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Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Todde » So Jan 12, 2014 17:11

Mensch hat geschrieben:
chefbaumschubser hat geschrieben:
Edith51 hat geschrieben:Kommt anscheinend auch darauf an, wo der Wolf untersucht wird, denn der Tierarzt ist ein 70jähriger Jäger u gegen Wölfe :lol:

Bei den Wolfsliebhabern :lol:

Ich glaube Trockenfutter törnt den Wolf nicht so an, wenn es Frischfleisch gibt.


wenn man keine ahnung hat-füsse stillhalten!


Ach, dann sind Sie jetzt schon Wolfsspezialist, denn das müssen Sie sein, wie wollten Sie sonst solch eine Aussage begründen - wer Ahnung hat und wer nicht!?


Ihr beide könnt davon ausgehen, dass das Trockenfutter nicht ohne Fleisch auskommt.
Und "frisch Fleisch" für den Wolf erst mal auch "Einsatz" erfordert.
Vielleicht kennt der Wolf das Trockenfutter ja noch aus seine Aufzucht, bevor er ausgesetzt wurde?
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Todde » So Jan 12, 2014 17:33

Mensch hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:Vielleicht kennt der Wolf das Trockenfutter ja noch aus seine Aufzucht, bevor er ausgesetzt wurde?


Wo wir wieder bei dem schönen Wort - Beweise - sind!


Das Wort "vielleicht" reicht in einer "Spekulation".
Sonst hätte ich es weggelassen, wenn man das beweisen könnte.
Daher brauchte ich keine Beweise vorlegen, das sollte jedem klar sein.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Edith51 » So Jan 12, 2014 17:34

Trocken- oder Fertigfutter ist deutlich teurer als rohes Futter :)

Der Hund hat im Vergleich zum Wolf ein Enzym, um Getreide verdauen zu können, der Wolf kanns nicht. Billiges Trockenfutter besteht fast nur aus Getreide
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Fassi » So Jan 12, 2014 18:04

Als Gesa Kluth eintrifft, wirkt auch sie überrascht: "Es ist definitiv ungewöhnlich. Es gibt in Deutschland keinen vergleichbaren Fall, dass ein Hund jemals von einem Wolf angegriffen wurde", sagt sie.


Nur mal für die, die nur die Überschrift des Artikel gelesen haben. Auch das Wolfsbüro sieht einen Wolfsangriff als nicht unwahrscheinlich an. Und übrigens, für die Theorie, das Wölfe Hunde reissen und das dies auch in d geschieht, will "Mensch" absolut stichhaltig Beweise. Für seine Theorie, dass es kein Wolf war, kommen aber auch keien Beweise.

Und nochmal, vergesst dieses verdammte Bambi- Geschwafel vom edlen Wolf. Es ist ein Tier wie jedes andere auch, von Instinkten getrieben. Es gibt etliche Untersuchungen und auch Tierdokumentationen, wo Wölfe Kojoten und Füchse angeriffen, wenn sie sie sehen. Auch ohne Winter und Notzeit. Das ist wie bei Löwen und Hyänen. Da werden gnadenlos Nahrungsakonkurrenten ausgeschaltet (das ist ein natürliches Verhalten, und nicht alleine menschlich; auch wenns die Gutmenschenfraktion gerne so hätte). So stiegen zB im Yellowstone- Park die Besatzdichten von Koyoten und Füchsen mit Ausrottung des Wolfs und bei der Wiederbesiedlung gingen die Zahlen wieder zurück. Und Füchse fallen definitiv ins Beuteschema von Wölfen (und auch von Luchsen). Ein Hund fällt ebenso unter mindestens unter die Kategorie "Nahrungskonkurrent". Das die Opfer dann auch angefressen werden ist nun mal Lauf der Natur. Und so ein Schäferhund ist für einen Wolf keine viel gefährlichere oder anstrengender Beute wie ein Schaf; vor allem wenn er ihm schon direkt vor der Nase sitzt und ihm auch noch quasi ins Maul läuft.

