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Alleine im Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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135 Beiträge • Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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Beitragvon eberhart » Di Jan 13, 2009 10:12

Aha interessant, wobei ich die hälfte leider nicht verstanden hab
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Beitragvon Fendtman » Di Jan 13, 2009 10:37

Hi,

ne also alleine im Wald normal nicht - besonders beim Fällen immer zu zweit, ist ja schnell mal was passiert und da möchte ich nicht alleine dann hilflos rumliegen.

Wenn nur noch geladen werden muss oder zusammengeschnitten dann kann man das auch mal alleine machen (natürlich nur mit Schutzausrüstung).

Ist meine Meinung
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
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Beitragvon walsche » Di Jan 13, 2009 11:15

Also ich bin auch meistens alleine im Wald. Wenn ich einen dabei habe, dann entweder Vater (wenn Zeit und gesundheitlich gut drauf) oder den Schwager (Zeitlich sehr eingeschränkt).
Nachdem ich einmal für einen Bekannten aus unserem Dorf grückt habe und der mir dabei ständig im Gefahrenbereich rumgelaufen ist mache ich das lieber alleine.
Ich meine bei der arbeit muss mn schon echt aufpassen und da reicht es mir wenn ich auf mich und meine Knochen aufpasse. Da will ich nicht noch auf irgend so en Dappes (Ahnungsloser, immer im Weg rum Steher) aufpassen müssen!!!! :evil:
Habe natürlich auch immer ein Handy mit und melde mich in vorher abgesprochenen Abständen (meist alle 2 STD).
sicherlich hat man mit 2 Mann im Wald auch immer en bischen mehr Spass als wenn man alleine ist aber was mich dann immer aufmuntert, ist die Tatsache dass ich alleine oftmals wesentlich schneller bin als in manchem Nachbarhauberg die 2-3 Mann. Da hörst du den ganzen Tag nur meckern, reden, schwätzen und Diskussionen. die Pausen fallen auch immer deutlich länger aus als wenn ich alleine bin. Da ist mir das schon lieber.

Gruss und allzeit unfallreies Arbeiten
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Beitragvon Selbstwerber » Di Jan 13, 2009 11:45

Zu dem Unfall in Bayreuth (vorhergehende Seite unten):

Das Foto in unserer Regionalzeitung von heute spricht Bände: keine Bruchleiste zu erkennen - der Bedauernswerte hat den Baum beim Umlegen scheints "totgesägt"...

Da kann's auch für den zweiten Mann in der Nähe gefährlich werden. Es sei denn, der weiß, worauf's ankommt. Ich weiß es zu schätzen, wenn mich jemand beim Fällschnitt kontolliert, weil der besser als ich sieht, ob der Schnitt waagrecht ist, ob er höher als der Fällkerb verläuft, und wann ich an der Bruchleiste aufhören muss. Und er kann die Krone beobachten und sieht eher als ich, was der Baum macht.

Ach ja, 's ist wie in einer Ehe - da klappts mit der Zusammenarbeit, oder auch nicht...

Wünsche euch im Wald das nötige Quentchen Glück und einen guten Wirkungsgrad!
Das Leben ist kurz, also vergeude nicht deine Zeit.
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Beitragvon brainfart » Di Jan 13, 2009 11:54

Die zweite Person hat in der Nähe nix zu suchen, wenn gefällt wird! Wenn der Dir zurufen kann, daß D falsch sägst, dann isser zu nah!
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Beitragvon Forstjunior » Di Jan 13, 2009 11:59

bin auch häufig allein im wald am fällen..nur wenn absolutes starkholz gefällt wird sind wir zu zweit..bei durchforstungen ect..bin ich allein. Wenn niemand anders da ist den man mitnehmen kann was soll man machen..darf man dann sein eigentum nicht mehr selber pflegen?
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Beitragvon Fendtman » Di Jan 13, 2009 11:59

@Selbstwerber

vollkommen richtig, wenn der "Helfer" etwas auf Zack ist und weis um was es geht ist es eine gute Sache, wenn nicht muss man seinen Helfer halt etwas an die Sache heranführen.

Ich hab ab und an mal Kameraden aus der Feuerwehr im Wald dabei die mir helfen, denen kann ich hier ideal etwas "Grundwissen" vermitteln und mal mit der Säge arbeiten lassen, so sammeln die Erfahrung und können im Einsatz evtl. auch mal leichtere Aufgaben übernehmen.

Ich hatte selbst schon mal nen Unfall im Wald - hatte zugegeben viel Glück dabei - und daher überlegt man schon 2x wie man was macht und geht lieber auf Nummer sicher.

@walsche

was hilft dir dein Handy wenn du bewusstlos am Boden liegst ?

Oder wie bei mir letzten Samstag das Handy dann vor kälte gestreikt hat ?

Wie gesagt wenn "nur" Holzrücken oder verladen ansteht ok... aber beim Fällen sollte man schon zu zweit sein.
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Beitragvon wiso » Di Jan 13, 2009 12:10

Hallo Selbstwerber,

Also die Kontrolle des zweiten Mannes machen wir auch. Allerdings erst nachdem der Baum gefallen ist. Wir haben immer im Wechsel gefällt und danach den Fällschnitt beurteilt, was man falsch gemacht hat oder besser hätte machen können (Fallkerbrichtung, -winkel, Stärke der Bruchleiste, Höhe des Fällschnitts, gewählte Fälltechnik etc.).


