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Bioland -Pferdepension

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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76 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon stamo » Sa Jan 30, 2016 22:15

Wenn Tiere auf bio-gefördertem Land leben, müssen sie auch Bio ernährt werden.

Ich würde an dieser Stelle überlegen, die Pferdepension outzusourcen, sie also auf einem anderen Namen laufen zu lassen. Der Pferdemist müsste sich trotzdem verwenden lassen, notfalls nach Rücksprache mit Genehmigung.
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon LUV » So Jan 31, 2016 9:47

Solche Diskussionen kann man wohl nur in einer Gesellschaft führen, die es sich leisten kann, die Dekadenz zu fördern und gleichzietig so zu reglementieren, dass es schwer wird, die Konformität zu gewährleisten, unglaublich..... :roll:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Maddas » So Jan 31, 2016 11:52

Ich möchte eig. schon den stall an sich auch bio führen, bin ja überzeugt von der Sache. Das Problem mit dem Stroh löst sich evtl durch den Miscanthus den wir einstreuen wollen, ansonsten müssten wir das Stroh wohl mal umschwaden.
Soweit ich jetzt weiß dürfen Medikamente die vom Arzt verordnet wurden gegeben werden.
Bei den einstellern hoffe ich mal das sie dann wirklich alle öko sind wenns drauf an kommt :wink:
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon valtran121 » So Jan 31, 2016 13:05

Wenn du Biostroh benutzen willst , wuerde ich dringend empfehlen einen Umsetzer einsetzen zu lassen . Sonst hast du binnen Jahresfrist einen hohen Unkrautdruck auf deinen Weideflaechen . Bei Einsatz von Miscantus , wuerde ich mich mal schlau machen ueber die Verrottungsgeschwindigkeit , resp. die benoetigte Kalkung . Meine mich zu errinern dass Miscantus-marterial den PH-wert drueckt. Bitte schlau machen. Mfg
Zuletzt geändert von valtran121 am So Jan 31, 2016 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon stamo » So Jan 31, 2016 13:18

Maddas hat geschrieben:Ich möchte eig. schon den stall an sich auch bio führen, bin ja überzeugt von der Sache.
Soweit ich jetzt weiß dürfen Medikamente die vom Arzt verordnet wurden gegeben werden.
Bei den einstellern hoffe ich mal das sie dann wirklich alle öko sind wenns drauf an kommt :wink:

Medikamente sind kein Problem. Da kannst du im Biobereich genauso mit hantieren wie bei den konventionellen (umgs. "herumsauen"), lediglich die Wartezeit müsste sich verdoppeln. Das sollte bei Pfeden aber egal sein.

Jetzt wird es einerseits ethisch, aber das ist eher Thema für Architekten, andererseits gefährlich für dich. Du zwingst deine Einsteller, den Biokram mitzuziehen. Du bist überzeugt von Bio, andere sind überzeugt davon, im Paradies 70 Jungfrauen zu treffen und andere sind überzeugt vom super-exotic-vitamin-fit-allergiefrei Pferdefutter.
Möhre bei Aldi kaufen geht dann auch nur noch, wenn die Möhre bio ist und du das nachweisen kannst ODER bei der Kontrolle nix auf Futter ohne Biozertifikat hinweist. Du kannst also alles füttern, es darf nur keine Beweise geben.
Und gerade bei Pferdeleuten wird es schwierig, sie zu etwas anderem zu überzeugen, als ihr Glaube ihnen bisher gesagt hat.

Ich habe ebenfalls schon darüber nachgedacht, meinen kleinen Hof in die Bioförderung zu bringen. Falls ich das wirklich mache, überlege ich mir dreimal, ob meine Tiere nicht auf einen anderen Namen laufen, um sie im Winter anständig konventionell füttern zu können.
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Ferengi » So Jan 31, 2016 13:25

stamo hat geschrieben:Medikamente sind kein Problem. Da kannst du im Biobereich genauso mit hantieren wie bei den konventionellen (umgs. "herumsauen"), lediglich die Wartezeit müsste sich verdoppeln. Das sollte bei Pfeden aber egal sein.


