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Biogasanlagen

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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79 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon MatthiasG » So Jul 03, 2005 18:08

Ich finde dass dein Vergleich völlig daneben war. Ein Maschinenschaden ist halt nicht das gleiche wie einfache Wartung, sprich Ölwechsel.
Eine 500KW Anlage muss vielleicht nicht 2 mio € kosten, jedoch weiss ich von einem Berater unserer Landwirtschaftskammer dass man mit 400€ je KW bei einer solchen Anlage rechnen muss.
Im großen und ganzen ist eine Biogasanlage in meinen Augen eine sehr große und schwierig zu kalkulierende Investition. Habe neulich erst wieder einen Bericht in der topagrar gelesen in dem deutlich wurde dass die Technik noch immer nicht frei von "Kinderkrankheiten" ist. Und wenn der Motor im Fermenter untergebracht ist, dann musst du ihn doch ganz leer machen. Das ist nämlich häufig der Fall.
Und wen ich schon die Kosten für die Substrate erwähne, da ist dann ja immer noch der Kostenpunkt Substratentsorgung. Denn der Stickstoff bleibt :-)
Die Bauern, die eine Biogasanlage haben, berichten dass es ca. ein Jahr dauert bis die Gasproduktion ihr Limit erreicht hat. Dauert also ganz schön lange so eine Anlage auf 100% Leistung zu bringen. Und die liegt manchmal auch noch gerne unter dem kalkulierten Wert. :roll: Dann führe man sich nochmal vor Augen dass man eine billige Anlage, sprich für weniger als 400€ pro KW hat. Man wird dann wirklich noch den Fermenter leeren müssen um an den Rührwerksmotor zu kommen. Das gibt nen fetten Knick bei der Gasproduktion und ein Loch in der Betriebkasse, denn du hast mit einer biogasanlage einen sehr, sehr hohen Kostenpunkt.
MatthiasG
 
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Beitragvon MF DRIVER » Mo Jul 04, 2005 15:17

Hallo Zusammen,


Beim Thema Biogas scheiden sich ja bekanntlich die Geister. Einer vom Amt hat mal gesagt, nen Pansen können sie nicht füttern, aber eine Biogasanlage bauen. Steh der Sache auch skeptisch gegenüber, gibt bestimmt viele Anlagen, die wirklich gut funktionieren, aber auch leider viele, die Kein Geld abwerfen.

MFG MF driver
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Beitragvon Carsten » Mo Jan 30, 2006 15:28

Hallo,

ein aktueller Bericht aus der aktuellen Topagrar spiegelt das wieder was ich schon lange vermutet habe.

Den Landwirten werden schön gerechnete Konzepte vorgelegt um diesen solche Anlage möglichst schmackhaft zu machen. Da werden Komponente zu klein dimensioniert oder ganz weggelassen um den Preis zu drücken. Landwirte werden mit halbfertigen Anlagen im Regen stehen gelassen oder es steht kein verlässlicher Service bei Störfällen zu Verfügung. Anlagen erreichen nicht die berechnete Leistung usw.
Gruß
Carsten
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Beitragvon Fendt612 » Mo Jan 30, 2006 16:24

unser nachbar baut eine!(kommt mais rein)und in Brome(falls das jemand kennt)wird auch eine gebaut (auch mais) :wink:
Fendt ownd ur! Also IMMER FENDT fahren!
shit Deere!
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Beitragvon Kuhhirte » Mo Jan 30, 2006 19:47

also wir haben uns auch ma erkundigt in düsseldorf un wir wollen jetzt auch einen bauen aber wir überlegen uns es noch wei bis mann die verträge zum bauen hat wird es noch dauern.... :roll: :evil:



naja egal...... :arrow: :arrow: 8)
Wer steht auf dem Feld und macht kein Ton, Deutz Fahr Agrotron.
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Wer führt, fährt Vario!!
Oder en 312 mit 13000Bts/h!! :P
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Beitragvon Carsten » Mo Jan 30, 2006 20:53

Hallo,

es gibt mit Sicherheit auch Anlagen die laufen. Die ganze Geschichte ist aber komplizierter als manche glauben. Der Gärprozess in einer Biogasanlage kann kippen. Dann muss das ganze Ding leer und neu hochgefahren werden. Je nach Größe der Anlage kann das bis zu einigen Monaten dauern. In dieser Zeit kommt dann auch kein Geld :roll: .

