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Alt & Arm

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon 210ponys » So Apr 30, 2023 20:46

Botaniker hat geschrieben:
Blockbuster hat geschrieben:


Große Sprünge hat er als aktiver Elektroinstallateur sicher auch nicht gemacht. Warum sollte sich das im Rentenalter ändern?
Er hätte auch die Möglichkeit nutzen sollen, selbst und privat zusätzlich vorzusorgen oder hat er das vielleicht getan?
Demographie und steigendes Durchschnittsalter lassen sich nicht so einfach wegreformieren.
von keine Ahnung hast Du aber recht viel :roll: wenn heute einer ein guter Elektriker ist kann geht der Zahltag Richtung 3000.-! Und wen der Freitag Mittag noch bissle als Schwarzkittel geht ist das Überleben für ne Woche Gesichert!
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Südheidjer » So Apr 30, 2023 21:26

Botaniker hat geschrieben:
Blockbuster hat geschrieben:Mein Nachbar war über 45 als Elektroinstallateur in so einer 8 Mann-Bude beschäftigt, nun erhält er mit 65 Jahren 1440 Euro Rente.
Große Sprünge macht er damit nicht .. :cry:


Große Sprünge hat er als aktiver Elektroinstallateur sicher auch nicht gemacht. Warum sollte sich das im Rentenalter ändern?
Er hätte auch die Möglichkeit nutzen sollen, selbst und privat zusätzlich vorzusorgen oder hat er das vielleicht getan?
Demographie und steigendes Durchschnittsalter lassen sich nicht so einfach wegreformieren.

Die Rente von 1440,- Euro entspricht ziemlich genau 40 Rentenpunkten zu je 36,02 Euro (Rentenwert West). Der Mann hat also in den 45 Jahren jedes Jahr nicht ganz das Durchschnittsentgelt verdient.
Aktuell liegt das Durchschnittsentgelt bei ca. 3600,- Euro/Monat brutto. Netto bei Steuerklasse 1 bleiben 2370,- Euro. Angenommen für Wohnen gehen 700,- Euro im Monat drauf, Auto 400,- Euro, dann bleiben 1270,- Euro pro Monat für alles andere, also Essen, Versicherungen, Kleidung, Telefon, Rücklagen für größere Anschaffungen (TV, Waschmaschine,) Vergnügen (Reise, Gastro...) und so weiter. Ach ja, und dann soll er davon noch privat vorsorgen für die Rente. So einer hat vielleicht ein paar Hunderter dann noch dafür übrig, aber obiger Elektroinstallateur hatte eben nicht ganz das Durchschnittsentgelt und wenn man dann noch Frau und Kinder hat, dann Gute Nacht, da ist nichts mehr groß mit privat vorsorgen. Ich meine mal vor gut 15 Jahren gelesen zu haben, daß damals empfohlen wurde, 800,- Euro/Monat für die Rentenzeit zurückzulegen bzw. Anzusparen. Das wären dann heute über 1000,- Euro/Monat. Die muß man als Angestellter erstmal über haben. Da liegen wir dann schnell bei 4500,- Euro brutto/Monat aufwärts.
Was machen aber die Leute, die im Monat 176 Stunden arbeiten zu angenommen 14,- Euro/Stunde brutto? Die haben einen Verdienst von 2464,- Euro/Monat brutto, was knapp über 1700,- Euro netto ist (bei Lohnsteuerklasse 1). Wie soll der privat für's Alter vorsorgen? Geht meist gar nicht.
Das sind dann auch nur pro Jahr 0,74 Rentenpunkte, also nach 45 Jahren gute 33 Rentenpunkte zu jeweils ca. 36,- Euro. Dann kommt 1200,- Rente brutto bei raus, oder? Netto 'nen Tausender.
Fazit: Weiterarbeiten.

