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Brennholz "künstlich" trocknen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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111 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Beitragvon morygo40 » Fr Dez 05, 2008 23:10

morygo40 hat geschrieben:Imker wien
sprechen sie eins mal mit diese leute http://www.s-und-ue.de/
den hebbe sie gerate (und ein rechnung) !

oder vielicht ist diese etwas slimmer
http://www.ibt-kraemer.de/mediapool/57/ ... ftofen.pdf
viel spass
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Beitragvon dfu451 » Sa Dez 06, 2008 20:06

imker eh die als neuling 1500 rm holz aus dem wald geholt hast und aufgearbeitet hast kannste das erste holz liegen lassen das trocknet in der zeit wirst nämlich einige zeit brauchen.
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Beitragvon Obelix » So Dez 07, 2008 20:03

Das Bo hat geschrieben:Also als neueinsteiger so loszulegen ist sehr riskant. ...


Hallo,

insbesondere bei einem Heizölpreis von 51,6 Cent/Liter inkl. MwSt. Sorry, ich habs gestern (also Stand 06.12.2008) auch erst gesehen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Imker_wien » So Dez 07, 2008 23:10

ihr habt mir super weitergeholfen.

das prinzip des warmluftofens hab ich mir angedacht. nur leider nicht eingefallen wie das ding heißt.

Mit 40 Fußcontainern geht das recht komfortabel und nichtmal arg teuer.

Innenmaße: 12,0/2,35/2,39m

Wieviel dir gebraucht kosten weiß ich noch nicht. aber warmluftöfen gibts schon ab 800€.

ein interessantes modell ist um 1390. plus 1000 kamin.

Ob nicht allerdings gemauertes auch nicht so teuer ist muss ich erst ausrechnen.
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Beitragvon Kormoran2 » Mo Dez 08, 2008 0:37

insbesondere bei einem Heizölpreis von 51,6 Cent/Liter inkl. MwSt

Davon ließe ich mich in meinen Planungen überhaupt nicht beirren.
Zwar war der Preis im letzten halben Jahr aufgrund von Spekulation total überhitzt, aber so wie er heute ist, wird er garantiert nicht lange bleiben.
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Beitragvon Obelix » Mo Dez 08, 2008 8:28

Zitat Kormoran2: "Davon ließe ich mich in meinen Planungen überhaupt nicht beirren. "

Gerade zu Beginn der Selbstständigkeit sollte das Marktunfeld so sein, dass man sich für die nächsten 3 Jahre etwas ausrechenen kann und nicht schon am Anfang richtig derbe Rückschläge absehen kann.

Was glaubst Du denn, wie viele sich in der Vergangenheit bei hohen einem Heizölpreisen (über 75 Cent/Liter) mit Brennholz selbstständig gemacht haben und jetzt bei 50 Cent/Liter vor die Hunde gehen. Viele mußten letzten Sommer für ca. 50-55 €/fm. Buche Rundholz einkaufen. Jetzt ist der Einkaufspreis für das gleiche Buche Rundholz bei ca. 35-40 €/fm. Da geht für den professionellen Brennholzhändler (ab 1.000 srm. Jahresleistung) richtig viel Geld verloren! Ich bedauere jeden, der sich im vergangenen mit Brennholz selbstständig gemacht hat.

Zitat Kormoran2: "Zwar war der Preis im letzten halben Jahr aufgrund von Spekulation total überhitzt, aber so wie er heute ist, wird er garantiert nicht lange bleiben."

Wenn Du so sicher bist, dann ruf ganz schnell Deinen Heizölhändler an und bestell Dir 100.000 l Heizöl zum z.B. 01.10.2009 auf Termin. (Wenn sich allerdings zu viele so garantiert sicher verhalten wie Du, wird der Ölpreis nächsten Herbst richtig fallen.)

Zur Zeit ist es meiner persönlichen Meinung nach, (die keiner teilen muß), extrem schwierig, sich auf Brennholz etwas auszurechnen, da:
1.) die Rundholzeinkaufspreise extrem schwanken und man diese Schwankungen nur begrenzt nutzen kann
2.) der Ölpreis und der damit verbundene möglich Brennholzverkaufspreis sehr schwankt

Grüße
Obelix
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Beitragvon Kormoran2 » Mo Dez 08, 2008 11:37

Natürlich sollte man als Neueinsteiger jetzt nicht blauäugig in sein Unglück rennen und (teures) Holz zukaufen, was der Markt hergibt und bis das Lager platzt.

Vielleicht kann man sich eine Zeitlang mit eigenem Holzeinschlag selbst beschäftigen. Glücklicherweise wird der hölzerne Brennstoff ja nicht von heute auf morgen schlecht, sondern läßt sich jahrelang lagern.

Daß die Marktpreise für Heizöl innerhalb weniger Monate extrem schwanken können, sehen ja nicht nur die Produzenten alternativer Brennstoffe, sondern auch die Verbraucher.

Daß sich am langfristigen Trend der Preise nichts ändern wird, das wissen die Verbraucher genauso wie wir. Und sie werden deshalb ihre Planungen für Holzheizungen nicht grundsätzlich über den Haufen werfen.

Fein raus sind natürlich die, die neben ihrem Holzkessel noch den Ölkessel stehen haben. Die können flexibel auf Marktpreise reagieren.