Erzähl doch nicht so einen Stuß. :x :x :x
Das stimmt einfach nicht!
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Welfenprinz » So Jan 31, 2016 17:21

Dann bring doch mal Licht ins dunkel statt nur rumzupöbeln.
ich find das grad höchst interessant. Wegen Vertragsrecht und so.
Die Pferde gehören nicht dem Betreiber des Bio-Hofes. also kann eine evtl. Biohaltung (was auch immer das bei Hobbypferden ist) nur in Form einer freiwilligen Vereinbarung zwischen Einsteller und Verpächter erfolgen. Was ist das Problem bei einer tierärztlichen Versorung, die der Einsteller nach seinem Wissen und Gewissen veranlasst. Die Tiere gehen nicht -jedenfalls nicht vorgesehen- in Nahrungsmittelverwertung. Also kann es nur um die Rückstände im Mist gehen, oder?

Und kann falls einer der Einsteller -konstruierter Fall- sein Pferd permanent mit konventionellen Möhren (Futter allgemein) versorgt und daraus für den Biolandbau des Hofes irgendwelche Probleme entstehen , ersterer auf Schadensersatz verklagt werden, wegen kein Bio mehr??
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon stamo » So Jan 31, 2016 18:02

Ferengi hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:Medikamente sind kein Problem. Da kannst du im Biobereich genauso mit hantieren wie bei den konventionellen (umgs. "herumsauen"), lediglich die Wartezeit müsste sich verdoppeln. Das sollte bei Pfeden aber egal sein.


Erzähl doch nicht so einen Stuß. :x :x :x
Das stimmt einfach nicht!

was stimmt daran nicht? Der Tierazt kann alles in die Viecher pumpen, was er es für angemessen hält. Das ist doch im konventionellen Bereich genau so: der Tierazt entscheidet, was er gibt. Dann steht auf dem Abgabebeleg eine passende Begründung und gut ist. Ob es jetzt die Wurmkur gibt mit der Begründung "Prophylaxe" (konventionell) oder mit der Begründung "da die Besprechung der Ortshexe nicht geholfen hat und Weihwasseranwendung keinen Erfolg verspricht, gibts Chemie" (Biolandwirtschaft) ist den Tieren egal.
Wartezeitverdoppelung und Verlust der Biovermarktung ist doch bei Pferden irrelevant.
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Todde » So Jan 31, 2016 18:05

stamo hat geschrieben: mit der Begründung "da die Besprechung der Ortshexe nicht geholfen hat und Weihwasseranwendung keinen Erfolg verspricht


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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Ferengi » So Jan 31, 2016 18:31

Erstens ist z.B. die prophylaktische Einsatz von Medikamenten/Entwurmungsmitteln grundsätzlich verboten.
Zweitens ist z.B. auch die Art der erlaubten Entwurmungsmittel eingeschränkt!
Zudem ist die Anzahl der maximalen Antibioatikabehandlungen streng limitiert.
Wird dieses zahl überschritten verliert das Tier seinen Biostatus.
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Welfenprinz » So Jan 31, 2016 18:40

Und was heisst das jetzt für einen Pferdepensionsbetrieb?
Gibts für Hobbypferde einen Biostatus? Und darf ein Biopensionsbetrieb dann nur Einsteller mit Biopferden nehmen?
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Fassi » So Jan 31, 2016 18:41

Wird dieses zahl überschritten verliert das Tier seinen Biostatus.


Juckt doch in der Pensionspferdehaltung kein Schwein. Wird doch eh seltens als Biolebensmittel verwertet.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Rohana » Mo Feb 01, 2016 18:33

Ferengi hat geschrieben:Erstens ist z.B. die prophylaktische Einsatz von Medikamenten/Entwurmungsmitteln grundsätzlich verboten.
Zweitens ist z.B. auch die Art der erlaubten Entwurmungsmittel eingeschränkt!
Zudem ist die Anzahl der maximalen Antibioatikabehandlungen streng limitiert.
Wird dieses zahl überschritten verliert das Tier seinen Biostatus.

Ich hab noch nie davon gehört dass ein Privatpferd einen Biostatus hätte. Abgesehen davon wärs auch bissel horrend wenn man jedes Mal vor der Wurmkur einen nachgewiesenen Befund haben müsste :shock:
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Ferengi » Mo Feb 01, 2016 22:42

Dann wunder dich nicht über Resistenzen.
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Re: Bioland -Pferdepension

Beitragvon Rohana » Mo Feb 01, 2016 23:45

Deshalb wird der Wirkstoff regelmässig gewechselt.
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