Ich habe gerade einen Artikel über die Arbeit eines Beziehungsforschers bei T-Online gelesen. Er meint, dass sich in der Zukunft die Art unserer Beziehung komplett ändern wird. Ende der Monogamie, feste Beziehung mir mehr als 2 Partnern, Verträge und Terminverhandlungen über Sexuelle Aktivitäten usw. Meint ihr, dass er damit recht hat? Ich denke es mag Menschen geben die es so machen werden, aber irgendwie glaube ich nicht, dass da Masinstream wird. Für mich klingt das doch sehr nach "Brave new World". Wie seht ihr das?

http://lifestyle.t-online.de/partnersch ... 1546/index

Ende der Monogamie ... feste Beziehung mit mehr als 2 Partnern ... das gibt es in der arabischen Welt teilweise schon recht lange ... Es sei denn , wir werden irgendwann vom Morgenland überrannt ... so mag das auch bei uns Einkehr halten . Ansonsten bleibt der Mensch in seinen Grundbedürfnissen wohl immer der gleiche ... alle Möglichkeiten haben wir auch schon heute ( dank des Internets ) ... aber die große Mehrheit wird das Erfolgsmodel "Zweisamkeit" anderen Optionen definitiv vorziehen ... Und auch in der anfangs zitierten arabischen Welt ist die Polygamie schon lange nicht mehr so weit verbreitet , wie vor Jahrhunderten ... teilweise aus finanziellen Gründen , und sicherlich auch dadurch , das sich auch dort ein neues Denken durchsetzt ....

Ich denke auch in Zukunft wir der großteil in einer zweierbeziehung leben nur werden die Partner sich öfters dauerhaft trennen und eine andere Beziehung eingehen,wenige Reiche haben nartürlich mehrere Frauen

Mal ganz hart gesagt: Fremdgehen, untergeschobene Kinder, aussereheliche Kinder, eine in meinen Augen hohe heutige Scheidungsrate ..... so richtig zu 100 Prozent hat unsere Monogamie in unserer Gesellschaft und in den letzten Generationen nicht bei allen funktioniert.

Mal ganz erlich, wer so eine Müll schreibt hat nicht begriffen was der Sinn einer monogamen Beziehung ist, sollte es keine Alternative dazu geben in Zukunft kauf ich mir nen Hund der ist wenigsten Treu

Nein Meini Hunde stinken, sie würden bei mir nie in die Bude kommen, im Stall wäre für mich noch ok aber auch nur Gebrauchshunde.

Über diese Studie hatte ich vor zwei Jahren schon gelesen, dass Zukunft model soll wohl so aussehen,
das man bis zu vier-fünf verschiedene Partner hat.
Freizeit, Familie, Beruf, Sex....für mich wäre es auch nichts, bin da doch zu Konservativ.

Ich wäre dafür auch zu eifersüchtig. Selbst wenn ich es dafür auch mit anderen Frauen tun dürfte, wäre ich nicht bereit meine Frau mit anderen Männern zu teilen. Swingerclubs oder Partnertausch auch wenn es immer mit den gleiche Paaren wäre mag ja für mache Leute funktionieren, für mich wäre das nichts. Auch wenn man nun eine große Wohngemeinschaft gründen würde, in der man die Kinder gemeinsam groß zieht und jeder mit jedem wie er möchte und keiner weiß genau wer welche Kind gezeugt hat, ich weiß nicht.
Auch wenn man Filmaufnahmen aus der Kommune 68 sieht, wie sich die Damen da anzicken und die blanke Eifersucht zeitweise aus ihren Augen schlägt, zeigt doch dass solch ein Modell mit der individualität des Menschen nur schlecht vereinbar wäre.

Die haben sich doch selber was in die Tasche gesponnen, jedenfalls die Damen....war halt cool und man wollte dazu gehören.
Eigentlich zeugt es auf wenig Selbstbewusstsein, dass sie ihre eigene Einstellung zum Leben nicht vertreten mochten.

Ich wäre für solch ein Beziehungsmodel auch absolut ungeeignet, außer, ich würde keinen von den Herren lieben.
Ach eigentlich hätte ich selbst dann, nicht einmal Lust, so zu leben.

Cairon hat geschrieben:Ich wäre dafür auch zu eifersüchtig.

Klingt plausiebel und nachvollziehbar. Ich werfe hier aber mal in den Raum, das eine wissenschaftliche Studie nicht unbedingt auf Emotionen aufgebaut werden sollte. Also ganz neutral gesehen gibt es auf auf der Welt Völker, die Monogamie mit anderen Augen sehen. Auch wenn es nicht die Mehrheit ist.

Wenn man Erotik als Mittel zum Kinderkriegen weglässt, machen es uns doch schon manche "alte" alleinlebende Menschen also die Generation vor uns, vor, indem sie als Alternative zu Pflegeheimen eine Wohngemeinschaft gründen, in der sie mit mehreren Menschen zusammen leben.

Ich für mich kann feststellen, das Wohngemeinschaften, allein lebende junge Frauen, Zusammen Leben ohne Trauschein, Moppeln ohne grosses Risiko und vor der Ehe vor 100 Jahren fast undenkbar waren. Lassen wir uns überraschen, was die nächsten 100 Jahre bringen.

Frau Emmy Müller hat geschrieben:Nein Meini Hunde stinken, sie würden bei mir nie in die Bude kommen, im Stall wäre für mich noch ok aber auch nur Gebrauchshunde.

Über diese Studie hatte ich vor zwei Jahren schon gelesen, dass Zukunft model soll wohl so aussehen,
das man bis zu vier-fünf verschiedene Partner hat.
Freizeit, Familie, Beruf, Sex....für mich wäre es auch nichts, bin da doch zu Konservativ.

Der Aufwand dafür wäre im verhältnis zum Ertrag einfach zu hoch,kinder würde dabei wohl eher nicht zu stande kommen, daher dürfte sich das wohl kaum langfristig durchsetzen.

Hunde stinken nicht und natürlich kommt der nicht in die wohnung

Ich hab doch geheiratet, damit ich mich nicht mehr verabreden muss
Trotz der häufigen Partnerwechsel scheinen ja viele Leute doch nicht glücklich zu sein, wo kommen denn sonst die ganzen Singlebörsen her. Hauptproblem für mich ist, dass sich der Staat in Form von Daueralimentierung zu sehr in das private einmischt. Trennungen werden leicht gemacht. Und dann in 2 Jahren das ganze wieder von vorn
Kurzfristig sehe ich schon den trend zur Beliebigkeit- langfristig kann es aber auch sein, dass Beziehungen wieder mehr auf Dauer ausgelegt sein werden. Worte wie treue und verlässlichkeit werden an Bedeutung gewinnen

Ich denke daß ein großteil der Männer wie Frauen gar nicht wissen was oder welchen Partner sie wollen.Wenn ich mir da so einige ewige Singles in meinem Umfeld anschaue komme ich zu der überzeugung daß es für die der richtige Partner erst noch gebaut werden muss.Was ich als großes Problem erachte ist die Tatsache daß sehr viele Menschen gar nicht in der Lage sind eine feste bzw. langfristige beziehung zu führen,sei es aus Langeweile,Angst etwas zu verpassen oder mangelder Konfliktfähigkeit,gibts etwas Ärger zu Hause wird es nicht ausdiskutiert oder auch mal auf den Tisch gehauen sondern man geht gleich getrennte wege.Ich bin mit meiner Frau nun schon seit 18 Jahren zusammen,davon 10 Jahre verheiratet,wir haben 3 Kinder und sind glücklich.Warum? Ich denke es liegt daran daß wir uns nicht soviel vornehmen sondern abwarten können was der Tag,die Woche usw. bringen mag.Meine Frau lässt mir meinen Freiraum wie ich ihr ihren Freiraum lasse genauso wie wir uns aber auch gegenseitig bremsen können.Passt halt zu Hause.

Ich denke, viele haben Angst, den hohen Ansprüchen nicht gerecht zu werden.
Hier, hatte ich heute in den News gefunden.
http://www.abendblatt.de/ratgeber/artic ... t-aus.html

Frau Emmy Müller hat geschrieben:Ich denke, viele haben Angst, den hohen Ansprüchen nicht gerecht zu werden.
Hier, hatte ich heute in den News gefunden.
http://www.abendblatt.de/ratgeber/artic ... t-aus.html

Könnte sein,aber ich glaube eher daß sich da einige wieder verrückt machen:Schau mal Schatz ein Forscher hat herausgefunden ..... wir müssen das so machen wie die es die Forschung vorgibt.

Meini hat geschrieben:Mal ganz erlich, wer so eine Müll schreibt hat nicht begriffen was der Sinn einer monogamen Beziehung ist, sollte es keine Alternative dazu geben in Zukunft kauf ich mir nen Hund der ist wenigsten Treu

Na über den Sinn läst sich bestimmt Seitenweise streiten......