Das es keine private Landwirtsachaft gab, stimmt nicht so ganz, es gab keinen privaten Ackerbau., jedenfalls nicht im größeren Maßstab. Ein halben Hektar stand aber jedem genossenschaftsmitglied zu, und Häuslerwirtschaften blieben, als sogenannte Arbeiterbauern, prinzipell unangetastet. Das Problem war, das es so gut wie keine Maschinen privat gab, weswegen viele den halben Hektar Acker nicht nutzten.
Anders war es bei der privaten Tierhaltung, diese wurde sogar, über die Aufkaufpreise, massiv gefördert, ebenfalls der private Gartenbau, beides war extrem wichtig für die Versorgung der Bevölkerung. Ohne die private Viehhaltung udn Gartenbau wäre die versorgung der DDR ziemlich präkär gewesen, die landwirschaftlichen Produktionsgenossenschaften und Volkseigene Güter waren schlicht zu ineffizient, vor allem seit man Tier- udn Pflanzenproduktion getrennt hatte.