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Auslaufstall in den Tropen

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Jochens Bruder » So Okt 16, 2011 16:36

Hallo Heinzi, also das Youtube-Video in deiner Signatur ist ein echter Skandal: Die Viecher fressen nicht nur Schnecken, sondern auch noch Regenwürmer! Vermutlich kriegen die auch nicht 5 mal im Leben Antibiotika wie in den gesunden Massentierställen. Und dann werden den Ferkeln auch noch weite Wege, frische Luft und Sonnenlicht zugemutet. Wieso fallen die Viecher und die Menschen die dieses Fleisch gegessen haben eigentlich nicht tot um?

Wir bereiten übrigens ein neues Großexperiment für eine komplette Freilandhaltung vor wo die Schweine ihr eigenes Futter ernten, den Boden pflügen und auch noch düngen. Das soll wenn es klappt die Gebäudekosten für die Ställe und die Kraftfutterkosten senken. Das geht nach folgendem Prinzip:

http://www.riesenkuerbis.org/sisters.html

Wir können das hier ganzjährig pflanzen, d.h. jeder Sektor kann bis zu 4 Durchläufe im Jahr haben. Dazu muß man nur ständig neu pflanzen und man benötigt einen mobilen Zaun und einen tragbaren Unterstand und Tränke. Das sollte zumindest für Sauen und Eber funzen, vieleicht aber auch für Ferkel und Mastschweine. Wenn das hinhaut produzieren wir perfektes Bio-Fleisch zum halben Preis wie in der Massentierhaltung. Das ist jedenfalls unser Ziel. Ein Konzept für Schlachtung, Haltbarmachung und Direktvertrieb haben wir auch schon. Das wird sicherlich eine Zeit dauern und der Ausgang ist ungewiss. Aber wenn man es nicht antestet wird man nie erfahren ob es geht.
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Cairon » So Okt 16, 2011 16:49

Die Schweine kenne ich sogar persönlich, sie gehören einem Kunden von mir. Er hat vor kurzem die Tiere auf Bio umgestellt, nicht aus Überzeugung, sondern weil die Ferkel einfach mehr Geld bringen. Als die Tier noch konventionell gehalten wurden hatte ich auch mal Läufer von ihm. Die abgesetzten Ferkel kommen dann übrigens in einen ganz normalen Flatdeck. Ich habe vor einiger Zeit mit ihm geredet und er hat mir ganz klar gesagt, wenn er vorher genau gewusst hätte was auf ihn zu kommt, gerade im Winter hätte er nicht in diese Haltungsform investiert.
Und auch wenn es romantisch aussehen mag, so kann es für den Boden doch nicht sehr vorteilhaft sein. Die Strukturschäden, gerade in den Suhlen sind gewaltig und die Ausscheidungen der Tiere versichern ohne vorhandene Begrünung direkt im Boden, sehr umweltfreundlich.
Das schlimmst ist aber die Verkehrsgefährdung auf der Kreisstraße dort, nicht durch die Sauen sondern durch die Kurgäste. Wenn man hinter einem Auto mit auswärtigem Kennzeichen fährt, sollte man einen erhöhten Sicherheitsabstand einhalten, die Fahrer treten unvermittelt auf die Bremse, springen aus dem Auto und machen Fotos oder Videos. Da ist kein Witz ich habe vor kurzem auch fast wieder einem im Kofferraum gesessen.

Und ganz draußen sind diese Tiere auch nicht, die haben alle ihre Hütte mit Einstreu und wer dass alles so toll findet, dem kann ich sicher einen Praktikumsplatz bei dem Sauenhalter verschaffen, da kann er dann im Winter anfangen die Wasserbecken aufzuschlagen usw. mal sehen wie romantisch das ganze dann noch ist.
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Jochens Bruder » So Okt 16, 2011 17:07

Cairon hat geschrieben:Und auch wenn es romantisch aussehen mag, so kann es für den Boden doch nicht sehr vorteilhaft sein. Die Strukturschäden, gerade in den Suhlen sind gewaltig und die Ausscheidungen der Tiere versichern ohne vorhandene Begrünung direkt im Boden, sehr umweltfreundlich.

