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Alleine im Wald ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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91 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Beitragvon redbiker » Do Nov 29, 2007 0:10

Ich möchte hier auch die Alleinarbeiter nicht verteufeln.
Aber was ist denn die Alternative für diese Leute: Eine Firma beauftragen rechnet sich gar nicht. Außerdem sind hier in der Umgebung alle solche Firmen Ein-Personen-Unternehmen!!!
Und da wundert mich, daß nicht noch viel mehr passiert. Allerdings passierten die letzten Unfälle den Amateuren. Von Profi-Unfällen ist mir nichts bekannt. Entweder sind die Profis besser geschult oder gehen einfach mit einer professionelleren Einstellung an die Sache.

Z.B. weiß ich von einem Allein-Unternehmer, daß er sich in kitzeligen Fällen Verstärkung herbeiholt. Manchmal läßt er ganz die Finger davon, weil er nicht das richtige Gerät hat.
Amateure denken da vielleicht eher "wird schon gutgehen".
Zuletzt geändert von redbiker am Do Nov 29, 2007 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon W-und-F » Do Nov 29, 2007 0:33

redbiker hat geschrieben:...Aber was ist denn die Alternative für diese Leute: Eine Firma beauftragen rechnet sich gar nicht.


Ohne genauere Angaben kannst du solche Aussagen nicht treffen. Falls der Hieb z.B. so klein ist, dann wäre ein Zusammenschluss mehrer Waldbesitzer zu einer Arbeitsgruppe sinnvoll - nicht nur aus gründen der Arbeitssicherheit sondern auch bzgl. des Holzverkaufes.

Wenn Alleinarbeit ausgeführt wird, dann sollten Vorkehrungen getroffen werden die es ermöglichen bei Unfällen Zeitnah Hilfe zu bekommen. Funk, Notrufsystem, Signalgeber etc.

Ich persönlich kenne keinen Unternehmer der Einschlagarbeiten alleine durchführt gerade in der professionellen Holzernte - und ich kenne einige.

Bei mir hat Arbeitssicherheit und Unfallverhütung einen sehr hohen Stellenwert. Auch wenn ich später beruflich in irgendeiner Weise mit der Holzernte zu tun haben werde/sollte wird sich nichts an meiner Einstellung ändern!
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Beitragvon KarlGustav » Do Nov 29, 2007 7:58

Mir ist auch bewusst wie gefährlich die Waldarbeit ist - besonders wenn man es alleine tut. Das kickt gut finde ich. Wenn der Knochenjob auch noch normal und langweilig wäre ... nicht auszudenken.

Im übrigen hat Jettele :wink: völlig Recht.

Auf jeder Autobahn sehe ich mich weitaus höherer Gefahr ausgesetzt.
Karl
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Beitragvon pacini » Do Nov 29, 2007 9:03

Hallo,

jetzt geb ich auch nochmal Stellung dazu ab !

Ich hab auch das Problem, mit der 2. Person. Entweder ich nehme meinen Sohn mit, der bis vor kurzem 10 war ( was meint Ihr was der ausrichten kann, wenn ich daliege und er in Panik gerät !?? ) . Oder mein Frauzi geht mit, dann hab ich 3 Kinder im Wald rumrennen, die ich ständig im Auge behalten muß ... weil die Kleinen wollen ja auch versorgt sein ...

Oder ich frag, wie hier geschehen im Forum, nach Interesse an einer " Holz-Macher.Gemeinschaft " !

Was hat sich gemeldet ... ein junger Mann, der nicht mal im Besitz eines Beiles ist und sich gerne mit mir zusammenschließen würde und zwar nur gleichberechtigt 50 / 50 % !! Ich stell das komplette Equipment und er bekommt genau soviel Holz wie ich ... :shock:
UND ... ich muß Ihn zu Hause abholen, weil er mit seinem tiefergelegten Auto nicht in den Wald fahren kann !! TOLL

So - was soll ich Eurer Meinung nach nun tun !??

Ich nehm meinen 11 jährigen Sohn mit, in der Hoffnung das wenn mir tatsächlich was passiert, er nicht voller Panik das Handy in die offene Wunde drückt und anstelle nach Westen - nach Osten rennt .
Ich habe das mit Ihm schon geübt, Ihm Rettungs-Videos gezeigt, Artikel in der Zeitung zusammen durchgegangen. Dieses Thema ist brandheis bei uns, zumal ich Familie habe ...
Und jetzt, wo auch Frauzer diesen Threat verfolgt erst recht ...


