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Aktuelles zum Thema Wolf

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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ferengi » Do Jan 01, 2015 18:59

Cordula Schröder hat geschrieben:@ferengi...Was hast du denn für ein Gerät?


Ich hab meist große 12Volt Geräte.
Das Problem ist, die Böden sind recht uneben.
Sprich, wenn ich an den Pfählen die Isolatoren bei 20cm setze, liegt der Draht zwischen den Pfählen immer mal wieder auf.
Hinzu kommt das ich bei 1,40 Höhe dann locker 5 Reihen Stromdraht brauchen würde.
Welches 12 Volt Gerät soll das im Sommer schaffen?!
Fernab irgendwelcher 1.000 m² Hobbygärten ist das doch völlig illusorisch.
Erst recht bei unseren Sandböden.
Oder soll ich die Erdungsstäbe bis ins Grundwasser kloppen!? :roll: :roll:

Die einzige Möglichkeit wäre beim untersten Draht Stacheldraht zu nehmen.
Aber Stacheldraht is scheisse bei Kälbern!

...aber im Wolfsgebiet gibt es doch auch für Rinder und Pferde Zuschüsse für Zäune...


Uns hat man auf ner Infoveranstaltung gesagt, Rinderhalter bekommen grundsätzlich erstmal keine Zuschüsse für Zäune.
Erst wenn einem selbst ein Rind gerissen wird, gibt es Zuschüsse.
Und erst wenn dann, ich glaub binnen 3 Monaten im Umkreis von 30 KM, weitere Rinder gerissen werden, bekommen alle Rinderhalter in der Gegend Zuschüsse für den Zaunbau.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Damhirsch » Do Jan 01, 2015 19:08

Dabei gibt es doch sehr bilige Abwehrmaßnahmen gegen Wölfe. So ab etwa 80 Ct...... :D
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon oberländer » Do Jan 01, 2015 19:24

Danke Cordula das du das Bild hier direkt gepostet hast.
Ich würde es gut finden wenn unsere Journalisten und Redakteure auch mal genügend Arsch in der Hose
hätten und diese Schweinereien offen zeigen würden. Das Verhältnis zu diesen Raubtieren und die über
die Rückkehr der selbigen frohlockenden Ökofaschisten , würde vielleicht ins richtige Licht gerückt.

Trotz aller Scherereien mit diesen Viechern ein gutes Neues Jahr
Verwaltung und Beamtentum sind Kropf und Blinddarm einer Volkswirtschaft
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Fassi » Do Jan 01, 2015 19:42

Wir werden uns über kurz oder lang für solch einen Hund entscheiden.


Du brauchst 2 von der Sorte, und das aus Arbeitslinie. Denn die Hunde haben einen sehr ausgeprägten Spieltrieb, und ohne zweiten Hund spielen sie die "Schutzobjekte" kaputt oder werden von selbigen kaputt gemacht :wink: . Und Arbeitslinie deshalb, weil viele der Rasse aus nicht arbeitslinien nicht für den Herdenschutz taugen. Blöderweise aber auch nicht alle Hunde aus Arbeitslinien (da ist aber die Wahrscheinlichkeit für Nichttauglichkeit weitaus geringer).

Hinzu kommt das ich bei 1,40 Höhe dann locker 5 Reihen Stromdraht brauchen würde.
Welches 12 Volt Gerät soll das im Sommer schaffen?!


Z.B. das Savanne 2000 von Ako. Allerdings hab 8 Schafnetzen sengt es nicht mehr wirklich den Bewuchs ab und zieht bei Bewuchs dann auch ordentlich Strom. Ich hab ja an den Schafszäunen auch die 12V Geräte und bei den Netzen ist die erste Litze in ca. 15cm Höhe. Allerdings ist ein Erdungsstab von 1m länge schon Minimum, damit da richtig Strom fließt. Zwei sind besser, vor allem, wenns trocken wird. Und Ausmähen vorm Stecken ist bei den Netzen Pflicht. Also 12V Geräte dafür gibt schon, nur erhöht sich der Arbeitsaufwand enorm, damit diese ordnungsgemäß arbeiten.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon egnaz » Do Jan 01, 2015 20:13

Der Wolf hat schon wieder zugeschlagen.
http://www.kreiszeitung.de/lokales/diep ... 86539.html
Gruß Eckhard
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Cordula Schröder » Do Jan 01, 2015 20:31

Ferengi hat geschrieben:
Cordula Schröder hat geschrieben:@ferengi...Was hast du denn für ein Gerät?


