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Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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112 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Tinyburli » So Mär 10, 2013 17:21

Ich gebe nur wieder was mir der Berater vom Amt sagte. Ich fragte nach einer Wiese am Bach und er sagte nicht nur am Bach sondern landkreisweit. Über Koordinaten haben wir nicht gesprochen.
Ich habe vorhin mit einer Bäuerin gesprochen, die in einer ähnlichen Lage ist wie ich. Sie hat sich noch nicht zertifizieren lassen wegen der hohen Kosten - wie Du sagst Werner. Mit Ihren Wiesen hat sie es genau so gemacht wie ich es auch vor habe. Sie hat sogar ein Stück Acker zur Wiese eingesät.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon ludwig94428 » So Mär 10, 2013 17:52

Der Beitrag für die EG Kontrollstelle liegt bei Grünland und bei 10 ha ungefähr bei 150 Euro im Jahr.
BG reines Grünland, kann ich jetzt nur schätzen, pro Jahr auch so 150 Euro.
Falls keine Befreiung von der Alterskasse, so im Monat 222 Euro.
Krankenkasse und Pflegeversicherung im Monat 145 Euro.

Wenn es jemand genauer weiss nur zu.

Ob eine Mitgliedschaft in der Alters- und Krankenkasse in diesem Fall nötig sind, oder sogar von Vorteil weis der Tinyburli bestimmt selbst.

Grüsse

ludwig
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon ludwig94428 » So Mär 10, 2013 18:20

Hobbit vielleicht solltest Du mal nachfragen warum das bei Dir so teuer ist.
Ich hab mir gerade die Rechnung vom letzten Jahr angeschaut.
Also bei lacon zahl ich 154 Euro für 12 ha mit Kontrolle, MwSt und allem drum und dran im ganzen Jahr.

Grüsse

ludwig
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Fassi » So Mär 10, 2013 19:40

Der Beitrag für die EG Kontrollstelle liegt bei Grünland und bei 10 ha ungefähr bei 150 Euro im Jahr.


Nen Bekannter mit 15ha Grünland und Schafen hat mir da neulich was von 380E für die Kontrollstelle erzählt. Zzgl. noch dem Mitgliedsbeitrag bei seinem Verband (dürfte hier ja wohl flachfallen). Allerdings frag ich mich, wie lange ein Biogaser wohl ungepflegtes Biogras nimmt. Der große Gasertrag dürfte damit wohl auch nicht rumkommen, und Substrat von der Anlage (so sie denn nicht Biozertifiziert ist) als Dünger ist fraglich, ob das die Kontrollstelle erlaubt.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mo Mär 11, 2013 8:40

Nach meinem Anruf bei LACON kosten dort meine 12 ha 275,- plus Steuer = 327,-
Ich würde aber einen Kontrollkostenzuschuss (35,- / ha = 420,-) beantragen können.
Dann bräuchte ich noch die Mindestanzahl von 0,3 RGV /ha und würde das Öko- KULAP bekommen. (200,- /ha).
Vielleicht fang ich mit einer Pensionspferdehaltung an.
Ich habe bereits 2 Pferde bei mir untergestellt - das bauen wir dann halt aus.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Teddy Bär » Mo Mär 11, 2013 13:43

Tinyburli hat geschrieben:Vielleicht fang ich mit einer Pensionspferdehaltung an.

An Ideen fehlt es dir nun wirklich nicht. Aber so wie du von einer Idee auf die nächste springst, da bedarf es keinem weitern Kommentar.
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mo Mär 11, 2013 15:28

xx
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Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Frankenbauer » Mo Mär 11, 2013 21:47

Tinyburli hat geschrieben:Nach meinem Anruf bei LACON kosten dort meine 12 ha 275,- plus Steuer = 327,- Grundgebühr, der Rest siehe Hobbit
Ich würde aber einen Kontrollkostenzuschuss (35,- / ha = 420,-) beantragen können.
Dann bräuchte ich noch die Mindestanzahl von 0,3 RGV /ha und würde das Öko- KULAP bekommen. (200,- /ha).
Vielleicht fang ich mit einer Pensionspferdehaltung an. Für Kulap zählen nur eigene Tiere und Pferde als landwirtschaftliche Nutztiere durchzubekommen haben noch nicht viele geschafft. Ausnahme: Arbeitspferde, Herdbuchzucht oder Schlachtpferde.
Ich habe bereits 2 Pferde bei mir untergestellt - das bauen wir dann halt aus.



