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ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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62 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon Muku-Halter » Mo Apr 10, 2023 7:27

Frohe Ostern,

ich bin am überlegen mir ein ATV anzuschaffen.
Möchte damit etwas die Schlepper entlasten und zukünftig zb mit dem ATV die Getreidebestände anschauen fahren, nach den Tieren gucken, Bodenproben ziehen etc.
Des Weiteren habe ich mich zum Jagdschein angemeldet und könnte es auch dort gelegentlich einsetzen zum kirren etc.
Natürlich ist beim Kauf auch ein bisschen der Spaßfaktor dabei.
Würde so um die 7-8000€ investieren wollen für ein neues, oder gut gebrauchtes ATV.

Von den Händlern in der Nähe, kämen folgende in Frage:

günstige Varianten:

CF moto 450/625
Access Shade 650
TGB Blade


teurere Varianten:

Polaris 570
Can Am
Yamaha
Arctic Cat

Die teureren Fabrikate dann aber gebraucht.
Habt ihr Erfahrungen mit den genannten ATVs ? Worauf sollte ich beim Kauf achten ?
Gruß
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon Sottenmolch » Mo Apr 10, 2023 11:30

Ich würde keinen Chinesen kaufen. Da hat mir sogar ein Verkäufer chinesischer ATV's davon abgeraten, sobald es um regelmäßigen Einsatz geht. Er meinte Kymco kann man nehmen. Ist zwar aus Taiwan, also praktisch auch China, aber wohl qualitativ hochwertiger.


Du solltest wissen, dass die Dinger saufen. 12/100km kannst du einplanen. Außerdem sind sie laut. Für die Jagd eher kontraproduktiv. Hier fahren sie teilweise mit E-Rikschas oder E-Bikes zur Jagd.
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon fendt59 » Mo Apr 10, 2023 11:51

wir haben im Moment eine Yamaha Kodiak mit 700 ccm und eine CF Moto 520 L im Einsatz . Davor hatten wir eine CF Moto 450 L und eine Arctic Cat 700 . Der Vorteil der CF Modelle ist der , dass man mit 2 Personen genug Platz hat , während es bei der Yamaha dann eher eng ist . Die 520 L bleibt auch bei Benutzung des Rundballentransporter durch den längeren Radstand stabil stehen . Die Yamaha ist halt wendiger und besser verarbeitet . Die zulässige gebremste Anhängelast ist mit knapp 600 kg eigentlich ziemlich gleich . Die Arctic Cat hatte damals unglaubliche 840kg gebremst . Bei uns findet man halt leider keine vernünftige Vertriebsparter für neue Arctic Cat mehr , daher wurde die Kodiak als Nachfolger ausgewählt . Generell würde ich ein ATV ab Baujahr 2016 empfehlen , da ab diesem Baujahr die meisten mit ungesperrtem Hinterachsdifferential ausgeliefert wurden und dadurch in Kurven einfacher zu fahren sind . Die 520 und Kodiak haben eine Servolenkung , diese ist schon angenehm , da die groben Reifen schon ein wenig Kraft brauchen um im Stand oder langsamer Geschwindigkeit gelenkt zu werden . Es ist durchaus ein Qualitätsunterschied in der Verarbeitung zwischen CF Moto und Yamaha festzustellen , gerade wenn man mal eine Verkleidung demontieren und später wieder montieren muss , ausserdem habe ich das Empfinden , dass bei uns die Yamahavertretung für ATV mehr Wert auf vernünftige Weiterbildung vom Werkstattpersonal legt als unsere CF Moto Händler , kann natürlich in anderen Gegenden komplett anders aussehen . Wir ziehen auch ein 600L Wasserfass auf die Koppel und Zaunkontrolle und Batterietausch sowie Beseitigung von Astbruch ( Seilwinde hilfreich ) machen halt mit dem Quad bei schönem Wetter mehr Laune und man schont den Schlepper . Kleine Anmerkung noch am Rande verkaufen tun alle gerne , aber bei Garantiereklamationen tauchen die CF Moto Händler bei mir in der Gegend gerne ab .
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon böser wolf » Mo Apr 10, 2023 13:02

Hallo, wir haben schon einige Jahren ein 150 ccm quadbike
Missen möchte ich es nicht mehr , aber inzwischen bin ich betrieblich sofern ich nichts zu transportieren habe mehr mit meinem e mountainbike unterwegs .
böser wolf
 