Gruß wiso
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Beitragvon W-und-F » Di Jan 13, 2009 12:34

Grundsätzlich sollte man bei allen Gefahrengeneigten Tätigkeiten im Wald eine zweite Arbeitskraft dabei haben welche im Notfall Erste-Hilfe Leisten kann. Ebenso sollte man sich vor Maßnahmenbeginn über die Rettungspunkte und Örtlichkeiten informieren und ggf. eine Karte mit dem genauen Waldort dabei haben und ggf. bei einer zuverlässigen Person hinterlegen.

Ein großes Problem ist nun mal das Auffinden des Verunglückten im Wald! Ohne zweiten Mann wird dieses Unterfangen für die Rettungskräfte noch schwieriger.

Diese Grundsätze sind allgemein bekannt und bräuchte ich eigentlich nicht erwähnen!

Was mich an der Diskussion ein bisschen stört ist die Argumentation welche mache vorbringen!

Eine gewisse Arbeitsorganisation (Arbeitsverfahren, Verteilung der Arbeitskräfte im Hieb) sollte jeder zu Stande bringen und den zweiten Mann auch nicht im Fallbereich des Baumes postieren welcher gerade gefällt wird. Es scheint aber machen schwer zu fallen, da immer davon gesprochen wird man müsste noch auf den zweiten Mann aufpassen.

Wenn es keine geeigneten Arbeitskräfte gibt, dann wäre die Gründung einer „Arbeitsgemeinschaft Wald“ doch mal eine Anstrebenswerte Sache! Es gibt sicher viele kleine Waldbesitzer welche Arbeitskräfte benötigen und da findet sich mit Sicherheit jemand, oder einfach mal eine Anzeige in der örtlichen Zeitung/Anzeigemarkt machen!

Außerdem steigt durch einen geeigneten zweiten Mann die Produktivität, gerade wer noch mit einer Winde mit Seilzugbedienung arbeitet.

Bevor ich mich alleine mit der Waldarbeit plagen würde und mich der Gefahr aussetze, würde ich lieber irgendwo Arbeiten gehen und einen kleinen Unternehmer kommen lassen – da kommt unterm Strich meist mehr bei rum! Meine Kunden sind jedenfalls zufrieden!
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Beitragvon Waldschrad » Di Jan 13, 2009 15:23

Hallo,

bin schon länger auf der Suche nach einem Handy mit aktiven Notruf, habe das mal irgendwo gesehen, weiß nur nicht mehr wo. Soviel ich weiß, hat NRW damit auch schon gute Erfahrungen im Forst gesammelt.

Kennt jamand das Ding, da ich auch oft alleine arbeite?

Gruß
Waldschrad
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Beitragvon Zupfleine » Di Jan 13, 2009 15:34

Hallo Waldschrad,
ich denke das die Björn Steiger Stiftung Ev. am verbreitesten ist.

http://www.notruf-ortung.com/bjoern-steiger-stiftung.html
Hüte dich vor jemandem der einen Schritt zurück geht. Er könnte Anlauf nehmen...
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Beitragvon ralf2804 » Di Jan 13, 2009 15:39

NIEEEEEEEEE alleine!
Mir ist nen Ast auf den Helm gefallen, Platzwunde, 6 Stiche.
Hätte zwar Krankenwagen holen können, aber so war das dann doch deutlich angenehmer.
Willste viel, säg mit Stihl
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Beitragvon wiso » Di Jan 13, 2009 15:44

Waldschrad hat geschrieben:Hallo,

bin schon länger auf der Suche nach einem Handy mit aktiven Notruf, habe das mal irgendwo gesehen, weiß nur nicht mehr wo. Soviel ich weiß, hat NRW damit auch schon gute Erfahrungen im Forst gesammelt.

Kennt jamand das Ding, da ich auch oft alleine arbeite?

Gruß
Waldschrad


http://www.doebelt.de/produkte/ereignismelder/dxto/index.html

Gruß wiso
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Beitragvon Fant » Di Jan 13, 2009 15:54

Jeder der genug 'Personal' hat, kann leicht reden, ES IST VERBOTEN und ES IST GEFÄHRLICH....aber was willst du tun wenn du niemanden hast der mit gehen kann...

Meine Frau kann ich nicht mit nehmen, die passt auf unsere Kleine auf, und wegen allen anderen (Schwiegervater etc) hab ich jetzt wochenlang verschoben die Holzsaison für heuer zu eröffnen...Das Ergebnis war das einfach nix gemacht wurde...also bleibt mir nur der Alleingang...

Ich mach es so: Beim fällen meld ich mich vorher per handy zu haus, sag ich fäll jetzt 5 Stück, meld mich in 15 minuten wieder...ansonsten hab ich ein problem!
beim entasten,ablängen etc meld ich mich natürlich nicht so oft, aber beim fällen schon...
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Beitragvon Forstjunior » Di Jan 13, 2009 17:01

@fant
danke dass mal jemand aus der praxis spricht..die genügend verwandte bekannte ect. haben die mitgehen können leicht reden aber was machen die anderen..soll ich mein eigentum deshalb verkommen lassen oder herschenken..wenn ich leute mitbeschäftige oder einen unternehmer kommen lasse kann ich es herschenken auch..kommt dann finanziell aufs selbe raus..
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