an den Biogaser.
In der Sätabelle meiner Sämaschine von 1956 ist auch Mais aufgeführt....
Muss mich dann zu einem Sachkundelehrgang anmelden damit ich an Pflanzenschutzmittel ran komme.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » So Mär 23, 2014 11:08

Jungspund hat geschrieben:Ich glaub ich spinn! Kann das sein, dass mit solchen Menschen wie Tinyburli hier ernsthaft diskutiert wird? Wenn er alles besser weiß, die anderen alle Trottel sind, dann soll er es doch so machen. Ich wünschte es würde eine Entscheidung über Subventionen in Einzelfällen geben, bei denen die Subvetionen nicht im original gewollten Nutzen verwendet werdenEs geht nicht darum dass *zensiert* Besserwisser Geld fürs nichtstun erhalten.

Jungspund, ob Du spinnst oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber daß Du mir die Ernsthaftigkeit absprechen willst und mir unterstellst ich würde andere Landwirte als Trottel ansehen ist nicht sehr fein.
Wie ich die Bewirtschaftung meiner Flächen betreibe ist allenfalls mein Problem.

Das ich das KULAP- Programm nutze mit dem der Überdüngung der Gewässer entgegengewirkt wird ist jedenfalls vom Gestzgeber so gewollt und legitim.

Tausend andere Landwirte nutzen auch die Programme. Sie schreiben halt nichts darüber.

So, die beiden Äcker sind eingesät.
Ich habe gerade erfahren, daß die beiden größten Bauern im Dorf, die erst kürzlich übergeben haben, auch das Einsaatprogramm nutzen.
Ich habe ein Inserat nach Kreiselwender und Schwader aufgegeben. Ich habe heute ca. 10 Angebote erhalten.
Da werde ich mich ausrüsten und dann das Futter in Ballen pressen lassen und verkaufen.

Morgen abend ist Versammlung. Unser Dorf soll an die Biogasanlage des Nachbardorfes wärmetechnisch angeschlossen.
Der Biogasbauer stellt die Energie am Dorfrand zur Verfügung. Dort wird eine Übergabestation mit Notheizung gebaut werden. Er sagt er würde einen halben Cent pro kWh bekommen.
Der Anschluss wäre mit Hilfe eines Wärmetauschers sehr einfach.
Mal schaun was die Schose kostet.....
Man müsste einen Genossenschaftsanteil kaufen zu 100,-
Dann fällt ein Betrag von ca. 4000,- an.
Der Ausbau dee alten Kessels und Installation des Wärmetauschers ca. 2000,-
Die kWh Wärmeenergie kostet dann ca. 8 Cent.
Ich schließ mich an, wenn es kommt.
Der Preis ist auf 10 Jahre fest.
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Sa Apr 19, 2014 6:07

Ich hab ja einen D 50.1 S Deutz Schlepper.
Da hebt sich die Hydraulik hinten auch wenn der Hebel auf ganz unten steht. Da muss ich wohl den Dichtring (Nutring) vom Hubkolben erneuern.
Muss ich da das Hydraulikteil abbauen um da dran zu kommen? Und wo bekomme ich da die passende Dichtung her?

Heuwender und Schwader habe ich jetzt auch.
Auch einen Deutz D 10006 mit Frontlader (hydr. Gb.) und Allrad habe ich jetzt.
Der raucht etwas wenn man Gas gibt. Kann man da was einstellen? Vielleicht die Ventile?

Wo finde ich eine günstige Versicherung für den Schlepper?
Vielleicht die HUK Coburg?
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon CarpeDiem » Sa Apr 19, 2014 9:40

Tinyburli hat geschrieben:Die kWh Wärmeenergie kostet dann ca. 8 Cent.


Frage mich wo der Vorteil für den Endverbraucher liegt? Bei dem Preis, die zusätzlichen Investitionen einmal aussen vor gelassen, bist du was die reinen Betriebskosten betrifft, höher als bei Erdgas!
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » So Apr 20, 2014 5:49

Ich müsste die Heizung erneuern. Ich spare mir die Investitionskosten von ca. 10000,- für eine neue Ölheizung.

Der Deutz hat 100 PS , Allrad und einen Frontlader mit hydr. GB. Er hat schon 10500 Betriebsstunden. Aber für meinen extensiven Betrieb reicht er aus , denke ich.

Gestern habe ich die Hydraulik vom 50 er ausprobiert. Habe einen Grubber drangehängt und gehoben.
Da ist mir am Steuergerät Öl raus gekommen. Muss ich abdichten. Wird wohl ein O- Ring vom Einstellhebel sein.