Genau deshalb wollen wir es mit relativ kleinen Parzellen auf denen Futterpflanzen wachsen, probieren. Auch haben wir das Winterproblem nicht. Wenn die Größe der Parzellen so bemessen ist das die Tiere das in einer Woche aufgefuttert haben und wir von 5 Monaten Mastzeit ausgehen, brauchen wir 22 Parzellen. Da würde dann jeweils 48 Wochen im Jahr ungestört Futter wachsen und nur 4 Wochen von den Viechern beackert werden. Damit sollten sich die Ausscheidungen einigermaßen gleichmäßig auf der Fläche verteilen. Hinzu kommt unser holzkohlehaltiger Dünger der das Nitratproblem erheblich entschärft.

Natürlich hat alles seine Vor- und Nachteile. Bei der Massentierhaltung fällt genauso viel Gülle an und die kommt letztendlich auch irgendwie auf die Felder und ins Grundwasser. Nur das da dann noch jede Menge Antibiotika und anderes potenziell gefähliches Zeugs mit drin ist.
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Jochens Bruder » So Okt 16, 2011 17:28

Cairon hat geschrieben:Und ganz draußen sind diese Tiere auch nicht, die haben alle ihre Hütte mit Einstreu und wer dass alles so toll findet, dem kann ich sicher einen Praktikumsplatz bei dem Sauenhalter verschaffen, da kann er dann im Winter anfangen die Wasserbecken aufzuschlagen usw. mal sehen wie romantisch das ganze dann noch ist.

Was spricht eigentlich dagegen die Fläche nur von März bis Oktober für die Freilandhaltung zu nutzen? Also im Frühjahr Ferkel zukaufen und im Herbst Mastschweine verkaufen. Im Winter dann Urlaub in der Südsee? Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vermarktung. Wenn man schon Freilandhaltung betreibt sollte man das den potenziellen Kunden auch kommunizieren. Notfalls mit live-Webcam und entsprechendem Werbeaufwand. Viele Verbraucher stehen doch auf sowas und sind vermutlich bereit höhere Preise zu zahlen.
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon heinzi the chicken » Mo Okt 17, 2011 12:08

Cairon hat geschrieben:Und auch wenn es romantisch aussehen mag, so kann es für den Boden doch nicht sehr vorteilhaft sein. Die Strukturschäden, gerade in den Suhlen sind gewaltig und die Ausscheidungen der Tiere versichern ohne vorhandene Begrünung direkt im Boden, sehr umweltfreundlich.


Ich kenne das system aus einem anderen Betrieb, und der baut praktisch die Schweine in die Fruchtfolge ein, oder verstellt die Plätze regelmässig......
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon heinzi the chicken » Mo Okt 17, 2011 12:12

Jochens Bruder hat geschrieben:Was spricht eigentlich dagegen die Fläche nur von März bis Oktober für die Freilandhaltung zu nutzen? Also im Frühjahr Ferkel zukaufen und im Herbst Mastschweine verkaufen.

..keine permanente Rendite im Winter.....

Jochens Bruder hat geschrieben: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vermarktung. Wenn man schon Freilandhaltung betreibt sollte man das den potenziellen Kunden auch kommunizieren. Notfalls mit live-Webcam und entsprechendem Werbeaufwand. Viele Verbraucher stehen doch auf sowas und sind vermutlich bereit höhere Preise zu zahlen.


....dem grössten Teil der Verbraucher ist es aber auch vollkommen egal, wo das billige Fleisch herkommt....
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon heinzi the chicken » Mo Okt 17, 2011 12:18

schimmel hat geschrieben:Welche Dichte hat denn ein Tier und welchen Einfluss hat das auf die genannten Probleme?


...das ist so wie der Vergleich von Tokyo und Bremervörde. In der einen Stadt ist die Dichte der Menschen viel viel höher, es gibt mehr Kontakte, mehr Fekalien, die Menschen leben direkter an einander.....

schimmel hat geschrieben: Wie ist ein Zusammenhang zwischen Düngung und Parasiten zu erklären?