Also man sollte die Arbeit nicht unterschätzen und sich den Hersteller oder Lieferant der Anlage genau anschauen. Anscheinend gibt es mittlerweile einige Schwarze Schafe die nur auf die schnelle Kohle aus sind.
Gruß
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Beitragvon Fendt412 » Mo Jan 30, 2006 21:52

@ Threadersteller: Du meinst wohl 4 000€/kw!
Wir hatten uns mal vor einem Jahr informiert, was uns eine Anlage mit 100-150kw kosten würde-ca.400 000€. Ein Jahr früher hätte sich der Bau noch eher gelohnt, da wäre eine Anlage in dieser Größe um etwa 100 000€ billiger gewesen, nur die Industrie hat gesehen, dass sich da mehr Geld mit den Biogasanlagen machen lässt!

Bei uns wäre eine Biogasanlage als Betriebsvergrößerung geeignet, jedoch war uns schon mal das Risiko zu hoch, dass wenn etwas schief geht der ganze Hof draufgeht, da bauen wir lieber in den nächsten Jahren noch einen Zuchtschweinestall, der weit unter 400 000€ kostet. Ein weiterer Faktor ist die Fläche-mit der Gülle von 600 Mastschweinen kann man ca. 10-15 kw erzeugen, der Rest muss aus Pflanzen kommen, Gülle bringt nicht viel in einer Biogasanlage ist aber als Trägerstoff sehr gut geeignet. Unsere Betriebsfläche ist gerade mal ausreichend für 600 Mastschweine und bei Pachtpreisen von 450€-500€ aufwärts ist eine Biogasanlage unrentabel, auch wenn vom Hersteller vorgerechnet wird, dass man für 500€-600€ pachten kann für die Biogasanlage!

Denke doch, dass die meisten Hersteller Edelstahl-Rührwerke einbauen oder sehe ich das falsch?

Jedoch gibt es sicherlich Biogasanlagen die gut laufen und Gewinne einfahren aber auch welche die nicht laufen und hohe Verluste machen. So eine Biogasanlage braucht nur 1 mal in einem Jahr umkippen und schon zahlt man viel drauf.

Auf alle Fälle muss man sich viel damit beschäftigen um eine Biogasanlage gut zu betreiben, genauso wie bei den Tieren. Wir haben zwar nur 600 Mastschweine, jedoch geht die Arbeit im Stall vor und wird ordentlich ausgeführt bevor man aufm Traktor sitzt, denn das Geld kommt ausm Stall und nicht vom Traktorfahren! Gibt auch Betriebe mit weitaus mehr Mastschweinen die aber dann oft einen wesentlich geringeren DB haben, da zu wenig Zeit im Stall verbracht wird.
Genauso muss man sich viel mit der Biogasanlage beschäftigen!
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Beitragvon holgy » Mo Jan 30, 2006 22:39

hierzu muss ich auch einmal meine meinung abgeben.

generell bin ich weder gegen biogasanlagen oder dafür. aber dennoch möchte ich mal einen kleinen denkanstoß in die runde bringen.

eine biogasanlage ist wie eine hochleisungskuh, sie muss optimal "gefüttert" werden und braucht viel beobachtung und betreuung.

so, welcher landwirtschaftliche betriebsleiter der jetzt z.b. schweine hält fängt auf einmal etwas mit kühen oder halt mit biogasanlagen an??? normalerweise keiner! aber trotzdem gehen einige jetz diesen weg eine biogasanlage zu bauen!

oder anderes gesagt. es wirt in eine biogasanlage investiert (und das sind nicht kleine geldbeträge) wo man bis jetzt noch keine ahnung hat wie sich die sache entwickeln wird.

ich finde es ist ein unterschied ob ein betrieb in bereits bestehende kapazitäten (z.b. schweine) aufstockt oder ob er sich an eine andere sache (biogas) heranwagt und gleicht hunderttausende von Euros ausgibt ohne davor eine ahnung zu haben!!!

