Moin,
etwas nachdenken würde vielen so genannten "Eckschperten" helfen:
Lernt der Spatz im Biergarten, daß der Mensch ihm dort Futter zuwirft, und ihm auch dann nix tut,
wenn er sich die Torte direkt vom Teller holt, wird das sein neues "Biotop".
Wildschweine wie auch Hirsche auf den TrpÜbpln haben geelernt, daß die seltsam gekleideten
Männchen die dort in Horden rumstolpern nur Krach machen, nix Böses tun, und sogar Futter
herum liegen lassen. (oder Verbuddeln was die Feldküche an Überschuss produziert hat)
Für die Wölfe, auch die zugewanderten, gilt das selbe.
Denn Wölfe sind kaum blöder aus Sauen, lernen also: Mensch = Futter = und tutnix!
Hirsch und Sau werden ein, zweimal im Jahr auf dem Platz bejagt,
die Erinnerung daran ist schnell vergessen,
aber
am Rand des Platzes, da sind (ehemals vor Wolfszeiten) teuer verpachtete Reviere und die
Pächter wollen Beute machen,
also sind Hirsch und Sau dort wieder vorsichtig Menschen gegenüber, denn Sie haben gelernt,
wenn s dort knallt geht einer der Kumpels in die Knie.
Für den Wolf gilt das nicht,
den dem darf keiner Was tun, selbst wenn er Hühner durchs Dorf trägt,
in Schafsherden herumtrollt
oder bei Oma Else im Garten sitzt.
Ergo verliert er jegliche Scheu!
Punkt!
so einfach schafft sich der Naturschutz seine Problemwölfe selbst.
Wie gesagt, die Zeit arbeitet da wohl für uns, wenn das erste Kleinkind durchs Dorf gezerrt wird,
dann
können auch die Wolfs-Eckschperten ihre Fehler nicht mehr schönreden!
Nur schade, das dafür vermutlich erst ein paar Menschenkinder zu Schaden kommen müssen, aber
das kennen wir ja auch aus dem Straßenverkehr,
es müssen erst ein paar Leute umgefahren werden bis eine Querungshilfe gebaut wird.
hugo
