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Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon chef-bauer » Mi Jan 29, 2020 18:16

Nur wer GRS digitalisieren kann, ist zukünftig in der Lage in Franken Landwirtschaft zu betreiben.
Aber Gott sei Dank gibt es ja auch eine Eingabestation am Amt.

Ich habe mich dort richtig bedarfsdoof gestellt und einen auf IT-Dummy gemacht und mir helfen lassen. :-)

Also bei dem für mich zuständigen AELF bekam ich die Auskunft das es Pflicht ist die GRS bei Ackerflächen in Ibalis zu digitalisieren, allerdings bei Grünland soll das nicht notwendig sein. Wenn man bei der Karte Geländerelief auswählt wird die Abgrenzung zum Gewässer eigentlich ganz gut angezeigt. Was das einzeichnen des GRS in die Feldstückskarte betrifft bekam ich keine Auskunft, es soll hier ja keine Schlagbildung erfolgen.
Könnt ihr hier einen IT-Dummy helfen und mir zeigen wie das GRS in Ibalis zu digitalisieren geht.
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon difra » Sa Feb 01, 2020 12:52

Hallo zusammen,
im geänderten Naturschutzgesetz steht nur drin, dass die GRS neben Gewässern anzulegen sind, da steht nichts von der Pflicht diese in irgendwelche Karten einzuzeichen.
Aber:
wenn Kulap beantragt wird, oder später sicher auch beim MFA schreiben die Richtlinien dieses Einzeichnen vor. Ohne Einzeichnen gibts halt keine Kulap-Maßnahme oder später keine Flächenprämien. Das ist der Deal.

Das Einzeichnen ist wirklich sehr versteckt, auch Anleitungen finden sich dazu - noch?? - nicht.
Also:
Im Ibalis anmelden,
Ebenenauswahl klicken (der runde button mit dem Stift) - gleich links unter Legende im rechten Block (Betrieb, Voreinstellunge,Legende, usw.)
Ebenen hinzufügen klicken
auf Gewässerrandstreifen klicken
Speichern
auf Feldstückskarte ein betroffenes Feld auswählen, dann unbedingt - sonst gehts nicht!!
nochmals auf Gewässerrandstreifen im rechten Bereich klicken
erst dann öffnet sich über der Karte ein runder Button mit "GWS erstellen" und "Streifen für GWS erstellen" 1. und 2. von links
sinnvollerweise auf '"Streifen erstellen klicken"
im Dialogfeld die Breite eingeben (z. B. 4 m) - gemessen wird immer von der mittleren Uferlinie , wo also das Wasser beginnt und nicht schräg messen, sondern horizontal. Natürlich kann man auch von Böschungsoberkante messen, verliert halt dann z. B. Kulap-Fördergelder. Im Gegensatz dazu beziehen sich die Abstandsauflagen der PS- Mittel immer auf die Böschungsoberkante.
dann die zwei Grenzpunkte des Streifen auf der Karte markieren, das Programm erstellt den Streifen zwischen diesen Punkten im Uhrzeigersinn von der Feldstücksgrenze aus - einfach ausprobieren, beim ersten Mal ist es fast immer verkehrt :D
der gebildete Streifen kann dann wie ein Feldstück angepasst werden , verbreitern, verkleinern, wenn die Grabenbreite z. B. unterschiedlich ist.
Dann auf Speichern und fertig

Wie schon angesprochen ist der nachladbare Lyer "Geländerelief" eine kleine Hilfe, man sieht die Grabenvertiefung da meistens sehr schön. Ebenso wie oben beim Layer "Gewässerrandstreifen" über Ebenen hinzufügen nachladbar - ziemlich weit runterscrollen!

Probierts mal aus, viel Erfolg!!
VG Franz
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon chef-bauer » Sa Feb 01, 2020 16:54

difra hat geschrieben:Hallo zusammen,
im geänderten Naturschutzgesetz steht nur drin, dass die GRS neben Gewässern anzulegen sind, da steht nichts von der Pflicht diese in irgendwelche Karten einzuzeichen.
Aber:
wenn Kulap beantragt wird, oder später sicher auch beim MFA schreiben die Richtlinien dieses Einzeichnen vor. Ohne Einzeichnen gibts halt keine Kulap-Maßnahme oder später keine Flächenprämien. Das ist der Deal.