Ich hab meist große 12Volt Geräte.
Das Problem ist, die Böden sind recht uneben.
Sprich, wenn ich an den Pfählen die Isolatoren bei 20cm setze, liegt der Draht zwischen den Pfählen immer mal wieder auf.
Hinzu kommt das ich bei 1,40 Höhe dann locker 5 Reihen Stromdraht brauchen würde.
Welches 12 Volt Gerät soll das im Sommer schaffen?!
Fernab irgendwelcher 1.000 m² Hobbygärten ist das doch völlig illusorisch.
Erst recht bei unseren Sandböden.
Oder soll ich die Erdungsstäbe bis ins Grundwasser kloppen!? :roll: :roll:

Die einzige Möglichkeit wäre beim untersten Draht Stacheldraht zu nehmen.
Aber Stacheldraht is scheisse bei Kälbern!

...aber im Wolfsgebiet gibt es doch auch für Rinder und Pferde Zuschüsse für Zäune...


Uns hat man auf ner Infoveranstaltung gesagt, Rinderhalter bekommen grundsätzlich erstmal keine Zuschüsse für Zäune.
Erst wenn einem selbst ein Rind gerissen wird, gibt es Zuschüsse.
Und erst wenn dann, ich glaub binnen 3 Monaten im Umkreis von 30 KM, weitere Rinder gerissen werden, bekommen alle Rinderhalter in der Gegend Zuschüsse für den Zaunbau.


Also wir sind auch ohne Strom und es geht. 3 Erdungspfähle bei 3,5 ha (1 Pfahl 2 meter, 2 Pfähle 1 meter). Man sagt, 1 Erdungspfahl pro 1 Joule. Unebenen Boden haben wir auch, aber durch die variable Litzenführung unten geht es. Wird bei Bodenwellen einfach in den Isolator einen höher eingehängt. Weidezaungerät mittlerer Stärke, 50 watt Solarmodul, 2x80 Ah Batterien. Der Zaun ist bei uns 6 und 7 reihig. Auf jeder Litze sind 6.000 - 7.000 Volt, je nach Feuchtigkeit des Bodens. Die Anzahl der Reihen hat keinen Einfluss auf die Voltzahl. Wichtig ist die Qualität der Litzen (Leitfähigkeit), da nicht sparen (TLD-Leiter). Als Weidezaunpfähle eignen sich gut die Voss Farming (1,80 iger, 40 cm Einschlagtiefe). Teuer, aber langlebig und variabel in der Höhe und Art der Isolatoren. Man kann die Litzenabstände gut variieren.

Wenn ich diese alberne Wolfsrichtlinie richtig verstanden habe, heißt es: Entschädigung bei Rissen (freiwillig) und bei eindeutigem Nachweis, Zuschüsse Zaunbau nur im Wolfsgebiet, da aber auch für Rinder und Pferde auf Antrag.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ferengi » Do Jan 01, 2015 20:39

Als Pfähle nehme ich grundsätzlich nur Eiche, und dann halt den ganz normalen 2mm Stahldraht.

Ich hab ne Zeitlang Aludraht ausprobiert.
Ist ständig gerissen, das scheiss Zeug!

Bänder und Litzen kannste bei meinen Zottelrindern vergessen.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Cordula Schröder » Do Jan 01, 2015 23:39

Also getreu dem Motto, Kopp paßt durch, dann paßt der Rest auch. Dann bleibt dir nur der Draht und alle 15 cm einen (max. 20 cm Abstand), damit Isegrim sich nicht durchquetschen kann + Volt drauf so viel wie irgend möglich, damit´s ihm die Schnauze absengt beim Versuch (+ Regenwetter am besten.... :twisted: ). Die Empfehlungen für Zaunhöhen würde ich nicht glauben. Die 90 cm oder 1 m sind längst hinfällig, wird übersprungen. In der Schweiz ist man bei Schafen auch bei 1,20 - 1,40 m.

Herdenschutzhund AG hat bei Fatzebook auch einen Rinderzaun abgebildet, allerdings auch mit den 1 meter Höhe. Die Kommentare sind dementsprechend. https://www.facebook.com/pages/AG-Herde ... 38?fref=ts
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ferengi » Fr Jan 02, 2015 1:23

Ja, die 90cm sind ein (schlechter) Witz.

Hier im Ort hat einer ne Bullenweide zum Hochsicherheitstrakt gemacht.
Ca. 120cm hoch, und 10 Reihen Stacheldraht.
Die Bullen hält der Zaun auf, aber den Wolf...

Letzten Endes ist das eh alles nur Verarsche.
Ein wirklich "wolfssicherer" Zaun ist unbezahlbar.

