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Biogas und Dorffrieden Neues S. 2

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Beitragvon -FELIX- » Mo Jun 08, 2009 21:26

Zahlt aber keine Steuern....

Ist nicht richtig versichert....


Und würde IMHO keinen TÜV bekommen....


weisst du das definitiv? oder ist das nur ne verleumdung.
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Beitragvon Hanswurst99 » Di Jun 09, 2009 6:30

Wie ich geschrieben habe: IMHO / wahrscheinlich.

Das lässt sich ganz einfach im nächsten Herbst feststellen.


Dein Freund und Helfer sollte wohl mal nachschauen :wink:

MfG
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Beitragvon Justice » Di Jun 09, 2009 7:36

Hanswurst99 hat geschrieben:Wie ich geschrieben habe: IMHO / wahrscheinlich.

Das lässt sich ganz einfach im nächsten Herbst feststellen.


Dein Freund und Helfer sollte wohl mal nachschauen :wink:

MfG


Ich gehe mal davon aus, das du immer schön brav deine Steuern zahlst, nie zu schnel fährst, und auch noch nie mit Alkohol in der nähe der Straße warst. :wink:

Meine Freunde und Helfer können auch dir helfen. :wink:

Leben und Leben lassen! Ich bin ja nun weis Gott kein Freund von BGA`s in Ortsnähe, aber den Fahrern das Leben unnötig schwer machen, muß nun wirklich nicht sein!!!! Du gehst auf die Falschen los!!
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Beitragvon Hanswurst99 » Di Jun 09, 2009 9:03

alles weg ;-)
Zuletzt geändert von Hanswurst99 am Do Jun 18, 2009 21:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon henrie50 » Di Jun 09, 2009 9:16

hallo hanswurst,
ich habe da nochmal ne nachfrage, "von staat abkassieren" schreibst du in deinem beitrag. kannst du das mal näher beschreiben?
meinst du die gesetzlich vorgegebene einspeisevergütung?
oder gibt es sonst noch geld vom staat? bitte mir mitteilen, weil ich es auch beantragen möchte. gruß
Wenn nicht jetzt, wann dann?
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Beitragvon Hanswurst99 » Di Jun 09, 2009 12:57

Richtig - die subventionierte Einspeisevergütung.
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Beitragvon -FELIX- » Di Jun 09, 2009 16:51

einer vom Staat so richtig dicke Abkassiert,


aha. also nur mal so ein kleines Rechenbeispiel:

Vorneweg: Fast alle Biogasanlagen sind gewerblich d.h. sie müssen die Mehwertsteuer abführen.

so zum thema staat. eine biogasanlage mit einem investitionsvolumen bekommt beim bau, mehrwertsteuer erstattet in Höhe von 190 000 euro.

lassen wir die anlage mal 200 kw gross sein. muss sie jeden monat ca 6000 bis 8000 euro mehrwertsteuer zurückerstatten.

rechne das mal über zwanzig jahre? Frage wer macht hier das bessere geschäft bzw wer wird von wem abkassiert?
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Beitragvon Hanswurst99 » Mi Jun 10, 2009 14:23

Wenn die BGA gewerblich ist müssen die Traktoren ja auchFahrtenschreiber haben, Lenk und Ruhezeiten sind einzuhalten, Klasse MLT reicht nicht....

Dazu ein Artikel aus dem Bauernblatt im Anhang.

Und die Geschütze gehören angemeldet und müssen auch Steuern zahlen - wiel diese auch entsprechend viel kaputtfahren.

Es geht doch hier um die Akzeptanz in der Bevölkerung/Dorf.

Zum Threat vorher:
Es soll sich doch nicht ein BGA-Betreiber als grosser Volkswohltäter hinstellen - es geht doch schließlich wie überall nur ums Geldverdienen.

Das ist meine Meinung dazu.



