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Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Rohana » Fr Dez 16, 2016 7:27

Wenn sie wissen wie man mit einer Euterentzündung umgeht, warum nicht? Oder hast du bessere Präventions- und Heilungschancen wenn du es lateinisch bezeichnest... :roll:
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon kaltblutreiter » Fr Dez 16, 2016 7:32

@LUV: Ich werde lieber als Stute bezeichnet als als dumme Kuh oder Gans.

Und wenn jemand schreibt: "... hat sie aus der Anbindehaltung mitgebracht" dann stellt das für mich schon eine Kausalität dar, denn weshalb sollte derjenige sonst die Anbindehaltung explizit erwähnen?
Ich nehme mal an, daß Langeweile als Ursache hinkommen könnte. Das macht aber beileibe nicht jede Kuh aus Anbindehaltung und ist somit auf das Einzeltier bezogen. So ähnlich wie bei Pferden, von denen welche in Boxenhaltung das Weben und Koppen anfangen und andere nicht.

@Cowgirl: Sei vorsichtig! Du hast Routine im Umgang mit den Viechern, das glaub ich gerne. Und wie ich oben schon schrieb, kann man mit denen bei passender Erziehung sehr viel machen, wo andere den Kopf schütteln. Aber werde nicht leichtsinnig. Was 50mal gutgegangen ist, kann beim einundfünfzigsten Mal danebengehen. Du kannst in den Kopf bei den Tieren nicht reingucken.
Und was die (alten) Bauern angeht: Überall gibts solche und solche. Welche, die wissen, was sie tun, es aber vielleicht nicht verständlich erklären können. Und andere, die tun, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen und haben in Wirklichkeit nicht viel drauf. Aber was der Großteil nicht abkann, sind (junge) Weiber, die ihnen die Welt erklären wollen :mrgreen:
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon LUV » Fr Dez 16, 2016 7:41

Sie hat doch gar nichts erklärt, sie hat lediglich ihre Kuschelei mit einem Bullen gepostet, worauf aus allen Rohren " Erklärungen " auf sie niederprasselten.
Und Verständnisprobleme eines Textes wachsen immer wieder zu Aggression aus. ....muss ja nicht sein, oder?
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Qtreiber » Fr Dez 16, 2016 8:48

kaltblutreiter hat geschrieben: Aber was der Großteil nicht abkann, sind (junge) Weiber, die ihnen die Welt erklären wollen :mrgreen:

Sooo jung ist die nun auch nicht mehr, auch wenn sie sich als "Girl" bezeichnet. :wink:
Vor allem aber sollte sie mal richtig zitieren lernen......da ist Falke gefragt. :lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Dez 16, 2016 9:06

LUV hat geschrieben:Sie hat doch gar nichts erklärt, sie hat lediglich ihre Kuschelei mit einem Bullen gepostet, worauf aus allen Rohren " Erklärungen " auf sie niederprasselten.
Und Verständnisprobleme eines Textes wachsen immer wieder zu Aggression aus. ....muss ja nicht sein, oder?

Mit der Aggression muss nicht sein.
Aber die Erklärungen sind nachvollziehbar. Die meisten Milchviehhalter dürften einen kennen, der unangenehme Bekannschaft mit einem Bullen gemacht hat. Weist mit einem, der ja nie was machen würde.
Und wenns einem auch sonst egal sein könnte, nicht selten Kosten solche Unfälle der BG richtig viel Geld. Und da ich weiß, was ich an die Brüder jährlich abdrücken muss, kann ich dem kuscheln nix positives abgewinnen...
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon LUV » Fr Dez 16, 2016 9:21

Meyenburg, diese Problematik muss aber doch der Betriebsleiter mit seiner Angestellten abmachen. Der eine geht das Risiko für sich selbst ein, der andere für seinen Mitarbeiter.....ist doch deren Problem.
Schau dir mal die Hinweisblätter der BG bezüglich des Umganges mit Bullen an. Wie viel Prozent der Betriebe haben separate Treibegänge? Es werden immer noch Bullen über die rutschige Futterkrippe ausgetrieben. Beim Einziehen von verlorenen Ohrmarken steigt man schon mal über die Buchtentrennwand usw.....alles alte Hasen, die so was machen.
Da wird ein Bullenkuschler wohl kaum die Statistik beeinflussen, sofern überhaupt etwas passiert.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Dez 16, 2016 9:47

So weit ich weiß, passieren die meisten Unfälle mit Bullen in Milchviehbetrieben, meist aus Unachtsamkeit. Das wird schon seinen Gründe haben.
Natürlich muss das jeder mit sich ausmachen. Nur wenn was passiert müssen es leider alle bezahlen.

