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Aufstehen jetzt

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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1589 Beiträge • Seite 101 von 106 • 1 ... 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104 ... 106
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon tyr » Sa Mär 16, 2024 17:07

Englberger hat geschrieben:
Oberpfälzer hat geschrieben: Die Infrastruktur in der CZ ist teilweise heutzutage immer noch katastrophal. Fahr da mal über ne Nebenstraße...

Hallo.
dort war ich auch 2 mal Hof kucken und es war mal die Idee dort für Bioproduktion pachten.
War mal auf nem Grossbetrieb, glaub wir hatten 150 Mark/ha/Jahr geboten, da sagte der Chef kuckt rundrum und sagt mir wieviel ihr wollt.
Dann haben wir ne Ecke ausgesucht, da meinte er das wären ca 150ha.
Wir haben dann kalte Füsse gekriegt und das ganze fallen gelassen.
In Erinnerung von dem Betrieb blieb mir ne Sämaschine mit 27m Arbeitsbreite. Die haben an einen Strommasten lauter 3m Sämaschinen drangehängt, und n K700 hat das gezogen das ganze.

Gruss Christian
MikeW hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wo Du das alles her hast , aber zumindest in der ehemaligen DDR gabs das, was Du zu den Soldaten schreibst nie.

Hallo,
das mit den Soldaten war Russland, das verhungern und in der DDR Waffen verkaufen. Und verhungert sind die in Russland, nicht bei euch.
Gruss Christian


Die Tschechei war, seit ihrer Gründung, immer halbstaatliche und staatliche Großlandwirtschaft, private bäuerliche teschechische Landwirtschaft gab es höchstesn in Mähren. Der rest waren meist deutsche Betriebe, und viele gingen schon nach dem ersten Weltkrieg und der Gründung der Tschechei den Bach runter. Der rest nach dem Zweiten Weltkrieg und den Vertreibungen der Deutschen. Die Struktur der tschechei ist bis heute eine reine Konzernstruktur, die nur eineigen wenigen Investoren gehören, dem ehemaligen Ministerpräsidenten Babis z.B..... dem gehört übrigens auch ganz viel hier in Deutschland... viel von Vattenfall z.B...
Man muss immer im Hintergrund behalten, die Tschechhei ist ein sehr junger Kunststaat ohne irgendwelche eigenen staatlichen und wirtschaftlichen Traditionen, ein Projekt der Briten.

Auch in Russland sind keine Soldaten verhungert, es gab einen gewissen Mangel, vor allem unter unserem dauerbesoffenen und hochkorrupten westlichen Bestbuddy Jelzin
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon langholzbauer » Sa Mär 16, 2024 18:33

@Milchtrinker
Es schadet nicht, seine Wurzeln und auch die Entwicklung ganz anderer Regionen zu kenne, um unnötige Fehler zu vermeiden.
:wink:

@MikeW
Der Wald ist ein ganz anderes Thema.
Ich komme gerade von einer Tagung fw Zusammenschlüsse.
Im Wald kam die Enteignung vor genau 50 Jahren.
Im Frühjahr ' 74 wurden die ZEW( zwischegenossenschaftliche Einrichtung Waldwirtschaft = Forstbetriebe von über 1000ha mit gut abgestimmter flächenübergreifender Bewirtschaftung, eigenem Personal und Nebenproduktion, von hier Staketenzäunen aus Durchforstungsstangen, aber sauberer Abrechnung über die traditionellen Besitzstände) aufgelöst und in die staatliche Forstwirtschaftsbetriebe integriert.
Die 10 Jahre davor waren bis dahin die wirtschaftlich erfolgreichsten Forstjahre seit Abschaffung der Leibeigenschaft.
Der Staatsforst zahlte danach eine jährliche Nutzungsentschädigung an die LPG aus, der bei vielen Waldbesitzern nicht oder nur teilweise an kam. :twisted:
Seit der Freigabe der Wälder bin ich in der privaten Bewirtschaftung dabei.
Es war teilweise belustigend, als die ersten Beratungen zu einer gemeinsamen Bewirtschaftung statt fanden, weil ich die komplette Historie seit dem frühen 19. JHD daheim hatte und noch habe.
Zumindest hier in Südthüringen gab es vor der Zwangskollektivierung schon gut 100 Jahre gemeinsame Bewirtschaftung von Kleinflächen aus der Realteilung und nebenher die altrechtlichen Waldgenossenschaften als Erfolgsmodell.
Es wurden mit den FBG, als politisch bevorzugte Betriebsform in Thüringen einige handwerkliche Fehler in der Reorganisation gemacht.
Aber an deren Aufarbeitung wird jetzt zunehmend gearbeitet....


