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Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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81 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon ChrisB » Mi Jul 29, 2020 8:18

Hallo tyr,
was soll das mit Frauen zu tun haben?????????
Ich kannte einen Milchbauer, auch Anbindehaltung,
dieser wurde durch Milchkuh schwer verletzt.
Mich wollte eine Färse auf der Weide anspringen,
allerdings habe ich immer in beiden Händen, je einen Weidezaunstock.
Milchbauer bei uns im Ort, wurde durch Deckbullen auf der Weide angegriffen (Krankenhaus),
hätte sein Leben verloren, konnte verletzt noch durch Zaun rollen :oops:
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon xaver1 » Mi Jul 29, 2020 8:30

Hallo tyr, ich würde das mit Frauen mit der geringeren Körpergröße, zierlicheren Erscheinung begründen,das die eher angegangen werden.
Alles andere würde ich eher in den Bereich von Märchen einordnen.

mfg
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon Fassi » Mi Jul 29, 2020 9:16

Oder schlicht und ergreifend damit, dass sie nur selten mit dabei sind und wenn, dann meistens in Ausnahmesituationen. Also den Tieren nicht so bekannt. Und früher, da waren die Frauen mehr mit den Kühen zusammen. Melken, Füttern und Aus-und Eintreiben waren klassische Frauentätigkeiten. Zumindest in Nordhessen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon Englberger » Mi Jul 29, 2020 9:19

Jörken hat geschrieben:Das Kontrolleure davon schwafeln das OM "ein scheiß Thema" sind bringt dir nichts. Der Kontrolleure wird dir keine einzige OM einziehen, das wirst immer du machen. Also mach was draus und vergiss die Bürokratie, sorry aber das muss dir wirklich deutlich gesagt sein und das sollte dir besser heute als morgen klar werden. Du bist der Tierhalten, sonst nie


Hallo,
Grundsätzlich stimmt das natürlich,aber gegen unsinnige Auflagen Stimmung machen halte ich nach wie vor für notwendig. Es gilt halt das Motto von der ABL:
"Bleib auf dem Land und wehre dich täglich"
Ansonsten werden wir zum versklavten Spielball detr Bürokraten und Ökolos.
Wie effektiver Lobbyismus zu betreiben ist wäre ein neues Thema.
mfG Christian
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon hansi2019 » Mi Jul 29, 2020 11:21

an Daniel Setz.
" das habe ich mir auch gedacht. Diese Kontrolleure sind doch alle irgendwann mal irgendwo eigentlich und ja sowieso selber Landwirt oder Kind eines Landwirts gewesen."

ja, mei die hat man zu Hause nicht gebrauchen können, darum sind sie Kontrolleure geworden !
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon Isarland » Mi Jul 29, 2020 12:43

hansi2019 hat geschrieben:an Daniel Setz.
" das habe ich mir auch gedacht. Diese Kontrolleure sind doch alle irgendwann mal irgendwo eigentlich und ja sowieso selber Landwirt oder Kind eines Landwirts gewesen."

ja, mei die hat man zu Hause nicht gebrauchen können, darum sind sie Kontrolleure geworden !


Immer diese Vorurteile voller Polemik. Bring es erst mal fertig, bei der BG angestellt zu werden, deren Anforderungen zu erfüllen, um in den Beamtenstatus aufgenommen zu werden. Die sieben gewaltig. Ein Spezl von mir ist bei der BG.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon Badener » Do Jul 30, 2020 7:25

Ich hab mir schon Überlegt den 357er an das Holster zu hängen.... Allerdings muss der finale Rettungsschuss dann sitzen sonst machst es nur noch schlimmer....
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon ChrisB » Do Jul 30, 2020 7:41

