wäldervieh hat geschrieben:Irgenwie macht die Diskussion hier kein Sinn ,ich bleib bei meiner Aussage das der Durchschnittsarbeitnehmer doch eine annehmbare
Arbeitswelt hat .

dass wir uns hier auf LT unterhalten,ist doch schon mal SEHR sinnvoll
....aber die sache mit dem DURCHSCHNITTSARBEITNEHMER musste mal genauer erklären---im ÖD verdienen die leute immer noch mehr,als in der wirtschaft---einfache tätigkeiten werden nicht besonders bezahlt,weils ausländer billiger machen.

wäldervieh hat geschrieben:Irgenwie macht die Diskussion hier kein Sinn ,ich bleib bei meiner Aussage das der Durchschnittsarbeitnehmer doch eine annehmbare
Arbeitswelt hat .

Lass doch mal die Durchschnittsarbeitnehmer die bei VW am Fließband ihre 35Std/Woche machen, einen Haufen Geld verdienen und dann noch auf die Straße gehen weg. Und guck dir die Friseure an die 40Std/Woche für 6 Euro/STD! und weniger arbeiten. Wer von beiden jetzt mehr macht ist Ansichtssache.

Genau so ungerecht wie die Gehälter in den einzelnen Berufen sind die Gehälter zwischen Ost und West..

Rumpsteak hat geschrieben:Genau so ungerecht wie die Gehälter in den einzelnen Berufen sind die Gehälter zwischen Ost und West..

....im osten ist das leben günstiger und die produktivität niedriger...

hans g hat geschrieben:

Rumpsteak hat geschrieben:

....im osten ist das leben günstiger und die produktivität niedriger...

Auch die Menschen im Osten wollen in den Urlaub. Die Urlaubsanbieter gehen bei Ihren Preisen aber nicht nach der Herkunft der Menschen, sondern nach dem Reiseziel. Was die produktivität angeht ist das völliger Blödsinn. Es sei denn Du spielst auf die Industrie an sich an..

Auch Löhne richten sich nach Angebot und Nachfrage es sei denn Die Politik fummelt da zwischen

Meini hat geschrieben:Auch Löhne richten sich nach Angebot und Nachfrage es sei denn Die Politik fummelt da zwischen

Denk das mal zu Ende: Der Arbeitsmarkt regelt sich Deiner Meinung nach ohne Staat bei steigender Nachfrage nach "Löhnen" also wie?

Meini hat geschrieben:.... fummelt da zwischen

das war früher---aber nur bis zum nabel.....

SHierling hat geschrieben:

Meini hat geschrieben:Auch Löhne richten sich nach Angebot und Nachfrage es sei denn Die Politik fummelt da zwischen

Denk das mal zu Ende: Der Arbeitsmarkt regelt sich Deiner Meinung nach ohne Staat bei steigender Nachfrage nach "Löhnen" also wie?

@ Brigitta das tut es nennt sich Tarifautonomie

Und wer sagt das der Staat da immer Positiv wirkt( für höhere Löhne ,etc.) Bisher sieht das ganze doch eher so aus, Unternehmen entsorgen ihre Mitarbeiter auf Staatskosten, heißt Frührente die Betroffenen finden das offensichtlich auch oft Klasse. Den Mist bezahlen dürfen Wir, die so blöd sind und Arbeiten und wer zieht den Gewinn daraus? Aktionäre weil dann der Kurs der Aktie des jeweiligen Unternehmen steigt.

Zu deutsch der Staat vernichtet Humankapital, ähnelt der Vernichtung von Obst und Gemüse früherer Zeiten. das Ganze macht er mit Geld das er nicht hat, was wiederum zu höheren Steuern und Abgaben führt . Was wiederum zur Folge hat das weniger Arbeit finden, weil ihre produktive Leistung nicht ausreicht ihnen ein Einkommen zu sichern, mit der Folge Hartz 4. So dreht man sich Seit vielen vielen Jahren in der angeblich ach so sozialen Gesellschaft, immer weiter Richtung Abgrund oder sagen wir Richtung Griechenland.

Das ist sicherlich sehr vereinfacht aber .......

hans g hat geschrieben:

Meini hat geschrieben:.... fummelt da zwischen

das war früher---aber nur bis zum nabel.....

Früher? Petting statt Pershing oder wie war das?

