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Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon marius » Fr Jun 10, 2016 10:27

Tinyburli hat geschrieben:Meine Mieterin hat Ihre 2 Pferde fortgeschafft. Was mache ich nun mit dem halben ha Koppel?



Da musst du auch noch aufpassen wegen deinem Kulap falls du es noch hast. Wenn bei deinen Programmen RGV / ha vorgeschrieben sind und du nun kein Vieh mehr hast kannst aus den Programmen rausfliegen und musst das bereits erhaltene Geld zurückzahlen.
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Fr Jun 10, 2016 12:35

Danke für die Hinweise. Bei meinem KULAP werden keine RGV- Einheiten verlangt.

Vor einem Vierteljahr hatte ich beim LRA angefragt wegen extensiver Weidebewirtschaftung. Wurde mir aber abgelehnt.
Hat sich ja jetzt sowieso erledigt.

Mal schaun, ob ich vielleicht einen Pferdehalter finde.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Jun 10, 2016 15:14

marius hat geschrieben:
Tinyburli hat geschrieben:Meine Mieterin hat Ihre 2 Pferde fortgeschafft. Was mache ich nun mit dem halben ha Koppel?



Da musst du auch noch aufpassen wegen deinem Kulap falls du es noch hast. Wenn bei deinen Programmen RGV / ha vorgeschrieben sind und du nun kein Vieh mehr hast kannst aus den Programmen rausfliegen und musst das bereits erhaltene Geld zurückzahlen.

Oh wie köstlich !
RGV = Rindergroßvieheinheit !
Was hat dein Gelaber damit zu tun, seine Mieterin hat die Pferde fortgeschafft !
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon stamo » Fr Jun 10, 2016 16:49

Pinzgauer56 hat geschrieben: Oh wie köstlich !
RGV = Rindergroßvieheinheit !


:lol:

weißte, was Raufutter ist?
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Fr Jun 10, 2016 17:13

Die beiden Pferde waren nicht bei mir buchführungstechnisch geführt. Reines Hobby meiner Mieterin.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon marius » Sa Jun 11, 2016 8:28

Tinyburli hat geschrieben:Danke für die Hinweise. Bei meinem KULAP werden keine RGV- Einheiten verlangt.

Vor einem Vierteljahr hatte ich beim LRA angefragt wegen extensiver Weidebewirtschaftung. Wurde mir aber abgelehnt.
Hat sich ja jetzt sowieso erledigt.

Mal schaun, ob ich vielleicht einen Pferdehalter finde.


oder Schafhalter. :wink:
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Fassi » Sa Jun 11, 2016 9:16

Da muss dann aber nen blöden finden. Viele wissen nämlich mittlerweile, dass ohne sie keine staatl. Kohle fließt, dh sie zahlen nicht für die Nutzung sondern wollen ihre Dienstleistung entlohnt haben.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » So Jun 12, 2016 6:32

Ja, es ist eine spitze, etwas umständlich zu bearbeitende Wiese. Aber Wasser ist vorhanden und eine Althofstelle.
Für die großen Maschinenen der Großagrarier eher nicht geeignet.

Mein Vater sagt auch, ich soll dafür nichts verrechnen.

Mal schaun, was die Untere Naturschutzbehörde dazu sagt, ob da was ginge.

Habe gerade einen Anruf der SB erhalten:
Sie sagt, sie könne nichts genaues sagen, die Wiese wäre sehr dorfnah und ich solle im Dezember anrufen. Sie hätte dieses Jahr wegen Mangel an Mitteln nicht alles machen können, was sie wollte. Und sie meint, es wird wohl nicht besser werden.

Zu den 6 Kennarten sagt sie, da hätte Sie noch nichts im Programm gemacht.

Dann sind die Aussichten wohl nicht so gut, wie es ausschaut.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » So Jun 19, 2016 17:22

Jetzt hat sich doch noch eine Interessentin gemeldet.
Sie hat 3 große Pferde. Da wäre die Koppel etwas klein.
Wie wäre es, wenn ich Ihr die VNP- Wiese dazuverpachte?
Sie müßte eine Landwirtschaft anmelden.
Eine Hofstelle wäre vorhanden.
Geht das so einfach, wenn man 1,26 ha plus 0,45 ha bewirtschaften und die Prämie und das VNP bekommen will?
Oder gibt es da eine Mindestgröße? Oder sonstige Hindernisse?
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Hofer_Pörndorf » Mo Jun 20, 2016 12:16

Versteh ich das richtig? Du willst ihr deine Flächen, für die du Flächenprämie und VNP beantragst und ausbezahlt bekommst verpachten? Das heißt du gibst das Nutzungsrecht per Pachtvertrag ab? Das mach mal! Bei Kontrolle kommt da dann ne nette Sanktion raus :D
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mo Jun 20, 2016 17:21

Kann ich denn das VNP Ihr nicht übergeben? Ich hab beim AFL gefragt, der sagte, man müsse es im Beantragungszeitraum machen, dann ginge es.

Ansonsten, sie müßte bei der Berufsgenossenschaft für die 1,71 ha 80,85 € Grundbeitrag und 38,17 € Flächenbeitrag = 120 € zahlen. Zum Ausgleich würde sie wohl den Junglandwirtszuschlag (75,-) bekommen.

Ich hätte halt den Vorteil, daß ich in der Krankenversicherung eine Stufe zurückkäme, was 300,- ausmacht.

Meine Rechnung ginge etwa so:


Verpachtung Hofstelle, Koppel und Wiese


Fläche 0,45 ha
Fläche 1,26 ha
Fläche insg 1,71 ha

Einnahmen:
Greening 320,00 € 1,71 ha 547,20 €
Ausgleichsz 97,00 € 1,71 ha 165,87 €
Schnittz 320,00 € 1,26 ha 403,20 €
Düngeverz 150,00 € 1,26 ha 189,00 €
Junglandw 44,00 € 1,71 ha 75,24 €
Gras 100,00 € 1,26 € 126,00 €
Einnahmen: 1.506,51 €
Ausgaben:
Berufsgenossenschaft 120,00 €
Keine Krankenversicherung, wenn außerlandwirtschaftlich versichert
Keine Rentenversicherung, wenn außerlandwirtschaftlich versichert

Pachtpreis 1.700,00 €
Berufsgenossenschaft 120,00 €
Ausgaben 1.820,00 €
Einnahmen: 1.506,51 €
Kosten 313,49 €
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Fassi » Mo Jun 20, 2016 18:47

Wenn sie da mitspielt, müsst sie eine mit ner Latte bekommen. Ansonsten herzlich Glückwunsch, du hast den Tagesidioten gefunden.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon Tinyburli » Mo Jun 20, 2016 19:11

Eigentlich hatte ich ihr nur die Koppel und Hofstelle für 300,- angeboten. Aber so hat sie das Futter auch ohne Mehraufwand.
Ich finde meinen Plan nahezu genial.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon ratzmoeller » Mo Jun 20, 2016 22:14

Tinyburli hat geschrieben:Ich finde meinen Plan nahezu genial.

Ja- Nee- Is klar
Bei deinen Plänen die du hier schon breitgetreten hast,könnte man glatt glauben du gehörst zur Olsen-Bande dazu.Die hatten auch immer die tollsten Pläne. :lol:
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Re: Biobetrieb - Möglichkeiten, Anforderungen, Perspektiven

Beitragvon KarlGustav » Di Jun 21, 2016 18:19

Ehrlich jetzt .. die OlsenBande???
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