MfG
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Beitragvon Pipo » Mi Jun 10, 2009 14:32

Hallo alle zusammen,
da dies mein erster Beitrag hier bei euch im Forum ist, möchte ich mich zuerst einmal vorstellen.
Also mein Name ist Dominik, bin 26 Jahre alt und studiere zurzeit noch Ver- und Entsorgungstechnik mit dem Schwerpunkt "Kommunal- und Umwelttechnik". Ich bin aber gerade dabei meine Diplomarbeit im Bereich Biogastechnik zu schreiben welche ich in ein paar Wochen abgeben werde. Eigentlich wollte ich nur stiller Mitleser hier sein um mir mal ein paar Anregungen oder Ideen zu holen. Aber leider hat mich dieser Thread hier doch dazu bewogen etwas zu schreiben. Denn ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen so hanebüchenen Unsinn gelesen. Deswegen mal ein paar Statements von mir.

Justice hat folgendes geschrieben:
Fakt ist: Biogasanlagen stinken!!!!!

Biogasanlagen können nicht stinken. Woher auch? Der ganze Prozess ist gasdicht ausgeführt. Das heißt im folgenden: Fermenter und Nachgärer (sofern vorhanden) sind absolut dicht. Sollte bei der betreffenden Anlage selbst noch das Gärrestlager noch offen sein wird dort im besten Fall nur ausgegorenes Material drin sein welches nicht mehr stinkt. Sollte die Anlage dennoch anderes stinken als es auf einem normalen Bauernhof riecht, kann dies nur auf zwei Punkte zurückzuführen sein.
1. die Anlage verliert dauerhaft Biogas --> dies wird nicht der Fall sein, da ja in diesem Fall der Landwirt Geld verlieren würde und spätestens dann, so meine erfahrung werden Landwirte recht vorsichtig bzw. unternehmen schnellstens was dagegen.
2. bei der Anlage handelt es sich um eine Co-Fermentationsanlage mit dem Einsatz von z.B. schlachtabfällen, Bioabfall usw. diese könnten über den Vorratsbehälter hin emittieren. --> Dieses wird aber seitens der Genehmigungsbehörde unterbunden bzw. muss baumaßnahmentechnisch unterbunden werden, da sonst keine Abnahme erfolgt.

Justice hat folgendes geschrieben:
Verstehe sowiso nicht, warum man einen Landwirt zumutet einen Schweinestall 2km auszusiedeln, aber eine BGA direkt im Ort bauen darf.

Kennst du die genauen gehemigungstechnischen Grundlagen, warum er den Neubau des Stalles aussiedeln muste? Einen Punkt hast du nämlich nicht bedacht. Ein Schweinemaststall zählt genehmigungstechnisch als großer Stickstoffemittent. Wobei bei einer Biogasanlage diese Emissionen zu einem großen Teil nicht gegeben sind. Insbesondere nicht, wenn das Gärrestlager gasdicht abgeschlossen wurde. wie es übrigens bei allen Anlagen die 2009 gebaut wurden bzw. gebaut werden, sofern sie nach BimschG genehmigt werden müssen, ausgeführt sein muss. Aus diesem grund solltest du dich eventuell mal erkundigen ob in der Nähe der betroffenen Hofstelle FFH-Gebiete ausgewiesen sind.

Justice hat folgendes geschrieben:
Der kan doch die BGA auch dahin bauen, wo sie niemanden belästigt! Weder vom Geruch noch vom Verkehr.

Eine landwirtschaftliche Biogasanlage sollte dahin gebaut werden, wo die abwärme sinnvoll genutzt werden kann. Da dies nunmal in der Nähe von Wohnbebauung ist, ist es unumgänglich das Ding dorthin zu bauen --> Muss eine Aussiedlung durchgeführt werden, so ist meist ein sinnvolles wärmekonzept nicht möglich.

Justice hat folgendes geschrieben:
Wer ist den Schuld, wen die BGA keine Wärme mehr liefert weil das ding mal wieder kapput ist?

Menschen wie du sind Schuld wenn die BGA keine wärme mehr liefert. denn du möchtest sie ja am liebsten so weit wie möglich aussiedeln. Übrigens geht eine Biogasanlage nicht mal so kaputt. ich sage mal zu 99% handelt es sich bei dem Ausfall der Wärmelieferung um ganz normale Wartungsarbeiten. Eine BGA wird auf eine Betriebsstundenzahl von 8000 h/a ausgelegt. Das Jahr hat aber nunmal 8760 h Somit sind ca. 29 tage Ausfall pro Jahr durchaus akzeptabel --> Wobei so ein langer Ausfall so gut wie nie auftritt.

