Ich kenne viele Betriebe in welchen ein Ehepartner einen guten Job außerhalb der LW hatte.
Opa hat auf dem Hof mitgeholfen, Oma war tagsüber für die Enkel zuständig. Die Leute haben 30 bis 40 Jahre richtig gut Geld verdient

Das bisserl Vermögen der paar erfolgreichen Aufgabebauern hat sich der Staat schnell einverleibt, wenn die wirkliche Dimension der Löcher in den Sozialkassen mal offenbar wird und gleichzeitig Teile der Industrie wegbrechen.
Das Vermögen der Superreichen ist überwiegen international verräumt oder mobil und denen, die nix haben, kann man auch nix wegnehmen.
Was meint ihr wohl, wer dann die Löcher stopfen darf?
Wer heute jung, fähig und leistungswillig ist, sollte dieses Land verlassen und sich in einem solide finanziertem Staat etwas aufbauen. Etwas anderes kann man seriös nicht mehr empfehlen.
Und wer es nicht übers Herz bringt zu gehen, sollte endlich anfangen zu kämpfen.
Wir brauchen 90% Bürokratieabbau, eine massive Reduzierung des parasitären Sektors mit all seinen Bullshit-Jobs und dann einen Schuldenschnitt.
Dann sind die ganzen privaten Rentenversicherungen mit ihren unseriösen Staatsanleihen und die schönen Lehrerpensionen zwar weg, aber die Jugend hätte wieder eine Perspektive. Für uns alten Säcke reicht eine Grundrente. Mehr haben wir nicht verdient, so wie wir diesen Staat hinterlassen. Und wer halbwegs vernünftig agiert hat, hat dazu noch etwas auf der Seite, von dem er zehren kann.

Antwort auf @Don Promillo
...und die meisten bäuerlichen Betriebe haben neben der Ausbildung ihrer Kinder in ihre Betriebe reinvestiert.
So, wie sie/wir es von unseren Ahnen gelernt haben!
Wenn der Betrieb rechtzeitig übergeben wurde, sieht es da oft schlecht aus mit Finanzvermögen.
Die LAK war auch immer nur als " Taschengeldversicherung" für solche Altenteiler konzipiert, welche weiterhin vom und auf dem Betrieb leben.

Und dan gibt es, manche glauben es kaum, Regionen ohne Höferecht.
Da, strampeln sich die Bauern jede Generation ab, um den weichenden Erben neben einer Top- Ausbildung noch ein Eigenheim zu finanzieren...
" Die sollen ja nicht benachteiligt werden!"
Der Hofnachfolger arbeitet nicht selten in seinen besten Jahren noch als MiFa( mitarbeitende Familienarbeitskraft ) für seiner Geschwister Wohlstand, bevor er mit 40+ den Betrieb übergeben bekommt.- Das ist jetzt noch kein Extrem!

Der blaue Trecker hat in dem Thema schon auch einen richtigen Blickwinkel.


@Manfred kann ich mich nur anschließen.
Aber das steuerliche Problem der Betriebsaufgabe haben auch viele selbständige Handwerker.

Manfred hat geschrieben:Wir brauchen 90% Bürokratieabbau, eine massive Reduzierung des parasitären Sektors mit all seinen Bullshit-Jobs und dann einen Schuldenschnitt.

Schuldenschnitt?.....ich weiß nicht....ich glaube, das würde anschließend in der Wirtschaft zu dolle rascheln. Aber ansonsten hast du es auf den Punkt gebracht.
Die Formulierung

Manfred hat geschrieben:... massive Reduzierung des parasitären Sektors mit all seinen Bullshit-Jobs...

ist ein treffende Formulierung. Wenn ich mir sowas besser merken könnte.

Der Traum vom besseren Deutschland.

Manfred hat geschrieben:.......
Wir brauchen 90% Bürokratieabbau, eine massive Reduzierung des parasitären Sektors mit all seinen Bullshit-Jobs und dann einen Schuldenschnitt.
Dann sind die ganzen privaten Rentenversicherungen mit ihren unseriösen Staatsanleihen und die schönen Lehrerpensionen zwar weg, aber die Jugend hätte wieder eine Perspektive.

Genau, ich frage mich nur, warum die Wirklichkeit die Masse der Bevölkerung (Wähler) weiterhin nicht sehen kann oder will. Dabei ist das doch offensichtlich und einfach zu verstehen. Aber es wird kein Entrinnen geben, dazu müsste man auswandern, ansonsten wird dafür bezahlt werden müssen (und das nicht nur in Form von Geld).

