Stockmann hat geschrieben:Wie Grenzen zwischen Wolfs- und Non-Wolfsgebieten gezogen werden könnten, dafür habe ich auch kein Patentrezept, bin aber überzeugt dass bei gutem Willen aller Beteiligten genügend Kompetenz zusammenkommt und eine tragfähige Lösung gefunden werden könnte. Schließlich funktioniert das beim Rotwild ja auch!
.

Funktioniert beim Rotwild????????????????????????????????????????????????????????????????
Ist es Deiner Meinung nach "funktionierend", wenn eine Hegegemeinschaft
an der Erfüllung der Vorgaben arbeitet,
jegliches Stück Rotwild "ohne Ansehen von Alter und Geschlecht" aber sofort
totgeschossen wird weil es eine am grünen Tisch gezogene Grenze überschritten hat?
Viel zu spät haben "Experten erkannt" was Rotwildjäger vom ersten Tage an gepredigt haben,
daß eine Vernetzung nötig ist um den Genaustausch zu ermöglichen.
Klappt aber nicht wirklich, weil die Vernetzungswege (=Fernwechsel) durch "rotwildfreie
Gebiete" gehen, Ergebnis siehe Abs. 2!!!!!
Wie soll das beim Wolf funktionieren?
Der Alex in B, der Altermarkt in K, der Kröpke in H werden zur Wolfsfreien Zone erklärt
(und den Hooligans überlassen)
und der "Rest" der Republik bleibt in den Häusern damit er nicht die Wölfe zum Angriff provoziert?
Denn, Wölfe, die Rinder reißen können, haben mit Menschen auch keine Probleme!
und wie die gern zitierten Stadtschweinchen zeigen wissen "intelligente Tiere" genau, wo Ihnen
Blei um die Ohren fliegt und wo nicht!
Die Sauen, die im Schilfgürtel unter Schloss Sansoussi sitzen oder gegenüber im Königswald
verhalten sich jagdlich gesehen "wild" wie jede andere Sau auch,
die selben Sauen aber, 1000m weiter auf dem Friedhof in P, bleiben liegen, wenn Tantchen
Ihrem Verstorbenen einen Kranz bringt und schauen anschließend, ob an dem Kranz nicht was Leckeres dran ist.
Warum soll aber der Wold in D die Menschen meiden?
Die stellen ihm gutes Futter zur Verfügung,
leicht zu erbeuten, weil durch Zäunung an der Flucht gehindert anders als Wildtiere,
keiner darf einen Wolf anrühren,
selbst im Falle eines übergesetzlichen Notstandes oder der Putativnotwehr, auf die man sich
berufen kann wenn man "versehentlich" einen osteuropäischen Einbrecher gestreckt hat
zählen nicht,
wenn es um den Heiligen Gral der "Schützer" geht, um Canis Lupus!
Denkt mal an den alten Goethe, und seinen Zauberlehrling!
hugo