Das Einzeichnen ist wirklich sehr versteckt, auch Anleitungen finden sich dazu - noch?? - nicht.
Also:
Im Ibalis anmelden,
Ebenenauswahl klicken (der runde button mit dem Stift) - gleich links unter Legende im rechten Block (Betrieb, Voreinstellunge,Legende, usw.)
Ebenen hinzufügen klicken
auf Gewässerrandstreifen klicken
Speichern
auf Feldstückskarte ein betroffenes Feld auswählen, dann unbedingt - sonst gehts nicht!!
nochmals auf Gewässerrandstreifen im rechten Bereich klicken
erst dann öffnet sich über der Karte ein runder Button mit "GWS erstellen" und "Streifen für GWS erstellen" 1. und 2. von links
sinnvollerweise auf '"Streifen erstellen klicken"
im Dialogfeld die Breite eingeben (z. B. 4 m) - gemessen wird immer von der mittleren Uferlinie , wo also das Wasser beginnt und nicht schräg messen, sondern horizontal. Natürlich kann man auch von Böschungsoberkante messen, verliert halt dann z. B. Kulap-Fördergelder. Im Gegensatz dazu beziehen sich die Abstandsauflagen der PS- Mittel immer auf die Böschungsoberkante.
dann die zwei Grenzpunkte des Streifen auf der Karte markieren, das Programm erstellt den Streifen zwischen diesen Punkten im Uhrzeigersinn von der Feldstücksgrenze aus - einfach ausprobieren, beim ersten Mal ist es fast immer verkehrt :D
der gebildete Streifen kann dann wie ein Feldstück angepasst werden , verbreitern, verkleinern, wenn die Grabenbreite z. B. unterschiedlich ist.
Dann auf Speichern und fertig

Wie schon angesprochen ist der nachladbare Lyer "Geländerelief" eine kleine Hilfe, man sieht die Grabenvertiefung da meistens sehr schön. Ebenso wie oben beim Layer "Gewässerrandstreifen" über Ebenen hinzufügen nachladbar - ziemlich weit runterscrollen!

Probierts mal aus, viel Erfolg!!
VG Franz



Hallo Franz,
Danke nochmal für deine Hilfe sowie der ausführlichen Dokumentation zur Erstellung der GRS.
Ich konnte die Streifen nun problemlos einzeichnen, Knackpunkt war folgender,

„dann unbedingt - sonst gehts nicht!!
nochmals auf Gewässerrandstreifen im rechten Bereich klicken“


Grüße, CB
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon Wini » Sa Feb 01, 2020 19:14

difra hat geschrieben:Hallo zusammen,
im geänderten Naturschutzgesetz steht nur drin, dass die GRS neben Gewässern anzulegen sind, da steht nichts von der Pflicht diese in irgendwelche Karten einzuzeichen.
Aber:
wenn Kulap beantragt wird, oder später sicher auch beim MFA schreiben die Richtlinien dieses Einzeichnen vor.
Ohne Einzeichnen gibts halt keine Kulap-Maßnahme oder später keine Flächenprämien. Das ist der Deal.


Deal hin oder her. Strenggenommen ist diese Vorgehensweise nicht gesetzeskonform.

Es ist nämlich Aufgabe der Wasserwirtschaftsämter in Bayern das Naturschutzgesetz in eine Gewässerkulisse umzusetzen.
Mit dem eigenständigen Einzeichnen von GRS im iBalis auf Bildern mit zugewachsenen Bachrändern, die den Wasserlauf nur
erahnen lassen, wird dieser zeitaufwändige Arbeitsaufwand nun auf die billigsten Staatsdiener, den Landwirten abgewälzt.

Das Resultat muß auch jedem Digitalisierer klar sein:
Damit wird EDV-technisch gewährleistet, dass die Fläche von der Beantragung jeglicher Förderung ausgenommen wird!
Die Flächen werden der VNP-Kulisse zugeordnet und stehen ab da unter Naturschutz !!
Und das ohne Gegenleistung. Die Entschädigungszahlungen stehen noch nicht einmal fest.

Für wie dumm hält man eigentlich die Bauern vor der Kommunalwahl in Bayern ?

Gruß
Wini
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon HL1937 » Sa Feb 01, 2020 19:25

Wini hat geschrieben:Für wie dumm hält man eigentlich die Bauern vor der Kommunalwahl in Bayern ?