Als Existenzgründer sollte man mit solchen Preisschwankungen der konkurrierenden Brennstoffarten rechnen.
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Beitragvon Obelix » Mo Dez 08, 2008 11:45

@ Komoran2

Hast Du denn jetzt Heizöl auf Termin gekauft?
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Beitragvon Kormoran2 » Mo Dez 08, 2008 18:29

Nee, aber mach ich noch, und gleich mehrere Lieferungen für die nächsten Jahre.
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Beitragvon 4711 » Di Dez 09, 2008 8:56

wenn der liter heizöl 0,516 € kostet dann kosten 1900 liter 980,40€. zehn raummeter brennholz ersetzen ca 1900 liter heizöl. bei einem preis von 65€ pro rm habe ich eine ersparniss von 330,40€. bei einem verbrauch von etwa 3000 liter heizöl ergibt sich eine ersparnis von ca 521€. ich finde 521€ zusparen ist schon ein sümmchen. bei uns in der gegend rechnen viele so und aus diesem grund ist die nachfrage nach brennholz ziemlich groß. gestern ist der preis je barrel um über 6% gestiegen und der preis wird auch noch weiter steigen. dann ist die ersparnis noch größer denn der preis für brennholz ist nicht so volatil wie der von heizöl.

gruß

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Beitragvon Obelix » Di Dez 09, 2008 9:27

4711 hat geschrieben: ... zehn raummeter brennholz ersetzen ca 1900 liter heizöl ...


Hallo,

Du postest also: 1 rm ersetzt 190 Liter Heizöl! Damit gehörst Du in den einschlägigen Diskussionen (www.haustechnik-dialog.de Unterforum Bioheizstoffe) zu den Optimisten. Irgendeiner hat da sogar mal überzeugend vorgerechnet 1 rm. = mind. 250 Liter Heizöl.

Erstaunlich finde ich bei solchen Aussagen immer wieder, dass es den Leuten vollkommen egal ist, ob
- Buche oder Fichte
- welche Holzfeuchte das Zeug hat
- wieviel 1 rm genau ist oder waren Festmeter gemeint
- auf welche Größe es geschnitten/gespalten ist
- was für ein Holzkessel zum Vergleich herangezogen wurde und welchen Wirkungsgrad der hat.
- was für ein Ölkessel zum Vergleich herangezogen wurde und welchen Wirkungsgrad der hat.

Und solange man diese Umgebungswerte nicht genau geklärt hat, ist alles im Rahmen von 1 rm = 75 Liter bis 1 rm = 250 Liter möglich. Wobei eine Mehrheit 1 rm = ca. 120 - 150 Liter Heizöl als realistisch ansieht.

Grüße
Obelix
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Beitragvon JueLue » Di Dez 09, 2008 9:59

Obelix hat geschrieben:...
- was für ein Holzkessel zum Vergleich herangezogen wurde und welchen Wirkungsgrad der hat....


Find ich auch immer lustig, wenn Leute im Wohnzimmer irgendeinen Holzofen stehen habe, die Bude auf 25 Grad aufheizen, weil sich das Ding so schlecht regulieren lässt, und dann mit über 200 Liter ersparniss je RM Holz kalkulieren.

Allein durch die schlechtere Regulation vieler vorhandener behelfsmäßiger Heizungslösungen bei Holz (natürlich nicht alle) wird soviel mehr Holz verheizt, dass man in den Fällen sicher eher an der unteren Grenze liegt.

Oft höre ich auch, dass Räume mitgeheizt werden (Flure), die man sonst nicht heizt (weil der Ofen ja so bullert, und weil es ja so eine Grundwärme gibt). Find ich ja schön und gemütlich, dann allerdings spitz auf spitz die Ölersparniss zu kalkulieren ist doch wohl blauäugig.

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Beitragvon Robiwahn » Di Dez 09, 2008 10:10

Moin

Wäre mal interessant zu wissen, wieviele Leute ihren Ölkessek kompl. rausgeschmissen haben. Denen würde ein aktuell niedriger Heizölpreis gar nix nutzen, weil ja kaum jemand alle 2Jahre nen neuen Kessel kauft, nur weil der Brennstoff billiger geworden ist. Denke also, das der niedrige Heizölpreis nur in bestimmten Maßen auf den Holzabsatz wirkt.

Grüße, Robert
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Beitragvon haldjo » Di Dez 09, 2008 10:13

Du hast völlig Recht Obelix, ich bin der Meinung man sollte grundsätzlich den Brennwert(Energieinhalt) angeben, dieser is nämlich im Gegensatz zum Heizwert um Wirkungsgrade bereinigt.
Dann kann jeder selbst hochrechnen wie es für die von ihm Favorisierte Anlage steht.
Wobei moderne Holzheizungen genau wie Ölheizungen Wirkungsgrade bis zu 95% erreichen.

Desweiteren natürlich noch die Menge... Ich denke Festmeter ist die Angabe die am Präzisesten wäre, aber rm ist das gebräuchlichere Maß.
Holzfeuchte... Gefährliches Thema, die meißten verwechseln das mit dem Wassergehalt, was ein Gewaltiger Unterschied sein kann.

Meiner Meinung nach sollte man sich auf eine Bestimmte Schnittgröße festlegen (z.B. 33cm), und damit für die spezielle gewählte holzart den Brennwert für 1 rm atro angeben.
Somit hätte man einen, für jeden Heizungsbetreiber der seinen Wirkungsgrad kennt, objektiven Vergleich.

Übrigens noch ne kleine Info am Rande: Wusstet ihr dass Nadelhölzer bei gleicher Holzmasse und gleichem Trocknungsagrad höhere Brennwerte aufweisen als Laubhölzer? :wink: Lediglich beim Volumen braucht man weniger Laubholz.
Auf ins Holz!
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Beitragvon Steve » Di Dez 09, 2008 10:18

haldjo hat geschrieben:Holzfeuchte... Gefährliches Thema, die meißten verwechseln das mit dem Wassergehalt, was ein Gewaltiger Unterschied sein kann.



Hallo,

kannst Du das mal bitte genauer erklären?


Gruß Steve
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