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Ferengi hat geschrieben:Ihr glaubt doch wohl nicht allen ernstest das die auch nur einen einzigen Cent zahlen würden,
wenns nicht eindeutig ein Wolf war!?
stamo hat geschrieben:
Jeder kann die Zahlen einsehen und eigene Schlüsse ziehen. Ich wette, auf das Resultat "Wölfe schießen rächt sich", kommt niemand mit diesen Zahlen, noch nicht einmal der größte Wolfsfreund.
Ulli-63 hat geschrieben:stamo hat geschrieben:
Jeder kann die Zahlen einsehen und eigene Schlüsse ziehen. Ich wette, auf das Resultat "Wölfe schießen rächt sich", kommt niemand mit diesen Zahlen, noch nicht einmal der größte Wolfsfreund.
Das Thema "Hybriden" wurde hier ja nur kurz "angeschnitten.
Ich gebe dieses einfach nur mal als "Einwurf" zu bedenken.
Denn das was bereits beim Schwarzwild durch "Abschuss" nicht gelang---eben weil die "falschen" Tiere abgeschossen wurde und sich somit die Reproduktion eher erhöht hat, wird auch beim Wolf nicht funktionieren.
Aber bei jenem kommt dann, durch die Störung der Rudelstruktur, auch noch die Gefahr der Verpaarung mit Hunden hinzu.
"Von Wölfen überfallen: Vierjähriger halb zerfleischt", ruft das Bayerwald-Echo in den kommenden Morgen hinaus. Von der Abendzeitung hallt es zurück: "Ein Bub wurde angefallen. Jetzt fordern die Bewohner im Bayerischen Wald: Bringt die Wolfsbestien endlich um!" Bayerns Innenminister Bruno Merk erteilt Schießbefehl. Die Landes- und Grenzpolizei, eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei aus Nürnberg, Staats- und private Jäger sowie Angestellte des Nationalparks alle schwärmen zur Wolfshatz aus. Romans Bisswunde am Hintern hat ein Arzt längst mit einer Spritze gegen Tollwut versorgt. Es ist Montag, der 22. März 1976.
Zwei Monate zuvor hatten acht Wölfe, vermutlich aufgeschreckt vom Dröhnen einer Schneefräse, den Zaun des Freigeheges im Nationalpark übersprungen. Einer war schon am Folgetag von Jägern erschossen worden, ein zweiter Ende Februar. Zwar hatte ein halbes Dutzend Zoologen den Ausreißern Harmlosigkeit gegenüber Menschen attestiert und auf Italien, Jugoslawien und Polen verwiesen, wo Wölfe seit Jahren frei lebten.
Todde hat geschrieben:
Wie sich die Behauptungen unserer Nanus alle als falsch herausstellen... 2 Fälle von Wolfsangriffen auf Kinder in den 1970ern, ein Kind wurde getötet (Delmenhorst).
stamo hat geschrieben: Wo hast du denn dass jetzt her?
Jastamo hat geschrieben:Hast du dir die Zahlen der Studie überhaupt angeguckt?
stamo hat geschrieben:
Es ist eine Lüge der Wolfsfreunde, dass sich der Wolfsbestand irgendwann irgendwo einpendelt und sich selbst reguliert. (Ja, dass geschieht sicher irgendwann, aber dann rennen überall staupe- und räudekranke Wölfe durch die Vorgärten, vorher wurde sämtliches Weidevieh getötet).
Nirgendwo auf der von Menschen bewohnten Welt reguliert sich der Wolfsbestand selbst. Überall greifen Menschen ein, um ihn auf einem erträglichen Maß zu halten.
Ulli-63 hat geschrieben:stamo hat geschrieben:
Nirgendwo auf der von Menschen bewohnten Welt reguliert sich der Wolfsbestand selbst. Überall greifen Menschen ein, um ihn auf einem erträglichen Maß zu halten.
Wenn "überall" Menschen eingreifen, kann dazu ja nichts aussagekräftiges geschrieben werden..
Dort wo Menschen nicht eingreifen ( und OK es sich auch nicht um von Menschen bewohntes Terrain handelt ( Isle Royale Nationalparks ) geschah eben genau dieses.)
Ulli-63 hat geschrieben:
Und was ist denn ein "erträgliches" Maß?
Null?
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