Als Hundebesitzer kann ich mir dies Verhalten nicht vorstellen, der Wolf ist doch nicht blöd


Zum einem haben Hunde nocht mehr so viel wölfisches Verhalten, 10 TJahre Selektion haben da ihren Teil dazu beigetragen. Und zum anderen, schon mal mit einem Rüden in das Revier eines anderen Rüden aus einer noch recht ursprünglichen und nicht so stark kindlich gezüchteten Rasse gegangen? Der schnüffelt dem auch nicht bloß am Hintern, sondern greift direkt an. Und wehe der andere kommt nicht schnell genug weg. Die fangen halt bloß nicht anzufressen, weil die meisten keine lebende Beute kennen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon chefbaumschubser » So Jan 12, 2014 18:07

Mensch hat geschrieben:Hier der Link zum hier schon mehrfach erwähnten kürzlichen Beitrag in der Sächsischen Zeitung, mit dort weiter verlinktem Umweltminister-Interview und Link zum Hoyerswerda-Vorfall.

http://www.sz-online.de/nachrichten/sac ... 49410.html


ein umweltminister,der der sed die füße küsste und bildungstechnisch keinen naturwissenschaftlichen bezug hat,da dosenlecker bei der ddr-post-tja,solche blockflöten sind dem menschlein ein zitat wert...
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon chefbaumschubser » So Jan 12, 2014 18:54

gehst du zu nem arzt,auch wenn er nur klempner ist?
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Todde » So Jan 12, 2014 19:06

chefbaumschubser hat geschrieben:
Mensch hat geschrieben:Hier der Link zum hier schon mehrfach erwähnten kürzlichen Beitrag in der Sächsischen Zeitung, mit dort weiter verlinktem Umweltminister-Interview und Link zum Hoyerswerda-Vorfall.

http://www.sz-online.de/nachrichten/sac ... 49410.html


ein umweltminister,der der sed die füße küsste und bildungstechnisch keinen naturwissenschaftlichen bezug hat,da dosenlecker bei der ddr-post-tja,solche blockflöten sind dem menschlein ein zitat wert...


Der werte Ministermeinte, die Schafhalter sollen halt höhere Zäune aufstellen...
Sehr gut - clap clap
Ihm scheint kein Wolfsexperte gesagt zu haben, das Schafe auf der Weide stehen und Gras fressen.
Kommt der Wolf nicht über den Zaun, dann buddelt er sich unter dem Zaun durch, der Minister nimmt vermutlich an, die Schafe werden in Boxenlaufställen gehalten.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon chefbaumschubser » So Jan 12, 2014 19:19

na dann lausch mal weiter auf DAS gesagte vom minister. :lol:
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Todde » So Jan 12, 2014 19:31

Mensch hat geschrieben:
chefbaumschubser hat geschrieben:na dann lausch mal weiter auf DAS gesagte vom minister. :lol:


Ich höre ja auch bei Ihnen nur auf das WAS.


Vielleicht solltest Du Deine Freizeit mal nutzen und Dich den Schafhaltern anbieten, damit die Zäune tief genug eingegraben werden.
Den Part des buddelns überlassen sie Dir gerne.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Cairon » Mo Jan 13, 2014 11:33

Edith51 hat geschrieben:Genaueres im Beitrag 44 :)

http://forum.wildundhund.de/showthread. ... erda/page3


Ich habe den Beitrag gelesen und mir dann die Gegebenheiten auf Google-Earth angeschaut. Für einen Wolf sind die Gegebenheiten doch ideal. Viel Wald in der Gegend, dann einmal an der bahn entlang und kurz abbiegen schon ist man an der Hundepension. Deckung gibt es dort mehr als genug. Ich war nun nicht vor Ort, aber nach den Luftbildern konnte ich keinen Grund finden, warum ein Wolf die Pension meiden sollte. Ich schließe mich da der Meinung meines Vorschreibers an.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Edith51 » Mo Jan 13, 2014 12:10

In diversen Hundeforen wird dieser Vorfall auch recht heftig diskutiert, dem Wolf wird es weniger unterstellt, sondern eher dem Wolfshybriden. Die scheinen so durchgeknallte Typen zu sein.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Rumpsteak » Mo Jan 13, 2014 12:17

Mensch hat geschrieben:Ich kümmere mich darum, das meine drei sicher stehen, Nachts im Stall, wobei die grad garnicht stehen, sondern wegen Schlachtung im Spätherbst liegen.
Das ist ja wohl klar, das sich jeder um SEINE kümmert.


