Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 16:22

Bildung statt Bauern

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Antwort erstellen
108 Beiträge • Seite 6 von 8 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8
  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Nils Schmid » Mo Aug 06, 2012 21:04

Hallo und Guten Abend Ihr Nörgler,

Es gibt sowohl Massentierhaltung wie auch Massenproduktion, Massenarbeitslosigkeit und Massenevents usw. machen wir uns hier nichts vor!
Aber es ist eine rein Individuelle Wahrnehmung, die von Person zu Person jedesmal anders wahrgenommen wird.
Und unter Landwirten, nun der Kleinbauer nimmt sie auch anders Wahr als der Großbauer. Das ist auch von Region zu Region verschieden. Niedersachsen steht in einem engen Zusammenhang mit dem Wort Massentierhaltung. Anders wie jetzt Baden-Württemberg.

Ich habe die Massentierhaltung vom typischen Familienbetrieb abgegrenzt nicht anhand von Zig-Tausend Viechereien, sondern habe mir gesagt, wenn dort mehr Angestellte als Familienmitglieder beschäftigt sind, dann hat das nichts mehr mit konventioneller Landwirtschaft sonder mit Massentierhaltung zu tun.
Habe mir auch die Frage gestellt, wem gehört die Massentierhaltung wirklich. Gibt es da auch so eine Art Franchise System wie in vielen Branchen. Oder stehen da externe Gläubiger, Geldgeber und Investoren dahinter. Wenn ja wäre das für mich auch ein klare Abgrenzung!

Und ja, Kollege Meini
Die Kita-Gebühren sind ebenso unsozial wie die Studiengebühren! Der Baden-Württembergische Superminister Nils Schmid hat ja auch erklärt Bildung und Betreuung haben mehr Priorität als ein Bauer mehr oder weniger.
Nils Schmid
 
Beiträge: 152
Registriert: Mi Aug 01, 2012 14:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Fassi » Mo Aug 06, 2012 23:18

Jaja, der Superminister schafft das mit gut 5% des Haushalts nicht. Will sich aber von 0,13% des Haushalts den benötigten Teil holen. Sorry, aber das ist ziemlich unglaubwürtig (wenn man kein völliger [zensiert] ist). Ich glaub mal eher, der Superminister wird ziemlich schnell wieder von der BIldfläche verschwunden sein, auf Bundesebene werden diesen Vogel vermutlich nie sehen (so verzweifelt kann selbst die SPD nich sein).

sondern habe mir gesagt, wenn dort mehr Angestellte als Familienmitglieder beschäftigt sind, dann hat das nichts mehr mit konventioneller Landwirtschaft sonder mit Massentierhaltung zu tun.


Und warum ist das jetzt in der Landwirtschaft schlecht und in der Industrie die bejubelte Form des Betriebs? Warum läufst Du dann nicht auch gegen Mercedes und co. Sturm, die werden ja auch massiv staatlich gefördert (erkennt man da nur nicht so einfach wie bei den Landwirten)? Da dürften doch die fehlenden Mio schneller und volkswirtschaftlich schmerzfreier zu holen sein, als in der Landschaftspflege. Anderseits, wer braucht schon 200t sichere Arbeitsplätze. Die bekommt man ja auch in der Industrie unter.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
Benutzeravatar
Fassi
 
Beiträge: 7973
Registriert: Mi Feb 13, 2008 0:35
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Meini » Di Aug 07, 2012 6:51

Nils Schmid hat geschrieben:Hallo und Guten Abend Ihr Nörgler,

Es gibt sowohl Massentierhaltung wie auch Massenproduktion, Massenarbeitslosigkeit und Massenevents usw. machen wir uns hier nichts vor!
Aber es ist eine rein Individuelle Wahrnehmung, die von Person zu Person jedesmal anders wahrgenommen wird.
Und unter Landwirten, nun der Kleinbauer nimmt sie auch anders Wahr als der Großbauer. Das ist auch von Region zu Region verschieden. Niedersachsen steht in einem engen Zusammenhang mit dem Wort Massentierhaltung. Anders wie jetzt Baden-Württemberg.