Die Parasiten werden oft mit dem Mist ausgeschieden...und landen in der Gülle, und je mehr Gülle dann auf einem Hektar verteill werden, desto mehr Parasiten, hängt aber auch vom Klima ab und von anderen Faktoren. Ich denle zum Beispiel, dass der Parasitendruck in wäremern und feuchteren Klima grösser ist.

schimmel hat geschrieben:Welche Medikamente sind denn angeraten bei Leberegel und Lungenwürmer?


keine Ahnung, mein Tierarzt gibt mir die immer..... :shock:
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Jochens Bruder » Mo Okt 17, 2011 13:18

heinzi the chicken hat geschrieben:
Jochens Bruder hat geschrieben:Was spricht eigentlich dagegen die Fläche nur von März bis Oktober für die Freilandhaltung zu nutzen? Also im Frühjahr Ferkel zukaufen und im Herbst Mastschweine verkaufen.

..keine permanente Rendite im Winter.....

Hm. Wie wäre das: Im Sommer Ferkel und Sauen draussen, im Stall ein Durchgang Mastschweine. Im Winter dann Sauen und Ferkel im Stall, aber keine Mastschweine. Das könnte etwas für Betriebe mit Stall und großer Fläche sein.
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Jochens Bruder » Mo Okt 17, 2011 13:22

heinzi the chicken hat geschrieben:
....dem grössten Teil der Verbraucher ist es aber auch vollkommen egal, wo das billige Fleisch herkommt....


Schon. Aber eben nicht 100 sondern vieleicht 95%. Dafür besteht aber die Konkurrenz zu 99,5% aus Konvi-Fleisch. Ist also ein Nischengeschäft und könnte profitabler als das Massengeschäft sein. Entscheident ist, was hinten rauskommt. Hat Helmut Kohl gesagt.
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Jochens Bruder » Di Nov 15, 2011 14:57

So, es gibt die ersten halbwegs belastbaren finanziellen Details. Da können Schwankungen von +/- 5% drin sein:

Vollkosten (inkl. 10% p.a. Abschreibung auf Stallbauten usw.) für ein 90 KG Mastschwein nach 6,5 Monaten: 1,05 EURO/KG Lebendgewicht.

Ausschlachtgrad ca. 85%

Ausfälle und Erkrankungen 0%

Damit liegen unsere Produktionskosten etwa gleichauf mit den hiesigen Großbetrieben. Nur dass unser Fleisch besser schmeckt, beim braten weniger schrumpft und keinerlei Medikamentenrückstände enthält. Da wir das Futter 2-3 mal Woche neu anmischen brauchen wir auch keine Chemikalien zur Haltbarmachung. Lt. Auskunft der örtlichen Fachleute die unsere Tiere gesehen haben ist bei dieser widerstandsfähigen Rasse auch mit dem teuersten Fertigfutter keine bessere Gewichtszunahme und Qualität zu erreichen.

Unsere Futtermischungen und Haltungsbedingungen können also nicht so schlecht sein. Zumal es noch zahlreiche noch jede Menge Optimierungsmöglichkeiten gibt, vor allem bei der Futterherstellung. So ist z.B. die Wagenheberpresse für die Faßsilage in Betrieb gegangen, statt 49 passen jetzt 68 KG in ein Faß und die Qualität dürfte auch besser werden. Seit heute ist auch unsere optimierte Schrotmühle am laufen und das scheint auch was zu werden. Jedenfalls haben wir schon die ersten Futterbestellungen von benachbarten Kleinbauern.

Mir ist auch klar das man unsere Ergebnisse nicht 1:1 auf Deutschland übertragen kann. Hinzu kommen in unserer Kalkulation noch echte Unsicherheitsfaktoren. Das Experiment beinhaltet ja bis jetzt nur den Neubau eines Stalls mit 12 MP, Ankauf von 12 Ferkeln und Mästung bis zum Verkauf. Vieleicht hatten wir nur Glück, aber wenn z.B. ein Tier ausgefallen wäre sähe unsere Kostenrechnung ganz anders aus. Weiterhin ist noch unklar bei welcher Zahl von MP die optimale Größe erreicht ist. Die Jungs hier tippen auf 70 bis 200. Das werden wir schrittweise antesten.

Es kommt noch ein ganz anderer Faktor bei uns hinzu: Wir haben nicht vor unsere Tiere einfach lebend zu verkaufen und damit in Konkurrenz zu Großbetrieben zu geraten. Unser Konzept sieht vor die Tiere nach und nach auf der Farm zu schlachten und sofort zu verarbeiten nebst Haltbarmachung für einige Tage und Direktvertrieb durch Imbißstände. Die Sache ist vom örtlichen Veterinäramt bereits genehmigt, die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Wenn es soweit ist werde ich in einem gesonderten Thread darüber berichten.
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Biohias » Di Nov 15, 2011 21:50

Rechne lieber mit 10-15% + - , aber eher plus :?
Ausschlachtung normalerweise 78-79%
Verluste 1-3%
Wenn du die Schweine gut vermarkten kannst is ja recht, aber mit realistischen Zahlen solltest du schon rechnen....
Die Jungs hier tippen auf 70 bis 200. Das werden wir schrittweise antesten.

Also ich hab mich auf 25 pro gruppe(kontinuierliches Belegen) festgelegt.
Großgruppen haben immer eine etwas geringere biologische Leistung.
Wieviele Gruppen du dann insgesamt hast ist normalerweise egal, könnte sich natürlich negativ auf die Vermarktung auswirken
wenn du da 2000 schweine auf deinem Werbevideo hast :roll:
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Jochens Bruder » Di Nov 15, 2011 22:23

Biohias hat geschrieben:Also ich hab mich auf 25 pro gruppe(kontinuierliches Belegen) festgelegt.
Großgruppen haben immer eine etwas geringere biologische Leistung.
Wieviele Gruppen du dann insgesamt hast ist normalerweise egal, könnte sich natürlich negativ auf die Vermarktung auswirken
wenn du da 2000 schweine auf deinem Werbevideo hast :roll:


Der Stall ist in Modulbauweise für 2 Gruppen von je 6 Tieren ausgelegt, inkl. Auslauf 2 qm/Tier. Dazu noch 2-3 Sauenplätze die gerade eingerichtet werden. Mit 70 - 200 ist also die Gesamtzahl der Tiere gemeint. Das die Sache für die Verbraucher vorzeigbar sein muß ist ein ganz wichtiges Kriterium. Wenn alles gut läuft können wir trotzdem wesentlich mehr Tiere haben, aber eben nicht auf unserer Farm. Da ist eine Art Vertragsmäster- oder Franchisesystem denkbar.
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon heinzi the chicken » Do Nov 17, 2011 21:17

Jochens Bruder hat geschrieben:
Mir ist auch klar das man unsere Ergebnisse nicht 1:1 auf Deutschland übertragen kann. Hinzu kommen in unserer Kalkulation noch echte Unsicherheitsfaktoren. Das Experiment beinhaltet ja bis jetzt nur den Neubau eines Stalls mit 12 MP, Ankauf von 12 Ferkeln und Mästung bis zum Verkauf. Vieleicht hatten wir nur Glück, aber wenn z.B. ein Tier ausgefallen wäre sähe unsere Kostenrechnung ganz anders aus. Weiterhin ist noch unklar bei welcher Zahl von MP die optimale Größe erreicht ist. Die Jungs hier tippen auf 70 bis 200. Das werden wir schrittweise antesten.

.


....na dann wirst du auch noch ein "Massentierhalter".... :lol: :lol: n8
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Piet » Fr Nov 25, 2011 19:40

Jochens Bruder hat geschrieben: Dazu noch 2-3 Sauenplätze die gerade eingerichtet werden.


Während des Einrichtens rätselst du noch, ob 2 oder 3 Plätze?
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
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Re: Auslaufstall in den Tropen

Beitragvon Jochens Bruder » Fr Dez 23, 2011 20:35

Piet hat geschrieben:Während des Einrichtens rätselst du noch, ob 2 oder 3 Plätze?


Ja, es liegt daran dass mehrere Systeme in Frage kommen die einen unterschiedlichen Platzbedarf haben. Die Sache ist aber bereits entschieden und die Käfige sind in Arbeit. Vor einigen Tagen hatte die erste Sau Besuch vom Zuchteber, erwarteter Termin für den ersten Wurf ist der 12.4. Auch sonst läuft das ganze Projekt immer noch ruckelfrei gemäß Plan A.
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