Ach Mist!
Eigentlich wollte ich nach heute Nacht nichts mehr dazu schreiben... :?
Falls jemand dazu weiter diskutieren möcht, sollte er einen eigen Faden auf machen und Adi höflich bitten, das Bisherige hier einzufügen. :wink:
Im Übrigen möchte ich darauf hin weißen, dass weder meine, noch tyr's oder anderer' Erfahrungen aus DDR und der Nachfolge das ganze Spektrum abbilden können.
MikeW hat schon völlig Recht.
Damals wie heute liegt es an den Leuten vor Ort, was möglich ist und was draus gemacht wird.

Und genau deshalb war auch ich mit Schlepper auf der Straße bis in die Landeshauptstadt.
Wir letzten Bauern haben es satt, dass uns zunehmend von fachlich total inkompetenten Politikern die Möglichkeiten beschnitten werden, das Beste aus einem Jahr zu machen.
Die Ampel hat in einer guten Zeit übernommen, um zu begreifen, dass "systemrelevante" Branchen auf Heimatboden gebraucht werden.
Aber, wärend Chiphersteller und Tesla( aus Beschlüssen der vorherigen GroKo) mit Milliarden gepampert werden, haut sie auf die einheimische LW mit Kostensteigerungen und Wirtschaftserschwernissen weiter ein, die am Anlass Agrardiesel und Steuerbefreiung die ganze Branche hart trifft und letztlich weniger Haushaltsmittel generiert, als zum besten Beispiel der fragwürdige Anbau des Bundeskanzleramtes kosten wird.
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon Englberger » So Mär 17, 2024 10:56

langholzbauer hat geschrieben:besten Beispiel der fragwürdige Anbau des Bundeskanzleramtes kosten wird.

Hallo,
da sind sich sicher alle hier einig: ist so überflüssig wie ein Kropf.
Gruss Christian
P.S. wenn du nur die Spitze des Eisbergs ankuckst,also den Bericht des Bundesrechnungshofs oder bisschen tiefer das Weissbuch des Steuerzahlerbundes, dann brauchst nix mehr essen an dem Tag.
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon T5060 » So Mär 17, 2024 11:06

Das mit dem Bundeskanzleramt das passiert, wenn man die Planungsaufgaben von den Bundesämtern/Bundesanstalten unter Umgehung der Bundesministerien ans Bundeskanzleramt verlagert.
Dies macht man um den totalen Machtanspruch und das einheitliche Wording beim Bundeskanzlers zu verorten. Der politische Aussenauftritt ist damit dominanter als die Fachmeinung.
Das Bundeskanzleramt leidet unter der Stärke des Bundesrats, einer politisch launischen EU und extremen globalen Herausforderungen.

Und warum ? weil die Bundesämter mit fachlich unqualifizierten Parteigängern besetzt sind und auch die Minister immer dümmer werden.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon RS 36 » So Mär 17, 2024 11:47

Englberger hat geschrieben:
RS 36 hat geschrieben:Ich weiß nicht wo du warst ,aber sicher nicht in der DDR , also schreibt nicht so einen Mist von dem du keine Ahnung hast.

Hallo,
war in allen neuen Ländern unterwegs und ca 30 Betriebe besichtigt. Auswahl gabs wie Sand am Meer.
Wenn du dich da besser auskennst, dann schreib mal deine Erfahrungen etwas konkreter auf.
Ein Beispiel:
5 fast neue Fortschritt Mähdrescher stehen im Winter draussen, Schnee und viel Reststroh noch im Schneidwerk. Daneben ne abgeschlossene Rundbogenhalle, voll mit alten Reifen. Meine naive Frage an den Chef warum ers nicht andersrum macht, also Drescher unters Dach und Reifen draussen? Antwort: Wenn ich die Reifen draussen lass, sind nach 4 Wochen alle weg, die Drescher klaut keiner.
Gruss Christian