Die Steuereinnahmen im März 2023 sind ja wiederum -im Vergleich zum Vorjahresmonat- gefallen, und das ist das 3.Monat in Folge. Und das bei einer Rekordinflation von -in Wahrheit 20%-. Die Zahlungen des Bundes an die Länder i.S. der 3 Millionen Schutzsuchenden stocken ja auch auffällig. Man hat ja für 2023 mit 5% gesteigertem Steueraufkommen gerechnet, das gibt Nachtragshaushalte. Dazu kommt ja, dass man angeblich nun das Land stärken will, z.B. BW, nun aber sind die Preise aber exorbitant gestiegen, das hat man bei der Planung natürlich nicht eingerechnet! Das aber nur so nebenbei als Bestätigung der Gesamtentwicklung - weil gerade tagesaktuell.

Man sieht doch überall, dass es tiefgreifende Änderungen bräuchte, das System wurde zu Lasten des Mittelstandes ausgezehrt, überspannt. Und es soll ja noch nicht Schluss sein, nein, das wird und soll genauso weitergehen, siehe Pläne der CDU und der Ampel (Rentenkürzungen, Zwang zu hohen Geldausgaben, Umverteilung usw.).
Eine Änderung bzw. Verbesserung für den Mittelstand bzw. die Leistungswilligen wird, sogar vielmehr kann, es mit den Parteien CDU/CSU, SPD, Grünen, FDP nicht mehr geben. Der Leistungsgedanke und damit die Grundlage einer Industriegesellschaft=Leistung zu erbringen wurde bekämpft, ebenso wie die Familien bzw. die ganze soziale -aber gerechte!- Gesellschaft. Aber offiziell sind es dann angeblich wieder fehlende Fachkräfte die publikumswirksam wieder der Politik Zeit verschaffen und den Bürger einlullen, dabei sind die Ursachen die zerstörte Leistungsbereitschaft, zerstörte Familien, gesteigerte Teilzeit, work-life-balance, Überbesteuerung usw.. Von Einsicht, Änderungswillen, Ehrlichkeit weiterhin keine Spur. Der Abstieg geht unaufhaltsam weiter, was evtl. nicht so schlimm wäre f a l l s man dafür auf der Gegenseite was bekommen würde, aber da hat man nichts übrig!

DonPromillo hat geschrieben:Mal ehrlich Kollegen,
die meisten hier aus der älteren Generation besitzen mindestens eine Immobilie -also mietfrei!- und haben im Laufe ihres Arbeitslebens eine Summe von etwa 500.000 bis 1.000.000 Euro angespart. Die Hälfte dieser Summe ist in Aktien angelegt, während die andere Hälfte als Reserve für unvorhergesehene Ausgaben, Urlaub und Sonderanschaffungen dient. Zudem ist bei vielen eine monatliche Rente als Grundversorgung von 1500 bis 1800 Euro netto gewährleistet.
So meine Einschätzung

aber nicht der normale Bürger / Arbeiter in Deutschland hier sieht es anders aus

DonPromillo hat geschrieben:Ich kenne viele Betriebe in welchen ein Ehepartner einen guten Job außerhalb der LW hatte.
Opa hat auf dem Hof mitgeholfen, Oma war tagsüber für die Enkel zuständig. Die Leute haben 30 bis 40 Jahre richtig gut Geld verdient

sowas mag es vereinzelt in jeder größeren Ortschaft geben... Aber das sind halt ausnahmen, was meinst Du was eine Witwe bekommt wo ihr ganzes Leben hart in der Landwirtschaft gearbeitet hat und drei Kinderaufgezogen hat! Die wäre mit harz besser dran... Und wie Du schreibst einen guten Job Außerhalb der Landwirtschaft, aber die wo das nicht hatten bekommen heute oft nur eine kleine dreistellige Rente.

DMS hat geschrieben:

Manfred hat geschrieben:

Genau, ich frage mich nur, warum die Wirklichkeit die Masse der Bevölkerung (Wähler) weiterhin nicht sehen kann oder will. Dabei ist das doch offensichtlich und einfach zu verstehen. Aber es wird kein Entrinnen geben, dazu müsste man auswandern, ansonsten wird dafür bezahlt werden müssen (und das nicht nur in Form von Geld).

Die Steuereinnahmen im März 2023 sind ja wiederum -im Vergleich zum Vorjahresmonat- gefallen, und das ist das 3.Monat in Folge. Und das bei einer Rekordinflation von -in Wahrheit 20%-. Die Zahlungen des Bundes an die Länder i.S. der 3 Millionen Schutzsuchenden stocken ja auch auffällig. Man hat ja für 2023 mit 5% gesteigertem Steueraufkommen gerechnet, das gibt Nachtragshaushalte. Dazu kommt ja, dass man angeblich nun das Land stärken will, z.B. BW, nun aber sind die Preise aber exorbitant gestiegen, das hat man bei der Planung natürlich nicht eingerechnet! Das aber nur so nebenbei als Bestätigung der Gesamtentwicklung - weil gerade tagesaktuell.

in Deutschland sehe ich das Problem darin das die Bevölkerung noch immer nicht verstanden hat wer der Feind ist, und lieber den Nachbar bekriegt! Natürlich schürt die Politik diese Streitigkeiten, ein uneiniges Volk ist ja besser wie ein Marsch auf Berlin!
https://de.statista.com/statistik/daten ... n%20erhebt.
der Ausreißer im Dezember ist dem Weihnachtsgeld und Boni geschuldet oder?

