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Alt & Arm

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Ronnie » Mo Mai 01, 2023 11:53

Nüüü,

Für alles ist Geld da, für jeden Flüchtling, jeden dahergelaufenen, jeden Quatsch, jede dumme Idee, sei es Rüstung, LNG-Terminals, Politiker, und und und.
Aber für den, der min. 45 jahre einbezahlt hat, der schaut ins leere.
Hätte der das Geld, welches er einbezahlt hat auf ein Sparbuch gelegt, hätte er mehr davon.
Aber es ist ja eine Pflichtabgabe wie die GEZ, da kommst du nicht raus um mit dem Geld was besseres zu machen.

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Re: Alt & Arm

Beitragvon Hauptmann » Mo Mai 01, 2023 12:08

beihei hat geschrieben:
Hauptmann hat geschrieben:......
Mir reicht vollkommen aus, was ich unfreiwillig jeden Monat in das System pumpe. Das würde ich lieber selber investieren.


Wenn die Leute verantwortungsvoll damit umgehen würden , wäre das keine schlechte Idee.


Schon klar dass es Leute gibt die Geld ausgeben bis das Girokonto leer ist, bzw. im Minus ist. Wenn ich denen mehr gebe, geben die einfach mehr aus. So bin ich aber nicht. Ich behaupte mal ich würde eine bessere Altervorsorge für mich hinbekommen, als es der Staat macht. Hätte ich eine Wahl, würde ich aussteigen und es selber eigenverantwortlich machen. :roll:
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Re: Alt & Arm

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 01, 2023 12:21

So schlecht, wie es immer geredet wird, ist das ursprüngliche umlagefinanzierte ges. Rentensystem nun auch nicht.
Es müsste nur endlich mal richtig ausgemistet und wieder auf die Füße gestellt werden.
Die ganzen Ausnahmen und Befreiungen für die meist besser Verdienenden gehören abgeschafft.
Dann reicht auch wieder das Geld, welches rein kommt, um jedem Rentner ein angemessenes Auskommen zu sichern.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon T5060 » Mo Mai 01, 2023 14:10

langholzbauer hat geschrieben:So schlecht, wie es immer geredet wird, ist das ursprüngliche umlagefinanzierte ges. Rentensystem nun auch nicht.
Es müsste nur endlich mal richtig ausgemistet und wieder auf die Füße gestellt werden.
Die ganzen Ausnahmen und Befreiungen für die meist besser Verdienenden gehören abgeschafft.
Dann reicht auch wieder das Geld, welches rein kommt, um jedem Rentner ein angemessenes Auskommen zu sichern.


Für was sollen denn dann noch die Mehr - und Besserleistenden arbeiten ?

Dann wären wir ja wieder bei MAO-Tsedung und Fidel Castro.... :lol:

Oder dem Einzelunternehmer dessen Gewinn ja nicht nur den Lebensunterhalt decken muss,
sondern der vom Gewinn noch sein betriebl. Wachstum und die Preissteigerung seines Sachanlagevermögens finanzieren muss.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 01, 2023 16:13

Deine "Mehr- u. Besserleistenden" hätten bei einem einheimlichen Rentenversicherungsprozentsatz aber trotzdem noch mehr in der Tasche, als Geringverdiener von deren billiger Arbeitsleistung ein Großteil dieser besseren Verdienste erarbeitet wird. :wink:
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Grimli » Mo Mai 01, 2023 16:35

Unterdurchschnittlich wird die Rente auf jeden Fall für Landwirt*innen, mit teilweiser Einzahlung in gesetzliche und LAK da die gesetzliche die LAK Zeiten nicht als Anrechnungszeiten anerkennt.
Das betrifft vor allem den früheren Renteneintritt für Landwirt*innen, die teilweise Anrechnung von Grundrentenzuschlägen auf gesetzliche Beitragszeiten mit unterdurchschnittlichem Einkommen und Kindererziehungszeiten (mit 1 Punkt natürlich nicht Zuschlagberechtigt aber als Anrechnungszeit anerkannt)
Für eine Pflichtbeitragszeit von 15 Jahren in der LAK braucht eine Frau die nach Eintritt in die LAK drei Kinder bekommt (3*3 Punkte in der gesetzlichen) also 24 (Ehe-) Jahre ! Der LAK Beitrag auf diese 24 Jahre beträgt also nur 62,5 % vom ca halben gesetzlichen Beitrag. Rechnet man die 9 Punkte für Kindererziehnung noch dazu bleibt die Lücke trotzdem ziemlich hoch ! Außerdem müsste ja noch 2 Jahre länger eingezahlt werden im Vergleich zum Handwerker der nach 45 Jahren Frühzeitig in Rente kann und es bleiben nur 45-24 = 21 Jahre um die Mindestanrechnungszeit für den Grundrentenzuschlag innerhalb von 45 Jahren zu erreichen.
Da aber 21+9 Jahre kleiner 35 Jahre sind würde auf die gesamten 21 Jahre kein Grundrentenzuschlag entstehen bei unterdurchschnittlichem Verdienst !!! Hier müsste nochmal 5 Jahre länger eingezahlt werden !!!
Fazit : Scheidungs Wahrscheinlichkeit hoch !
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Re: Alt & Arm

