Hallo zusammen,
ich möchte mich nochmals bedanken für die Vielzahl an Beiträgen, die mir allesamt sehr geholfen haben. Künftig werde ich mich wohl einerseits mit etwas mehr Respekt, aber gleichzeitig auch mit mehr Selbstbewusstsein in Wald und Flur beim Fotografieren bewegen. Aber auch der Grundsatz, dass Leben meist lebensgefährlich ist, und meist tödlich endet (selbst wenn man sich zu Hause einschliesst), scheint sich einmal mehr zu bestätigen.
Und wie schon von jemand anderem hier gesagt: Der Gute Mann mit der Flinte schien wirklich überrascht, als ich in der Dämmerung unerwarteter weise des Weges entlang kam. Aber - wie wir hier festgestellt haben - hat er letztlich dafür Sorgfalt walten zu lassen, dass er statt Wild keinen Menschen aufs Korn nimmt - anders als in meinem Job, wo ein Mensch, der mir vor die Puffer gerät, an dieser Stelle definitiv nichts zu suchen hätte. Freilich ist dies vielen meiner Kollegen bereits passiert - mit höchst unappetitlichen Folgen, von denen sich die betroffenen Kollegen nur teilweise erholen und wieder ihrem Beruf nachgehen können. Von daher kann ich den Jäger, der mir da überm Rhein begegnet ist, schon etwas verstehen.
Grüsse:
Thomas