Gruß
Wini


Kannst Du mir eine Partei nennen, die sich ernsthaft noch was um die Bauern schert?
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon Deere Power » Sa Feb 01, 2020 20:04

Also bitte informiere Dich besser, Du erzählst lauter Quatsch hier.
Digitaliserte Gwässerandstreifen gab es bisher längst schon auf freiwilliger Basis und bilden seit Jahren die Grundlage für Förderungen nach den Agrarumweltmaßnahmen. Das bleibt auch weiterhin so. Aber leider darf der gesetzliche 5 m Streifenanteil nicht mehr gefördert werden nach AUM.
Die Staatsregierung hat auch fest zugesichert, dass es für den gesetzlichen Gewässerandstreifen auch Ausgleichszahlungen gibt.
Übrigens: Die Wasserwirtschaftsämter sind überhaupt nicht verplichtet hier Karten zu erstellen, die Vorschrift steht im Gesetz udn muß eingehalten werden, oder steth an jedem Ortseingan gein 50 kmh Schild?
Wenn trotzdem zusammen mit uns Landwirten eine verbindliche Karte erstellt wird, dann ist das wie eine Serviceleistung.




Wini hat geschrieben:
difra hat geschrieben:Hallo zusammen,

Deal hin oder her. Strenggenommen ist diese Vorgehensweise nicht gesetzeskonform.

Es ist nämlich Aufgabe der Wasserwirtschaftsämter in Bayern das Naturschutzgesetz in eine Gewässerkulisse umzusetzen.
Mit dem eigenständigen Einzeichnen von GRS im iBalis auf Bildern mit zugewachsenen Bachrändern, die den Wasserlauf nur
erahnen lassen, wird dieser zeitaufwändige Arbeitsaufwand nun auf die billigsten Staatsdiener, den Landwirten abgewälzt.

Das Resultat muß auch jedem Digitalisierer klar sein:
Damit wird EDV-technisch gewährleistet, dass die Fläche von der Beantragung jeglicher Förderung ausgenommen wird!
Die Flächen werden der VNP-Kulisse zugeordnet und stehen ab da unter Naturschutz !!
Und das ohne Gegenleistung. Die Entschädigungszahlungen stehen noch nicht einmal fest.

Für wie dumm hält man eigentlich die Bauern vor der Kommunalwahl in Bayern ?

Gruß
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon Wini » Sa Feb 01, 2020 20:06

Ich möchtge hier einmal Herrn Stefan Protschka von der Afd zitieren:

Allein die jüngsten Vorhaben der Bundesregierung, wie Insektenschutzgesetz, Verschärfung der Düngeverordnung oder das Mercosur-Abkommen, werden zu enormen Belastungen führen. Tausende bäuerliche Familienbetriebe sind dadurch existentiell bedroht. Insbesondere die kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betriebe werden diesem Druck nicht mehr lange standhalten können. Kein Wunder also, dass sich mehr und mehr Bauern der AfD zuwenden. Dies war im vergangenen Jahr bei der EU-Wahl und den Landtagswahlen in den neuen Bundesländern überdeutlich. Ein gutes Zeichen ist auch, dass bei den anstehenden Kommunalwahlen in Bayern am 15. März viele aktive Landwirte für die AfD kandidieren.

Die AfD steht für eine verlässliche und vernünftige Agrarpolitik, die auf der guten fachlichen Praxis und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Wir wollen, dass es Planungs- und Investitionssicherheit in der heimischen Landwirtschaft gibt. Die Bauern benötigen dringend bürokratische Entlastung und endlich faire Erzeugerpreise“, sagt Protschka

Gruß
Wini
P.S.
Im Anschluß an den KULAP-Antrag wurde mir von meinem Hof-Juristen folgender Ratschlag
zum Status Quo in Sachen GRS in Bayern für das iBAlis erteilt, auch um den Protest weiterzuführen:
Gewässerrandstreifen.JPG
Gewässerrandstreifen.JPG (35.31 KiB) 999-mal betrachtet

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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon Deere Power » Sa Feb 01, 2020 20:15

WEnn Du Dein Heil bei der AFD sieht, dann Gute Nacht. n8
Ich rate Dir nur zum googeln dann weist Du warum:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Protschka


Wini hat geschrieben:Ich möchtge hier einmal Herrn Stefan Protschka von der Afd zitieren:

Allein die jüngsten Vorhaben der Bundesregierung, wie Insektenschutzgesetz, Verschärfung der Düngeverordnung oder das Mercosur-Abkommen, werden zu enormen Belastungen führen. Tausende bäuerliche Familienbetriebe sind dadurch existentiell bedroht. Insbesondere die kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betriebe werden diesem Druck nicht mehr lange standhalten können. Kein Wunder also, dass sich mehr und mehr Bauern der AfD zuwenden. Dies war im vergangenen Jahr bei der EU-Wahl und den Landtagswahlen in den neuen Bundesländern überdeutlich. Ein gutes Zeichen ist auch, dass bei den anstehenden Kommunalwahlen in Bayern am 15. März viele aktive Landwirte für die AfD kandidieren.