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Mai 12, 2023 18:17

Der Fred war schnell verstummt !
Nicht ganz uninteressant .
Neulich war einer da mit einer CFmoto 450 und hat sehr geschwärmt wie billig das Fahren ist mit dem Dingens .
Laut Aussage 3 Liter Verbrauch 100 km bei vorsichtiger Fahrweise , 6 Liter bei aggressiver Fahrweise .
In den HP Auftritten der Händler lese ich aber 9 Liter .
Wer hat ez Recht ?
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon fendt59 » Sa Mai 13, 2023 8:06

Sturmwind42 hat geschrieben:Der Fred war schnell verstummt !
Nicht ganz uninteressant .
Neulich war einer da mit einer CFmoto 450 und hat sehr geschwärmt wie billig das Fahren ist mit dem Dingens .
Laut Aussage 3 Liter Verbrauch 100 km bei vorsichtiger Fahrweise , 6 Liter bei aggressiver Fahrweise .
In den HP Auftritten der Händler lese ich aber 9 Liter .
Wer hat ez Recht ?

wir hatten eine 450er jetzt ersetzt durch die 520er . Verbrauch je nach Nutzung zwischen 7 - 9 Liter auf 100 Kilometer . Haupteinsatz der 520er Hin und Herfahrt Stall je ca 12 km Fahrt auf Straße , am Stall Rundballentransport 1 mal Woche , Wasserfasstransport 1 mal Woche , Kontrolle Weidezaun täglich . Im Sommer Koppelkontrolle täglich und Wassertransport je nach Witterung ca 3 - 4 mal Monat , dann allerdings ca ein Weg 15 Kilometer . Man muss den Spassfaktor sehen , denke rein wirtschaftlich wäre man mit einem kleinen Solis besser bedient .
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon Sturmwind42 » So Mai 14, 2023 8:38

fendt59 hat geschrieben: Man muss den Spassfaktor sehen , denke rein wirtschaftlich wäre man mit einem kleinen Solis besser bedient .
Du wirst doch nicht so einen Kleinschlepperle mit einem Quad vergleichen ? Da fehlt es ja schon an Endgeschwindigkeit ! Und ich hab ja eh mein Kleinschlepperle ;-)
Ich fahr fast 20 000 km aufs Auto, wirklich notwendig ist das eigentlich nur mit Anhänger oder bei schlechtem Wetter . Könnte ich jetzt die Hälfte oder etwas mehr km mit einem Quad (oder ähnlich ) ersetzen, dann meine ich sehr wohl das sich das rechnen müsste .
Mich wundert das es im Bereich Kleinstwagen, bedachtes Zwei-Vierrad oder ähnliches nicht was besseres gibt , in der aktuellen Gesamtlage müsste sich das ja verkaufen lassen wie warme Semmel.
Gibts schon ja , aber dann mit Macken wie zu langsam , zu teuer oder ähnliches .

Und dann wollte ich noch wissen , warum gibt es da kaum einen Gebrauchtmarkt ? Sind fast nur Neufahrzeuge ausgeschrieben (ebayKleinanzeigen, mobile) . So als Einstieg zum mal "schauen " müsst das doch ausreichen .
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon fendt59 » Mo Mai 15, 2023 7:59

Sicherlich macht das Quad Laune , ich habe auch noch ein UTV , ein AusaM50D . Die Ausa hat auch zuschaltbaren Allrad und einen 3-Zylinder Dieselmotor mit 24 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h , allerdings ist sie im Betrieb lauter und bei weitem nicht so spritzig wie ein Quad . Der Reifenverschleiß beim Quad auf der Straße ist halt sehr groß , Vorteil der Niederdruckreifen bei bedachtem Einsatz auf Naturboden : kaum Schäden am Oberboden da wenig Verdichtung . Meine Freundin setzt die 520er bei ihrer Pferdehaltung ein , ich selbst habe eine 700er Kodiak , die legt nochmals eine Schippe drauf . Der größte Unterschied der beiden Modelle ist die Verarbeitung und bei mir in der Gegend die Qualität der Werkstatt . Beim Vertrieb der CF wird halt hauptsächlich auf Masse im Verkauf geachtet , während eine vernünftige Aus und Weiterbildung von Werkstattpersonal anscheinend nicht auf der Agenda steht , von Yamaha kann ich das nicht behaupten . Am Besten kaufst du dir eine Gebrauchte mit wenig Kilometer und Allrad , dann siehst du ja , ob sich der Einsatz lohnt .
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon PannoniaSchäfer » Mo Mai 15, 2023 8:32

Habe seit 2 Jahren eine CF Moto Cforce 450S
Bin sehr zufrieden damit, ist extrem geländetauglich, hat kraft und ist relativ wendig, einziges Manko ist die fehlende Servolenkung.

