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Biosägenkettenöl

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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88 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Fuchse » Mi Mär 14, 2018 23:40

Brennholzwerber mit 33cm Nutzholzlänge brauchen ca. 5x soviel Kettenöl und Treibstoff wie wenn der Stamm als Langholz oder Fixer in den Verkauf geht.

Hack- oder SSA Brennholz braucht auch kaum Kettenöl und Treibstoff.

Vergleiche hinken also gewaltig.

Mancher Hobby Selbstwerber braucht ein 55 Liter Fass, wo ein Waldbauer den 20 Liter Kanister nicht leer bekommt.

Hauptsach es schmiert!
Und ist zertifiziert!
Und a Rapsöl a schmiert :lol:
Gruß Robert
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Badener » Do Mär 15, 2018 8:32

Hallo nochmal,

ich finde die Knauserei am Öl dennoch übertrieben.
Ich kenne keinen der ernsthaft holz macht (mehr wie 400fM im Jahr) der Salatöl nutzt.
Die nehmen alle durch die Bank das im Handel erhältliche Bio-Haftöl.

Hier wird dauernd und bei allem mit Hobby argumentiert und das es halt auch mal Geld kosten darf.
Da wird ein neuer Traktor gekauft, dort wird eine 880 für Polterholz gekaut. Das alles ist völlig ok.
Aber wenn es um Betriebsstoffe geht da kann man ja sparen.
Fährt ihr den Traktor auch mit Frittenfett?

Ich habe eine Vermutung die mir wahrscheinlich den Argwohn von einigen einbringt....
Liegt das daran, dass man die Säge und den Traktor sieht und den Tankinhalt nicht?

Neues Thema, beim Betanken des Fends ist mir Frittenfett auf die Pfanner getropft, wie bekomme ich das raus? :lol:

Grüße

P.S. Ich will niemanden angreifen, nur zum Nachdenken anregen....
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon DST » Do Mär 15, 2018 9:33

@Badener

Toll geschrieben :prost:
Sehe das genauso wie Du 8)

Finde das sehr amüsant das gewisse User die hier im Forum lauthals orange-weiße Sägen als das einzig Wahre anhimmeln dann diese mit Speiseöl vom Diskounter betreiben. :lol:
Ohh Mann :roll:

Lieber 500€ mehr für ne Profisäge und dann bei 1.-€ je Liter Kettenöl sparen n8


Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon IHC Liebhaber » Do Mär 15, 2018 14:07

Ich kaufe das Bio Plus von Stihl. Immer in 5 Liter Kanistern. Bei Kettenölen kaufen wir eigentlich immer die von Stihl. Die 029 von 1995 hat erst das 2. Schwert drauf und das ist immer noch gut. Hat mindestens jedes Jahr 30 Kubikmeter in 25er Scheiben gesägt. Ich würde darauf jetzt mal schließen das die Qualität sehr gut ist.
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Holzspaß » Do Mär 15, 2018 14:38

Servus zusammen,
Badener hat recht. Selber Kauf ich immer das was der Lama grad da hat. Nie mit irgendwas Probleme gehabt.

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Ebix » Do Mär 15, 2018 14:56

Na ja Badener ich weiß ja nicht wie viele Profis Du kennst. Vor kurzem hatte ich eine kleine Weiterbildung besucht. Der Trainer ein ehemaliger Forstwirt, der seine Zeit bis zur Rente noch als Ausbilder in Landwirtschafts und Forstschulen unterwegs ist hatte uns schon mitgeteilt, daß ein Großteil der Forstarbeiter, zumindest in unserer Gegend (Niederbayern) mit Salatöl Ihre Sägen fahren würden. Da er auf Bio sehr viel Wert legte, war für Ihn das auch die beste Umsetzung von Bio in der Waldwirtschaft (natürlich nur bezogen auf Motorsägen).
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Falke » Do Mär 15, 2018 15:03

Schon auch amüsant, die Diskussion hier.
Läuft so à la Bio muss und darf teuer sein - und wer das nicht einsehen will, ist ein dummer Geizkragen.

Dabei ist Salatöl zu 100 % Pflanzenöl, Biosägenkettenhaftöl zu 97 % Pflanzenöl mit bissle Haftzusatz und Verdickungsmittel. https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4geketten%C3%B6l

Interessante Fundstücke aus dem wikipedia-Link:

Viele professionelle Nutzer von Kettensägen verwenden einfaches, im Supermarkt erhältliches Pflanzenöl


Das bayrische ... (TFZ) hat den Einsatz von kaltgepresstem, nicht-additiviertem Rapsöl mit guten Ergebnissen getestet und schreibt ihm bessere Verschleißeigenschaften zu als konventionellem Mineralöl


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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon paydr » Do Mär 15, 2018 15:48

Also ich halte ja Salatöl auch nicht für das Nonplusultra, muss aber Sagen dass ich aus mehreren Gründen im Sägespalter auch kaltgepresstes Rapsöl verwende.

Zum einen bekomme ich das Zeug sehr günstig in 10L Gebinden, was einen Unterschied macht, da mein Jahresverbrauch ziemlich hoch ist und zum anderen Vermarkte ich die Späne an Reiterhöfe, da darf laut deren Aussage kein mineralisches öl benutzt werden.
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Badener » Do Mär 15, 2018 15:58

Falke hat geschrieben:Schon auch amüsant, die Diskussion hier.
Läuft so à la Bio muss und darf teuer sein - und wer das nicht einsehen will, ist ein dummer Geizkragen.