Meini: falsch. Tarifautonomie hast Du nur für diejenigen, die Arbeit HABEN (und da auch nur für diejenigen, die Tarife haben!) - das ist Augenwischerei. Angebot und Nachfrage hast Du inklusive derer, die keine Arbeit haben, die machen Dein Angebot aus und wirken auf Deine Löhne. Und das kannst Du eben nicht "ohne Politik" bzw ohne Staat regeln.

Einen Arbeits"markt" ohne staatliche Eingriffe gibt es nicht, es sei denn, man beruft sich auf Smith's Wealth of Nations und läßt die überschüssigen Leute einfach verhungern. In dem Moment, wo Du das aber nicht tust, ernährst Du halt ein Überangebot an Arbeitskräften und produzierst Dir Deine sinkenden Löhne selber. Tarif spielt dabei gar keine Rolle, der schützt die letzten Eliten, aber einen "Tarif" fürs ALG schafft Deine Tarifautonomie nicht.

TARIFAUTONOMIE haben GEWERKSCHAFTEN und ARBEITGEBER---sollte jedenfalls so sein---aber auch DA mischen die parteien kräftig mit,um ihre jeweiligen KLIENTEN nicht zu verärgern.

schimmel hat geschrieben::prost: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1 ... 14,00.html

....ich wandere aus, ihr seid mir zu destruktiv....

..ich besuch dich dann---will ja sehen,wie du die kuhställe an die berghänge baust....

SHierling hat geschrieben:Meini: falsch. Tarifautonomie hast Du nur für diejenigen, die Arbeit HABEN (und da auch nur für diejenigen, die Tarife haben!) - das ist Augenwischerei. Angebot und Nachfrage hast Du inklusive derer, die keine Arbeit haben, die machen Dein Angebot aus und wirken auf Deine Löhne. Und das kannst Du eben nicht "ohne Politik" bzw ohne Staat regeln.

Einen Arbeits"markt" ohne staatliche Eingriffe gibt es nicht, es sei denn, man beruft sich auf Smith's Wealth of Nations und läßt die überschüssigen Leute einfach verhungern. In dem Moment, wo Du das aber nicht tust, ernährst Du halt ein Überangebot an Arbeitskräften und produzierst Dir Deine sinkenden Löhne selber. Tarif spielt dabei gar keine Rolle, der schützt die letzten Eliten, aber einen "Tarif" fürs ALG schafft Deine Tarifautonomie nicht.

Wieso auch das machen wir schon. Oder lassen wir bzw. die Südstaaten nicht Reihen weise Menschen im Mittelmeer ersaufen.

schimmel hat geschrieben::prost: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1 ... 14,00.html

....ich wandere aus, ihr seid mir zu destruktiv....

Reini

Na denen wird dann wohl das Glück vergehen, bei deutscher Hilfe

@Rumpsteak

Kentnisse habe ich genügend, bei einem früheren Arbeitgeber z.b. war alles dabei, LAndwirtschaft, Hofladen, Metzgerei und Gaststätte... Angefangen hab ich da als Landwirt, aber dann machte ich alles nur keine landwirtschaftlichen arbeiten mehr, hab in der Metzgerei täglich gerabeitet, kann dir also alle Arten von Würsten machen^^. und die Gaststätte nebenbei auch noch so mitgemacht. Was der Grund letztendlich war warum ich da aufgehört habe, weil ich aufs Feld raus wollte und nicht immer in Metzgerei und Wirtschaft festsitzen wollte... Jetzt seh ich genug Feld jeden Tag^^... Naja auf jeden Fall wollt ich damit sagen dass ich da so ne Alzweckwaffe bin. Und wenn ichs heute vor habe nebenbei noch ne Bar zu Pachten und die zu schmeißen, dann bin ich da schon Zuversichtlich dass das was wären würde. Die Landwirtschaft ist ja auch was geworden^^, und ganz ehrlich, die Hürden eine Landwirtschaft mit Tierhaltung ausm nichts aufzubauen, sind höher als die, eine bereits vorhandene Kneipe zu übernehmen... Und da steh dann auch nicht ich drin, sondern dralle 20 Jährige Mädels, die optisch mehr herwerfen und zum trinken animieren... Aber ich erzwing da jetzt nichts, das ist mehr so ne Zukunftsplanung, wenn sich was ergiebt...