Ich habe die Massentierhaltung vom typischen Familienbetrieb abgegrenzt nicht anhand von Zig-Tausend Viechereien, sondern habe mir gesagt, wenn dort mehr Angestellte als Familienmitglieder beschäftigt sind, dann hat das nichts mehr mit konventioneller Landwirtschaft sonder mit Massentierhaltung zu tun.
Habe mir auch die Frage gestellt, wem gehört die Massentierhaltung wirklich. Gibt es da auch so eine Art Franchise System wie in vielen Branchen. Oder stehen da externe Gläubiger, Geldgeber und Investoren dahinter. Wenn ja wäre das für mich auch ein klare Abgrenzung!

Und ja, Kollege Meini
Die Kita-Gebühren sind ebenso unsozial wie die Studiengebühren! Der Baden-Württembergische Superminister Nils Schmid hat ja auch erklärt Bildung und Betreuung haben mehr Priorität als ein Bauer mehr oder weniger.


Was ist daran sozial wenn man den einem das Studium bezahlt und der ander nicht von seiner Hände Arbeit leben kann weil ihn die Lohnnebenkosten erdrücken?

gut gepfelgter Mythos vom armen Studenten, sind es doch vornehmlich die Kinder gut verdiener Eltern die studieren.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Braveheart » Di Aug 07, 2012 7:41

Es ist die schon erwähnte Betrachtungsweise jedes einzelnen. So ist 'Massenproduktion' leicht gerechtfertigt, z.B. Mit den dadurch niedrigeren Produktionskosten und somit günstigeren Verkaufspreisen - versteht jeder und nickt auch jeder wohlwollend ab der ein Auto kaufen will! Aber um die Armen Würstchen die Tag ein Tag aus am Band stehen und die monotone Arbeit machen schert sich keiner der Autokäufer ( ich überreize das jetzt extra)! Es geht ja um der Deutschen liebstes Auto, nur als Beispiel, das funktioniert auch mit einem Grill, der Ikea-Produktpalette oder Kloschüsseln ...


Jedoch, wird ebenjenes Marktwirtschaftliche Werkzeug zur Produktion von Nahrungsmitteln eingesetzt - und nichts anderes macht der Landwirt; und tut dies auch noch auf Anweisung : Ihr müsst Konkurenzfähig sein, Euch von den Subventionen loseisen und Euch am Weltmarkt orientieren - dann geht die Schimpferei erst richtig los. Das hängt natürlich auch mit dem von Medien und Politik geschaffenen schlechten Image der Großbetriebe zusammen ... Und der Bürger glaubt es!

Ergo ist Massenproduktion gut und Massentierhaltung schlecht - so ich rein Volkswirtschaftlich kein Unterschied erkennen vermag!
Every man dies, not every man really lives. - NEVER BACK DOWN -
Benutzeravatar
Braveheart
 
Beiträge: 430
Registriert: Fr Jul 20, 2007 11:42
Wohnort: Schönes - Elfringhausen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Kyoho » Di Aug 07, 2012 9:25

schimmel hat geschrieben:
Nils Schmid hat geschrieben:Aber es ist eine rein Individuelle Wahrnehmung, die von Person zu Person jedesmal anders wahrgenommen wird.
Und unter Landwirten, nun der Kleinbauer nimmt sie auch anders Wahr als der Großbauer. Das ist auch von Region zu Region verschieden. Niedersachsen steht in einem engen Zusammenhang mit dem Wort Massentierhaltung. Anders wie jetzt Baden-Württemberg.

Ich habe die Massentierhaltung vom typischen Familienbetrieb abgegrenzt nicht anhand von Zig-Tausend Viechereien, sondern habe mir gesagt, wenn dort mehr Angestellte als Familienmitglieder beschäftigt sind, dann hat das nichts mehr mit konventioneller Landwirtschaft sonder mit Massentierhaltung zu tun.
Habe mir auch die Frage gestellt, wem gehört die Massentierhaltung wirklich. Gibt es da auch so eine Art Franchise System wie in vielen Branchen. Oder stehen da externe Gläubiger, Geldgeber und Investoren dahinter. Wenn ja wäre das für mich auch ein klare Abgrenzung!




Du hast dir also eine persönliche Definition der Massentierhaltung zurecht gestrickt....das ist aber fein. So ist es auch in Wirklichkeit. Jeder Schlaukopf oder jede Dumpfbacke macht es so und versucht, jeden neuen Stall in seiner persönlichen Umgebung mit diesem Totschlagargument zu verhindern. Wie nennt man solch ein Verhalten von Menschen eigentlich? Dekadenz - Syndrom oder einfach nur Blödheit?
Wieso ist denn ein Stall mit 80.000 Hähnchen von einer Familie betrieben dann besser, als ein Stall, der nur von Angestellten geführt wird? Gibt es dafür nach deinem kindlichen Verständnis irgendeine logische Erklärung?


