Die Frage ist doch, warum verhalten sich die Wölfe jetzt und speziell in Niedersachsen/SH anders als (mit Ausnahmen) bisher im gesamten ostdeutschen Raum? In der Presse werden 2 Ursachen in Erwägung gezogen, 1. Territoriensuche (was weitgehend ausgeschlossen wird) oder Anfütterung. Ich möchte das 2. nicht generell ausschließen, wer möchte nach den vielen Wolfsmeldungen nicht selbst auch einen bei sich vorbeischleichen sehen (vor die Flinte bekommen habe ich jetzt nicht gesagt ). Wir wissen doch dass es sich in der Wildnis (so vorhanden) nur um 2 der 3 vorhandenen "F´s" dreht, Fußball können nur Menschen! ficken schließen wir also aus, bleibt nur noch fressen! Anfüttern wollen die Jäger nicht hören, was denn dann?
In einer Pressemeldung war ganz interessant zu lesen, in der Unfallstatistik knallt es in Niedersachsen mehr als 2000 mal im Jahr mit Reh! Oha, ne Menge Fleisch, was da am Straßenrand liegt! Sicher gibt es hier eine ordentliche Dunkelziffer, bspw. wenn ein Brummifahrer, ständig unter Zeitdruck, so ein Tier erwischt. Wird jedes mal ein Jagdpächter gerufen? Weiß man, wie Wölfe jagen, dann wird klar, dass hier ein ganz massives Beutepotential direkt am Straßenrand auf Isegrim wartet: Wölfe packen die Beute und verschleifen sie locker mal 50 m ins Gebüsch, um sie dann gierig zu verschlingen! Schnell werden sie sich an diesen Gabentisch des Menschen gewöhnen. Und in der Infrastrukturreichen Region des Westens eher als in der ostdeutschen Pampa. Der Wolf am Straßenrand war auf Beutesuche, auf direktem Weg in die nahe Stadt! Was kümmert ihn der Mensch im Auto oder das nächste Ortseingangsschild?!...

Grüße@

Todde hat geschrieben:

indi1234 hat geschrieben:

Todde hat geschrieben:Am Ende des Videos ist die "gute Arbeit" der Wolfsexperten zu erkennen...

http://www.noz.de/deutschland-welt/nied ... ?tsUser=Ts

Der Wolf tut ja nichts, da sind sich die Filmer und Fotografen wohl sicher...haben die ja so gelernt.
Wie lange das noch gut geht... Wenn das Tier sich da bedroht fühlt, dann greift es an.

......die Antwort haben Sie sich selbst gegeben.
Wenn sich jemand bedroht fühlt, greift man an.
Solch ein Verhalten ist doch mehr als menschlich. oder?
Was wollen Sie eigentlich?

Glauben Sie, dass sich alles Leben auf diesem Planeten dem sog. menschen unterordnet?

Vor 10 Jahren wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, einem Wolf so nahe zu kommen.
Da aber seit Jahren von Ihnen und Ihren Kammeraden der Wolf als niedliches, harmloses Geschöpf verklärt wird, glauben die Menschen das.
Aus einem Wildtier ist das Kuschelhündchen aus der Nachbarschaft geworden.
Und immernoch wird runtergespielt...
Bei einigen scheint die Realität nicht im Kops anzukommen, leidtragende werden Menschen sein, die diesen Leuten vertraut haben.

Und ich merke, Sie werden nie verstehen, was ich geschrieben habe. Die ersten Verletzten Menschen werden von den Wolfskuschlern wie üblich beschimpft und als Selbstschuldige gebrandmarkt werden.

Die Wolfsberatung ist gescheitert an der Unfähigkeit der deutschen Wolfsberater und Experten.
Auf sachliche, auch mahnende Wissenschaftler ist nicht gehört worden, hätte ja sein können, dass die Menschen den Wolf nicht wollen, wenn die die Wahrheit kennen.
In der Lüneburger Heide ist die Stimmung gekippt, eine Mehrheit für den Wolf gibt es nicht mehr.
Die Menschen haben den "Experten" jahrelang vertraut, nun musste man merken, dass das alles Lügen waren.

......wer hat hier geschrieben, dass der Wolf ein niedliches Kuscheltier ist?

Niemand!!