Und eines ist mal sicher, nach Ablauf der 12 Monate Frist werden die bei jedem Riss solange suchen, bis sie eine vermeintliche Schwachstelle am Zaun gefunden haben, und dann aufgrund dessen die Zahlung verweigern können.

Das wird damit Anfangen das der unterste Draht immer tiefer muss, und damit Enden das die Zäune immer höher werden müssen.
Irgendwann werden die kosten für die Zäune dann so hoch, das sich Weidehaltung gar nicht mehr lohnt.

Denn was man bei den ganzen offiziellen Rissmeldungen nicht vergessen darf:
Die Dunkelziffer ist viel höher.
Viele die sich nur zwei oder drei Schafe im Garten halten, melden die doch gar nicht an.
Wenn dann der Wolf kommt und eins reisst, wird der Kadaver irgendwo verbuddelt, und nix gemeldet.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Cordula Schröder » Fr Jan 02, 2015 9:02

Sehe ich auch so. Die Wolfsmafia versucht immer, einen Grund zu finden, damit es nicht Isegrim war oder der Zaun zu schlecht etc. Ich denke viele werden wohl aus finanziellen Gründen und aufgrund des enormen Arbeitsaufwandes, der nicht zu leisten ist im Tagesgeschäft, nichts machen bzw. machen können und nützen wird es wohl auch nichts (vielleicht eine Betonwand), da die Biester ja lernfähig sind. Die Korrektur der Zaunhöhen allein zeigt schon, dass die Wolfspupser nicht mehr wissen, was sie empfehlen sollen bzw. immer wieder überrascht werden, dass die Biester doch drunter oder drüber sind. Die haben ja auch die ganze Nacht Zeit zu buddeln. Inzwischen habe ich schon gelesen, stromlose Zäune mind. 1,30 m und 30 cm eingraben. :roll: Klar, ist bestimmt witzig bei einigen ha Fläche. Dann werden dir die Weidezaungeräte geklaut, die Batterien etc. und die Hunde sind nicht für alle eine Lösung, da sie im Unterhalt sehr teuer sind (nur mit entsprechend großen Herden finanzierbar) und wie Fassi schon schrieb, man braucht mind. 2 Hunde und die aus Arbeitslinie, die kommen sonst nur auf blöde Ideen, Mobbing der Nutztiere etc. Wenn man aber z.b. Publikumsverkehr hat, z.b. bei Pferden durch Einsteller, Pensionen etc. ist das gar nicht möglich oder aber, kommt nicht so selten vor, die Pferde hassen Hunde und gehen auf sie los. Bis dahin kann man also nur versuchen sich zu schützen und hoffen, dass entsprechender Strom und enge Litzen helfen. :( Wer keinen Stall hat um die Tiere Nachts einzusperren kann eh nur beten und hoffen, trotz Zaun und Strom. Ich warte schon, bis hier Chaos ausbricht. Überall Isländer und Ponys im Offenstall hinter 2 Reihen Litze und das nicht mal immer unter Strom.........Schafe hinter 90 cm Netzen.....Schweine im Offenstall.

Eine Bekannte in Sachsen hat es in diesem Frühjahr/Sommer besonders schlimm erwischt. In Sachsen und Brandenburg ist die Rudelgröße bis zu 15 Tiere. Erst die Schafe gekillt hinter 1,30 iger Zaun, dann in die Highland Herde jede Nacht eingefallen. Brüllerei und ausgebrochene Tiere. Die Kälber haben nicht mehr genug Milch bekommen von den Müttern, also zufüttern. Der Bulle ging in die Wurst. Die Herde ist durch den dauerhaften Stress aggressiv und nicht mehr händelbar geworden. :evil: Die Biester hinterlassen jede Nacht ihre Trittsiegel im Dorf um die Häuser.

Das ganze wird wohl wieder in Großmastanlagen enden. Weidehaltung ade.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon bfg 4006 » Fr Jan 02, 2015 9:18

Ein Hallo an Alle !

Unsere Kinder und Enkel können den Wolf und später wohl auch andere Großpredatoren in freier Wildbahn beobachten können.
Wollen sie mal Kühe, Kälber, Schafe, Ziegen usw. sehen, gehts ab in den Zoo.

Von den Wildtieren will ich jetzt mal gar nicht reden. Das Muffelwild hat man ja quasi aufgegeben.

Verrückte Welt.

Und wir Tierhalter können nichts dagegen machen ?