Außerdem ... nun ist unser Rettungsassistent angesprochen ... der tagtäglich diese Situation in Life hat und mir das sicherlich bestätigt !!
Wieviele Menschen reagieren denn geistesgegenwärtig, wenn Sie in Stressituationen geraten, wieviel Menschen haben die Courage, mit dem Finger in die offene Beinaterie zu greifen um die Blutung zu stoppen UND ... wieviel KÖNNEN überhaupt erste Hilfe leisten ...

Ich seh immer wieder, bei den Ersthelferkursen, wie ohnmächtig manche Menschen sind die von jetzt auf nachher in eine solche Situation geraten. Der Mensch will helfen, nicht untätig dastehen, NUR ... kann er das dann auch !??? Viele zittern so das sie nicht im Stande sind einen ordentlichen Hilferuf / Meldung an die 112 zu machen.

KOMMT - SCHNELL - HILFE - WALD - KLICK over and out ... und rennt zurück zum Verletzten ...

Also ich glaube, trotz aller Vorbereitung und Einweisung ...
Mein Sohn würde - im tatsächlichen - Ernstfall rumrennen wie ein Huhn, dem man den Kopf abgeschlagen hat.

Ich hoffe - und bete zu Gott - es nie erfahren zu müssen, wie er reagiert hat !!

UND ... jetzt an Alle die das Thema wieder bis in die Atome zerfleddern wollen ...

NEIN ... Ich habe keinen Vater, Onkel,Bruder, Nachbar der zufällig Unfallchirurg ist und über ein mobiles Feldlazaret samt OP-Team und Rettungshubschrauber verfügt ... leider nicht !!


Bleibt gesund und haltet die Augen offen, besonders nach ^-OBEN !!

Pacini
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Beitragvon Forstjunior » Do Nov 29, 2007 16:01

@w-f
warum keinen Unternehmer. Ganz klar weil sich dass alles nicht rentiert. Warum sollte ich jetzt den von meinen Vorfahren immer gepflegten Wald so leichtfertig unter die Leute bringen. Dass bei einem kahlhieb von mehreren Hecktar dass keine Frage ist einen Unternehmer zu beauftragen ist wohl klar. Aber beim kleinen Waldbesitzer sieht dass schon anders aus. Man bedenke nur welche Schäden hinter her zu beklagen sind und man hat trotzdem noch die Arbeit. Habe noch keinen gesehen der mir den Wald total aufräumt. Und was ist dass Ergebnis - Nur ein Drittel Gewinn vom ganzen und man kann noch wochenlang die Äste aufarbeiten. Außerdem möchte ich nicht wissen welche Rückeschäden dann vorhanden sind. Ein Unternehmer hat keine zeit den Baum schön aus dem Bestand zu fädeln nur weil evtl. nachwuchs oder andere Bäume im Weg stehen. Von Harvester ect. möchte ich gar nicht sprechen. kenne da genug beispiele. Soweit meine Meinung dazu.

Abschließend möchte ich sagen. Glückwunsch all denen die genügend helfende Hände haben.
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Beitragvon W-und-F » Do Nov 29, 2007 16:51

@Forstjunior, jetzt aber mal Halblang und wirf bitte nicht nur mit Vorurteilen um dich! Ja es gibt Unternehmer die man während der Hiebskontrolle lieber aus dem Wald wirft aber solche Bestände sehe ich nur sehr selten und meist hört man nur davon. Steht man dann im Bestand sieht die Sache dann plötzlich ganz anders aus. Es wird halt gerne Übertrieben. Und auch auf Waldbesitzerseite gibt es solche schwarzen Schafe.

Wenn du schreibst ein Unternehmer verursacht immer Rückeschäden, der Bestand muss hinterher "aufgeräumt" werden, es gäbe nur Schäden zu beklagen und ein Harvestereinsatz ist generell schlecht, dann muss ich sagen das vieles davon einfach nicht korrekt ist!

Wir waren gestern Nachmittag selbst bei eine Kontrolle von Hiebsmaßnahmen und bei der Überprüfung der Sicherheitsstandards, Umweltstandards, Kontrolle von Rücke- und Bodenschäden, Schäden auf den Fahrwegen und Qualitätskontrolle der Einschlagsrotte konnten wir nur geringe bis gar keine Abweichungen von den geforderten Zielen feststellen. Der Rücker war absolut Top, wie der das Holz rausbugsiert und gepoltert hat. Vor allem in welcher Geschwindigkeit ich wünschte ich hätte außer den Bildern noch ein Video gemacht, das würde ich dir sofort zeigen.