Beitragvon T5060 » Mo Mai 01, 2023 16:53

Ich weis ja nicht mit wieviel "Mehr - und Besserleistenden" du schon mal zusammengearbeitet hast, aber die arbeiten alle so um die 80 Std. in der Woche, sind im Urlaub erreichbar und die Familie ist oft auch irgendwie in den Job vom Alten mit eingebunden. Letzteres ist da ausgesprochen wichtig, weil das muss heute eine Ehe aushalten und das wird auch erwartet. Dein Privatleben hat sich auch der Stellung deines Jobs anzupassen.
Denken wir mal an einen ehemaligen K+S Werksleiter, der als Rentner eine Bürgerinitiative gegen ein neues Wohngebiet ins Leben rief. Das fliegt K+S nach 10 Jahren immer noch um die Ohren. Man ist da auch sehr einfach zu feuern und dann musst erst mal wo anders wieder reinkommen. Die wenigsten steigen dann im neuen Job auf, wenn die den 50. Geburtstag hinter sich haben. Viele sind dann auch mit dem Job die Frau los.
Dann nimmst aus jedem Job deines Lebens 20 Todfeinde mit, die dich Zeit Lebens hassen und selbst noch bei deiner Beerdigung massivst beten, dass du ewig in der Hölle schmorst. In der heutigen Zeit sage ich dir sind diese Superjobs auch schon recht grauenhaft. Für das alles muss schon richtig Kohle fließen, sonst tut sich das niemand mehr an. Komischerweise kommen damit jene am besten zurecht, die sehr bodenständig und bescheiden sind und sich im Garten ihr Gemüse selbst ziehen. Da haben deren Kids auch gleich ne Beschäftigung.

Ein Nachbar oben drüber von mir Jahreseinkommen, wie der Nachbar untendrunter, bei beiden über 2 Mill. € im Jahr; da kehren Samstagsmorgens um 9 Uhr die Kinder die Straße und dann helfen die Papa immer noch bei irgendetwas. Bei mir am Hof steht auch irgendwo versteckt ein Kühlschrank, da kann man sich dann auch mal schnell diskret treffen. Und glaube bitte nicht, das man dann noch sagen darf was man denkt.
Deshalb sind mir Milchkühe lieber als Mitarbeiter, die nerven bei weitem nicht so.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Südheidjer » Mo Mai 01, 2023 17:54

FridaB hat geschrieben:Wie hoch ist die durchschnittliche Rente in Deutschland für einen Handwerker, der sein gesamtes Berufsleben lang eingezahlt hat?
Liegt die Rente des genannten Elektrikers unter dem Durchschnitt?

Dazu gibt es Rechner bei der Rentenversicherung, z.B.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Wie-wird-meine-Rente-berechnet/wie-wird-meine-rente-berechnet_node.html

Einen Rentenpunkt gibt es meines Wissens nach aktuell für Arbeitnehmer, die 3600,- Euro/Monat brutto, also gut 43.000 Euro/Jahr brutto verdienen.
Wenn du davon ausgehst, daß der deutsche Handwerker im Durchschnitt 20,- Euro/Stunde verdient mit 170 Stunden im Monat, dann hat der 3400,- Euro/Monat brutto bzw. 40.800 Euro/Jahr brutto.
Also gibt's für jedes Arbeitsjahr nicht ganz einen Rentenpunkt. Nach 45 Jahren sind das dann ca. 40 Rentenpunkte, was im Westen dann eine Rente von 1440,- Euro/brutto ist. Krankenkasse und Steuer gehen davon noch runter...Pflegeversicherung ggf. auch.
Stundenlöhne in der (tarifgebundenen) Industrie sind üblicherweise höher als in kleineren Handwerksbetrieben......falls jetzt wieder einer kommt und meint, er kenne einen angestellten Handwerker, der 30,- Euro/Stunde verdient. Ja, kenne ich auch, auch jenseits der 30,- Euro für Leute, die z.B. in unserer lokal ansässigen Bohrindustrie langjährige Beschäftigte sind. Aber ich kenne auch Handwerker mit 14,- Euro die Stunde (brutto!).