Gruß

Werner
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Frankenbauer » Mo Mär 11, 2013 21:53

Tinyburli hat geschrieben:Ja, mit der richtigen Idee hat man Erfolg.
Dies sehe ich bei meinem jugendlichen Freund und Nachbarn Johannes Buchner.
Er hat mir erst vorgestern als er sich nach meinem Pachtfeld erkundigte gesagt sein Hofladen ginge vorzüglich und er könne nicht klagen. Ich hätte Dir auch nichts anderes erzählt, wenn ich mit Dir in eine Geschäftsbeziehung treten möchte! Den Unterschied zwischen gehen und echtem Ertrag muss ich meinen "Kunden" leider ständig erklären.
http://leimbachhof.de/
Die Bäuerin mit der ich gestern sprach hat von seinen Kotletts geschwärmt sie würden schmecken wie die vor 50 Jahren zu unserer Jugendzeit. Genau so fett und tranig? Die oben genannte Rasse gehört eigentlich nicht hier her.


Da Du ja endlich mal ein bisschen über die Lage Deiner Flächen preisgegeben hast erlaube ich mir mal eine Frage: Auf welchem Buckel des Steigerwalds liegen denn Deine Flächen, oder bist Du einer der wenigen, die in einem Flußtal wirtschaften (wollen)?

Gruß


Werner
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon kaltblutreiter » Mo Mär 11, 2013 22:01

Achja, ich könnte auch manchmal neidisch werden, wenn ich sehe, was andere so auf die Beine stellen... Da ich aber in dieser Hinsicht dann doch Realist bin, weiß ich, daß beileibe nicht alles Gold ist, was glänzt. Und die Arbeit, die da drin steckt, sieht nämlich der Außenstehende erstmal nicht.

Ich würde Dir bei Deinem Tatendrang raten: Such Dir was aus, wo Deine Voraussetzungen halbwegs stimmen und was Dir liegen würde, konzentrier Dich darauf und MACH DAS ERSTMAL ORDENTLICH. Wenn das EINE klappt und sich trägt, könnte man das nächste in Angriff nehmen. Aber nicht allem hinterherrennen nach dem Motto: Das könnte man auch mal noch machen. Wohin das führt, kann ich bei uns im Nachbarort beobachten. Ich will hier jetzt nicht konkret werden, aber dort verfährt ein (Entschuldigung) W*ssi - kein Landwirt - mit einer ehemal. LPG-Milchviehanlage auch so. Gestern hat er in die Holsteins noch FV eingekreuzt, daß mal Fleisch auf den Rippen wird. Huch, die geben ja nicht mehr so viel Milch... Also wieder neue Holsteins gekauft... Ging scheinbar auch nicht so gut, jetzt hat er etliche Mutterkuhherden... Bin mal gespannt, wo das noch hinführt.

Aufgrund Deiner Beiträge nehme ich mal an, daß Du noch nicht großartig über 20 Jahre alt bist. Du wirst schon auch noch ruhiger.
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Di Mär 12, 2013 6:32

Danke Werner, dann wird das mit der Pensionspferdehaltung und dem Biobetrieb vorerst nichts.
Ich habe aber erst gestern wieder ein Angebot für meine Äcker zu 500,- bekommen. Der Bauer würde eine Anfahrt von 12 km in kauf nehmen. Da brauch ich kein schlechtes Gewissen haben wenn ich meinen Plan mit meinen bisherigen Pächern ausführe.
Der Biogaser im Nachbardorf lag noch 50,- drüber.

Ja wir sind hier im schönen Laimbachgrund und ich bin noch eine Generation vor meinem Nachbarn Johannes. Wenn es auch im Kreuz manchmal zwickt, so fühle ich mich doch nicht wesentlich älter als er.

Obwohl es charakterlich gut zu Ihm passen würde ist er doch kein zertifizierter Biobauer. Die Schweine würden verhältnismäßig viel fressen und die Futterkosten wären bei Bio wesentlich teurer.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mi Mär 13, 2013 8:07

.
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Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Hoschscheck » Mi Mär 13, 2013 10:21

Mmh,
ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass du der Geschichtenerzähler hier bist.


Hoschscheck
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
Hoschscheck
 
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 13, 2013 13:56

Er schreibt sich ja ganz ehrlich:

Teenie - Burli
(Teenager - im Bayrischen: Einen nicht ganz ernst zunehmenden Jugendlichen) :mrgreen:
Zuletzt geändert von Djup-i-sverige am Mi Mär 13, 2013 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Maschbauer » Mi Mär 13, 2013 15:43

Hoschscheck hat geschrieben:Mmh,
ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass du der Geschichtenerzähler hier bist.


Hoschscheck


Hat auch was gutes, man hat jeden Tag was zu lachen :D
Die schlimmsten Lobbyisten sind die Vertreter von Greenpeace,BUND etc
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