Aber Einige werdens nicht glauben wollen, oder man wirdschimmel hat geschrieben:der sog. Agrarexperte Brümmer sieht die Sache anders:
http://www.pr-inside.com/de/absage-an-d ... 186446.htm
Reini
ihnen einreden, dass sie es nicht glauben dürfen.
Aktuelle Zeit: So Okt 19, 2025 14:58
Aber Einige werdens nicht glauben wollen, oder man wirdschimmel hat geschrieben:der sog. Agrarexperte Brümmer sieht die Sache anders:
http://www.pr-inside.com/de/absage-an-d ... 186446.htm
Reini
quote="H.B."][Natürlich ist das Täuschung. Das nennt sich Vermarktung. Jeder der was gleiches besser verkaufen will, muß dem Konsumenten einen Mehrwert vorgaukeln. Kennst du irgend ein bekanntes Produkt, bei dem das nicht der Fall ist (Egal ob im Agrarbereich, oder sonstwo)?
Das ändert doch nichts an der Tatsache, daß das Geld aus Brüssel auch zukünftig beim Verpächter ankommt. Das Problem wolltes du ja dadurch lösen, das viele Milcherzeuger aufgeben sollen und die Flächen keiner mehr bewirtschaften will. Nur das funktioniert nicht, warum habe ich ja schon ausführlich geschrieben.Somit kommen die Zahlungen aus Brüssel auch weiterhin beim Verpächter an egal wieviel Milchviehhalter es gibt.
Du hast nicht weit genug gedacht. Wenn das Dorf für einen Bauern zu klein ist, kann er auch ein 2tes Dorf bewirtschaften. Wenn er dazu nicht in der Lage ist oder das nicht will, bleibt eben etwas Fläche liegen, oder er zieht sich zurück.
frankenvieh hat geschrieben:Durch die Veränderungen in der Flächenverfügbarkeit und die Altersstruktur sinkt die Zahl der Milchviehbetriebe auf 48.000 ab, wir bräuchten aber 63.000 Betriebe, infolge wird die Produktionsmenge in Deutschland um 20 % sinken, wie es auch in England passiert ist, nachdem dort nur noch Großbetriebe vorherrschten und die Großbetriebe in England haben nichts zu lachen.
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frankenvieh hat geschrieben: von den 400er Betrieben im Norden scheitert ein Drittel...
schimmel hat geschrieben:meyenburg1975 hat geschrieben:frankenvieh hat geschrieben: von den 400er Betrieben im Norden scheitert ein Drittel...
Und werden dann von jemand anders weitergeführt.
....ist es denn nicht irgendwann gut mit dieser Nord - Süd, Groß - Klein Diskussion? Es sind immer Einzelbetriebliche Entscheidungen vor dem Hintergrund poltischer Weichenstellungen. Wenn ihr den großen Retter spielen wollt, dann müsst ihr Politik machen. Wollt ihr den Seelentröster spielen, dann fragt die Betroffenen. Was wollt ihr, wen wollt ihr retten? Wollt ihr die Welt verbessern?
Jeder ist und bleibt seines Glückes Schmied, und wenn sich nicht genug Gleichgesinnte finden, die ihre Situation zu verbessern suchen, dann wird es so laufen, wie es läuft.
Es gibt weiterhin Kleine, Große, Reiche, weniger Reiche, aber bestimmt gibt es weniger Betriebe. In der Vergangenheit hat sich doch auch jeder nach seiner Fascon zur betrieblichen Entwicklung entschieden, warum sollte er es nicht weiterhin tun, auch unter dem Vorbehalt etwas anderes zu machen als bisher. Verlangt ihr nicht vom Rest der Gesellschaft auch Flexibilität und Risikobereitschaft?
Reini
CarpeDiem hat geschrieben: dass es auch nicht Aufgabe der Flächeneigentümer ist die Rentabilität von Milchviehbetrieben über eine günstige Zuverfügungstellung von Land zu subventionieren.
Mr.T. hat geschrieben:Warum lästert dann Hubert immer über die Bios ? Dann machen die doch alles richtig ? Ich wollte lediglich den Bauernmilchkäufer darauf aufmerksam machen
CarpeDiem hat geschrieben: Schlechte Preise werden mit noch mehr Mengen bekämpft. Angestachelt von der Offizialberatung die da politischen Vorgaben folgt.
frankenvieh hat geschrieben:Im Osten stehen schon ewig Betriebe mit mehr 2000 Kühen ...... die paar die da bauen.....
CarpeDiem hat geschrieben:Es kann doch nicht Sinn und Zweck sein, dass da Kuh- und Schweinetempel gebaut werden, aber die dafür notwendigen Flächen ausschliesslich gepachtet werden und der Landbesitzer, aber bitteschön, mit dem zufrieden sein soll, was man ihm als Brosamen zukommen lassen will.