Das ist wohl die Definition von landw. Tierhaltung bei den Jusos. Trotzdem finde ich es achtenswert, wenn sich Nick Schmid über landwirtschaftliche Themen hier informiert. Wo auch sonst bekommt er so offen zugetragen, was auf landw. Betrieben läuft. Bei seinen Jusos kann er sich mit Thema gut profilieren, der Einäugige ist unter den Blinden bekanntlich König und außer Dioxineier oder dem baldigen Glyphosatverbot sollten besser mal drängendere Probleme der Landwirtschaft in diesen konspirativen Kreisen beackert werden. Vielleicht wird auch ihm ja noch eine Koryphäe der Agrarwirtschaft, zumindest was den durchschnittsSPDler betrifft. Denn die Roten haben ja bekanntlich alle andere Sorgen als Landwirtschaft. Da hatte der wahre Schmid schon richtig gelegen.
Kyoho
 
Beiträge: 2979
Registriert: Mo Sep 10, 2007 8:10
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Nils Schmid » Di Aug 07, 2012 9:29

Braveheart hat geschrieben:Es ist die schon erwähnte Betrachtungsweise jedes einzelnen.

Ja wollen wir wieder einen Mann mit Bärtchen und gescheiteltem Haar? :evil:
Braveheart hat geschrieben:Aber um die Armen Würstchen die Tag ein Tag aus am Band stehen und die monotone Arbeit machen schert sich keiner der Autokäufer ( ich überreize das jetzt extra)!

Der Verdienst in einer Fertigungsstraße der hiesigen Automobilindustrie ist höher wie du ahnst!
Noch nie was von Tarifabschlüssen und Mitarbeiter- Bonuszahlungen in der Autoindustrie gehört? :klug:
Meini hat geschrieben:Was ist daran sozial wenn man den einem das Studium bezahlt und der ander nicht von seiner Hände Arbeit leben kann weil ihn die Lohnnebenkosten erdrücken?

Das ist ebenfalls unsozial, deswegen fordert die SPD einen Mindestlohn!
Nils Schmid
 
Beiträge: 152
Registriert: Mi Aug 01, 2012 14:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Nils Schmid » Di Aug 07, 2012 10:44

schimmel hat geschrieben:Wieso ist denn ein Stall mit 80.000 Hähnchen von einer Familie betrieben dann besser, als ein Stall, der nur von Angestellten geführt wird? Gibt es dafür nach deinem kindlichen Verständnis irgendeine logische Erklärung?

Habe ich irgendwo erwähnt dass das eine besser wie das andere wäre. Ich glaube nicht!

Es ging um die Frage was ist Massentierhaltung. Da habe ich mich nicht auf irgendeine Zahl festnageln lassen und habe das wiederum anders definiert.
Nils Schmid
 
Beiträge: 152
Registriert: Mi Aug 01, 2012 14:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Nils Schmid » Di Aug 07, 2012 12:22

Hallo Hobbit Hunter,
wenn du schon so auf Gerhard Schröder und der Agenda herumreitest, erlaube ich mir gleich mal eine Gegenfrage zu stellen.
Wieviel soll den die heutige 7 € Brutto /h Leiharbeitskraft, damals, vor der Agenda2010 verdient haben?
Nils Schmid
 
Beiträge: 152
Registriert: Mi Aug 01, 2012 14:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Frankenbauer » Di Aug 07, 2012 12:51

Hobbit-Hunter hat geschrieben:Vor Schröder gab es nur wenig Leiharbeit.
Und die extrem schlechten Löhne sind nur ein teil, des Problems Leiharbeit!
Die allgemeine Behandlung der Leiharbeiter ist oft schlichtweg menschenverachtend! :x :x


Grade die Autohersteller haben früher sehr gut bezahlt.
Wer da am Band gearbeitet hat, der gut verdient.
Und zwar locker das Doppelte (und mehr) von den heutigen Zeitarbeits-Sklaven.