Es ist wohl ein Unterschied ob man Abends seine 3 Hobbyschafe in den Stall treibt, oder seine 3000 die einem den Lebensunterhalt sichern. :wink:
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Rumpsteak » Mo Jan 13, 2014 12:37

Mensch hat geschrieben:Aber zurück zur gestrigen Frage auf Seite 60:

Sind Sie für eine Wolfsbejagung zum Zwecke der Bestandsvernichtung oder für eine Bejagung unter Berücksichtigung eines nachhaltig überlebensfähigen Wolfsvorkommens?


Von mir aus kann der Wolf hier wieder leben, vorausgesetzt seine Bejagung wird genehmigt. Wie viel, warum und wo sollte von ansässigen Jägern,Landwirten und natürlich Schäfern gemeinsam festgelegt werden. Und auch wenn eine Herdengröße von 3000 Schafen etwas übertrieben ist, ich habe hier um die Ecke einen Schäfer mit knapp 1000. Die stehen den Sommer über auf Kilometerweit entfernten Weiden und das umtreiben von A nach B ist jedes mal eine Herausforderung. Solche Herdengrößen jeden Abend in den Stall zu treiben ist NOCH Kostenintensiver als Herdenschutzhunde.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Cairon » Mo Jan 13, 2014 12:44

Cairon hat geschrieben:
@Mensch

.........Ich möchte mal eine ganz konkrete Frage stellen, welche Wolfsdichte hältst Du denn für vertretbar? Wie viele Wölfe pro km² oder an welchen Parametern soll man die vertretbare zahl an Wölfen in einer Region fest machen? Haben wir schon genug Wölfe in Deutschland oder ab welchen Bestand sollte gezielt gejagt werden?


Ich möchte auch noch mal auf meine Frage von Seite 60 hinweisen, bisher habe ich darauf keine Antwort gelesen. Und ich persönlich wäre für eine komplette Ausrottung, aber das wird sich wohl kaum durchsetzen lassen.
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Re: Brauchen wir Wölfe und Bären in Deutschland?

Beitragvon Fassi » Mo Jan 13, 2014 13:07

Und auch wenn eine Herdengröße von 3000 Schafen etwas übertrieben ist


So übertrieben ist das nicht, gerade in der MItte gibts ein paar Betriebe dieser Größenordnung. Die sind dann meist in 2 bis 3 Herden aufgeteilt und werden mit Angestellten bewirtschaftet.

Aber die beiden Zitat zeigen doch sehr schön, wie unser Mensch tickt:

ch kümmere mich darum, das meine drei sicher stehen, Nachts im Stall


Offenkundig ist das ein Unterschied, ändert aber an der JEDEN treffenden Selbstverantwortung nichts.


Man will den Wolf haben, aber mit dem Konsequenzen möchte man dann bitte nicht belästigt werden. Und von der Arbeit der Betroffenen hat man nicht mal den kleinsten Schimmer. Weißt Du eigentlich was mit Schafen gerade in Herbst oder Frühjahr bei feuchtkalter Witterung passiert, wenn die täglich den Wechsel Stall/Weide haben? Und wie soll das mit dem Stall bei Wanderherden funktionieren? Bei Kassel gibts einen betrieb, der Flächen im Umkreis von gut 20 bis 30km bewirtschaftet- soll der alle 5km nen Stall für 500 bis 1.000 Tiere bauen?

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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