Die Frage der Wirtschaftlichkeit ist eine andere, wegen 5fm brauchst du natürlich niemand kommen lassen...

PS: Die Waldarbeiter haben nach EST gearbeitet.
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Beitragvon Forstjunior » Do Nov 29, 2007 17:34

@w-und f
ich wollte keinen Unternehmer schlecht reden oder alles pauschalisieren, nur auch ich gehe mit offenen augen durch die Welt. Bei uns in unmittelbarer Nähe ist auch ein großes Stück Privatwald. Die Besitzer sind in die Großstadt gezogen und kümmern sich nicht darum. Vor ca. 2 Jahren wurde mittels Harvester durchforstet. Jetzt schauts da vielleicht aus...überall Astwerk und sonstige kleine Abschnitte am Boden. Außderdem ist der Wald durchzogen mit breiten Rückegassen. Für spätere Bewirtschaftung sicherlich nicht schlecht. Aber von den noch wenig stehenden Bäumen sind auch etliche "angefahren". Gut es war ein wenig der Käfer drin deshalb wurde mit dem Harvester gut durchforstet. Aber ich übtreibe nicht. Es schaut halt heute noch aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. ist halt auch immer eine Sache der Sichtweise.
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Beitragvon Land-Ei » Do Nov 29, 2007 17:48

Tach zusamm`n!

@pacini:Sicher hast Du mit Deiner Ansicht, daß sich der ein oder andere in einer Notfall-Situation kopflos verhält nicht unrecht. Es soll ja gar nicht darum gehen, das jeder "Holzmacher" vollausgebildet in Erster Hilfe sein soll, um im Wald seiner Passion nachgehen zu dürfen - im Extremfall gibt es keine "Überlebens-Garantie", selbst wenn Du einen Doc aus der Tasche zaubern könntest. Darüber brauchen wir nicht streiten.

Was ich mit meiner Ansicht sagen will: Zwei sind besser als einer allein(auch wenn`s nur mit Maximalaufwand zu machen ist) und: Wer sich Gefahr begibt, kommt (u.U.) darin um.

Also: Bleib sicher :wink: !

Et jrüßt dat Land-Ei !
Lieber Holz vor der Hütt`n
als `n Brett vor`m Kopf !
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Beitragvon W-und-F » Do Nov 29, 2007 18:00

Gerade in der Forstwirtschaft sollten die Grundsätze wie Nachhaltigkeit, umweltschonender Einsatz von Technik und Pfleglichkeit einen hohen Stellenwert besitzen, da sind wir uns einig.

Als Waldbesitzer hast du es aber selbst in der Hand wie du deinen Wald bewirtschaftest. Du planst den Unternehmereinsatz und du beauftragst den Unternehmer und du überwachst die Einsatz.

Forstwirtschaft ist kein Ackerbau - ist das beiden Seiten klar werden die Arbeiten auch fachgerecht ausgeführt.
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Beitragvon Forstjunior » Do Nov 29, 2007 18:09

@w- und f
Jetzt mal ehrlich. Was sollst du denn da überwachen. Wenn du zur abnahme kommst und da ist alles "verwüstet" was willst dann noch machen. Wenn die bäume angeschlagen sind..willst dann sagen klebe die rinde wieder an oder wie willst das machen. Räumt ihr die Wälder wirklich nach jedem einsatz auf. Ich meine Damit wird das Astwerk restlos entfernt? Wenn ich Bilder hätte würde ich diese gerne mal zu Dokuzwecken einstellen.

Stell mal bitte deine pics ein von denen du vorher gesprochen hast...
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Beitragvon W-und-F » Do Nov 29, 2007 18:23

Forstjunior hat geschrieben:Jetzt mal ehrlich. Was sollst du denn da überwachen.

Schau den Waldarbeitern bei der Arbeit zu, da bekommst du sehr schnell einen Eindruck wie gearbeitet wird. Komm dann vorbei wenn der Rücker da ist. Du bist der Auftraggeber.

Forstjunior hat geschrieben: Wenn du zur abnahme kommst und da ist alles "verwüstet" was willst dann noch machen.

