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Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Tinyburli » So Apr 20, 2014 11:37

Gestern war die Bäuerin wieder bei mir, die ihre Landwirtschaft auch sehr extensiv betreibt und mit dem Gedanken trägt sich als Biobetrieb zu zertifizieren.

Sie hat Buchweizen angebaut und eine Tonne geerntet. Sie sucht nun eine möglichkeit ihn zu vermarkten.
Sie findet aber nichts.

Könnt Ihr Möglichkeiten aufzeichnen, was man mit der Tonne Buchweizen machen kann?
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Pinzgauer56 » So Apr 20, 2014 12:06

Veredeln..... ( Hühner u. Schweine füttern )
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon H.B. » So Apr 20, 2014 16:21

Bio? Hmm, für ne Getreideheizung ists wohl zu wenig....

Den nächsten Biogaser suchen
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Falke » So Apr 20, 2014 16:41

Buchweizen taugt auch für den menschlichen Genuss ... Aber eher nur, wenn man ihn von klein auf gewohnt ist (wie ich).
Die anfängliche Begeisterung über die Neuentdeckung des Buchweizens (hier: Hadn) ist enden wollend.
http://www.hadn.info/

A.
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Re: Biobetrieb - möglichkeiten, anforderungen, perspektiven

Beitragvon Tinyburli » So Apr 20, 2014 16:59

Ja, sie hat von Österreich gesprochen.
Aber da wären reine Biobetriebe und es würde Probleme geben, da sie nicht zertifiziert ist.
Die Mühlen müssten aufwendig gereinigt werden.
Sie ernährt sich auch von Buchweizen. Aber für Sie ist die Menge zu viel. :?
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mi Mai 27, 2015 6:34

Mein Betrieb läuft nun über ein Jahr auf mich.
Das Gras wird überwiegend für 90,- das ha verkauft.
Ein Teil wird zu ca. 150,- an einen Biogaser verkauft.
Es wird das Düngeverzichts- KULAP genutzt. Ein Teil mit VNP und Schnittzeitpunkt 15.06.
Momentan bin ich nicht als Biobetrieb angemeldet.
Ich denke der Verkauf von Bio- Gras oder Heu wäre wohl nicht so einfach. Das Problem wäre wohl, Abnehmer zu finden.
Was meint ihr, welche Möglichkeiten hätte ich.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon LUV » Mi Mai 27, 2015 7:15

http://www.deutschlandradiokultur.de/gl ... _id=320510

Schöner Beitrag zur Perspektive von Deutschland- Bio......und schön zu sehen, wie man ideologisch die Nitratlüge einflechten kann.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon borger » Mi Mai 27, 2015 8:30

@Tiny

Du bist doch der Prämienfuchs, musst doch wissen, ob die in Bayern hohe Biosubventionierung da noch eine Verbesserung der Prämienfruchtfolge bringt.

Und bioveganes Heu, dass müsste doch der Renner sein. Man muss ja nicht mit der Gesamtfläche anfangen. Einfach mal auf einen kleinen Teil Heu machen und kleine Ballen pressen. Dann bei Ebay rein und/oder Zoogeschäfte, (Hobby)Futtermittelhändler usw. abklappern…..
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mi Mai 27, 2015 9:42

Mein Scheunenpächter schreckt mich da etwas ab. Er hat noch massig viel Heu auf Lager und bekommt es nicht los.
Er gibt das Gras jetzt auch der Biogasanlage.
Ich denke, wenn ich da 150,- oder etwas weniger bekomme, kann ich zufrieden sein.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Teddy Bär » Mi Mai 27, 2015 12:06

Ah eine neue Idee :idea:
Wie hoch ist die Umstellungsprämie in Bayern?
Musst du aber aufpassen, die Flächen die schon im Kulap sind, ich denke da könnte es sein dass es dafür keine extra Umstellungsprämie und oder Bioprämie gibt. Weil das wäre ja dann doppelt oder dreifach subventioniert.
Das ist ja quasi dein System, einmal sparst du viel Geld für teuren Dünger, und auf der anderen Seite kriegt du dafür auch noch zwei mal Geld. Einmal vom Kulap Program, und dann auch noch von einem Verrückten der dir das Zeug abkauft. Sowas darf sich aber dann nicht Bio nennen. :klug:
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mi Mai 27, 2015 12:51

Ja, weiter vorne steht, das müsste man aus Überzeugung machen.
Gestern hat es uns ins Heu geregnet. Ist aber auch gut, daß mal etwas kam. Da kann mein Klee-Gras wachsen. :prost:
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Ferengi » Mi Mai 27, 2015 13:04

Teddy Bär hat geschrieben:Ah eine neue Idee :idea:
Wie hoch ist die Umstellungsprämie in Bayern?
Musst du aber aufpassen, die Flächen die schon im Kulap sind, ich denke da könnte es sein dass es dafür keine extra Umstellungsprämie und oder Bioprämie gibt. Weil das wäre ja dann doppelt oder dreifach subventioniert.
Das ist ja quasi dein System, einmal sparst du viel Geld für teuren Dünger, und auf der anderen Seite kriegt du dafür auch noch zwei mal Geld. Einmal vom Kulap Program, und dann auch noch von einem Verrückten der dir das Zeug abkauft. Sowas darf sich aber dann nicht Bio nennen. :klug:



Die Umstellungsprämie ist Verarscherrei!
Denn im ersten Umstellungsjahr gibt es sie noch nicht!
Man hat aber trotzdem schon die vollen Bio-Unkosten.
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mi Mai 27, 2015 15:31

Wenn ich das KULAP- Pdf richtig lese, bräuchte ich bei 0,3 RGV/ha ca. 6 Mutterkühe für 17 ha.
Dann könnte ich B10 Ökologischer Landbau im Gesamtbetrieb beantragen.
Ich würde die ersten beiden Jahre 350,- pro ha bekommen. Danach 273,-
Ich müsste mich wohl der Zertifizierung unterziehen.
B11 würde die Ausgaben decken.
Wenn ich in 3 1/2 Jahren dann meine Kleegrasäcker biologisch bestellen würde und vielleicht Getreide anbauen würde, was müsste ich da beachten?
Dateianhänge
massnahmenuebersicht_kulap-1.pdf
(160.56 KiB) 385-mal heruntergeladen
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Ferengi » Mi Mai 27, 2015 15:56

Die Bio-Förderung schließt nahezu jede andere Fördermaßnahme aus,
wegen Doppelförderung!
Zumindest in Niedersachsen.


Wer sun Subventionsabgreifspezialist ist wie du, der fährt als Konvi mit den ganzen Sondermaßnahmen vermutlich besser.
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mi Mai 27, 2015 17:06

Nach dem PDF Maßnahmenkombination wirkt sich B10 neben B28 zusätzlich aus.
Ich würde also für 4,5 ha was bekommen.
Düngeverzicht wirkt sich nicht zusätzlich aus.
Dateianhänge
massnahmenkombination_kulap.pdf
(206.55 KiB) 368-mal heruntergeladen
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