Die AfD steht für eine verlässliche und vernünftige Agrarpolitik, die auf der guten fachlichen Praxis und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Wir wollen, dass es Planungs- und Investitionssicherheit in der heimischen Landwirtschaft gibt. Die Bauern benötigen dringend bürokratische Entlastung und endlich faire Erzeugerpreise“, sagt Protschka

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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon Isarland » Sa Feb 01, 2020 20:33

Wini hat geschrieben:Ich möchtge hier einmal Herrn Stefan Protschka von der Afd zitieren:

Allein die jüngsten Vorhaben der Bundesregierung, wie Insektenschutzgesetz, Verschärfung der Düngeverordnung oder das Mercosur-Abkommen, werden zu enormen Belastungen führen. Tausende bäuerliche Familienbetriebe sind dadurch existentiell bedroht. Insbesondere die kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betriebe werden diesem Druck nicht mehr lange standhalten können. Kein Wunder also, dass sich mehr und mehr Bauern der AfD zuwenden. Dies war im vergangenen Jahr bei der EU-Wahl und den Landtagswahlen in den neuen Bundesländern überdeutlich. Ein gutes Zeichen ist auch, dass bei den anstehenden Kommunalwahlen in Bayern am 15. März viele aktive Landwirte für die AfD kandidieren.

Die AfD steht für eine verlässliche und vernünftige Agrarpolitik, die auf der guten fachlichen Praxis und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Wir wollen, dass es Planungs- und Investitionssicherheit in der heimischen Landwirtschaft gibt. Die Bauern benötigen dringend bürokratische Entlastung und endlich faire Erzeugerpreise“, sagt Protschka

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Du brauchst einen Hof Juristen???? Armer Kerl....hast mein Mitleid.
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon HL1937 » Sa Feb 01, 2020 20:43

Die Freien Wähler unter Hubsi Aiwanger waren nach der Wahl auch nur eine Seifenblase die zerplatzt ist.
Viele Bauern würden die heute auch nicht mehr wählen.
Alle Volksverräter die für eine Wahl kandidieren, haben nur ein Ziel vor Augen: der eigene Freßnapf muß prall gefüllt sein, alles andere interessiert die nicht.
Früher war alles besser.
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon Isarland » Sa Feb 01, 2020 20:48

HL1937 hat geschrieben:Die Freien Wähler unter Hubsi Aiwanger waren nach der Wahl auch nur eine Seifenblase die zerplatzt ist.
Viele Bauern würden die heute auch nicht mehr wählen.
Alle Volksverräter die für eine Wahl kandidieren, haben nur ein Ziel vor Augen: der eigene Freßnapf muß prall gefüllt sein, alles andere interessiert die nicht.

Erbärmlich, wie der dem Söder am Wahlabend in den Hintern gekrochen ist.....und da steckt er heute noch drin.....bis zu den Knöcheln.
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon Wini » Sa Feb 01, 2020 21:04

Der Hubert wäre auch meine erste Wahl, haben doch die FW die Abschaffung der STRABs in Bayern erreicht.

Mir ist eigentlich unbegreiflich, warum Aiwanger samt Glauber dem Söder in Sachen Nitrat nicht
ordentlich den Marsch blasen, um die CSU-enttäuschten Landwirte in Bayern wenigstens zur
Wahl der FW zu bewegen.

Umweltminister Glauber wirkt leider, der Name sagt es schon, aus Sicht der Bauern unglaubwürdig.

Er hätte es auch in der Hand, die unselige Situation in Sachen Gewässerrandstreifen für die bayr. Landwirte zu entschärfen.
Das ist doch ein Witz, dass die Bauern zum jetzigen Zeitpunkt zur Digitalisierung der GRS in Bayern gezwungen werden.
Auf jedem Amt in Bayern sind doch die Bauern mittlerweile der Arsch. Das geht voll nach hinten los für die CSU im März.

Gruß
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon Isarland » Sa Feb 01, 2020 21:09

Wini hat geschrieben:Der Hubert wäre auch meine erste Wahl, haben doch die FW die Abschaffung der STRABs in Bayern erreicht.

Mir ist eigentlich unbegreiflich, warum Aiwanger samt Glauber dem Söder in Sachen Nitrat nicht
ordentlich den Marsch blasen, um die CSU-enttäuschten Landwirte in Bayern wenigstens zur
Wahl der FW zu bringen.

