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Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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343 Beiträge • Seite 23 von 23 • 1 ... 19, 20, 21, 22, 23
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Dez 24, 2016 8:28

Cowgirl Dalvers hat geschrieben:Wann ist ein Fall gravierend?


Unabhängig von der Erkrankung ist ein Fall immer dann gravierend, wenn ein Tier in der Hochleistungsphase anfängt sein Fressverhalten zu ändern. Heißt, länger liegen, weniger fressen. Das ist oft der Anfang einer Kettenreaktion.
Die gehören in die Strohbox. Mehr Ruhe und vor allem geringeres Absinken der Futteraufnahme.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Lüpi » Sa Dez 24, 2016 8:45

Max M hat geschrieben:geil....endlich ma wieder n troll, der den laden hier aufmischt.... :D



Und dann noch so ein wahnsinnig schlechter.. :roll:.


Gruß Lüpi
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Einhorn64 » Sa Dez 24, 2016 9:00

Welcher Troll?
Ach du meinst jemanden aus meiner Ignorierliste...
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Qtreiber » Sa Dez 24, 2016 9:38

Cowgirl Dalvers hat geschrieben:Ein Dozent hat mir mal den Namen: "Beratungsresistente Querulantin" gegeben.

Das hattest du schon mal auf Seite 15 geschrieben.......
Cowgirl Dalvers hat geschrieben:Der Name war wie ein Orden für mich !!!

Deshalb trägst du ihn ja auch so stolz vor dir her. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon kaltblutreiter » Sa Dez 24, 2016 18:25

Für das Ekzem würde ich eine Salbe nehmen, die nicht schmeckt bzw. die vorhandene mit sowas vermischen, was nicht schmeckt. Z. B. Ringelblumensalbe und Jodsalbe. Und dann damit ordentlich und dick einschmieren: Nicht nur der Heilwirkung wegen, sondern auch, damit es nicht mehr scheuert. Diese Anti-Scheuer-Wirkung erreichst Du mit Sprays nicht.
A man's home is his castle until the queen arrives.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon KarlGustav » Sa Dez 24, 2016 19:53

Cowgirl Dalvers hat geschrieben:Vielleicht im Affekt, oder aus Spielerei; das kann ich nicht ausschließen und ich begebe mich deshalb niemals in Risikosituationen mit dem Bullen, dem Hasen. Aber ignorieren ...? Unmöglich!!


Liebes Cowgirl, ohne Deine Zuneigung zum (hochgeschätzten) Lüppes untergraben zu wollen.

Aber Deine Aktion und Reaktion zu Deinem HasenBullen gefällt mir. Bleib Du am Ball und ich beobachte weiter.

Es gibt Wesen, die sind einfach nicht durch Normen herunterzuhandeln. Sollte der HasenBulle dazugehören - so finde ich, das was Du tust einfach nur gut.

Frohe Weihnachten.
Karl
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Cowgirl Dalvers » Sa Dez 24, 2016 23:03

meyenburg1975 hat geschrieben:
Cowgirl Dalvers hat geschrieben:Wann ist ein Fall gravierend?


Unabhängig von der Erkrankung ist ein Fall immer dann gravierend, wenn ein Tier in der Hochleistungsphase anfängt sein Fressverhalten zu ändern. Heißt, länger liegen, weniger fressen. Das ist oft der Anfang einer Kettenreaktion.
Die gehören in die Strohbox. Mehr Ruhe und vor allem geringeres Absinken der Futteraufnahme.


Jeeeaahh, danke für Bestätigung, lieber Meyenburg! Ich hatte vor einigen Wochen Pünktchen. Zwillingsgeburt, 10 Tage Nachgeburtsverhalten, Untertemperatur und komplette Nahrungsverweigerung, roch wie Azeton pur.
Bei all meinen Vorschlägen --> mein Chef war dagegen! (Es war schon vom Schlachter die Rede ...) Ich hab mich trotzdem durchgesetzt; Kuh separiert, in Strohbox gestellt, tagsüber auf die Weide, Catosal i.m., nur noch einmal tägl. von Hand ausmelken. FM, Heu und Rübenschnitzel mit Melassse vor die Nase und ne Decke übern Rücken (die einzige die ihr passte war lila 8) )
Pünktchen ist jetzt wieder wohlauf. Milchleistung stimmt. Wollen wir nur hoffen, dass die wieder aufnimmt.

Kuh mit Zwischenschenkelekzem frisst gut und ist unauffällig. Nur heilt das Ekzem mir echt zu langsam ab.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Cowgirl Dalvers » So Dez 25, 2016 5:45

kaltblutreiter hat geschrieben:Für das Ekzem würde ich eine Salbe nehmen, die nicht schmeckt bzw. die vorhandene mit sowas vermischen, was nicht schmeckt. Z. B. Ringelblumensalbe und Jodsalbe. Und dann damit ordentlich und dick einschmieren: Nicht nur der Heilwirkung wegen, sondern auch, damit es nicht mehr scheuert. Diese Anti-Scheuer-Wirkung erreichst Du mit Sprays nicht.


