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Nach verschiedenen Schätzungen gibt es in Deutschland genug Platz für 400 bis 1500 Rudel. Insbesondere in Bayern (Alpen, Bayerische Wald und andere Mittelgebirge) wären viele Gebiete für Wölfe ideal. Im Bayerischen Wald wird die Rückkehr der Wölfe bereits in den nächsten Jahren erwartet, die deutschen Alpen könnten in 5-20 Jahren folgen. Wölfe wandern sehr viel und können in einer Nacht bis zu 80 km zurücklegen. Dass die Wölfe in Deutschland viele geeignete Lebensräume finden werden, wird kaum noch bestritten....
Fassi hat geschrieben:Und auch wenn eine Herdengröße von 3000 Schafen etwas übertrieben ist
So übertrieben ist das nicht, gerade in der MItte gibts ein paar Betriebe dieser Größenordnung. Die sind dann meist in 2 bis 3 Herden aufgeteilt und werden mit Angestellten bewirtschaftet.
Aber die beiden Zitat zeigen doch sehr schön, wie unser Mensch tickt:ch kümmere mich darum, das meine drei sicher stehen, Nachts im StallOffenkundig ist das ein Unterschied, ändert aber an der JEDEN treffenden Selbstverantwortung nichts.
Man will den Wolf haben, aber mit dem Konsequenzen möchte man dann bitte nicht belästigt werden. Und von der Arbeit der Betroffenen hat man nicht mal den kleinsten Schimmer. Weißt Du eigentlich was mit Schafen gerade in Herbst oder Frühjahr bei feuchtkalter Witterung passiert, wenn die täglich den Wechsel Stall/Weide haben? Und wie soll das mit dem Stall bei Wanderherden funktionieren? Bei Kassel gibts einen betrieb, der Flächen im Umkreis von gut 20 bis 30km bewirtschaftet- soll der alle 5km nen Stall für 500 bis 1.000 Tiere bauen?
Gruß
Cairon hat geschrieben:Gerade der Mink stellt ja ein massives Problem da.
Bauer Harms hat geschrieben:Mensch hat geschrieben:
Sind Sie für eine Wolfsbejagung zum Zwecke der Bestandsvernichtung oder für eine Bejagung unter Berücksichtigung eines nachhaltig überlebensfähigen Wolfsvorkommens?
...nochmal: Ja! Ich brauche keinen Wolf! Wozu brauchst du den?
Mensch hat geschrieben:Cairon hat geschrieben:@Mensch
Bei den Füchsen, Marderhunden, Wildschweinen usw. findet doch eine konsequente Bejagung statt. Unsere Jäger hier haben im letzten Jahr eine ganze Reihe dieser Tiere zur Strecke gebracht. Gerade der Mink stellt ja ein massives Problem da. Durch die Konsequente Wildschweinejagd in den letzten Jahren hier sind die Strecken deutlich kürzer und die Vorfälle weniger geworden.
Ich zitiere Sie von Einer Seite zuvor:Cairon hat geschrieben:Und ich persönlich wäre für eine komplette Ausrottung, aber das wird sich wohl kaum durchsetzen lassen.
Sehen Sie denn nicht, das Sie einmal von Bejagung und dann von Ausrottung reden?
Bejagung wie Sie sie oben schildern bedeutet, das ein nachhaltig überlebensfähiger Bestand VERBLEIBT, ob Sie das bei Neobiota, wie Mink, so beabsichtigen kann dahinstehen.
Ausrottung bedeutet es verbleibt KEIN einziges Tier.
Nachtrag:
Im Übrigen befürchte ich, das selbst wenn man sich auf einen Bestand einläßt, man, wie Ihre Argumentation im Vorbeitrag erahnen läßt, 1000 Wölfe als Höchstziel festsetzt und alles was darüber ist vernichten wird wollen.
Ist aber, wenn man es so beabsichtigen, eine unkluge Idee eine Mindestzahl zugleich als Höchstzahl zu betrachten, aber vielleicht ist das ja Ziel des Ganzen und man versucht es so über Umwege.
Ferengi hat geschrieben:Bauer Harms hat geschrieben:Mensch hat geschrieben:
Sind Sie für eine Wolfsbejagung zum Zwecke der Bestandsvernichtung oder für eine Bejagung unter Berücksichtigung eines nachhaltig überlebensfähigen Wolfsvorkommens?
...nochmal: Ja! Ich brauche keinen Wolf! Wozu brauchst du den?
Genau meine Meinung.
Ausrotten!!

Mensch hat geschrieben:Hat der Fuchs, der Marder, der Iltis, der Bussard, der Adler, der Fischotter usw. usw. alle keinen Platz mehr in Deutschland?
-V- hat geschrieben:Bei den genannten Herdengrößen sind Herdenschutzhunden wirtschaftlicher einzusetzen, als bei eine "Herde" von 5 Hobbyschafen.
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