Jetzt ist der Brenner der Ölheizung fortwährend auf Störung gegangen. Ich habe jetzt einen Raketenbrenner eingebaut.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon TLH » So Apr 27, 2014 8:14

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/l ... -1.1943758
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Favorit » So Apr 27, 2014 12:24

Hi,

Den Artikel habe ich auch gerade gelesen - schon interessant, vor Allem auch der Schluß, Gell!
Fuck the EU
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon forenkobold » So Apr 27, 2014 15:33

was steht da Neues außer der Polemik, die schon seit Jahren durch die Gazetten geschmiert wird?
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Mo Mai 19, 2014 4:57

Das eingesäte Gras ist jetzt schön aufgegangen. Leider auch etwas Raps vom letzten Jahr. Mein Schwager meinte ich solle ihn wegmähen.
Mein ehemaliger Pächter sagt aber die Pflanzen sind noch nicht richtig angewurzelt und ich soll abwarten bis sich ein stärkerer Filz ausgebildet hat. Wir werden also noch abwarten.


Zu Heizkessel:

Ich habe jetzt einen Ecodens Wärmetauscher hinter den bestehenden Viessmann Vitola Comferral Bj 98 eingebaut.
Dadurch wird die Heizung zur Brennwertanlage. Ich spare ca. 5 - 10 % Heizöl. Durch den Wärmetauser wird der Heizungsrücklauf um ca. 3 Grad angehoben. Die Abgase liegen ca. 10 Grad über der Rücklauftemperatur. Bei unter 48 Grad kondensiert das im Rauch enthaltene Wasser. Darum muss der Schornstein mit einem Plastikrohr ausgestattet werden.

Da der Ecodens einen gwissen Widerstand für die Abgase bildet muss der Kessel druckdicht sein. Keine bewegliche Schauklappe. Auch verlangt Ecodens einen Raketenbrenner. Ich habe da einen MAN von 1995 eingebaut. Leider hat er keine Klappe die bei Stillstand den Zug unterbricht. Naja, alles kann man nicht optimal haben. Vielleicht werde ich die Zuluft über den Schornstein führen und da noch eine dicht schliessende Klappe einbauen.

Die Klappe hab ich verworfen.

Nach neuen Informationen kommt der Nahwärmeanschluss auf nur 3500,- €. Die kWh Wärme kostet die ersten 10 Jahre 8,5 Cent. In den Jahren 11 - 15 dann 5 Cent. Es sind 50 Stunden Arbeit zu leisten.

Da mein Kessel ja eine Regelung hat, brauche ich nur einen Widerstand in Reihe zum Kesselfühler schalten um zu simulieren, er wäre heiß, dann macht er die Regelung auch bei Nahwärme.

Einen Vor- und Rücklaufanschluß habe ich vorgesehen.
Zuletzt geändert von Tinyburli am Mi Okt 08, 2014 19:04, insgesamt 2-mal geändert.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon MTX-Driver » Di Mai 20, 2014 0:00

+1
Weltmeister im einbeinigen Holzklotzumtreten und Testfahrer für Gasfeuerzeuge auf einer Zuckerrübenkolchose bei Minsk! :D

Mähdrescher werden in Landkreisen mit 130 Biogasanlagen völlig überbewertet!
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » So Jul 27, 2014 5:30

Da das Gras vom einen Acker nur schlecht aufgegangen ist und im anderen Acker die giftige Wolfsmilch steht, verkaufe ich es dem Biogasbauern. Die Betonkuh verträgt das schon.

Der Biogas- Nahwärme- Anschluss ist nun sehr fraglich. Es wären jetzt nur noch 23 ernsthafte Haushalte, die sich anschließen würden. Es sollten aber 30 sein.

Dann wäre der Preis wohl höher oder es wird ganz abgeblasen.

Gut, daß ich den Kessel ausgewechselt und den Abgas- Wärmetauscher angebaut habe.
Wir haben jetzt im Sommer einen Heizölverbrauch von ca. 1/2 l pro Tag für Warmwasser. Ich denke das geht in Ordnung. Bei 200 Tagen im Jahr sind das 100 l = 80,- € . In 20 Jahren sind das 1600,- € (in der Übergangszeit und Sommer zur Brauchwassererwärmung)

Da rentiert sich eine solare Brauchwasseranlage (3000 - 6000,-€) aufs Dach zu bauen nicht.

Ich habe gerade erfahren, es wären jetzt 24 Teilnehmer und das Netz würde gebaut werden.

Der Biogasbauer würde den Wärmekunden für Wiesen 40,- und für Äcker (Mais) 80,- zusätzlich das ha zahlen. Bis zu 400,- pro Kunde.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Do Sep 25, 2014 6:21

Ich habe jetzt einen Fragebogen zur Landwirtschaftlichen Krankenkasse bekommen.
Es scheint, daß ich da vielleicht einzahlen muss:
http://www.wochenblatt.com/service/frag ... -1824.html

Ganz schön happig was die da verlangen.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon CarpeDiem » Do Sep 25, 2014 10:52

Die landw. Sozialversicherung war schon immer und wird es auch bleiben, ein schwieriger Fall. Am liebsten nehmen sie die Kohle von den Leuten, Nebenerwerb und Hobby, die die Hauptberufler gerne am Ende der Welt sehen wollen.... Äusserste Vorsicht ist geboten, sonst kostet dich das viel Geld...
für nix!
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