Danke Kaltblutreiter :) (Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin ... aber manchmal sieht man ja die Herde, vor lauter Kühen, nicht.)
Lebertran/Zink-Salbe mit Jod vermischt würde ich jetzt gerne mal ausprobieren.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Cowgirl Dalvers » So Dez 25, 2016 6:25

KarlGustav hat geschrieben:
Cowgirl Dalvers hat geschrieben:Vielleicht im Affekt, oder aus Spielerei; das kann ich nicht ausschließen und ich begebe mich deshalb niemals in Risikosituationen mit dem Bullen, dem Hasen. Aber ignorieren ...? Unmöglich!!


Liebes Cowgirl, ohne Deine Zuneigung zum (hochgeschätzten) Lüppes untergraben zu wollen.

Aber Deine Aktion und Reaktion zu Deinem HasenBullen gefällt mir. Bleib Du am Ball und ich beobachte weiter.

Es gibt Wesen, die sind einfach nicht durch Normen herunterzuhandeln. Sollte der HasenBulle dazugehören - so finde ich, das was Du tust einfach nur gut.

Frohe Weihnachten.


Lieber KarlGustav,

eigentlich sind meine Aktionen und Reaktionen bezgl. Hasenbulle gar nicht sooo ab von der Norm. In einem sind mein Boss und ich uns einig: Der hat zu weichen, wenn wir das grad mal wollen (Haaase, geh jetzt mal, ich will da jetzt langlaufen wo du grad stehst). Wenn das funktioniert, sehe ich keinen Grund dem nicht zu sagen: "Feiner Kerl, so will ich das!"
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Temme » So Dez 25, 2016 9:31

Was gegen Schenkelexeme sehr gut funktioniert ist einfach Gleitmittel, 2x am Tag reichlich einschmieren... Ist antibakteriell und schmiert...
Eine Kuh macht "Muh",
viele Kühe machen viel Milch.....
(Wenn´s läuft...)
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon LUV » So Dez 25, 2016 11:49

Hier wird aber ausschließlich über Hochboxen mit Gummimatten bzw. geringer Einstreumatratze gesprochen oder? https://www.lwk-niedersachsen.de/index. ... 29462.html
Die Auswertung zeigt schön, dass Betriebe mit Tiefboxen weniger Probleme mit Zellzahlen haben....ok, keine Kausalität, aber eine Korrelation. Ich glaube, dass man dem Kalk (egal wie es heißen mag) zu viel Bedeutung zumisst. Jedenfalls ist es bei Tiefboxen auch nicht wirklich wirksam.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Cowgirl Dalvers » So Dez 25, 2016 14:20

Diesen Beitrag musste ich ändern ...

Wir haben Tiefboxen, keine Hochboxen. Mein Chef liest hier mit und seine/unsere Zellzahlen waren in den letzten 20 Jahren nie über 150000 (womit ich nix anfangen kann, weil 1. fress ich mich, als Neuling, grad erst in die Materie rein und 2. bräuchte ich zum Vergleich Zellzahlen aus nem Betrieb mit Tiefboxen ohne Branntkalkeinsatz).
Der Bulle ... wenn mein Boss (den ich für nen Vollblutlandwirt halte) anwesend ist heißt der Cesar und gehorcht mir tatsächlich manchmal nicht, weil Leader im Herdenmanagement ist mein Boss!

Ist mein Boss nicht da, heißt der Bulle "Hase", hebt den Kopf und trollt sich in die richtige Richtung!


LUV hat geschrieben:Hier wird aber ausschließlich über Hochboxen mit Gummimatten bzw. geringer Einstreumatratze gesprochen oder? https://www.lwk-niedersachsen.de/index. ... 29462.html
Die Auswertung zeigt schön, dass Betriebe mit Tiefboxen weniger Probleme mit Zellzahlen haben....ok, keine Kausalität, aber eine Korrelation. Ich glaube, dass man dem Kalk (egal wie es heißen mag) zu viel Bedeutung zumisst. Jedenfalls ist es bei Tiefboxen auch nicht wirklich wirksam.


Hey LUV,
hier mischen sich grad 3 Themen durcheinander. --> Der Umgang mit Bullen (und der Umgang mit Bullenspezialisten :wink: ), Zwischenschenkelekzem und Pro und Contra Branntkalk. Für die Branntkalkdebatte(oder wie auch immer das fiese Zeug auch heißen mag) hab ich ja extra nen anderen Thread eröffnet.
Deinen Link finde ich aber trotzdem sehr lesenswert. Danke dafür!
Wir haben Tiefboxen. Gestern hat mir mein Boss (Heilig Abend ... ich wollte eigentlich nachhause und bisschen Grinch sein ...) noch voll stolz seine niedrige Zellzahlstatistik gezeigt.
MfG Berit
Zuletzt geändert von Cowgirl Dalvers am So Dez 25, 2016 22:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon KarlGustav » So Dez 25, 2016 18:56

Cowgirl Dalvers hat geschrieben:Lieber KarlGustav,

eigentlich sind meine Aktionen und Reaktionen bezgl. Hasenbulle gar nicht sooo ab von der Norm. In einem sind mein Boss und ich uns einig: Der hat zu weichen, wenn wir das grad mal wollen (Haaase, geh jetzt mal, ich will da jetzt langlaufen wo du grad stehst). Wenn das funktioniert, sehe ich keinen Grund dem nicht zu sagen: "Feiner Kerl, so will ich das!"


Und jetzt mal ehrlich, was will man mehr?
Karl
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