denkt mal drüber nach...
gruß holger
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Beitragvon Deereracer » Mi Feb 08, 2006 16:29

bin ich froh das es bei uns noch keine biogasanlagen gibt. bei uns kostet das ha ackee keine 200€
!Giganten fahren Johndeere!
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Beitragvon Servus » Mi Feb 08, 2006 18:54

Fendt412 hat geschrieben:
Auf alle Fälle muss man sich viel damit beschäftigen um eine Biogasanlage gut zu betreiben, genauso wie bei den Tieren. Wir haben zwar nur 600 Mastschweine, jedoch geht die Arbeit im Stall vor und wird ordentlich ausgeführt bevor man aufm Traktor sitzt, denn das Geld kommt ausm Stall und nicht vom Traktorfahren! Gibt auch Betriebe mit weitaus mehr Mastschweinen die aber dann oft einen wesentlich geringeren DB haben, da zu wenig Zeit im Stall verbracht wird.
Genauso muss man sich viel mit der Biogasanlage beschäftigen!


Richtig ! :!: Genaus das übersehen viele, egal bei welcher Betriebsart! Lieber weniger gscheid machen als viel nur halbherzig!
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Biogas

Beitragvon Egbert » Mi Aug 02, 2006 20:17

Wann macht eine Biogasanlage wirtschaftlich Sinn?

1. Um Restmist bzw. Gülle den Rohfaseranteil zu Methan zu vergären und die Gülle dadurch flüssiger zu machen.
2. um energiereiches und proteinreiches Grünfutter wie es als Futter zur Fütterung einer 8000 l Milchkuh notwendig ist alternativ zu Methangas zu veredeln. Der Biogasbehälter und der Pansen sind als Gärbehälter vergleichbar. Eine 8000 l Milchkuh kann vom Grundfutter nur in Form von Klee, Luzerne ernährt werden, nicht von Mais (Mais hat fast keinen Eiweissanteil, welcher zum Betrieb der Anlage zwingend benötigt wird ) , denn da ist teures Soja notwendig, was sich für Biogas nicht rechnet! Klee und Luzerne brauchen aber einen neutralen p H Wert (6,5 bis 7) des Bodens und wächst nicht auf versauerten bzw. zugrundegerichteten Böden. Landwirte sollten zuerst ihre Böden in Ordnung bringen.
Bitte beachten Sie dazu folgende Publikation der VDLUFA:
Bestimmung des Kalkbedarfs von Acker und Grünlandböden’(2000) von
Dr. sc. M. Kerschberger, Jena; Dr. B. Deller, Karlsruhe; LD U. Hege, Freising; Dr. J. Heyn, Kassel; Dr. H.-E. Kape, Rostock; Prof. Dr. O. Krause, Jena; Dipl.-Ing. J. Pollehn, Köln; Dr. M. J. Rex, Mühlheim; Dr. K. Severin, Hannover
http://www.vdlufa.de/vd_00.htm?4


Wann macht eine Biogasanlage Probleme bzw. welche Nachteile treten auf?

1. wenn die zur Verfügung gestellte organische Substanz nicht dem Futter für eine 8000 l Milchkuh entspricht.
2. mind. 30 % Energieverlust im Vergleich zur Holz-Heu-Vergasung.
3. Für Mensch, Tier und Pflanze gesundheitsschädliche Bakterienbelastung durch Aerosole.
4. Für Mensch, Tier und Pflanze gesundheitsschädliche Belastung durch DNA und RNA Fragmente, sowohl durch gentechnisch veränderte als auch durch natürliche Bakterienfragmentrückstände.
5. Geruchsbelästigung der Anwohnergebiete.

Insgesamt muss aber immer wieder darauf hingewiesen werden, dass durch nicht Spaltung der DNA oder RNA entseuchte Gülle oder Mist oder Silage für die Bevölkerung ein Gesundheitsproblem darstellt. Selbst Nervenkrankheiten wie z. B. auch BSE, Creutzfeldt-Jakob, Parkinson, Rheuma sind auf solche Bakterienrückstände zurückzuführen, denn die Koch’schen Postulate in bezug auf Prionen sind bis heute nicht erfüllt, sehr wohl aber bei Bakterien und deren Genfragmente auch in bezug auf Autoimmunkrankheiten!