Also, immer sachlich bleiben.

Ein Wolf ist ein Raubtier, und so soll es auch bleiben.

Ein Wolf ist ein schönes und imposantes Wesen dieses Planeten, dem man mit Respekt begegnen sollte, dem gleichen Respekt den Zweibeiner für sich beanspruchen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Nabu und die Wolfsbüros sehen das wohl anders.

Da wird der Wolf als harmloses Tier dargestellt und das Video oben ist genau das, was daraus entsprungen ist.
Keiner von denen wäre auf die Idee gekommen einen unbekannten Schäferhund so nahe zu kommen, aber ein Wolf, der ist ja scheu und tut dem Menschen nichts

Liebe User,
Ich freue mich sehr über diesen Thread und vor allem diejenigen die die ganzen Wolfsvorfälle hier auflisten ,
sehr gut vielen Dank.
Ich schaue mir die Links an und mache dann aber meist den Fehler und lese die Komentare , was bei mir beinahe
regelmäßig Brechreiz auslöst.
Diese selbstherrlichen Wolfskuschler alla In.... möchte ich sehen wenn ein Rudel ihrer so hochvergötzten Raubtiere
eine Pferdeherde aus der Koppel jagd und diese dann in einen Schulbus rennt.
Kommen diese Ökofaschos dann für die Schäden auf ????
Wer haftet dann ?
es gibt keine Zäune die eine Großtierherde in Panik stoppen kann!
wer anderes behauptet lügt.
entschuldigt das ich mich hier so emotional eingebracht habe

Themenfremde Beiträge entfernt - Thema wieder entsperrt.

Falke

Was machen wir denn heute.....mhmm, wir latschen mal ans Haus , mitten ins Wohngebiet und gucken mal.... https://www.facebook.com/video.php?v=10 ... nref=story

Verhaltensauffälliger Wolf wieder aufgetaucht. Ach wie schön, beschossen hat den aber immer noch keiner. Das Spiel heißt blinde Kuh....http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig ... f1436.html

Ein gesellschaftliches Luxusproblem. Anders kann man das Theater um den Wolf fast nicht mehr in Worte fassen… Geldstrafen, Gefängnisstrafen, Morddrohungen an Jäger, ist das alles noch normal? Vor einigen Jahren ging es mit den Krähen los. Sollten nicht mehr bejagd werden… dann ging es mit dem Kormoran weiter… einen Elch treiben sie mit Kameras in den Tot…und nun der Wolf und bald wohl auch der Bär. In Holland vergasen sie die Gänse und ein paar Kilometer weiter bei uns sollen sie am besten nicht mehr bejagd werden. Ein vollbiologisches Nahrungsmittel dessen Entnahme der Natur auf diese Weise keinen Schaden zufügt. Im Gegenteil. Aber bleiben wir mal lieber beim Wolf.

Das alles in dem am engsten besiedelten Industrieland Europas, Deutschland. Hier hat ein solches Tier wie der Wolf keinen Platz und keine Berechtigung. Es gibt genügend Gebiete in der Welt in denen der Wolf einen passenden Lebensraum hat. Politisch ist es aber sehr einfach die breite Masse an Menschen für solch eine Komödie zu gewinnen, da diese sich damit auch nicht bis zum Ende befassen wollen oder auch einfach nicht in der Lage dazu sind. Aber hier lassen sich am einfachsten Befürworter und politische Stimmen gewinnen. Wäre der Wolf eine vom aussterben bedrohte Rasse, wäre alles ok. Aber so? Es ist doch etwas tolles neues, mit dem wir uns erst mal schön beschäftigen.
Da spielt es dann auch keine Rolle, welche Kosten dieser Blödsinn mit sich bring. Wolfsberater, Wolfcenter, Entschädigungen, Vergrämung, Einzäunungen, spezielle Esel oder Hunde zur Bewachung und Abwehr… und bald soll sich die Bevölkerung am besten selbst einzäunen. Die Jägerschaft läst sich zum großen Teil auch noch ruhig stellen, damit sie nicht noch mehr Gegner auf den Plan bekommen. Die alte Jägerschaft sollte sich da auch am besten dem ökologischem Jagdverband unterwerfen… Menschen aus Ländern mit sicher weitaus geringeren Luxusproblemen muss das alles wie ein Schildbürgerstreich erscheinen. Es ist unfassbar wie weltfremd die Menschen in diesem Land geworden sind. Der niedliche, arme Wolf. Nutzvieh, Haustiere wie Katzen und Hunde. Ein reich gedeckter Tisch für den Wolf. Da steht für ihn das Schalenwild im Wald schnell an hinterster Stelle denn das Schaf ist doch viel einfacher zu kriegen. Und die Population steigt rasant, so lange genug zum Fressen da ist. Wie bei den Wildschweinen. Und da er auch noch große Distanzen in kurzer Zeit überwindet, ist er auch ein guter Überträger vieler bekannter Krankheiten. Ältere normal denkende Menschen vom Lande schütteln da nur mit dem Kopf und einer fragte mich vor kurzen noch, warum wohl in dem ein oder anderen Wappen noch eine Wolfsangel abgebildet ist.

Und ein Wachhund schmeckt auch wohl mal :

https://www.youtube.com/watch?v=yUTepkgGPYk

Also hier in der Gegend gibt es sowieso praktisch keine Schafe mehr.
Was sollen wir dann den Wölfen demnächst - wenn sie hier angekommen sind - zum Fraß anbieten? Man könnte es ja so machen wie die Azteken, die den Göttern regelmäßig ein junges Opfer darbrachten. Bevor aber jemand auf den Gedanken kommt, man könnte doch überflüssige alte Menschen noch einem letzten Nutzen für die Allgemeinheit zuführen, mache ich den Vorschlag, hin und wieder einen dieser überlauten Biker, die ihren dB-Eater im Rucksack anstatt in der Tüte haben, von der Straße zu fangen und den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen.
So wäre zwei Zielen gedient: Die lauten Biker werden sukzessive weniger und die Wölfe halten still.
Also: Nahrung für die Wölfe gäbe es reichlich!

Sorry Adi, ist wieder am Thema vorbei, aber das mußte gerade mal raus...

Die können doch deine Wisente fressen.

Danke, das wäre auch ein sehr guter Vorschlag. Man muß das alles nur rechtzeitig auf den Weg bringen. Momentan bereiten sich die Wisent-Fans auf die Ankuft der Wölfe vor: Sie produzieren Nachwuchs so viel wie geht. Der Richter am Landgericht hat es gestattet.
Die Wölfe werden den Wisenten bestimmt ein schnelles und gnädiges Ende bereiten. Die sind ja so blöd, dass man ihnen sogar am Stert (=Schwanz) packen kann ohne dass sie es merken.

Jetzt wieder unbedingt Aktuelles vom Wolf! Sonst wird Adi böse.

Schwalm- Eder richtet sich schon mal die Rückkehr der Wölfe ein: http://www.hna.de/lokales/fritzlar-homb ... 97758.html Gut, es besteht auch die Möglichkeit, dass der Wildpark Knüllwald so einfach nur zu kostenloser Werbung kommt . Auf der Trendwelle schwimmend klappt sowas ja immer gut.

Gruß

indi1234 hat geschrieben:.....wenn ich mir die veschiedenen Kommentare betrachte, beruht Eure Erfahrung über Wölfe also ausschließlich auf Filmen oder Erzählungen, jedoch nicht durch eigene Erfahrung.

Eigentlich ein schwaches Bild.

Findet ihr nicht auch?

Ich habe 2001, drei Monate in der Wildnis Canadas mit wild lebenden Tundrawölfen zugebracht und ich habe mit ihnen keine negativen Erfahrungen gemacht.

Das wichtigste ist Respekt.

Wer natürlich kein Respekt für andere Lebewesen aufbringen kann, und sie lieber auf dem Teller sieht, bei dem ist Hopfen und Malz verloren.

und?ich schieße trotzdem wölfe und hyänen,weil die bauern mich darum bitten!

Das wär´s doch vielleicht nocht: Gab es nicht im Paläozän Hyänen in Europa, diese tiefergelegten Schäferhunde? Die könnte man doch auch mal wieder heimisch machen. Zunächst mal in einem hermetisch abgeschlossenen Gatter. Danach entläßt man sie forschungshalber in die Freiheit und erklärt drei Monate später, dass man auf ihr Verhalten keinerlei Einfluss nehmen kann.