Umweltminister Glauber wirkt leider, der Name sagt es schon, aus Sicht der Bauern unglaubwürdig.

Er hätte es auch in der Hand, die unselige Situation in Sachen Gewässerrandstreifen für die bayr. Landwirt zu entschärfen.
Das ist doch ein Witz, dass die Bauern zum jetzigen Zeitpunkt zur Digitalisierung der GRS in Bayern gezwungen werden.
Das geht voll nach hinten los für die CSU.

Gruß
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Dann müsste er aber unGlauber heissen. :mrgreen:
Wie der auf seinen Posten kam, weiß nur der liebe Gott.
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon Wini » Sa Feb 01, 2020 21:16

Isarland hat geschrieben:Du brauchst einen Hof Juristen???? Armer Kerl....hast mein Mitleid.


Hallo Isarland,
ich habe sogar einen Volljuristen in der Verwandschaft!!

Er hat mich auch darauf hingewiesen, dass bei nicht eindeutig zu erkennendem Gewässer derzeit keine Digitalisierung erforderlich ist.
Das steht sogar so im 4-seitigen-GRS-Merkblatt unseres freundlichen AELFs, welches ohne Datum und Verfasserinformation überreicht wird.

Wie Du aus meinen Bild aus IBalis unschwer erkennen kannst, ist genau dies der Fall.
Wo ist hier die Mittelwasserlinie ?
Gewässerrandstreifen.JPG
Gewässerrandstreifen.JPG (35.31 KiB) 934-mal betrachtet

Die Befliegung wurde sinnigerweise nämlich im Frühsommer 2019 gemacht.
Da war doch alles zugewachsen und kein Wasserlauf zu erkennen!!
Das hätten die doch im Umweltministerium nach dem ersten Rundflug erkennen müssen, dass dieses
Bildmaterial völlig unbrauchbar ist, um GRS zu digitalisieren.

Wer aufgrund dieses unscharfen Bildmaterials derzeit GRS digitalisiert, ist selber schuld.
Das kann nie richtig sein und wird einer Vor-Ort-Kontrolle nicht standhalten.

Daher sein Rat: Löschen. So schnell wie möglich nach KULAP-Antrag und MFA-Antrag die GRS wieder im System löschen.

Es ist Aufgabe der bayr. Wasserwirtschaftämter die Kulisse zur Verfügung zu stellen und den Landwirten
den exakten Wasserverlauf der ständig wasserführenden Gewässer im System vorzugeben.

Gruß
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Re: Bayern Verpflichtende Randstreifen entlang von Gewässern

Beitragvon difra » Sa Feb 01, 2020 21:50

Hallo Wini,
das mit dem Löschen des GRS geht sehr sicher schief, ist halt klar ein Verstoss gegen das Merkblatt auf Seite 2 oben. Bei der Beantragung wird ein Ausdruck jedes Feldstückes mit Kulapmaßnahme gemacht, den du auch unterschreibst. Auf diesem ist der GRS noch drauf und außerdem war es in der Vergangenheit so, dass Feldsücke mit Kulap nicht ohne weiteres während der Vertragslaufzeit geändert werden konnten, sondern nur persönlich im LwA.

Ich find die GRS auch einen Mist, von meinen füheren Kulap-GRS verlier ich so 0,7 ha, sprich 640 €. Kulap macht halt bei mir einen "kleinen" fünfstelligen Betrag aus, ich will nicht so einfach darauf verzichten. Kann aber natürlich jeder selber entscheiden.

Ich würd nicht so weit gehen und die Karte und die vielleicht kommende Gewässerkulisse als Dienstleistungsangebot des WWA bezeichnen. Das wird ganz einfach ein sehr effizientes Kontrollinstrument, alle Streifen werden auf einer Karte zusammengeführt und mein Streifen und der des Nachbarn muss dann überall mind. 10m sein. Kann man sehr leicht maschinell abgleichen lassen.

Bei der angesprochenen Partei werden wir sehr sicher nicht unsere Rettung finden, ich weiß aber auch nicht, bei welcher sonst. Bei der Kommunalwahl wird noch nicht viel passieren, hier werden doch hauptsächlich die Personen und nicht die Partei gewählt.

Was mir auch noch nicht klar ist, ob der GRS als Greening Pufferstreifen zählt, ich denke eher schon. Weiß das jemand? Auch die bisherigen Kulap-GrS waren als Greening zulässig, natürlich mit Förderabschlag (920 € - 380 €). Wenn wir für die neuen GRS nichts kriegen, kann man auch nichts abziehen.. ??? Hm:?
Schönen Abend
Franz
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