Dabei ist Salatöl zu 100 % Pflanzenöl, Biosägenkettenhaftöl zu 97 % Pflanzenöl mit bissle Haftzusatz und Verdickungsmittel. https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4geketten%C3%B6l
[...]


Hallo Adi,

Wenn Du mal hin und nimmer das Kettenöl auf einen Löffel kippst ihn an und schaust Dir das Fließverhalten an, und selbiges machst Du mit Salatöl wirst Du einen Unterschied erkennen.

Der unterschied von 3% kann ein großer sein (KANN). Es bleibt jedem selbst Überlassen was er rein kippt. Ich hab auch nirgends geschrieben, dass die Leute die das anders machen dumme Geizkragen sind.

Was ist denn bitte teuer? Wie viel Öl verbrauchst Du denn? Was sagt eigentlich der Hersteller dazu Salatöl in die Säge zu kippen (Produkthaftung). Wenn hier jemand schreibt, ihm wäre schon zweimal die Kette festgeklebt, dann weiß ich, dass ich mit meinem LaMa-Öl genau richtig liege, weil ich diese Probleme, selbst bei einer Notsäge die 3 Jahre steht nicht kenne.

Frage an alle, wieviel holz Könnt ihr mit 5L Kettenöl aufarbeiten und wie hoch ist denn der Kostenanteil des Öls ggÜ. der restlichen Betriebskosten (Diesel vom Traktor z.B.)

Ebix hat geschrieben:Na ja Badener ich weiß ja nicht wie viele Profis Du kennst


Also ich will nicht sagen, dass ich hier der Obermacker bin und alle kenne, aber ein paar bekomm ich schon zusammen. Mag auch sein, dass hier eine etwas andere Mentalität herrscht (hier hat eigentlich fast jeder eine Funkwinde, die zumeist auch noch eine Getriebewinde ist, egal wie viel Wald). Kann gut sein, dass das anderorts anders ist.

paydr hat geschrieben:Also ich halte ja Salatöl auch nicht für das Nonplusultra, muss aber Sagen dass ich aus mehreren Gründen im Sägespalter auch kaltgepresstes Rapsöl verwende.

Zum einen bekomme ich das Zeug sehr günstig in 10L Gebinden, was einen Unterschied macht, da mein Jahresverbrauch ziemlich hoch ist und zum anderen Vermarkte ich die Späne an Reiterhöfe, da darf laut deren Aussage kein mineralisches öl benutzt werden.


Ein Sägespaltautomat hat auch ein relativ kurzes Schwert, da mag das gut funktionieren.

Grüße
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Fuchse » Do Mär 15, 2018 16:13

Badener,

du verstrickst dich etwas. :roll:

Ist ein 45 cm Schwert kurz?

Ist die Mentalität an der Schweizer Grenze besser als in Niederbayern ?
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon paydr » Do Mär 15, 2018 16:18

@badener

Mein Sägespalter hat ein 60 cm Schwert, ist also nicht wirklich kurz.
Funktioniert auch nur weil ich die Fördermenge erhöht habe.

Btw, in meinen Kettensägen hab ich ganz normales Bio Haftöl.
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Badener » Do Mär 15, 2018 17:48

Fuchse hat geschrieben:Badener,

du verstrickst dich etwas. :roll:

Ist ein 45 cm Schwert kurz?

Ist die Mentalität an der Schweizer Grenze besser als in Niederbayern ?


Nein ich finde 45cm nicht kurz.

Besser kann ich dir nicht sagen. Nicht mal ob sie anders ist.
Niederbayern kenn ich nicht.

Grüße
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Eliass » Do Mär 15, 2018 19:46

Badener hat geschrieben:Hallo nochmal,

ich finde die Knauserei am Öl dennoch übertrieben.

Trinkt der geizige Waldarbeiter dann auch Leitungswasser? Mineralwasser ist doch auch nicht billig... :wink:

Da könnte ich an anderer Stelle wirklich mehr Geld einsparen,
meine Sägen bekommen Biokettenöl, das Salatöl kommt in den Salat :D
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon IHC Liebhaber » Do Mär 15, 2018 20:51

Also ich mit nem 5 Liter Kanister kommt man schon lange hin. Normalerweise hält der bei mir so ca 1,5 bis 2 Jahre. Dann muss man halt mal eben 25 Euro ausgeben, wie schlimm :roll:. Also da würde ich das knausern nicht bei anfangen, außerdem weißte was du hast. 5 Liter Speiseöl bekommt man für 6 Euro. Geil, dann haste 19 Euro gespart, dafür wahrscheinlich keine Garantie mehr und. Ich hätte auch Bedenken das das Speiseöl irgendwann verharzt. Also alle haben hier vom Holzspalter bis zum Rückewagen alles aber am Kettenöl wird gegeizt? Muss man das verstehen? Naja Geiz ist Geil oder wie war's noch? :wink:
MfG
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Re: Biosägenkettenöl

Beitragvon Falke » Do Mär 15, 2018 23:11

Wer 5 Liter Biosägenkettenhaftöl in 2 Jahren verbraucht, der soll (oder muss) auch Biosägenkettenhaftöl und kein reines Pflanzenöl nehmen!

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