langholzbauer hat geschrieben:So schlecht, wie es immer geredet wird, ist das ursprüngliche umlagefinanzierte ges. Rentensystem nun auch nicht.
Es müsste nur endlich mal richtig ausgemistet und wieder auf die Füße gestellt werden.
Die ganzen Ausnahmen und Befreiungen für die meist besser Verdienenden gehören abgeschafft.
Dann reicht auch wieder das Geld, welches rein kommt, um jedem Rentner ein angemessenes Auskommen zu sichern.


Ich halte die umlagefinanzierte gesetztliche Rente vom Prinzip her auch nicht für schlecht. Man müßte sie nur reformieren. Ich würde z.B. anregen, eine Korrekturgerade einzuführen, durch die niedrige Renten etwas angehoben und höhere Renten etwas gedämpft werden. Ich würde auch Beamte einzahlen lassen. Damit würde man auch die üppigen Beamtenpensionen verhindern, die uns und der nächsten Generation gehörig um die Ohren fliegen werden. Der einfachste Schritt wäre, gar nicht mehr soviele Leute zu verbeamten. Warum müssen Lehrer verbeamtet sein?
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Qtreiber » Mo Mai 01, 2023 18:08

Südheidjer hat geschrieben:Ich halte die umlagefinanzierte gesetztliche Rente vom Prinzip her auch nicht für schlecht.

Das Problem ist, dass die aus der Anfangszeit der Bundesrepulik stammt. Da war die Pille noch nicht erfunden und zu jeder Ehe gehörten mehrere Kinder.
Aus dem gleichen Grund gehört m.E. auch die gesetzliche Förderung der Ehe abgeschafft. Wozu haben zwei Menschen einen Steuervorteil, nur weil sie einen gemeinsamen Vertrag abschließen?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Landwirt 100 » Mo Mai 01, 2023 18:36

Weil dieser gemeinsame Vertrag, auch Ehe genannt, ursprünglich der lebensnotwendigen Reproduktion diente. Um dies gesellschaftlich zu würdigen und einen Anreiz für diesen "Vertrag" zu schaffen, wurde hierfür ein Steuerrabatt gewährt. Da im Normalfall die Ehe, bzw die Reproduktion, doch zu erhöhten Kosten führt, welche aber weniger dem einzelnen Vertragspartner dienen sondern der Gesellschaft. Das wären zum Beispiel größeres Auto, größeres Haus, Klamotten, Spielsachen, erhöhter Bedarf an Verbrauchsmaterialien. Natürlich wird dies auch schon mit dem Kindergeld und Kinderfreibetrag abgegolten aber eben nicht vollständig. Natürlich könnte man sich nun überlegen dieses komplett auf den Kinderfreibetrag umzulegen. Allerdings denke ich, dass zwei Personen in einer Ehe aus historischer Sicht dem Staat doch weniger Kosten verursacht haben als zwei einzelne Personen. Als Beispiele wären zu nennen gegenseitige Hilfe insbesondere auch im hohen Alter. Inwieweit so ein Vertrag in heutiger Zeit noch etwas wert ist, wäre tatsächlich zu überlegen und steuerlich eventuell dann anders zu bewerten.
Zuletzt geändert von Landwirt 100 am Mo Mai 01, 2023 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Ronnie » Mo Mai 01, 2023 18:37

Nüüü,

eben geschaut, ich habe 34,89 Punkt, stand 2021.
Wenn ich bis 67 Arbeiten soll muss jetzt ich noch etwa 18 Jahre einzahlen.
Dann hätte ich hochgerechnet etwa 55 Rentenpunkte.
Zum Glück habe ich noch eine Private Rentenversicherung und eine Lebensversicherung, welche 2039 und 2034 auslaufen.

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Re: Alt & Arm

Beitragvon T5060 » Mo Mai 01, 2023 18:41

Also so ungefähr ab 10.000 € Einkommen im Monat wird es schwierig alles Geld auf den Kopf zu hauen. Man bekommt auch nur von vielleicht 1.000 Leuten in Deutschland mit, die einen exzessiven Lebensstil führen.
Die anderen Superreichen leben meist recht zurückgezogen und deren Luxus ( meist Personal ) ist durch die Firma selbst begründet und sparsamer als viele wirklich glauben. Eine gute Casio-Uhr für 500 € zeigt genauso exakt die Uhrzeit an wie eine Glashütte für 500.000 €. Die Lösung ist einfach, dass alle arbeiten, die auch arbeiten können und das der Staat seinen Anteil am BIP von 51,5 % ( in VWL gilt ein Staatsanteil von mehr 50% am BIP als Sozialismus ) auf 40 % zurückzufahren. Da muss radikal abgespeckt werden, vorne weg bei sogenannten importierten Facharbeitern, Staatsbedenkenträgern, Quatsch-Zertifizierungen und den öffentl. rechtl. Medien.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon RABE-Profi » Mo Mai 01, 2023 18:49

Ronnie hat geschrieben:Nüüü,

Für alles ist Geld da, für jeden Flüchtling, jeden dahergelaufenen, jeden Quatsch, jede dumme Idee, sei es Rüstung, LNG-Terminals, Politiker, und und und.
Aber für den, der min. 45 jahre einbezahlt hat, der schaut ins leere.


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Richtig, wir brauchen einen ideologisch verblödeten Kinderbuchautor der sich für 400000 Euro fotografieren läßt, wir brauchen eine Schnatterliese, die sich für fast 140000 Euro im Jahr das Gesicht anschmieren läßt, und wir brauchen einen Sohn eines ehemaligen Eseltreibers, der die Bauern noch kaputtmacht.
All das brauchen wir.
Habeck ist kein Schwachkopf, er hat nur aufgehört zu denken
Es gibt Länder, die sind hunderttausende von Kilometern entfernt, sagt die schnatternde Trampolinspringerin.
Göring Eckart meint, die Atomkraftwerke verstopfen die Stromleitungen
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Südheidjer » Mo Mai 01, 2023 18:55

Landwirt 100 hat geschrieben:Allerdings denke ich, dass zwei Personen in einer Ehe aus historischer Sicht dem Staat doch weniger Kosten verursacht haben als zwei einzelne Personen. Als Beispiele wären zu nennen gegenseitige Hilfe insbesondere auch im hohen Alter.

Generell sollten pflegende/betreuende Angehörige besser gestellt werden, als es aktuell der Fall ist. Es gibt zwar schon gute Ansätze wie das Pflegezeitgesetz bzw. Familienpflegezeitgesetz, aber die finanziellen Einbußen sind für den Betreuenden hoch, da er auf einen Teil seines Gehaltes verzichtet.
Das wirkt sich indirekt auch auf eine spätere Rente, eventueller Arbeitslosigkeit und Krankengeld in der Zukunft aus.
Wenn es die Betreuung vieler Leute im heimischen Umfeld durch Angehörige nicht gäbe, dann würde der Staat kapitulieren müssen bzgl. Heimplätzen und deren Finanzierung.
Aktuell gehen eh schon viele Seniorenheime in die Insolvenz.

Bezüglich der Besserstellung von Verheirateten in der Rente: Man nehme mal ein kinderloses Paar, wo beide ihre Jobs gemacht haben und somit auch beide ihre Rente bekommen. Nun stirbt einer. Dann bekommt der andere doch eine Witwen/Witwerrente, oder? Die läuft dann weiter bis ans Lebensende des Ehepartners. Diese Witwen/Witwerrente sollte man in dieser Form bzw. Höhe mehr an Kindererziehung koppeln, also für Ehepartner, die in ihrem Job zurückgesteckt haben, weil Nachwuchs da war. Solche Ehepaare haben ja einen hohen Beitrag zur Gesellschaft geleistet und für den Fortbestand des umlagefinanzierten Rentensystems gesorgt.
Ich als Kinderloser könnte ja eben mal 'ne junge 50-jährige Dame heiraten, die im Falle meines Ablebens für mich eine Witwenrente (große Witwenrente) bekäme, bis an ihr Lebensende.
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Re: Alt & Arm

Beitragvon Südheidjer » Mo Mai 01, 2023 19:03

T5060, ich denke, du sprichst die Staatsquote an:

https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote

Man schaue auf die Tabelle bzgl. des internationalen Vergleichs. Wenn bei 50% die Schwelle zum Sozialismus liegt, dann haben wir ja ein paar weitere Sozialismusländer in Europa, nicht nur Deutschland.

Aber irgendwann hatte ich mal eine längere Zeitreihe für die deutsche Staatsquote gesehen. Da lag Deutschland in früheren Jahrzehnten deutlich besser bei irgendwas um 40%, wenn ich mich recht entsinne. Es ging also mal. Warum jetzt nicht mehr?
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