Nach Dipl.Ing.agr. Dr. F. Berger
Präsident Umweltbund e. V.
www.umweltbund.eu
Mit dessen freundlicher Genehmigung
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Beitragvon questenberg » Mi Aug 02, 2006 20:23

MatthiasG hat geschrieben:Und wen ich schon die Kosten für die Substrate erwähne, da ist dann ja immer noch der Kostenpunkt Substratentsorgung. Denn der Stickstoff bleibt :-)


Das Zeug nehme ich umsonst ab. Wo wohnst Du? Wieviel kannst Du liefern? Schick mir bitte mal eine pn.
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Beitragvon Hammer|on » Fr Aug 04, 2006 15:38

Bei uns sind auch schon einige Bio-Gas Anlagen in planung........ die suchen jetzt Land zum pachten die zahlen jetzt schon 1000€ /ha und andere geben einem 900€ / ha nur das man für die Mais anbaut. Saatgut und das sähen bezahlen die und mit dem Ernten und abfahren hat man auch nix mit zu schaffen..... Nur Pflügen spritzen düngen und den Schlamm mit dem Güllefaß verteilen.......
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Beitragvon "schwabe" » Fr Aug 04, 2006 17:35

Hallo Zusammen

Also ich stehe dem Thema "Biogas" grundsätzlich sehr positiv gegenüber,
denn die langfristigen Perspektiven sprechen doch für sich :

--- Biogas als Treibstoff ((siehe Schweden))

--- Biogasaufbereitung und anschl. Einspeisung ins Erdgasnetz ((und
Erdgas wird schliesslich auch immer teurer))

--- Stationäre Strom und Wärmeerzeugung ((wie bereits üblich))

--- Externe Strom und Wärmeerzeugung (( Einspeisung ins Erdgasnetz
und anschliessender Verbrauch vor Ort , z.b. in Einfammilienhäusern
mittels Brennstoffzellen-bhkw))

Aber eines solte man doch sehr im Auge behlten, nämlich dass mit steigender Rentabilität auch die Nebenkosten deutlich anziehen werden.

Damit meine ich z.b.

-- Saatgut für Mais,GPS, usw.
-- Künstdünger, Spritzmittel
-- Wartungskosten für die Anlagen (Ersatzteile usw.)

Das Problem ist doch immer das mann erst 10-20 Jahre für die Bank arbeiten muss bevor der erste € verdient wird !! ( bei 100% Fremdkap.)

Habe schon mehrere Anlagen besichtigt und wenn man dann hört das einer nur für den Motor (also nur für das BHKW) 100000€ bei 180 KW-Leistung zahlt, dann fragt mann sich doch wirklich wer an diesen Anlagen verdient . ---- Jeder nur nicht wir Bauern ----

Solange ich für einen 200KW Motor 120000 € zahlen soll, lasse ich die Finger davon.

Hab mir schon ernsthaft überlegt einen gebrauchten LKW-Motor selbst auf
Gasbetrieb umzurüsten.

(Trau mich aber nicht so richtig an die Sache ran, weiss nicht ob meine Maschinenbautechniker-Künste so weit reichen.) :?

Oder weiss da einer mehr von euch bzw. kennt jemanden der das macht oder schon erfolgreich gemacht hat. ??? :?:

Gruss Schwabe
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat"
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Beitragvon Egbert » Fr Aug 04, 2006 19:00

@schwabe

Er schreibt :
Saatgut für Mais,GPS, usw.
-- Künstdünger, Spritzmittel
-- Wartungskosten für die Anlagen (Ersatzteile usw.)


Saatgut für Mais kann man vergessen. Mais hat kaum Eiweissanteile. Die Biogasanlage braucht Eiweiß damit die Bakterien sich entwickeln und ihre Arbeit machen können. Die Gülle aus der Schweinehaltung ist ebenfalls für die Biogasanlage nicht geeignet..

Es gibt in ganz D keine einzige Biogasanlage welche störungsfrei in Betrieb ist.

Kunstdünger und Spritzmittel ( PSM ) sind in einer fortschrittlichen Landwirtschaft out. Schlicht gesagt die sind überflüssig.

Kurzum der Bauernverband veräppelt seine Mitglieder , wenn er auf den Landwirt als " Energiewirt " setzt.

Gruß
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