Justice hat folgendes geschrieben:
Und der Strom wurde teurer weil wir die BGA`s subventionieren müssen!!!!! Zu regulären Preisen können die nicht erzeugen!!!

Natürlich nicht. Oder hast du schon mal eine neue Technologie gesehen die sich sofort amortisiert? Wenn ich das so höre möchtest du also am liebsten bei Atomstrom und Kohle bleiben? denn jede andere Form der reg. Energien wird auch subventioniert. sollte es so sein, sollte man dir am liebsten ein AKW direkt vor die Nase setzen.

Haldjo hat folgendes geschrieben:
Wenn du weißt wie groß der Anteil des Stroms am Gesamtaufkommen ist, dann teile es uns doch bitte mit! Und ich würde mir auch eine nachvollziehbare Angabe der Quelle wünschen.

Hallo haldjo, der Anteil des Stromes aus reg. Energien am gesamtaufkommen lag 2006 bei 5,3 %. Der Strom aus reg. Energien teilt sich wiederum so auf, das 7,4% auf die Erzeugung aus BGA´s entfallen.
(Quelle: Fachverband Biogas oder wahlweise auch "nachwachsende Rohstoffe.de")
--> letztere ist vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, ernährung u. Landwirtschaft

Justice hat folgendes geschrieben:
Wie bekommt man Maissilage in einen unter Überdruck stehenden Behälter, ohne eine Schleuse, so das kein Gas entweicht?
Richtig! Überhaupt nicht! Eine Förderschnecke die mit Mais gefüllt ist, ist nämlich nicht Gasdicht!

Also da muss ich etwas weiter ausholen.

1. einbringung mittels presskolben, ca. 3 m unter flüssigkeitsspiegel: kein verlust des Biogases welches frei im Gasraum ist. Zudem ist der Stopfen flüssigkeitsdicht und somit auch keine emissionen durch die substrate im Fermenter.

2. Einbringung in den Flüssigkeitstrom: Dort kann ebenfalls kein Biogas entweichen, da an dieser stelle noch garkeine Produktion stattfindet.

3. Einbringung mittels Förderschnecke: Die schnecke bringt das substrat unter den Flüssigkeitsspiegel ein--> kein verlust des Biogases welches frei im Gasraum ist. Auch hier kann kein biogas entweichen. da methan die eigenschaft hat nach oben zu steigen. da aber eine Förderschnecke von unten nach oben geht, kann physikalisch kein Gas entweichen.

Justice hat folgendes geschrieben:
Ställe muß man Aussiedel, den das ist zumutbar. Aber BGA`s kan man angeblich nicht Aussiedeln, da durch die höheren Kosten für die Fernwärme ja angeblich der Gewinn dahin ist. Bei Mehrkosten von noch nicht mal 10 000 Euro!

Hast du dir schonmal gedanken über die Wärmeverluste gemacht, die der Landwirt bzw. Biogasanlagenbetreiber hätte durch eine längere Heizwasserleitung?

Justice hat folgendes geschrieben:
Es sollte auch irgendwo zwischen Dosieranlage und Förderschnecke eine Klappe oder Schieber sein, der sofort nach Ende der Befüllung schließt.

Die Förderschnecke ist durchgängig also keine Möglichkeit einen schieber einzubauen... zudem welchen Zweck sollte diese erfüllen. wie oben schon ausgeführt wird kein schieber benötigt. Sind dennoch Schieber eingebaut, dienen sie den Revisionszwecken. wenn z.B. die feststoffannahme ausgetauscht werden muss.

Justice hat folgendes geschrieben:
Die Einbringung unter die Substratoberfläche wird aus Kostengründen nur selten Angewandt

Nenne mir eine Anlage wo dies nicht der Fall ist. Ich kenne nicht eine einzige. Die einbringung unter den flüssigkeitspiegel muss gemacht werden, da die substrate sonst auf der schwimmdecke liegen würden. Welche sich nunmal gerne in einem Fermenter bildet.

Justice hat folgendes geschrieben:
Wir reden hier nicht von einer 500MW Vorzeige BGA sondern von mehreren Anlagen zwischen 200 und ca 400KW

ich weiß nicht in welchen welten du lebst, aber die von dir genannten Größenordnungen sind utopisch. 500 MW!!! das sind Größenordnungen in denen große Kraftwerksblöcke wie z.B. in dem Braunkohlekraftwerk Weisweiler (bei Aachen) gefahren werden. sorry aber genau das zeugt doch davon, das du im Prinzip dich nie mit BGA´s auseinander gesetzt hast. Eine 200-400 kw Anlage ist eigentlich schon recht ordentlich. zumindestens für einen landwirtschaftlichen Betrieb.