Wie langholzbauer schon geschrieben hat ist das am Thema vorbei, aber ich antworte jetzt trotzdem mal hier.
Christian das Thema ist doch du warst doch nicht in der DDR, die gab es doch schon nicht mehr.
Ein Betriebsleiter der in der DDR so mit den Dreschern umgegangen ist wäre die längste Zeit Leiter gewesen und wenn er
das nach der Wende so gemacht hat und seine Betriebsmittel, die er ja auch noch so gut wie geschenkt bekommen hat, vergammeln lässt,
lassen mich an seinen Verstand zweifeln.
Zu den Einzelkornsämaschinen, das stimmt so auch nicht, natürlich gab es die A697 so ab ca. 1978 und die Vorgänger noch früher
https://www.ddr-landmaschinen.de/geraete/geraete_a.htm
https://www.worch-landtechnik.de/de/gebrauchtmaschinen/products/Agriculture/Harvesting%20equipment/S%C3%A4maschine%20--%20Drillmaschine/Fortschritt/Fortschritt%20A697/1519980
und auch eine 27m Drille für K700 ist mir nicht bekannt die breiteste war 10m, damit wurde meist Ackerbohnen gedrillt auch schon mal mit 2
K700 im Gespann.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann Gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon Englberger » So Mär 17, 2024 12:09

RS 36 hat geschrieben:und auch eine 27m Drille für K700 ist mir nicht bekann

Hallo,
ich schrieb Tschechei. Die Mähdrescher das war im Beitrittsgebiet (hast Recht ,nicht mehr demokratische Republik)) und die nicht vorhandene Silofolie auch.
Gruss Christian
P.S. diese Sämaschine war dort auch Eigenbau. Schade dass ich damals kaum Bilder gemacht habe.
Hattet ihr auch die Stromgittermasten mit 3m Gabel hinten am K700 um die Strohberge aufzuschieben?
Das hab ich viel in Ungarn gesehen.
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon MikeW » So Mär 17, 2024 13:26

Bestimmt hat Jeder ein wenig recht, da regional völlig unterschiedliche Gegebeinheiten erfahren wurden.
Tschechei (Tschechoslowakei) , Polen, Rumänien, Bulgarien und ander östlich der DDR gelegene Länder konnte man hinsichtlich Mentalität etc nicht mit der DDR vergleichen.
Wenn Du da mal unterwegs warst, hast Du quasi eine Zeitreise gemacht. Auch innerhalb der DDR war alles sehr unterschiedlich. Hier im Süden , vom Erzgebirge über Ostthüringen und Thüringen bis zur Hessischen Grenze war nach meinem Empfinden alles oft ein wenig anders, sehr viele hatten eine nicht dem sozialistischen Gedanken entsprechende Mentalität. Man hat sein Zeug in Ordnung gehalten und immer nach Verbesserung gestrebt.
Das galt für betriebliche Sachen genauso wie im Privaten.
Klar gab es Vieles nicht und Du mußtest selbst eine Lösung finden. Mein Vater hat noch Autoanhänger selbst gebaut, aber da wurden alle Materialien gekauft und nix irgendwo weggefunden. Das hat etwas mitvErziehung und Ehre zu tun ... auch in der DDR kannte der Großteil Menschen den Unterschied von "meins und deins".
Viel wichtiger waren gute Vernetzung (Beziehungen) damit Du das, was Du gebraucht hast, auch bekommen konntest. Mangel war schon gegeben, zumindest officiell weil die damalige, wie auch die jetzige Reg einfach keinen Plan vom realen Dasein hatte und nur genau wie heut ideologisch gesteuert agierte.

Wenn Du dich gekümmert hast, bist Du schon klar gekommen (im Rahmen des möglichen) ... ich z.B. hab mit 16 mein erstes Auto gekauft ( ein Skoda ) daheim in der Werkstatt komplett neu aufgebaut , Motor Karosse Lack und mit 17 1/2 dann im Dorf die erste Probefahrt ... läuft. Am 18. Geburtstag hab ich dann den Führerschein geholt, den ich heut noch hab alles außer Bus über 8 Personen (den hat man für sehr sehr wenig Geld bei der GST gemacht) Mit Moped und Motorrad wars vorher genauso. Übrigens die Mopeds von Simson waren und sind beliebter als die meisten westlichen Konkurenten .