Also, die Altersarmut wird massiv zunehmen. Wer jetzt noch nicht verheiratet sein sollte, der sollte sich vorm Gang zum Traualtar erstmal einen Rentenkontenauszug vom zukünftigen Partner zeigen lassen.
Schon in der Bibel hieß es: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet."
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Botaniker » So Apr 30, 2023 22:04

Südheidjer, du hast ja recht mit deiner Analyse, nur ist dem "armen" Elektroinstallateur damit auch nicht geholfen.
Guck mal was das Pony schrieb, da hätte das Samstagsgeld halt in die Vorsorge fließen sollen.
Wenn's Kind im Brunnen liegt, ist es zu spät.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon T5060 » Mo Mai 01, 2023 1:57

Gehen wir davon aus, dass der Elektroinstallateur noch mtl. rd. 400 € private Einnahmen hatte und typisch deutsch, wohnte er in eigener Bude,
hat was mehr getrunken (guter Elektriker steht immer unter Strom :-) ), wohnte in der eigenen Bude, die er jetzt mit einem seiner Kinder teilt und hatte eine Lebensversicherung
über etwa 150.000 DM, die zum 65. Geburtstag fällig wird. :mrgreen:

Auch wird er weiter zu seiner Rente immer noch sehr gefragt sein und der eine oder andere € in die Reisekasse kullern :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Südheidjer » Mo Mai 01, 2023 3:42

Wohneigentum ist nicht typisch deutsch. Die Wohneigentumsquote liegt in Deutschland je nach Quelle zwischen 42% und 49%, also unter der Hälfte der Bevölkerung. Da bildet Deutschland so ziemlich das Schlußlicht in Europa. Bei Handwerkern mag die Quote vielleicht sogar etwas drüber liegen, weil die sich früher gegenseitig am WE und nach Feierabend die Häuschen hochgezogen haben.
Wo sollen 400,- Euro private Einnahmen im Monat herkommen? Vermietete Wohnung? 15 ha Ackerland?
Die Lebensversicherung muß er mal bezahlt haben. Wieviel muß er in den 45 Arbeitsjahren monatlich in die Lebensversicherung gesteckt haben, damit 150.000 Euro am Ende dabei rauskommen? Ich denke mal ca. 200 Euro/Monat. Früher war immerhin der Garantiezins besser. Steuerfrei sind die Erträge aus einer Lebensversicherung auch nur, wenn der Vertrag vor 2005 abgeschlossen wurden. Das ist auch bald 20 Jahre her. Kapitalbildende Lebensversicherungen sind seitdem kontinuierlich unattraktiver geworden. Der Garantiezins ist auch massiv gefallen und die Lebensversicherungen haben und hatten immer mehr Probleme, selber nicht über die Wupper zu gehen, weil wir lange Zeit eine ultraniedrige Verzinsung am Kapitalmarkt hatten.

Und damit man als Rentner noch in der Rente als Handwerker arbeiten kann muß man die nötige gesundheitliche Fitness haben. Auf wieviele Handwerker trifft das zu?
Klar, ich kenne auch Rentner, die haben sogar zwei Jobs nebenbei, obwohl sie es nicht nötig hätten, aber ich kenne auch diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nur noch kriechen können.

Fazit: Für viele Deutsche sieht es in der Rente nicht gut aus. Ich befürchte, da werden zukünftig immer mehr Rentner zusätzlich Unterstützung vom Staat benötigen. Wer soll das bezahlen? Genau, der Steuerzahler.

Ich bin der persönlichen Meinung, daß ein wesentlicher Grund für die immer größer werdene Altersarmut die Schröderschen HartzIV-Reformen sind. Dadurch wurde in Deutschland der größte Niedriglohnsektor in Europa geschaffen. Die Rache kommt jetzt mit voller Wucht. Wer wenig Lohn im Leben verdient hat, hat auch wenig in die gesetztliche Rente einbezahlt und konnte auch wenig für's Alter zurücklegen.

Und an die jungen Leute will ich lieber erst gar nicht denken, die den Anspruch haben, daß das Leben hautptsächlich aus Reisen und Parties zu bestehen hat. Die Arbeit kann hinten anstehen.

Immerhin gibt es bei mir in der Region ein Unternehmen der Rüstungsindustrie, das jetzt zu attraktiven Konditionen junge arbeitswillige Leute einstellt. Dahin wandern viele junge Leute ab, die dann in den heimischen Handwerksbetrieben fehlen. Ich kann es keinem verdenken. Jeder ist sich selbst der Nächste. Wie lang hält der Boom dort an? Ich kenne noch Zeiten, da hat dieses Rüstungsunternehmen viele Leute rausgeschmissen, weil keine Arbeit mehr da war.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 01, 2023 7:06

Es muss nicht immer eine private Altersvorsorge sein.
Viele wissen nicht, dass man durch freiwillige Beiträge auch seine gesetzlichen Rentenansprüche aufbessern kann.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Saundsackl » Mo Mai 01, 2023 7:27

Naja, als normaler unselbstständiger, mit nur 40 Stunden Arbeit pro Woche, mit jährlichen Krankenstand, 5 oder 6 Wochen Urlaub, 14 Gehältern,alle paar Jahre Kuraufenhalt, kaum Verantwortung im Job,... was soll da auch groß verdient werden.
Ich kenne beide Seiten, und für die paar Stunden Arbeit in der Woche(Jahresstunden 1659/365=4,55h/tag wenn man nicht mal in Krankenstand ist) ist eben nicht viel drin für jeden einzelnen.
Jeder Tierhalter hat diese Zeit mehr oder weniger alleine täglich für den Stall, und da ist dann noch nichts passiert am Betrieb.
Jeder Bauer produziert zu Weltmarktpreisen, der Weltmarktpreis für Arbeitszeit ist niedriger als in Deutschland.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon DMS » Mo Mai 01, 2023 7:59

Saundsackl hat geschrieben:Naja, als normaler unselbstständiger, mit nur 40 Stunden Arbeit pro Woche, mit jährlichen Krankenstand, 5 oder 6 Wochen Urlaub, 14 Gehältern,alle paar Jahre Kuraufenhalt, kaum Verantwortung im Job,... was soll da auch groß verdient werden.
Ich kenne beide Seiten, und für die paar Stunden Arbeit in der Woche(Jahresstunden 1659/365=4,55h/tag wenn man nicht mal in Krankenstand ist) ist eben nicht viel drin für jeden einzelnen.
Jeder Tierhalter hat diese Zeit mehr oder weniger alleine täglich für den Stall, und da ist dann noch nichts passiert am Betrieb.
Jeder Bauer produziert zu Weltmarktpreisen, der Weltmarktpreis für Arbeitszeit ist niedriger als in Deutschland.


Es ist nicht entscheidend, wie viele Stunden jemand ggf. absitzt. Auch nicht der Preis ist besonders aussagekräftig, sondern entscheidend letztlich ist die Produktivität, also das Endergebnis der Leistung. Das muss zwischen den Staaten verglichen werden. Und da lag D. nicht schlecht.

Was den Standort vollkommen unatraktiv gemacht hat sind nicht die Löhne, sondern das vollkommen Verfehlte Konzept der Finanzierung des Staates über die Löhne u n d Sozialabgaben sowie das dekatende Ausgabeverhalten. Aber da der Michel weiterhin seine Altparteien wählt, ändert sich daran auch weiterhin nichts, außer dass er tatsächlich Einkommensverluste hat und sich der Rentenbeitrag großteils zu einer weiteren Steuer gewandelt hat. Solche Untertanen wünscht sich jeder. Die CDU will ja z.B. das Renteneintrittsalter automatisch nach oben anpassen, aber auch da unterscheidet diese sich nicht von den Anderen, immer den Weg des geringsten Widerstandes, und es funktioniert ja auch -weiterhin-.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Hauptmann » Mo Mai 01, 2023 8:07

langholzbauer hat geschrieben:Es muss nicht immer eine private Altersvorsorge sein.
Viele wissen nicht, dass man durch freiwillige Beiträge auch seine gesetzlichen Rentenansprüche aufbessern kann.


Mir reicht vollkommen aus, was ich unfreiwillig jeden Monat in das System pumpe. Das würde ich lieber selber investieren.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon beihei » Mo Mai 01, 2023 8:13

langholzbauer hat geschrieben:Es muss nicht immer eine private Altersvorsorge sein.
Viele wissen nicht, dass man durch freiwillige Beiträge auch seine gesetzlichen Rentenansprüche aufbessern kann.


Die Frage ist nur was besser ist, freiwillige Beiträge in die DRV oder das Geld in eine private Vorsorge stecken ... oder sofort ausgeben :wink: ?
Der Vorteil Beiträge in die DRV zu zahlen, ist das lückenlose Beitagszeiten ( 45 Jahre) die Möglichkeit eröffnen früher in Rente zu gehen.Eine Zeit lang habe auch diese freiwilligen Beiträge gezahlt . Inzwischen werden wieder Beiträge wieder über einen Teilzeitjob eingezahlt. Das eingesparte Geld investiere ich in die private Vorsorge.... oder gebe es direkt aus :wink:
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon beihei » Mo Mai 01, 2023 8:16

Hauptmann hat geschrieben:......
Mir reicht vollkommen aus, was ich unfreiwillig jeden Monat in das System pumpe. Das würde ich lieber selber investieren.


Wenn die Leute verantwortungsvoll damit umgehen würden , wäre das keine schlechte Idee.
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Ecoboost » Mo Mai 01, 2023 8:47

Servus,

bin sicherlich kein Fan von der AFD, aber die Weidel bringt es auf den Punkt.


Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Botaniker » Mo Mai 01, 2023 9:04

Fakt ist, der Elektroinstallateur bekam seit Jahrzehnten im 2jährigen Rhythmus einen Brief von der Rentenkasse, in dem er mitgeteilt bekam, was er eingezahlt hat und welche Rente er erwarten kann. Das die gesetzliche Rente nicht ausreicht um den Lebensstandard zu halten, wusste er also auch.
Wenn ich das weiß, strecke ich mich nach meiner Decke und leiste mir nicht mehr als ich kann, um ausreichend für mein Alter vorsorgen zu können. Mache ich das nicht, muss ich halt mit Wenig auskommen und im Zweifel zum Amt, um aufzustocken.
Das ist auch alles nicht neu, seit den 80igern bekommen wir das ständig gepredigt, von Leuten (Professoren) wie Meinhard Miegel, Bernd Raffelhüschen, Gabriel Felbermayer, Klaus Schmidt oder Kurt Biedenkopf.
Letztlich ist es ja einfach mathematisch auszurechnen und auch die beste Politik kann das nicht wegpolitisieren.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon DMS » Mo Mai 01, 2023 10:09

Man kann nicht nur nach Eigenverantwortung rufen, vor allem in diesen Zeiten.

So einfach ist es nicht ! Es ist m.A. a u c h -und vor allem- eine Sache des politischen Willens. Der Staat ist doch angeblich unheimlich reich, wieso läßt er dann solche Verhältnisse zu? Wir sprechen hier von Menschen, die 4 0 Jahre und noch länger L e i s t u n g erbracht haben, und sich nicht auf die faule Haut gelegt haben. Da werden ganz andere Sache querfinanziert -ohne Berechtigung-. Nein, das wäre relativ einfach möglich aus den Steuermitteln zuzuzahlen, Rücklagen zu bilden oder dergleichen. Aber nichts geschieht, dann fehlt doch einfach der politische Wille u n d der Wähler muss das so offensichtlich doch auch so wollen (ich nicht, ich bin auch -Gott sei Dank!- nicht in der ges. RV).
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Re: Alt & Arm

Beitragvon FridaB » Mo Mai 01, 2023 10:47

Wie hoch ist die durchschnittliche Rente in Deutschland für einen Handwerker, der sein gesamtes Berufsleben lang eingezahlt hat?
Liegt die Rente des genannten Elektrikers unter dem Durchschnitt?
Grüße Frida
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