Mal davon ab, dass ich nicht auf die Idee kommen würde, einen Bullen zwischen den Kühen laufen zu lassen, eine/n Bullenkuschler/in müsste bei mir ihr Verhalten ändern oder gehen. Das Tier wird sich bei anderen Menschen schließlich ähnlich verhalten...
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon TLH » Fr Dez 16, 2016 10:03

Das Tier wird sich bei anderen Menschen schließlich ähnlich verhalten...
das ist das was mich am meisten stört, wenn es jemand anderes ausbaden muß ...

mir reichen schon die Bullen, die als Kalb - aus was für Gründen auch immer - sehr engen Menschenkontakt hatten, das sind genau die, die in den Mastboxen dann gefährlich sind, weil sie keinerlei Respekt mehr für eine Sicherheitsdistanz haben
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Qtreiber » Fr Dez 16, 2016 19:33

TLH hat geschrieben:mir reichen schon die Bullen, die als Kalb - aus was für Gründen auch immer - sehr engen Menschenkontakt hatten, das sind genau die, die in den Mastboxen dann gefährlich sind, weil sie keinerlei Respekt mehr für eine Sicherheitsdistanz haben

Deshalb ist auch der Kauf eines Deckbullen immer mit diesem Risiko behaftet, weil man nicht weiß, wie er "wird".
Ich habe in meiner aktiven Zeit ja öfter als normal in meinem kleinen Bestand Zwillinge gehabt, darunter 3mal Bullenzwillinge. Auffällig wurden immer die, unabhängig ob als Bulle oder Ochse, die mir als Kalb "in die Tasche gekrochen" sind.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Cowgirl Dalvers » Fr Dez 16, 2016 21:32

Rohana hat geschrieben:Wenn sie wissen wie man mit einer Euterentzündung umgeht, warum nicht? Oder hast du bessere Präventions- und Heilungschancen wenn du es lateinisch bezeichnest... :roll:


Nö, hab ich nicht und eigentlich hast du Recht :)
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Cowgirl Dalvers » Fr Dez 16, 2016 21:42

Qtreiber hat geschrieben:
kaltblutreiter hat geschrieben: Aber was der Großteil nicht abkann, sind (junge) Weiber, die ihnen die Welt erklären wollen :mrgreen:

Sooo jung ist die nun auch nicht mehr, auch wenn sie sich als "Girl" bezeichnet. :wink:
Vor allem aber sollte sie mal richtig zitieren lernen......da ist Falke gefragt. :lol:


Jaahaa, das Zitieren hab ich echt noch nicht drauf, aber Bilder einfügen kann ich schon :D

Extra für dich Jones vom Jupiter und bisschen auch für Qtreiber und wo ist mein Kumpel Lüpi eigentlich? Ich vermiss den schon voll!

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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Cowgirl Dalvers » Fr Dez 16, 2016 22:08

Und für alle anderen: Ja ich bin vorsichtig! Ich begebe mich nie in direkte Konfrontation mit dem Bullen (Hasenbullen !), beim Treiben schieb ich immer ein paar Kühe zwischen uns. Trotzdem kriegt der den Nacken gekrault, im Melkstand, oder im Fressgitter, wenn er beschwichtigt und sich die Klauen hochheben lässt.
Wie gesagt, der ist mittlerweile sehr viel pflegeleichter und auch viel besser zu treiben, als noch vor einigen Wochen.
Auch wenn man den heute hätte auswringen können... Bestimmt 5 x ist der in den Melkstand verkehrt rum wieder reingelaufen, weil der seine Bullaugen grad auf so`n bulliges Fleckviech geworfen hat. GsD hab ich nen gut funktionierenden Wasserschlauch. Nach Feierabend macht der Hase mit dem begehrten Fleckvieh im Laufhof rum, ich stell mich nen Meter daneben (mit Zaun dazwischen! ) Was macht der Bulle? Lässt das Fleckviech stehen, kommt zu mir und leckt mir die Jeans ab; und ich schwöre: Ich bin NICHT bullig!
Wie kann man sowas mit Ignoranz bestrafen??
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon KarlGustav » Mo Dez 19, 2016 20:02

Cowgirl Dalvers hat geschrieben:Wie kann man sowas mit Ignoranz bestrafen??


NEIN. Das sollst Du nicht. Jedes Tier ist genau wie jedes Tier-Mensch einzigartig.

Du behandelst Deinen Hasenbullen genau richtig.

Falls es doch schiefgehen sollte - lass es uns bitte wissen.
Karl
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Dez 19, 2016 20:32

KarlGustav hat geschrieben:Falls es doch schiefgehen sollte - lass es uns bitte wissen.

Der ist gut :mrgreen:
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Cowgirl Dalvers » Mo Dez 19, 2016 21:36

KarlGustav hat geschrieben:
Cowgirl Dalvers hat geschrieben:Wie kann man sowas mit Ignoranz bestrafen??


NEIN. Das sollst Du nicht. Jedes Tier ist genau wie jedes Tier-Mensch einzigartig.

Du behandelst Deinen Hasenbullen genau richtig.

Falls es doch schiefgehen sollte - lass es uns bitte wissen.


Ja, mach ich ... wenn ich das dann noch kann :wink: (Meyenburg ... wie originell und schlagfertig du bist!)

Der Hasenbulle ist weiterhin unauffällig und pflegeleicht und ich weiterhin vorsichtig, freundlich und logisch denkend. Trotzdem bin ich heute mit nem blauen Auge davon gekommen ... Lysann, eine etwas ängstliche Kuh, die sich aber von mir mittlerweile gerne melken (und den Nacken kraulen) lässt hat mir, zwischen Abhängen und Dippen, voll eine reingeballert.
JAAA, ich freu mich über Tipps und Ratschläge, wenn die nur nicht sooo oberlehrerhaft und beleidigend daherkommen!

MfG Berit

P.S. Ich vermiss hier immer noch den Lüpi voll, menno.
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