Naja, das Thema ist unerschöpflich ... was ich damit sagen will : wir wurden nicht vorm Untergang gerettet, aber wir haben zumindest anfänglich mehr Freiheiten / Gestaltungsmöglichkeiten erlangt ... das haben wir aber selbst so herbeigeführt. Der gelobte Westen , nicht der Westbürger, sondern Industrie / Handel / Politik haben vom Umbruch massiv profitiert ... Menschen in Ost und West tragen die Kosten heut noch.
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon RS 36 » So Mär 17, 2024 13:31

Englberger hat geschrieben:
Hattet ihr auch die Stromgittermasten mit 3m Gabel hinten am K700 um die Strohberge aufzuschieben?
Das hab ich viel in Ungarn gesehen.


Nein das Ding war hier am ZT 300.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann Gnade Euch Gott!“
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon Englberger » Mo Mär 18, 2024 12:15

Hallo,
Fadentitel ist ja : Aufstehen!
Wogegen eigentlich?
Möchte hier ein Zitat eines Spiegel Kommentators einbringen.
Zitat Spiegel heute:
" und das ist es auch, was jene immer übersehen, die behaupten, die Nato-Osterweiterung sei eine Provokation für Russland gewesen. Denn es gab erstens, anders als immer wieder behauptet, nie ein offizielles Versprechen der Nato-Regierungen nach der deutschen Wiedervereinigung, keine Mitglieder in Osteuropa aufzunehmen. Zweitens hatte Russland 1997 in der Nato-Russland-Grundakte – einem Vertrag, der den Grundstein für eine Partnerschaft legen sollte – sogar anerkannt, dass es kein Vetorecht gegen die Mitgliedschaft eines Staates in der Nato hat."
Zitat Ende
Die T¨ter /Opfer Umkehr die gerne betrieben wird, entbehrt anscheinend jeder Grundlage.
Aufstehen sollte jeder gegen die Geldverschwendung der öffentlichen Hand, gegen soziale Ungleichheit, (Pensionen/Renten) undgegen die private Krankenversicherung der Oberschicht.
Gruss Christian
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon 2810 » Mo Mär 18, 2024 13:14

Na ja , Dein genannter Vetrag hätte evtl gefunzt, wenn man die RF in die Nato genommen hätte.
Wollten aber die Cowboys nicht.
Und wie sollte es gehen - mit der an die Ukraine geschenkten Krim - mit der russischen Schwarzmeerflotte dort :lol:

Klar, in Deiner transatlantischen Sympathie darf dann die RF einen Flottenstützpunkt in Mexico oder Hawai erstellen :lol:
Könnte ja sein, dass Mexico oder die Inselureinwohner dies wünschen :?:
Gleiches Recht für alle :prost:
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon langholzbauer » Mo Mär 18, 2024 15:27

Thema hier ist ja " Aufstehen jetzt" ...
Und da möchte ich jeden Menschen dieses Landes aufrufen.
Steht jetzt gegen die Kriegstreiberei in der UA auf!
Noch ist D. nicht direkt in diesen Krieg verwickelt.
Sicher brauchen wir eine umfassende Wehrbereitschaft.
Aber aktuell ist es für uns politisch wie wirtschaftlich am wichtigsten, die dt. Kriegsbefürworter wieder zur Besinnung zu bekommen.
Eine neue Gebietskulisse in der Ostukraine kann nur die UNO abklären.
Der Pabst hat völlig Recht.
Dazu sollten auch Gebiete mit der weißen Flagge übergeben werden, statt jeden Meter mit Menschenblut zu tränken.
Jeder weitere Kriegstag fördert Leid, Tod und Hass.

Der vermeintliche Wohlstand, den sich Militär und Waffenlobby von diesem Ost-West- Kräftemessen dort erhoffen ist eine Sackgasse.
Selbst in Windmühlen, welche schon Don Quichote bekämpfte :wink: , wäre das Geld besser angelegt. :klug:
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon tyr » Mo Mär 18, 2024 15:48