Justice hat folgendes geschrieben:
Ich bin nicht der einzige, der vom Gestank der BGA`s belästigt wird!!!!
Bei so vielen Beschwerden sollte man sich halt doch Gedanken machen!

Ich kenne niemanden der von einer BGA belästigt wird. Im Gegenteil. die nach der Vergärung ausgebrachte Gülle z.B. riecht weniger aggressiv nach Ammoniak als pure Gülle --> wissenschaftlich erwiesen. nachzulesen in "Handreichung Biogasgewinnung und -nutzung.

Gruß Dominik[/quote]
Pipo
 
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Beitragvon hans g » Mi Jun 10, 2009 15:19

Dominik---SEHR GUT :wink:
hans g
 
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Beitragvon JueLue » Mi Jun 10, 2009 15:28

Endlich mal einer, der Ahnung hat, und sich die Zeit und Mühe nimmt, auf die vielen wenig fundierte Aussagen zu antworten!

Vielen Dank!
JueLue
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Beitragvon Kaninchen » Mi Jun 10, 2009 15:36

Danke Dominik!
Endlich mal ein konstruktiver Beitrag! :D
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Justice » Mi Jun 10, 2009 19:43

Wie offt soll ich das eigentlich hier wiederholen, das es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis gibt?

Lest doch mal den Anfang hier! Ein Ganzes Dorf beschwert sich über den Geruch. Es gibt Bürgerbegehren gegen BGA`s. Schaut doch mal bei den Windkraftbefürwortern rein. Da wird Argument für Windkraft aufgeführt, das es keine Geruchsbelästigung wie bei Biogas gibt!

Schon mal was von Fernwärme gehört? Geht über mehrere km!

29 Tage Kälte im Winter. Viel Spass.

Lass mich raten Dominik. Auch du wohnst nich neben einer BGA.

Wieviel KW hat diese von Eon betriebene BGA, die aus 15 einzelnen besteht? Die die jetz kurz vor dem Aus steht, weil sie die Förderung für "Kleinanlagen" nicht mehr bekommen soll.

Wieviele Landwirte schustern als weiter vor sich hin und machen keinen Gewinn?

Den "Presskolben haben sie in der Nachbar BGA (Eine Gemeinschaftsanlage mit 23 beteiligten Landwirten) nach einem halben Jahr ausgebaut! Zuviele Störungen! Dort wurden in einem Jahr vier Dossieranlagen "getested".
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Beitragvon henrie50 » Mi Jun 10, 2009 20:09

ich dachte hier gibt es nur stammtisch revolutzer, aber ich habe mich getäuscht.
danke dominik für diesen artikel.
unsere landwirtschaftliche biogasanlage hat 240 kw und gehört 2 landwirten.
sie führt die mwst ab und hat im letzten jahr 2500 € gewerbesteuer gezahlt.
wer rechnen kann wird wissen das gewerbesteuer nur bei gewinn zu zahlen ist.
der subventionierte strompreis dient dazu eine neu technik zu erforschen.
in übrigen muß ich sagen, wenn leute nicht über den tellerrand hinausschauen dann tuts mir leid.
die subventionsempfänger erproben neue techniken damit schlaumeier und besserwisser später von den erfahrungen profitieren. gruß
Wenn nicht jetzt, wann dann?
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Beitragvon Justice » Mi Jun 10, 2009 22:52

Mir geht es nicht um Subventionen oder irgendwelche Steuern, sondern schlicht und ergreifend darum, das man BGA´s auch dort bauen kann, wo sie keine Geruchsbelästigung darstellen, und auch durch den Transportverkehr niemanden stören. Es ist Technisch ohne weiteres möglich auch bei diesen Anlagen die Wärme zu nutzen. Selbst die Kosten halten sich in Grenzen.

Damit wäre eigentlich jedem geholfen. BGA´s hätten ihre Ruhe, und die Anwohner ihre saubere Luft.
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