tyr hat geschrieben:

Fassi hat geschrieben:Den Senator von Alabama und damaligen Präsidentschaftskandidaten Ende der 60er. Ein sehr feuriger Befürworter der Rasse Trennung und Gegner der Gleichberechtigung von Weißen und Schwarzen.

Gruß

Und was hat er denn nun von dem zitiert? Nur weil der Befürworter der Rassentrennung war, muss er ja nicht nur Unsinn von sich gegeben haben...
Lincoln war auch Rassist udn wird heute als Säulenheiliger der Sklavenbefreiung verehrt...
Vermutlich war sogar Washington, als ehemaliger Angehöriger der britischen Oberschicht, leidenschaftlicher Rassist, war nur zu seiner Zeit nicht das Thema.
Im übrigen waren alle Senatoren laut Wiki in den sechzigern Demokraten...

Falke hat geschrieben:Schlechte Übersetzung!

lost in translation

Falke

tyr hat geschrieben:

Vario_TA hat geschrieben:

tyr hat geschrieben:Die Antifa IST nach klassischer Definition eine Terrororganisation.

"Die Antifa" ist überhaupt keine Organisation.
Das musste auch die AfD 2018 feststellen, als sie diese vom Verfassungsschutz beobachten lassen wollte. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat keine Anhaltspunkte dafür finden können, dass es sowas wie eine organisierte "Antifa" gibt. Wie auch? Antifa ist nur die Abkürzung für Antifaschismus.
Genau so dämlich wäre die Forderung, den *Zensur* als Terrororganisation einzustufen. Geht halt nicht, weil es keine Organisation ist.

Wenn hier irgendjemand präzise eingrenzen kann, wer oder was "die Antifa" ist, dann kann er sich an die AfD wenden, die haben verzweifelt gesucht und keine Definition zustande gebracht. Und das sagt schon einiges, wenn selbst die AfD ihr eigenes Feindbild nicht beschreiben kann

Deswegen treten sie bei jeder linken Demonstration organisiert auf, mit vorgfertigten Plakaten, uniformiert.....
Nur weil sie sich keine Form nach bürgerlichen Gesetzbuch, so mit Vortstand und Wahlversammlung, gegeben haben, heißt das nicht, das ihre Aktionen nicht organisiert und geplant sind.
Es ist eher so, das derzeit Teile des Staatsapperates die schützende Hand über die Antifa hält, als nützliche ****** udn als Fleisch vom eigenen Fleisch.
Die dort maßgeblich beteiligt sind, sind die Kinder des urbanen Großbürgertums, also der Schicht, die auch maßgeblich die höhere Beamtenschaft und Angehörigen des staatsnahen Dienstleistungsektors stellt...

tyr hat geschrieben:

Manfred hat geschrieben:“When the looting starts, the shooting starts,”
soll er geschrieben haben:
"Wenn es Plünderungen gibt, wird geschossen."

Na, also.
Und der Spruch stammt übrigens nicht von einem Senator aus Alabama, sonder vom Polizeichef von Miami 1967, anlässlich einem Gewaltausbruch zur Wheinachtszeit.
Headlay, so hieß der Mann, war übrigens Demokrat...
Und nun stellen wir uns mal die Berichterstattung in D. vor, wenn bei Pegida auch nur einer hätte einen Apfel mitgehen lassen...

Polizeigewalt ist kein gutes Wort für das, was George Floyd widerfuhr. Wenn weiße Polizisten sich auf einen schwarzen Bürger stürzen und einer der Beamten dem Festgenommenen so lange Gewalt antut, dass er dessen Tötung anscheinend billigend in Kauf nimmt, dann wäre es besser, man spräche von gewalttätigen Polizisten. Die Polizisten in Minneapolis gingen routiniert und unerbittlich vor. Weder der Beamte, der minutenlang auf Floyds Nacken kniete, noch dessen weitgehend zusehenden Kollegen ließen sich vom Todeskampf des Opfers beeindrucken. Und auch nicht von den Bitten der Augenzeugen, endlich von George Floyd abzulassen.

Polizeigewalt gegen Schwarze ist kein handwerklicher Fehler, nichts, was aus Versehen geschieht, sondern die Folge von Rassismus. Rassismus ist kein Betriebsunfall, sondern ein System, das aufrechterhalten wird, um Ungleichheit zu installieren und zu manifestieren. Und deshalb ist das, was George Floyd widerfuhr, nicht nur das Thema der Schwarzen in den USA, sondern das Thema aller Gesellschaften, deren Kernstruktur Rassismus ist. Und damit eben auch ein deutsches Thema. https://www.zeit.de/kultur/2020-06/rass ... eutschland