...und derbekam auch die oft gelobten Boni, die unser Jungsozl oben erwähmt hat. Heute wird alle Arbeit "outgesourct", in den Zulieferbetrieben rund um den Globus arbeiten Leute für einen Hungerlohn und in ständiger Angst um ihren Job, aber die paar wenigen Mercedesler bekommen eine Prämie. Verkehrte Welt.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
Frankenbauer
 
Beiträge: 3220
Registriert: Mo Feb 12, 2007 23:16
Wohnort: Unterfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Meini » Di Aug 07, 2012 13:24

Nils Schmid hat geschrieben:
Braveheart hat geschrieben:Es ist die schon erwähnte Betrachtungsweise jedes einzelnen.

Ja wollen wir wieder einen Mann mit Bärtchen und gescheiteltem Haar? :evil:
Braveheart hat geschrieben:Aber um die Armen Würstchen die Tag ein Tag aus am Band stehen und die monotone Arbeit machen schert sich keiner der Autokäufer ( ich überreize das jetzt extra)!

Der Verdienst in einer Fertigungsstraße der hiesigen Automobilindustrie ist höher wie du ahnst!
Noch nie was von Tarifabschlüssen und Mitarbeiter- Bonuszahlungen in der Autoindustrie gehört? :klug:
Meini hat geschrieben:Was ist daran sozial wenn man den einem das Studium bezahlt und der ander nicht von seiner Hände Arbeit leben kann weil ihn die Lohnnebenkosten erdrücken?

Das ist ebenfalls unsozial, deswegen fordert die SPD einen Mindestlohn!



Bist du Pressfritze bei selbigen Verein ? Dann schmeis mal die Rechenmaschine an und frag dich ob du von dem Leben kannst was da Mindestlohn genannt wird?
Und das erklärt immer noch nicht warum man Bonzenblagen das Studuim finazieren muss?
Wenn du ernsthaft fair sein wolltest dann müsstest du zumindest eine Akdemikerabgabe nach dem Studium fordern.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Nils Schmid » Mi Aug 08, 2012 8:43

Hobbit-Hunter hat geschrieben:: http://www.youtube.com/watch?v=Z3jw22qO4d4

Ich möchte hier ganz klar Stellung beziehen und vehemmt mit Nachdruck betonen, dass ich diesen dokumentierten Fall von Leih- und Zeitarbeit persönlich so wie politisch nicht gut finde. Im vorliegenden Fall werden Tarifverträge systematisch ausgehebelt und weit unterschritten. Nicht einmal die Hälfte vom Tariflohn wird bezahlt!
Hier distanziert sich Wolfgang Clement, der seinerzeits Minister im Schröder Kabinett war, zurecht. Denn flexible Beschäftigungsverhältnisse bedeuten nicht Lohndumping!
Wir brauchen eine Stärkung der Inlandsnachfrage und müssen die Sozialsysteme auf eine gesicherte fundamentale Basis stellen. Deswegen darf es nicht nur eine einseitige Gewinnmaximierung geben!
Andererseits müssen wir unseren Unternehmen den Rücken stärken damit Sie auf den globalisierten Weltmärkten kpnkurrenzfähig auftreten können. Es muss uns klar sein das Billiglohn Länder, um die Gunst deutscher Unternehmen werben.
Deshalb müssen wir den Konsens auf breiter Basis finden um allen Beteiligten gerecht zu werden. Dies wird ein großer Kraftseilakt, egal wer die Wahl im nächsten Jahr gewinnt.




Meini hat geschrieben:Bist du Pressfritze bei selbigen Verein ? Dann schmeis mal die Rechenmaschine an und frag dich ob du von dem Leben kannst was da Mindestlohn genannt wird?
Und das erklärt immer noch nicht warum man Bonzenblagen das Studuim finazieren muss?
Wenn du ernsthaft fair sein wolltest dann müsstest du zumindest eine Akdemikerabgabe nach dem Studium fordern.

Wie hoch soll den der Mindestlohn nach deiner persönlichen Definition sein. Wie soll er sich zusammensetzen. Wer übernimmt wieviel von welchen Kosten?

Wenn dir persönlich der von der SPD vorgeschlagene Mindeslohn zu niedrig erscheint musst du die Linke wählen!
Weil CDU/CSU und FDP distanzieren sich ganz von einem flächendeckenden Mindestlohn, das solltest du auch zur Kenntnis nehmen!

