RABE-Profi hat geschrieben:Richtig, wir brauchen einen ideologisch verblödeten Kinderbuchautor der sich für 400000 Euro fotografieren läßt, wir brauchen eine Schnatterliese, die sich für fast 140000 Euro im Jahr das Gesicht anschmieren läßt, und wir brauchen einen Sohn eines ehemaligen Eseltreibers, der die Bauern noch kaputtmacht.
All das brauchen wir.

All das hat die jetzige Regierung mit der Faschistenregierung im III. Reich gemeinsam. Beim Adolf das waren auch alles Berufsgescheiterte und ein Kinderbuchautor mit Klumpfuß

Qtreiber hat geschrieben:

Südheidjer hat geschrieben:Ich halte die umlagefinanzierte gesetztliche Rente vom Prinzip her auch nicht für schlecht.

Das Problem ist, dass die aus der Anfangszeit der Bundesrepulik stammt. Da war die Pille noch nicht erfunden und zu jeder Ehe gehörten mehrere Kinder.
Aus dem gleichen Grund gehört m.E. auch die gesetzliche Förderung der Ehe abgeschafft. Wozu haben zwei Menschen einen Steuervorteil, nur weil sie einen gemeinsamen Vertrag abschließen?

Verbindliche Partnerschaften sind der Kern der Gesellschaft. Grade in unserer schnellebigen Zeit müsste Verbindlichkeit wieder mehr gefördert werden... ob die Ehe als solches dazu gehört, die je höher die Prominenz desto schneller geschieden wird, sei dahingestellt.
Aber wie heisst es so schön: Wir sind so stark wie wir einig, und so schwach wie wir gespalten sind.

Alle Zahlen in die Rente ein und die Auszahlung erfolgt ausschließlich über die Anzahl der Beitragsjahre und nicht über die Beitragshöhe.
Problem gelöst, leider nicht umsetzbar.

meyenburg1975 hat geschrieben:Alle Zahlen in die Rente ein und die Auszahlung erfolgt ausschließlich über die Anzahl der Beitragsjahre und nicht über die Beitragshöhe.
Problem gelöst, leider (zum Glück noch) nicht umsetzbar.

Dass gerade von Seiten der Bauern hier sozialistische Parolen geschwungen finde ich schon ziemlich schräg. Ich denke das ist ziemlich dünnes Eis. Die Politiker könnten nämlich auf die Idee kommen die Beiträge des landwirtschaftlichen Sozialversicherung nicht mehr so stark zu alimentieren wie in der Vergangenheit und die Beiträge am Wert der Betriebe ausrichten.

aldersbach hat geschrieben:

meyenburg1975 hat geschrieben:Alle Zahlen in die Rente ein und die Auszahlung erfolgt ausschließlich über die Anzahl der Beitragsjahre und nicht über die Beitragshöhe.
Problem gelöst, leider (zum Glück noch) nicht umsetzbar.

Dass gerade von Seiten der Bauern hier sozialistische Parolen geschwungen finde ich schon ziemlich schräg. Ich denke das ist ziemlich dünnes Eis. Die Politiker könnten nämlich auf die Idee kommen die Beiträge des landwirtschaftlichen Sozialversicherung nicht mehr so stark zu alimentieren wie in der Vergangenheit und die Beiträge am Wert der Betriebe ausrichten.

Das Problem mit der Alimentierung der landwirtschaftlichen Rente hätten wir nicht in einem System wie Meyenburg es beschreibt, das momentane System ist übrigens auch weitaus "sozialistischer" wenn man das so nennen will.

@Südheidjer
Vielen Dank für den Link.

aldersbach hat geschrieben:

meyenburg1975 hat geschrieben:Alle Zahlen in die Rente ein und die Auszahlung erfolgt ausschließlich über die Anzahl der Beitragsjahre und nicht über die Beitragshöhe.
Problem gelöst, leider (zum Glück noch) nicht umsetzbar.

Dass gerade von Seiten der Bauern hier sozialistische Parolen geschwungen finde ich schon ziemlich schräg. Ich denke das ist ziemlich dünnes Eis. Die Politiker könnten nämlich auf die Idee kommen die Beiträge des landwirtschaftlichen Sozialversicherung nicht mehr so stark zu alimentieren wie in der Vergangenheit und die Beiträge am Wert der Betriebe ausrichten.

Die Rente war nie dazu gedacht, einen hohen Alterslebensstandard zu finanzieren, sondern Altersarmut zu verhindern. Mehr muss eine Rente Pension) nicht leisten. Nicht für den Elekriker und schon gar nicht für hohe Beamte, Abgeordnete oder irgendwelche Rundfunkintendanten, die über ausreichend Einkommen für zusätzliche Vorsorge erzielen.
Und die Abgaben sollten sich natürlich auf das Einkommen, nicht auf Vermögenswerte beziehen.
Die Landwirtschaft wird im übrigen alimentiert, weil unsere Kinder in der Mehrheit in die anderen Rentensysteme einzahlen und somit der Generationenvertrag hier nicht greift.
Aber sei aus deiner Sicht beruhigt, wird nicht kommen.
Bräuchte auch mindestens 20 Jahre Übergangszeit...

Zum "Alterslebensstandard" sei angemerkt:
Den Beitragszahlern der Generation Babyboomer wurde genau dieser hohe Alterslebensstandard mit Hilfe der Rente versprochen. Aussagen, wonach bei entsprechenden Beitragsjahren die Rente das Einkommensniveau erreichen würde waren ernst gemeint!! Zumindest zu der Zeit. Der Rücklagenbestand der DRV betrug noch in den Anfang 80-ern acht Monate Rentenlast. Heute werden die Beiträge fällig zum 25. des Monats, wohl gemerkt, in dem sie anfallen. Der Lohn kommt dann erst im Folgemonat in Liquidität.
Der künftige Rentner (m/w/d) hat das System ordentlich bedient, zusammen mit seinem AG. BITTSTELLER hat er nicht zu sein, er hat das Recht darauf und muss zwingend seinen Forderungen Nachdruck verleihen (Stichwort Wahlkabine)!

Bei einer Übergangszeit von 2-3 Jahrzehnten wären die Babyboomer überwiegend Geschichte

Immer dieses Besitzstandsdenken....
Wer oberhalb der Geringverdiener sein Leben im Griff hat, braucht ab ca.50-60 Lebensjahren weniger Geld zum Leben.
Da sollten die Kinder auf eigenen Füßen stehen, das Wohneigentum goßteils abgezahlt sein ....

meyenburg1975 hat geschrieben:...
Die Rente war nie dazu gedacht, einen hohen Alterslebensstandard zu finanzieren, sondern Altersarmut zu verhindern. Mehr muss eine Rente Pension) nicht leisten...

Dem ist weng hinzuzufügen.
Diese Forderungen nach " hohem Alterslebensstand" kommen doch überwiegend aus den Reihen der Besserverdiener, die nie selbst in's Rentensystem eingezahlt haben.
Letztlich sind das alles nur " Taschenspielertricks " aller Regierungen der letzten 50 Jahre.
Die Pensionen der Beamten und Politiker gehören jetzt schon zu den größten Haushaltsposten bei Bund und ( selbst den ungebrauchten Bundes- ) Ländern.
Nur wegen denen wurde eine Besteuerung und Versicherungspflicht aller Rentner eingeführt.
Aber,
da diese Gruppen an den richtigen Stellen sitzen, wird das nie richtig öffentlich aufgearbeitet.

Im Netz kursieren Zahlen von einer Rendite von 2-4% (je nach Geburtsalter bzw. Geschlecht). Und manche Renten unterliegen ja jetzt auch noch der Steuer, wodurch die Rendite weiter absinkt. Und bei den schönen Renditeberechnungen werden Idealfälle angesetzt, das Leben ist aber meistens kein Idealfall, also sobald man vor dem 67. nicht mehr kann wird -gnadenlos- gekürzt.

Deshalb ist das im Grunde nur noch ein Zwangsabgabesystem und es wäre besser, selbst das Geld anzulegen (Privatversicherung). So aber ist das System m.A. nach überholt, und gehört schleunigst umgestellt. Vor allem wird es ja weiterhin nicht von selbst besser, weil die arbeitende Bevölkerung dramatisch schrumpft. Da aber -wiederum- den schwarzen Peter den Beitragszahler zuzuschieben halte ich für sehr dreist, aber das geht genauso weiter, also sinkende Renten. Dabei ist es Aufgabe der Politik, dafür sind die eigentlich da, Probleme zu erkennen, zu diskutieren und zu lösen, der Staat hat auch kein Einnahmeproblem, sondern gravierendes verschwenderisches Verhalten.

Blockbuster hat geschrieben:Mein Nachbar war über 45 als Elektroinstallateur in so einer 8 Mann-Bude beschäftigt, nun erhält er mit 65 Jahren 1440 Euro Rente.
Große Sprünge macht er damit nicht ..

Die Inflation ist halt auch ein Problem ...

Vor 45 Jahren wären 1440 Euro (also fast 3000 DM) viel Geld gewesen.
Bis man aber in Rente geht, ist das Geld "nichts" mehr wert.

Viele Produkte die ich vor 1 Jahr gekauft habe, kosten jetzt 30 Prozent mehr.
30 Prozent Preissteigerung in einem Jahr ...

Noch Fragen?

2-4% entspricht dem einfachen Sparbuch.
Das ist doch noch immer besser, als ohne Zwang nichts zurück gelegt.
Wir alle sollten die ges.RV. wirklich nur als Grundabsicherung gegen Altersarmut betrachten.
Und nochmal;
Wenn da jedes Erwerbseinkommen ,vor Steuer , einen niedrigen %- Satz einzahlen würde, dann bräuchte der Staat nichts zuzuschießen und alle Rentner könnten auf dem Niveau der " Grundsicherung" auskommen.
Wer mehr verdient, kann und soll ruhig von seinem Einkommen mehr zurück legen bzw. in eine Sicherung eines höheren Lebensstandard im Alter investieren.
Die Riester- Rente hat mit erheblichen staatlichen Zuschüssen Altersvorsorgeaufwändungen aus den möglichen staatlichen Rentensystemen inkl.der sinkenden Risiken aus schwindender Lebenserwartung in private Märkte verschoben.

langholzbauer hat geschrieben:2-4% entspricht dem einfachen Sparbuch.

Könnest du mir bitte mal die Bank nennen, gerne auch per PN. Die bekommt sofort nen neuen Kunden.

Als ich vor 33 Jahren mein Sparbuch eröffnet habe, stand da bei der Sparkasse 3,5% Zinsen.
Wenn wir jetzt mal die letzten 5 Jahre ausklammern, sind mindestens 2% auf Sparbücher normal gewesen.
Dann gab es ja regelmäßige Aktionen von den Banken, nicht unbedingt benötigte Mittel in etwas höher verzinsten und trotzdem sicheren Schatzbriefen, Festgeldern o.ä. anzulegen.
Darauf basiert meine Aussage.