210ponys hat geschrieben:

DMS hat geschrieben:Genau, ich frage mich nur, warum die Wirklichkeit die Masse der Bevölkerung (Wähler) weiterhin nicht sehen kann oder will. Dabei ist das doch offensichtlich und einfach zu verstehen. Aber es wird kein Entrinnen geben, dazu müsste man auswandern, ansonsten wird dafür bezahlt werden müssen (und das nicht nur in Form von Geld).

Die Steuereinnahmen im März 2023 sind ja wiederum -im Vergleich zum Vorjahresmonat- gefallen, und das ist das 3.Monat in Folge. Und das bei einer Rekordinflation von -in Wahrheit 20%-. Die Zahlungen des Bundes an die Länder i.S. der 3 Millionen Schutzsuchenden stocken ja auch auffällig. Man hat ja für 2023 mit 5% gesteigertem Steueraufkommen gerechnet, das gibt Nachtragshaushalte. Dazu kommt ja, dass man angeblich nun das Land stärken will, z.B. BW, nun aber sind die Preise aber exorbitant gestiegen, das hat man bei der Planung natürlich nicht eingerechnet! Das aber nur so nebenbei als Bestätigung der Gesamtentwicklung - weil gerade tagesaktuell.

in Deutschland sehe ich das Problem darin das die Bevölkerung noch immer nicht verstanden hat wer der Feind ist, und lieber den Nachbar bekriegt! Natürlich schürt die Politik diese Streitigkeiten, ein uneiniges Volk ist ja besser wie ein Marsch auf Berlin!
https://de.statista.com/statistik/daten ... n%20erhebt.
der Ausreißer im Dezember ist dem Weihnachtsgeld und Boni geschuldet oder?

Das höhere Steueraufkommen im Dez. ist das Weihnachtsgeschäft......

falls ältere Menschen noch Geld haben dann holen es sich andere
https://www.zeit.de/news/2023-04/22/sen ... -betrueger

langer711 hat geschrieben:Das Geschäft mit der Angst floriert doch schon ewig.
Die lachenden Dritten sind Versicherungen, Kapitalverwalter und wie man sonst das Zeugs nennt.

„Leg Dir bei uns was zurück, dann hast im Alter mehr“

Die Sache hat drei Haken.
1. das Geld ist in 30 Jahren deutlich weniger wert.
2. mancher Rentner ist im hohen Alter froh, wenn er nen halbes Brötchen noch halbwegs selbständig essen kann.
3. wer nix hat, der bekommt
Wer was hat, der bekommt weniger

Der Lange

das ist ein recht altes Phänomen, die selben geschichten von der wohlhabenen Witwe, der die Inflation udn die diversen Börsenkrisen ihre Altersvororgen aufgefressen haben, gibt es schon aus den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Deswegen gibt es nur EINE funktionierende Renten"versicherung", und das ist eine Staatliche. Nur Staaten sind, politischer Wille vorrausgesetzt, in der Lage Rentenzahlungen über so lange Zeiträume zuverlässig abzusichern. Private Rentensysteme schaffen das nur mit Glück, zumal private Versicherungssysteme zu allerst die Renditen des Versicherungsanbieter und deren Eigentümer zu garantieren haben, udn erst im Nachgang die Forderungen der Versicherungsnehmer.

die Stattliche Rentenversicherung funktioniert auch nicht mehr!
https://rentenbescheid24.de/bundeszusch ... te-steigt/
über kurz oder Lang werden die Rentner Abschläge hinnehmen müssen, leider findet man keine Angaben dazu für was die Rentenkasse sonst noch missbraucht würde!

Sie funktioniert nicht mehr, weil sie politisch nicht mehr funktionieren soll. Staatliche Renten, egal nach welchem System hängen auschließlich am politischen Willen der jeweiligen Regierungen. Inflation, Währungsreformen und andere Krisen etc, spielen hier nur untergeordneten Rollen.

DonPromillo hat geschrieben: Zudem ist bei vielen eine monatliche Rente als Grundversorgung von 1500 bis 1800 Euro netto gewährleistet.
So meine Einschätzung

Wieviel Rente bekommt in der freien Wirtschaft der Durchschnittsverdiener in Deutschland nach 45 Arbeitsjahren? 1600 Netto ?

Das Ergebnis sozialdemokratischer Umverteilung war schon immer Armut