Hallo Isarland,
bei uns hier im Landkreis, wurde ein ehemaliger erfolgreicher Sportler "ausgesiebt" :wink:
Dieser war allerdings, bei Kontrollen für die BG, sehr umgänglich und freundlich.
Hallo tyr,
mir sind hier nur schwere Unfälle mit Männern bekannt ?
Habe durch Prüfung für die LKV, in viele Ställe reingeschaut,
damals waren überall noch die Frauen, im Stall zu 100 % dabei.
Der Milchbauer von der Bullenweide, fährt während dem Melken immer mit dem Traktor :roll:
Die Frau melkt mit dem Auszubildenden :lol:
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon Alla gut » Do Jul 30, 2020 19:17

Badener hat geschrieben:Ich hab mir schon Überlegt den 357er an das Holster zu hängen.... Allerdings muss der finale Rettungsschuss dann sitzen sonst machst es nur noch schlimmer....


Ja das war jetzt eine typische Aussage eines (Jung ?) Jägers .
Mit solchen Aktionen mußt du sehr vorsichtig sein sonst kannst bald ein neues Hobby suchen .
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon Alla gut » Do Jul 30, 2020 19:34

Fassi hat geschrieben:Oder schlicht und ergreifend damit, dass sie nur selten mit dabei sind und wenn, dann meistens in Ausnahmesituationen. Also den Tieren nicht so bekannt. Und früher, da waren die Frauen mehr mit den Kühen zusammen. Melken, Füttern und Aus-und Eintreiben waren klassische Frauentätigkeiten. Zumindest in Nordhessen.

Gruß

Das war nicht nur in Nordhessen so .
Nach meiner Erfahrung sind die reinen gängigen Fleischrassen(Limo ,Angus ) einfach noch näher an der Natur dran .
Sprich sie sind einfach wilder .
Aus unserer Zeit der Milchviehhaltung ,über 10 Jahre ist es her ,kannte ich so ein Verhalten von den Milchrassen (HF) und Zweinutzungsrassen (VW)nicht .
Die waren halt noch aus Anbindehaltung und wurden als Kalb mit dem Eimer getränkt .

Vielleicht liegt es einfach nur da dran ,das früher die Kälber da noch mehr Menschenkontakt hatten ?
Somit waren sie als Kühe dann auch zahmer .
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon Englberger » Do Jul 30, 2020 20:54

Alla gut hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung sind die reinen gängigen Fleischrassen(Limo ,Angus ) einfach noch näher an der Natur dran .
Sprich sie sind einfach wilder .

Hallo,
imho sind Welten zwischen Limousinen und Aberdeen Angus.
Die Angus sind schlau, die limousinen sehr eigenwillig bis stur bis agressiv.Mit Angus haben wir die besten Erfahrungen. Limousin haben wir aufgegeben und mit Charo weitergemacht. Charolais ist dumm und friedlich(überwiegend)und auch mit über 60 noch handelbar.
mfG christian
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon Alla gut » Do Jul 30, 2020 21:07

Ich habe ein paar ältere Angus Damen .
Wenn da im Winter im Laufstall der Tierarzt zur Blutprobe kommt und die Damen hören ,sehen oder riechen den Tierarzt........
dann gehen sie die Wände hoch .
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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon Englberger » Do Jul 30, 2020 21:15

Alla gut hat geschrieben:Ich habe ein paar ältere Angus Damen .
Wenn da im Winter im Laufstall der Tierarzt zur Blutprobe kommt und die Damen hören ,sehen oder riechen den Tierarzt........
dann gehen sie die Wände hoch .

Hallo, da fallen mir einige Geschichten ein wie solche Damen versucht haben sich der Prozedur zu entziehen. Die sind schlau und versuchen alles mögliche. 90% der Charo zucken nicht mal wenn die Nadel reingeht.

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Re: Beinahe- Unfall beim Ohrmarken einziehen auf der Weide

Beitragvon DWEWT » Fr Jul 31, 2020 18:23

Englberger hat geschrieben:auch mit über 60 noch handelbar.


Mich erfüllt es ja schon mit großer Genugtuung, dass einige meiner Kühe über 20 werden. Aber "über 60", das ist mal eine Ansage. :wink:
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