Die SPD fordert eine stärkere Besteuerung von hohen Einkommen. Anhebung des Spitzensteursatzes und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer!
Den nicht jeder Student gehört später zum Spitzenverdiener, somit finde ich die Studiengebühr äusserst unsozial. Eine Akademikerabgabe finde ich zu bürokratisch.
Ausserdem setzt es ein positives Signal, wenn Bildung, die beste Ressource in unserem Land umsonst zu bekommen ist.
Nils Schmid
 
Beiträge: 152
Registriert: Mi Aug 01, 2012 14:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Hoschscheck » Mi Aug 08, 2012 8:57

Massen. ??
Massen gibt doch nur die negative subjektive Stimmungslage des Zuschauers über die gesehene Menge (n) an.
Massen ist als Ausdruck negativ belastet. Wir haben gestern den Flughafen besichtigt. Was für eine Massenabfertigung, :D . Massen an Gepäck, "Nein, heute ist ein ruhiger Tag." Ohh, Massen an Menschen. "Jeder Schulbus transportiert mehr Menschen-Massen als unsere Ferienbomber." Dann fiel noch ein paar mal dieser Ausdruck "Massen" ( :wink: , ich hatte die Ische aber auch immer wieder angestachelt, Blümchenkleidträgerin :roll: ), ... und Peng: "Sie müssen nicht ständig wiedergeben, dass Sie ein Problem mit der Ihnen bekannten Mathematik und Ihrem persönlichem Vertrauensverhältnis dazu haben. Nur weil Ihnen diese Einheiten fraglich erscheinen. Wir alle hier (Mitarbeiter am Flughafen) Wissen was wir zu leisten und zu verantworten haben. ...UND ... ohne Ihre Nachfrage (Fingerzeig in die Runde) würde es meinen Job gar nicht geben." Ruhe in der Runde.

Dann ich:"Ideologisch ist es aber einfacher und leichter auf Sie (noch größerer Fingerzeig in die Runde), den Flugplatz einzuschlagen. Den Flugplatz den man gar nicht haben will, zu Laut und zu viel Emmisionen. In der Größe auch nie brauchen wird. Die Angst aber vor den Massen an deutschen Haustüren, an denen für eine fehlende Nachfrage geklingelt werden muss, diese Angst ist wohl bei den Massen-Reitern deutlich, deutlich größer."

Hoschscheck
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
Hoschscheck
 
Beiträge: 2916
Registriert: Mo Mai 07, 2007 11:23
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Nils Schmid » Mi Aug 08, 2012 12:35

Hobbit-Hunter hat geschrieben:Die Firmen gehen nicht wegen der Lohnkosten nach Indien, Vietnam, China etc.

Korrekterweise muss das so heisen:
Die Firmen gehen nicht nur wegen der Lohnkosten nach Indien, Vietnam, China etc., sondern teilweise wegen den niedrigen Umweltschutz Vorschriften die sich dort vorfinden lassen.
Dieser Aspekt ist mir sehr wohl bekannt, es wird auch regelmäßig darüber berichtet. Nur ist es ja so, dass es nicht zwangsweise immer zu solchen Umweltbelastungen kommt. Das ist ja von Produkt zu Produkt verschieden!

Aber man kann hier nicht von einem tatenlosen Zusehen sprechen. Wir sind ja sehr darum bemüht mit diesen Ländern klimapolitische Abkommen zu erarbeiten.

Die Landwirtschaft in Deutschland und auch in der EU unterliegt hier genauso wie die Industrie bestimmten Umweltvorschriften. Sogar im Privatbereich haben wir strenge Umweltschutzvorschriften. Ich denke Deutschland ist hier ein großer Vorreiter was Umweltschutz anbelangt!
Nils Schmid
 
Beiträge: 152
Registriert: Mi Aug 01, 2012 14:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon maze » Mi Aug 08, 2012 13:51

Keine Schwarzwälder Torte für Nils
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.baecker-sauer-auf-schmid-keine-schwarzwaelder-kirschtorte-fuer-bruessel.e7bfcbdc-2ea3-4d1b-8c6f-4b98956693f7.html
Das finde ich mal richtig gut.
maze
 
Beiträge: 25
Registriert: Fr Jan 11, 2008 23:23
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Bildung statt Bauern

Beitragvon Hoschscheck » Mi Aug 08, 2012 15:52

Cool.

Hoschscheck
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
Hoschscheck
 
Beiträge: 2916
Registriert: Mo Mai 07, 2007 11:23
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
108 Beiträge • Seite 6 von 8 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8

Zurück zu Agrarpolitik

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki