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Aktuelles zum Thema Wolf

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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo1952 » So Dez 07, 2014 11:08

Stockmann hat geschrieben:Wie Grenzen zwischen Wolfs- und Non-Wolfsgebieten gezogen werden könnten, dafür habe ich auch kein Patentrezept, bin aber überzeugt dass bei gutem Willen aller Beteiligten genügend Kompetenz zusammenkommt und eine tragfähige Lösung gefunden werden könnte. Schließlich funktioniert das beim Rotwild ja auch!
.




:shock:
Funktioniert beim Rotwild????????????????????????????????????????????????????????????????

Ist es Deiner Meinung nach "funktionierend", wenn eine Hegegemeinschaft
an der Erfüllung der Vorgaben arbeitet,
jegliches Stück Rotwild "ohne Ansehen von Alter und Geschlecht" aber sofort
totgeschossen wird weil es eine am grünen Tisch gezogene Grenze überschritten hat?

Viel zu spät haben "Experten erkannt" was Rotwildjäger vom ersten Tage an gepredigt haben,
daß eine Vernetzung nötig ist um den Genaustausch zu ermöglichen.

Klappt aber nicht wirklich, weil die Vernetzungswege (=Fernwechsel) durch "rotwildfreie
Gebiete" gehen, Ergebnis siehe Abs. 2!!!!!

Wie soll das beim Wolf funktionieren?

Der Alex in B, der Altermarkt in K, der Kröpke in H werden zur Wolfsfreien Zone erklärt
(und den Hooligans überlassen)
und der "Rest" der Republik bleibt in den Häusern damit er nicht die Wölfe zum Angriff provoziert?

Denn, Wölfe, die Rinder reißen können, haben mit Menschen auch keine Probleme!

und wie die gern zitierten Stadtschweinchen zeigen wissen "intelligente Tiere" genau, wo Ihnen
Blei um die Ohren fliegt und wo nicht!
Die Sauen, die im Schilfgürtel unter Schloss Sansoussi sitzen oder gegenüber im Königswald
verhalten sich jagdlich gesehen "wild" wie jede andere Sau auch,
die selben Sauen aber, 1000m weiter auf dem Friedhof in P, bleiben liegen, wenn Tantchen
Ihrem Verstorbenen einen Kranz bringt und schauen anschließend, ob an dem Kranz nicht was Leckeres dran ist.

Warum soll aber der Wold in D die Menschen meiden?

Die stellen ihm gutes Futter zur Verfügung,
leicht zu erbeuten, weil durch Zäunung an der Flucht gehindert anders als Wildtiere,
keiner darf einen Wolf anrühren,
selbst im Falle eines übergesetzlichen Notstandes oder der Putativnotwehr, auf die man sich
berufen kann wenn man "versehentlich" einen osteuropäischen Einbrecher gestreckt hat
zählen nicht,
wenn es um den Heiligen Gral der "Schützer" geht, um Canis Lupus!

Denkt mal an den alten Goethe, und seinen Zauberlehrling!


hugo
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Cairon » So Dez 07, 2014 11:41

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... f1116.html
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Stockmann » So Dez 07, 2014 12:46

hugo1952 hat geschrieben:
Stockmann hat geschrieben:Wie Grenzen zwischen Wolfs- und Non-Wolfsgebieten gezogen werden könnten, dafür habe ich auch kein Patentrezept, bin aber überzeugt dass bei gutem Willen aller Beteiligten genügend Kompetenz zusammenkommt und eine tragfähige Lösung gefunden werden könnte. Schließlich funktioniert das beim Rotwild ja auch!
.




:shock:
Funktioniert beim Rotwild????????????????????????????????????????????????????????????????

Ist es Deiner Meinung nach "funktionierend", wenn eine Hegegemeinschaft
an der Erfüllung der Vorgaben arbeitet,
jegliches Stück Rotwild "ohne Ansehen von Alter und Geschlecht" aber sofort
totgeschossen wird weil es eine am grünen Tisch gezogene Grenze überschritten hat?

Viel zu spät haben "Experten erkannt" was Rotwildjäger vom ersten Tage an gepredigt haben,
daß eine Vernetzung nötig ist um den Genaustausch zu ermöglichen.

Klappt aber nicht wirklich, weil die Vernetzungswege (=Fernwechsel) durch "rotwildfreie
Gebiete" gehen, Ergebnis siehe Abs. 2!!!!!

Wie soll das beim Wolf funktionieren?

Der Alex in B, der Altermarkt in K, der Kröpke in H werden zur Wolfsfreien Zone erklärt
(und den Hooligans überlassen)
und der "Rest" der Republik bleibt in den Häusern damit er nicht die Wölfe zum Angriff provoziert?

Denn, Wölfe, die Rinder reißen können, haben mit Menschen auch keine Probleme!

und wie die gern zitierten Stadtschweinchen zeigen wissen "intelligente Tiere" genau, wo Ihnen
Blei um die Ohren fliegt und wo nicht!
Die Sauen, die im Schilfgürtel unter Schloss Sansoussi sitzen oder gegenüber im Königswald
verhalten sich jagdlich gesehen "wild" wie jede andere Sau auch,
die selben Sauen aber, 1000m weiter auf dem Friedhof in P, bleiben liegen, wenn Tantchen
Ihrem Verstorbenen einen Kranz bringt und schauen anschließend, ob an dem Kranz nicht was Leckeres dran ist.

Warum soll aber der Wold in D die Menschen meiden?

Die stellen ihm gutes Futter zur Verfügung,
leicht zu erbeuten, weil durch Zäunung an der Flucht gehindert anders als Wildtiere,
keiner darf einen Wolf anrühren,
selbst im Falle eines übergesetzlichen Notstandes oder der Putativnotwehr, auf die man sich
berufen kann wenn man "versehentlich" einen osteuropäischen Einbrecher gestreckt hat
zählen nicht,
wenn es um den Heiligen Gral der "Schützer" geht, um Canis Lupus!

Denkt mal an den alten Goethe, und seinen Zauberlehrling!


hugo


Vorweg: Dass nach dem ersten Wolfsangriff auf einen Menschen die Stimmung in D. kippt und sich eine deutliche Mehrheit gegen die Wiederansiedlung wenden wird, darüber müssen wir nicht diskutieren, dass glaube ich jedenfalls ganz fest. Ich glaube auch daran, dass Angriffe passieren werden, denn die Befürworter der Wiederansiedlung machen in der Zwischenzeit doch mehrere Einschränkungen wenn sie die Gefahr, die direkt von Wölfen für Menschen ausgeht, immer noch in ihren statements kleinreden wollen. Zusammengefasst lauten die Aussagen von verschiedenen ""Experten"" ungefähr so:

"Von einem gesunden, nicht habituierten und nicht bedrängten Wolf geht statistisch für einen gesunden, wehrhaften Menschen keine Gefahr aus." Im Vergleich zu den Verlautbarungen vom Anfang der Wiederansiedlung, hört sich das doch schon ziemlich kleinlaut an. Das heißt nichts anderes als: Wenn nur eine dieser 6 Einschränkungen nicht mehr zutrifft, dann ist ein Angriff von Wölfen auf Menschen möglich.

Nun zu Abgrenzungen: Wie gesagt, ich habe dafür keine Expertise und deshalb auch keinen Vorschlag den ich als 100%ig funktionsfähig bezeichnen würde. Gründe warum etwas nicht geht, fallen vielen Menschen meistens sofort ein. Aber warum nicht einmal darüber nachdenken was geschehen müsste, damit die von Dir geschilderten Bedenken überwunden werden könnten? Gestern Abend z.B. habe ich in dem Wolfsfilm gelernt, dass einer der Jungwölfe 1.700 km gewandert ist um die richtige "Braut" zu finden. Daraus schließe ich, dass Wolfsgebiete gar nicht unbedingt miteinander verbunden sein müssen. Der gewünschte Genaustausch würde ja sogar funktionieren, wenn ein Wolf von Warschau nach Paris latschen würde oder von Brandenburg in die Normandie. Und dass alle Wölfe, die sich auf so einen Weg machen ausgerechnet in den wolfsbefreiten Gebieten auf einen Jäger stoßen, der die passende Waffe dabei hat und obendrein gewillt ist, sofort draufzuhalten und dann auch noch zu treffen, wie wahrscheinlich ist das denn?
Könnte man alternativ, wenn die Inzuchtdepression zu groß zu werden droht, nicht ein paar Rüden umsiedeln? Ich denke wo ein Wille ist, wird sich auch ein Weg finden.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon borger » So Dez 07, 2014 13:19

Jupiter Jones hat geschrieben:@Todde, ich hatte ja geschrieben vor 2 Jahren waren hier 2 Wölfe gesichtet worden von 2 Kindern.
An der Grenze Stormarn ...20 meter vom Haus, 1 Km vom Dorf und 12 Km von der Kreisstadt Stormarn.

Es gab doch schon Wolfssichtungen im Segeberger Forst und Wüstenei Lübeck. Beides wohl nicht all zu weit entfernt und beides - oh Wunder -(ehemalige) Truppenübungsplätze.


Todde hat geschrieben:http://www.ln-online.de/Lokales/Lauenbu ... -Lauenburg

Darin:
Die Leiterin der Wildparkschule Eekholt, Ute Kröger, sieht das wesentlich entspannter. „Das Bundesamt für Naturschutz hat berechnet, dass in Deutschland Platz für 440 Rudel wäre. Bisher leben 35 hier“, erklärt die Wolfsbetreuerin. In Mecklenburg-Vorpommern würde zurzeit ein Wolfspaar und ein Rudel mit Nachwuchs leben. „Wir achten darauf, dass es einen Nachweis für die Sichtung gibt“, erklärt sie. In Schleswig-Holstein habe sich noch kein Wolf fest angesiedelt.


Diese 440 Wolfsrudel benötigen jährlich wie viel Fleisch? X Preis. Bezahlt werden soll das von Landwirten und Jägern. Zudem müssten die Jäger, wenn wir diesen für „nachhaltige“ Landwirtschaft unverzichtbaren Wolfsbestand erreicht haben, jährlich ca. 2000 Jungwölfe abschießen. Ansonsten würden diese ja in die Städte wandern um sich bei den Wolfsfreunden direkt eine Fleischspende abzuholen.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Fassi » So Dez 07, 2014 15:00

Dann ist nur eine Frage der Zeit bis die ersten Giftköder ausgelegt werden.


Gift ist für die Umwelt zu gefährlich, man hat ja auch selber Hunde oder Katzen. Hier wird tw. dazu übergegangen, es wie früher zu machen. Dh wenn es Spuren oder Anzeichen gibt hält man die Klappe, erzählt nur ausgewählten Personen davon und das Problem wird gar nicht erst in der Öffentlichkeit bekannt. Solange die Städter und ausgesiedelten Städter von nichts wissen, kann man halt effektiver an Problemlösungen arbeiten :wink: .

Gruß
PS: Sender sind gar nicht an so vielen Tieren, erst recht nicht mehr an Luchsen :wink: .
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Todde » So Dez 07, 2014 15:58

Fassi hat geschrieben:
Dann ist nur eine Frage der Zeit bis die ersten Giftköder ausgelegt werden.


Gift ist für die Umwelt zu gefährlich, man hat ja auch selber Hunde oder Katzen. Hier wird tw. dazu übergegangen, es wie früher zu machen. Dh wenn es Spuren oder Anzeichen gibt hält man die Klappe, erzählt nur ausgewählten Personen davon und das Problem wird gar nicht erst in der Öffentlichkeit bekannt. Solange die Städter und ausgesiedelten Städter von nichts wissen, kann man halt effektiver an Problemlösungen arbeiten :wink: .

Gruß
PS: Sender sind gar nicht an so vielen Tieren, erst recht nicht mehr an Luchsen :wink: .


Betäuben und bei den Wolfsbeobachtern im Garten ablegen oder in die Stadt bringen
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ferengi » So Dez 07, 2014 16:14

Wie willst du den betäuben?
Selbst wenn du ihn mittem Blasrohr triffst, bis das Mittel wirkt ist der über alle Berge.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon borger » So Dez 07, 2014 18:02

Ferengi hat geschrieben:Wie willst du den betäuben?
Selbst wenn du ihn mittem Blasrohr triffst, bis das Mittel wirkt ist der über alle Berge.


Erst Wolfsgrube, heute könnte man die sicherlich ohne viel Aufwand so bauen, dass man den Wolf auch ohne Betäubung in eine Transportkiste umgepackt bekommt.
Dann ist der Wolf vom Ködertier in der Grube erstmal übersättigt an Fleisch, eine günstige Gelegenheit, ihn mit veganer Lebensweise bekannt zu machen.
Er bleibt erstmal in seiner Transportkiste und bekommt täglich frisches Obst und Müsli gereicht. So nach einer Woche dürfte er erfolgreich veganisiert sein. Dann Wolfskiste auf den Hänger und ab zum Bundesamt für Naturschutz – Kiste auf und weg. Die werden sicherlich viel Freude mit ihrem veganen Wolf haben.
So eine Wolfsgrube lässt sich sicher auch mehrfach verwenden, so kann man nach und nach alle Wolfsfreunde mit ihrem persönlichen Wolf beglücken.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Fassi » So Dez 07, 2014 18:16

Die drei S absolut konsequent angewendet (vor allem das letzte S), dürfte die Wölfe dauerhaft auf den Truppenübungsplätzen halten (und vermutlich auf Dauer auch dort reduzieren). Dafür müßten halt alle Betroffenen an einem Strang ziehen. Denn woher soll man wissen, dass ein Wolf verschwunden ist, wenn man nicht weiß, dass er je da war.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ferengi » So Dez 07, 2014 18:28

Die, die sie selber ausgesetzt haben, und sie dauerhaft beobachten, wissen schon genau wo die Wölfe sind.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Fassi » So Dez 07, 2014 18:34

Die gehen dabei mit unter, weil sie sich dann selber verraten. Zum einen ists ne Straftat und zum anderen verlieren sie dann ihre Glaubwürdigkeit in der Gesellschaft.

Gruß
PS: Bei anderen Tierarten funktioniert das System recht gut in manchen Gegenden Deutschlands. Leider bröckelt es, weil langsam leider viele mit Ar... in der Hose altersbedingt verschwinden.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Piet » So Dez 07, 2014 19:09

Woher ist eigentlich bekannt, daß Wölfe ausgesetzt werden?
Die Frage stelle ich aus reinem Interesse, nicht um etwas in Frage zu stellen. Ich will nur mehr Hintergrundwissen erlangen :prost:
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Stockmann » So Dez 07, 2014 19:19

@hugo1952: Guck mal hier, in Spanien funktioniert angeblich eine clusterung nach Wolfs- und Non-Wolfsgebieten:

http://www.wolfszone.de/000main/texte/n ... sland.html

Und das ist alles mit dem EU-Recht vereinbar?
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon borger » So Dez 07, 2014 19:30

Piet hat geschrieben:Woher ist eigentlich bekannt, daß Wölfe ausgesetzt werden?
Die Frage stelle ich aus reinem Interesse, nicht um etwas in Frage zu stellen. Ich will nur mehr Hintergrundwissen erlangen :prost:


Die Wölfe vermehren sich mit enormer Geschwindigkeit – von einem Truppenübungsplatz zum anderen.
Hast Du eine natürliche Erklärung dafür?

Alle diese Truppenübungsplätze, auch ehemalige, unterstehen einer kleinen Behörde, der Bundesforstverwaltung. Wenn die mitspielt, ergibt das ideale Bedingungen für die Auswilderung, weil man relativ abgelegene Gebiete wolfsgerecht herrichten kann.

Normal heißt es, der Wolf hätte eine Inzestsperre, nicht einmal im Gehege würden sich Geschwister paaren. Passt nur für das deutsche Wolfsmärchen nicht. Also: Deutsche Wölfe entdecken die Geschwisterliebe.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Todde » So Dez 07, 2014 19:31

Piet hat geschrieben:Woher ist eigentlich bekannt, daß Wölfe ausgesetzt werden?
Die Frage stelle ich aus reinem Interesse, nicht um etwas in Frage zu stellen. Ich will nur mehr Hintergrundwissen erlangen :prost:


Die Vermutung ist da,
wo siedeln sich neue Wölfe in Deutschland ausschließlich an? Auf Truppenübungsplätzen... Da werden riesige Privatwälder vom Wolf gemieden, da ist es anscheinend zu ruhig.
Was jagend die neuen Wölfe hauptsächlich? Nutztiere. Wie schafft es ein Wolf von sonst wo bis nach Vechta ohne zwischendurch Schafe zu reißen und wenn er angekommen ist schlägt er jeden 3 Tag zu? Hat der so schnell gelernt Nutztiere zu reißen und verzichtet auf Wild?
Wieso gibt es plötzlich Wolfsbeobachter in Gebieten, wo es noch keinen Nachweis oder eine Sichtung gibt? Die dann durch die Gegend laufen und Scheiße aufsammeln und den Nachweis eines Wolfes erbringen...

https://www.google.com/maps/d/viewer?mi ... 2IG2_-R5AM
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