Hallo,
Hans Du bist also der Meinung dass sich Deutz darauf konzentriert hat die Serie 6 nach vorne zu bringen und konnte sich deshalb nicht intensiv mit was anderem beschäftigen. Wo siehst Du die großen sprünge beim 6er ? Es wurde hier ein 6185 RC shift zum Maistransport eingesetzt, der Motor ist nach wie vor keine bombe, er konnte bei sehr geringer motordrehzahl die endgeschwindigkeit erreichen, war trotdem nicht besonders sparsam. Aufm Acker schaffte man es nicht von gang 2 in 3 zu schalten (mit vollem 40m3 Wagen) ohne den motor Abzuwürgen, Fahrer wurden gewechselt, einstellungen wurden geändert, es blieb dabei, es hieß also immer mit max 13kmh bis zum feldrand.Der schlepper musste an einem Tag sehr häufig neu gestartet werden, da die elektronik nicht zuverlässig arbeitete und fehlermeldungen auftraten. Der Schlepper hat eine sehr hohe motorhaube um den Abgaskram zu verstecken, sie ist jedoch recht schmal, trotzdem ist der schlepper nicht besonders wendig. Dass Heckhubwerk hat zu kurze unterlenker (wahrscheinlich um die Hubkraft zu erhöhen), jedoch lassen sich so sehr schlecht geräte montieren und der Hubweg ist für einen 180er schlepper zu klein. Dass Getriebe hat nur drei rückwärtsgänge anstatt der 6 die es vorwärts geht- was soll dass ?
Wo ist der große schritt nach vorne ? Die letzten 15 Jahre gibt es bei Deutz nen 150 Ps sondermodell was günstig verkauft wird um auf stückzahlen zu kommen... Die tradition muss wohl fortgesetzt werden?
Leider wissen dass ja auch die Deutz Fahr kunden mittlerweile und kaufen dann wenn mal wieder nen sondermodell angeboten wird ?! Und wenn es grad keins gibt wartet man..dass nächste kommt bestimmt-ist dass gut für die Händler?
Also ich bin der meinung da sollte schon mehr drin sein bei der Entwicklung und auch bei der Einsatzsicherheit von neuen Maschinen.