Fahre damit Schafzäune durch die Gegend, hab hinten eine Kiste für die Hunde und das restliche Equipment, ziehe regelmäßig Anhänger damit (gebremst 750kg) wo ich weidegatter, stempel, schafe etc. transportiere.
Für die Anhängerkupplung hab ich einen klappbare lastenträger wo ich auch Zaunmaterial transportiere und nach erfolgreicher jagd das Stück wild.
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon Höffti » Mo Mai 15, 2023 8:36

Wir haben ein 350er Grizzly von Yamaha im Einsatz. Dank guter "Gepäckträger" kann man auch mal zu fünft in den Wald damit fahren. Und vorne trotzdem noch genug Werkzeug mitnehmen. Allrad ist auch oft von Vorteil. Auch die Anhängekupplung wird öfter mal genutzt. Dazu eine dreipolige 12-Volt-Steckdose für Schneckenkornstreuer. Insgesamt wohl neben dem Hoflader das am häufigsten genutzte Gefährt. Käferkontrolle, Felderkontrolle usw. wird alles damit gemacht...
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Mai 15, 2023 12:01

Danke für die Antworten !
Wie habt ihr die in der Buchführung "laufen" ?
Sind ja LOF Fahrzeuge nehm ich an , demnach müsste ja der Kauf und alle weiteren Ausgaben Vorsteuerabzugsberecht sein ,afa usw -- oder ?
Muss man ein Fahrtenbuch fürs FA schreiben ?

Meines noch bescheindenen Wissens nach , haben die Dinger nur 25kg Anhängerstützlast und 600kg Anhängelast, ist dein Anhänger gesetzlich abgesegnet PannoniaSchäfer ?
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon PannoniaSchäfer » Mo Mai 15, 2023 12:38

Sturmwind42 hat geschrieben:Meines noch bescheindenen Wissens nach , haben die Dinger nur 25kg Anhängerstützlast und 600kg Anhängelast, ist dein Anhänger gesetzlich abgesegnet PannoniaSchäfer ?


Nein, fahr damit nicht auf öffentlichen Straßen.
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon fendt59 » Mo Mai 15, 2023 12:51

Bei mir ist die Landwirtschaft zwar gemeldet aber im Nebenerwerb , daher auch keine grüne Nummer für das Quad oder UTV , aber mit LOF Zulassung bringen mich 37 Euro Steuer im Jahr für die Kodiak nicht um . Wenn du größere Anhängelast brauchst du eine große Arctic Cat oder TGB die bekommst du teilweise mir 820 - 900 kg gebremst offiziell eingetragen . Oder du müsstest nach einem UTV schauen .
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Mai 15, 2023 16:14

@ fendt nein nein , ich brauche keine größere Anhängelast, dafür hab ich meine grossen Anhänger (Plane und Pferde )und die dürfen eh an kein Quad, muss auch nicht sein .
Fragte nur weil ich erst nach einem 600 kg Anhänger geschaut habe , da gab es bspw bei Humbaur keinen , die gehen erst ab 750kg gebremst an .
Aber für die Quads gibt es wieder extra Hersteller..

Mir geht es auch nicht um die grüne Nummer, da ist man ja dann wirklich eingeschränkt mit seinen Fahrten . Aber eben schon um ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug das das Finanzamt auch als soclhes anerkennt ! Sprich das ich die Vorsteuer aus den Ausgaben ziehen kann , sowie das Fahrzeug in der Buchführung aufzunehmen und abzuschreiben .
DAS meinte ich .
Ob ich überhaupt nen Hänger brauche wird sich zeigen.
Bei mir wird er halt zur Weidenkontrolle, mal in die Werkstatt ein ET abholen , die Verkaufsstände tagsüber kontrollieren, Felderkontrolle und sowas .. und wenn schon vorhanden , dann mal in den Biergarten oder ähnlich .bis Ende Monat gibts noch schön Rabatt, aber vielleicht kauf ich mir statt dessen ein E Liegerad fürs gleiche Geld, oder aber eine neue (Traum-Wunsch ) Kutsche, noch ist nix sicher .
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Re: ATV für die Landwirtschaft/ Erfahrungen

Beitragvon Noudels » Di Mai 16, 2023 2:47

Am.Öster. Markt sind die Teile im Vergleich zu einem Lada Niva oder Tiguan relativ teuer..
Pickups sind hier noch teurer.. aber so ein utv braucht dann auch vollkabine..und hier wäre es preislich (z.B Polaris Ranger Diesel) zu einem Niva nicht mehr konkurenzfähig.
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