Warum erst zur Abnahme? Wenn du einen neuen Unternehmer hast über den du nichts weißt dann schau natürlich vorher vorbei!

Forstjunior hat geschrieben:Räumt ihr die Wälder wirklich nach jedem einsatz auf. Ich meine Damit wird das Astwerk restlos entfernt?

Aus welchen Grund möchtest du denn Wald besenrein haben (Schlagwort Nährstoffaustrag)? So lange keine Gefahr von Schädlingen besteht oder Maßnahmen die innerhalb kurzer Zeit folgen sollen behindern.



Ich verstehe die Einstellung vieler kleiner Waldbesitzer nicht, ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt... :roll:
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Beitragvon Forstjunior » Do Nov 29, 2007 18:30

@w-und F

da ich mich auf dem gebiet "forst" erst rantaste weiss ich noch nicht soviel bescheid. Aber meinst du dass ernst dass es nichts machen würde wenn mann sämtliche äste kreuz und quer am boden liegen lässt. Wie soll da naturverjüngung erfolgen oder was machst du wenn du wieder mal rücke möchtest. Reisst du die bäume dann einfach durch die Astwerkhaufen durch. Also wir haben es bislang schon so gehändelt die schachen Äste zumindest auf haufen zusammen zu tragen oder diese in natürlichen Mulden ect. verschwinden zu lassen. Muss ja alles nicht unbedingt erforderlich sein...aber bei den wäldern in unserem Bereich machen dass eigentlich so gut wie alle so.

Und außerdem wir sind keine Bauern mehr. Wir haben alle höhere schulen besucht und arbeiten in anderen berufen..
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Beitragvon W-und-F » Do Nov 29, 2007 18:56

Forstjunior hat geschrieben:...Aber meinst du dass ernst dass es nichts machen würde wenn mann sämtliche äste kreuz und quer am boden liegen lässt. Wie soll da naturverjüngung erfolgen oder was machst du wenn du wieder mal rücke möchtest...


Kronenmaterial welches verrottet dient dem Wald in erster Linie mehr. Sagt dir der Begriff Streunutzung etwas? Wenn nicht, dann google mal. Dies ist ein Begriff der mit Thema Nährstoffaustrag zu tun hat.

Behindern große Haufen Ast- und Kronenmaterial die Verjüngung, wäre dies ein Grund zur Beseitigung. Gleiches gilt auch für die Pflanzung. Ist eine Pflanzung nicht möglich sollte das Material entfernt werden. Es gibt mehrer Möglichkeiten dazu.

Ob Material stört hängt auch von der Größe des Eingriffs ab. Wo das Material liegen bleibt hängt wiederum von der Schlagordnung ab oder von der Holzerntetechnik. Wann findet der nächste Eingriff statt, stört das Material dann noch?


Forstjunior hat geschrieben:Und außerdem wir sind keine Bauern mehr. Wir haben alle höhere schulen besucht und arbeiten in anderen berufen..
Hä?
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Beitragvon Forstjunior » Do Nov 29, 2007 19:04

@w- und F-

das mit den Bauern war nur eine Antwort auf deinen letzten Satz bzgl. was der Bauer nicht kennt...

also nachdem jeder doch gleichmäßig im Bestand naturverjüngung wünscht ist es wohl nicht viel mit liegenlassen. Deshalb räumen wir es weg und die naturverjüngung klappt ganz gut.

Den einziegen nachteil den ich immer wieder feststelle und nicht ganz verstehe ist, dass bäume die bereits eine stärke von 5cm erreicht habe plötzlich eingehen. Woran könnte das liegen?

Gruß
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Beitragvon W-und-F » Do Nov 29, 2007 19:51

Oh Forstjunior, so drehen wir uns im Kreis. Zu jeder Antwort die ich dir darauf gebe wirst du mir eine weitere Antwort geben / geben können. Natürlich, wenn du deinen Baum voll in die Verjüngung fällst wirst du einen Ausfall haben. Hast du eine ausreichende Verjüngung spielt das aber keine Rolle. Hast du die Verjüngung Gruppenweise, dann sollte man es vermeiden den Baum in die Gruppen fallen zu lassen.

Deine Verjünung wird sich mit der Zeit aber den Weg durch das verrottende Kronenmatieral bahnen. Ist der Hieb flächig mit Schlagabraum versehen und du baust auf schnelle Verjüngung, dann wirst du beseitigen müssen.
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