Englberger hat geschrieben:Hallo,
Fadentitel ist ja : Aufstehen!
Wogegen eigentlich?
Möchte hier ein Zitat eines Spiegel Kommentators einbringen.
Zitat Spiegel heute:
" und das ist es auch, was jene immer übersehen, die behaupten, die Nato-Osterweiterung sei eine Provokation für Russland gewesen. Denn es gab erstens, anders als immer wieder behauptet, nie ein offizielles Versprechen der Nato-Regierungen nach der deutschen Wiedervereinigung, keine Mitglieder in Osteuropa aufzunehmen. Zweitens hatte Russland 1997 in der Nato-Russland-Grundakte – einem Vertrag, der den Grundstein für eine Partnerschaft legen sollte – sogar anerkannt, dass es kein Vetorecht gegen die Mitgliedschaft eines Staates in der Nato hat."
Zitat Ende
Die T¨ter /Opfer Umkehr die gerne betrieben wird, entbehrt anscheinend jeder Grundlage.
Aufstehen sollte jeder gegen die Geldverschwendung der öffentlichen Hand, gegen soziale Ungleichheit, (Pensionen/Renten) undgegen die private Krankenversicherung der Oberschicht.
Gruss Christian


Nur Dummerweise wurde von mehreren hochrangigen ehemaligen Politikern und Diplomaten bestätgigt, das es dieses Versprechen gab, unabhängig davon, was der bertelsmannsche Lügel darüber schreibt... :roll:
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon Englberger » Mo Mär 18, 2024 18:51

tyr hat geschrieben:Nur Dummerweise wurde von mehreren hochrangigen ehemaligen Politikern und Diplomaten bestätgigt, das es dieses Versprechen gab, unabhängig davon, was der bertelsmannsche Lügel darüber schreibt...

Hallo,
hab am Samstag ca 5 Stunden mit einem potentiellen Hofnachfolger uber einen Vorvertrag verhandelt. Es zählt nur was geschrieben und eindeutig formuliert ist. (Hatte Wirtschaft/Recht Leistungskurs, und kl BGB Schein)
Es heisst überall: mündliche Nebenabreden haben keine Gültigkeit.
Hab während des Studiums ne Scheune gemietet, und ca jeden Monat ein Auto vom Schrott durch den TÜV gebracht und so ca 1000 Mark dazuverdient.
Irgendwann konnte ich nicht mehr in unsere Stammkneipe, weil zuviele Studenten sich übers Ohr gehauen fühlten. Am schlimmsten wars am Institut in Hohenheim wo meine Frau ihre Doctorarbeit machen wollte.
Und ich sagte immer, was steht im Kaufvertrag? kuck da mal; keine Garantie nix.-
Gruss Christian
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon Qtreiber » Mo Mär 18, 2024 23:05

Englberger hat geschrieben:Hab während des Studiums ne Scheune gemietet, und ca jeden Monat ein Auto vom Schrott durch den TÜV gebracht und so ca 1000 Mark dazuverdient.
Irgendwann konnte ich nicht mehr in unsere Stammkneipe, weil zuviele Studenten sich übers Ohr gehauen fühlten. Am schlimmsten wars am Institut in Hohenheim wo meine Frau ihre Doctorarbeit machen wollte.
Und ich sagte immer, was steht im Kaufvertrag? kuck da mal; keine Garantie nix.-
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Mit dir möchte ich auch keine Geschäfte machen müssen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Aufstehen jetzt

Beitragvon tyr » Mo Mär 18, 2024 23:33

Englberger hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:Nur Dummerweise wurde von mehreren hochrangigen ehemaligen Politikern und Diplomaten bestätgigt, das es dieses Versprechen gab, unabhängig davon, was der bertelsmannsche Lügel darüber schreibt...

Hallo,
hab am Samstag ca 5 Stunden mit einem potentiellen Hofnachfolger uber einen Vorvertrag verhandelt. Es zählt nur was geschrieben und eindeutig formuliert ist. (Hatte Wirtschaft/Recht Leistungskurs, und kl BGB Schein)
Es heisst überall: mündliche Nebenabreden haben keine Gültigkeit.
Hab während des Studiums ne Scheune gemietet, und ca jeden Monat ein Auto vom Schrott durch den TÜV gebracht und so ca 1000 Mark dazuverdient.
Irgendwann konnte ich nicht mehr in unsere Stammkneipe, weil zuviele Studenten sich übers Ohr gehauen fühlten. Am schlimmsten wars am Institut in Hohenheim wo meine Frau ihre Doctorarbeit machen wollte.
Und ich sagte immer, was steht im Kaufvertrag? kuck da mal; keine Garantie nix.-
Gruss Christian


Das Verhältnis zwischen Staaten, wie auch zwischen Geschäftspartnern, basiert zu großen Teilen auf Vetrauen auf das gegebene Wort... :roll:
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