Was mich bei den Meldungen der Medien auch (fast) immer ärgert : Es wird bei einem neuen Riß durch den Wolf fast immer ein Wolf von seiner guten Seite gezeigt----- selten das gerissene Tier.

Aber was will man von einer gleichgeschalteten Presse anderes erwarten!?

Ein anderer Punkt der mich aufregt ist der : unsere Vorfahren, die Wolf, Luchs und auch Bieber scharf bejagd haben werden als doof, unswissend usw. hingestellt.
Das war eine Notwendigkeit das zu tun ! Und ist es auch heute noch !!

Gerade heute kam ein Bericht in unserer Tageszeitung das übers Jahr ein Mann vom Wasser und Bodenverband damit beschäftigt ist die Schäden von Biebern zu beseitigen.

LG bfg 4006
Do watt du wullt, de Lüüd schnackt doch.....
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo1952 » Fr Jan 02, 2015 10:39

bfg 4006 hat geschrieben:Gerade heute kam ein Bericht in unserer Tageszeitung das übers Jahr ein Mann vom Wasser und Bodenverband damit beschäftigt ist die Schäden von Biebern zu beseitigen.

LG bfg 4006




Na bitte, wieder ein Arbeitsloser weniger!

Und wenn Lupus nicht mehr täglich irgendwo in D sondern
täglich in jedem einzelnen Landkreis was packt dann werden die
jetzt noch "ehrenamtlichen" Wolfsberater (deren Qualifikation
ein kurzer Lehrgang bei den Wolfskuschlern ist)
verbeamtet!

Wie der ein paar neue Arbeitsplätze!
:mrgreen:
Und "Mutti" freut sich!


hugo
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Cordula Schröder » Fr Jan 02, 2015 10:44

wie war das doch gleich mit der Wolfsmafia und Schadensersatz? http://www.az-online.de/lokales/landkre ... cmp=defrss

@ferengi wenn du Facebook hast, das wäre für dich interessant zu lesen. Ein Rinderhalter. https://www.facebook.com/groups/wolfact ... 335112981/
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Cordula Schröder » Fr Jan 02, 2015 11:50

:roll: weidezaun.info ist ÜBERHOLT! 90 cm ist zu wenig, 1 meter ist zu wenig, 20 cm Bodenabstand zu hoch. Das sollte man nicht länger verbreiten!

Kaukase ist für das Klima hier kaum geeignet und es gibt kaum bis gar nicht Arbeitslinien der Kaukasen in Deutschland. Der Rest der Kaukasen ist zu gefährlich und keine Arbeitslinie.

http://www.ag-herdenschutzhunde.de/zucht/
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Schoki80 » Fr Jan 02, 2015 12:30

HSH finde ich für Tierhalter i.O., die Lust haben sich damit zu befassen und die dementsprechend ländlich wohnen. Bei uns absolulut nicht machbar, da viel zu viele Radfaher und Spaziergänger. Gut, da der Wolf angeblich nicht bei uns anhält, muss ich mich wohl noch nicht ernsthaft mit dem Thema befassen. Zum Thema HSH hatte ich mal eine Diskussion auf FB mit einer Dame, die vehement der Meinung war HSH wären für jeden und überall machbar. ich sehe das anders. Ich habe auch gar keine Lust mir einen oder zwei weitere Hunde anzuschaffen, weil ich meinen Jungrindern Weidegang ermöglichen will. Leute, die behaupten man schafft sich einen HSH an und fertig ist, haben meiner Meinung nach überhaupt keine Vorstellung von der Verantwortung die man für Tiere- welcher Art auch immer- zu tragen hat und das kotzt mich an!! Ich habe auf dem Hof einen Hovi-Rüden. Die alte Hofstelle ist zentral am Stadtrand mitten im Dorf, dank der anrückenden Wohnbebauung. Ist das Tor offen, weil Trecker fahren, ist der Hund angebunden (zu viele vorbei laufende Hunde und Leute die mal Kälber gucken kommen könnten). Abgesehen von dem obligatorischen Hundeschild gibt es noch das Schild "Tierbestand". Vorne an der Straße ist die Klingel. Nächste Woche darf ich zum Amtsgericht, weil mein Hund den Stromableser gezwickt hat. Der Typ war zu faul die Schilder zu lesen oder die Klingel zu benutzen. Mein Hund lag vor dem Garten 50 m weiter angebunden in seiner Hütte und hat gedöst. Der Typ hat ihn wohl überrascht. Die Anzeige lautete nun: "der Kampfhund kam hinter einem Holzstoß hervor". Mein Fazit, ich würde keinen Hund unbeobachtet in diesem Bundesland laufen lassen ;-)
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