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Brennnholzaufbereitung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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96 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Hellraiser » Mo Jan 02, 2017 9:41

Guten Morgen Sportsfreunde,

Amüsant hier, muss man sagen. Ich sitz hier und muss lächeln, sag aber nicht warum.

Ich mach mein Holz so:

Bild

Polter liegt neben dem Spalter, ich schneid Meterrollen (Hurgel) ab, in den Spalter und auf den Stapel.
Auf diese art und weise mache ich 8-10rm am Tag, sind etwa 8-9arbeitsstunden. Nebenher noch nen schluck trinken, Handy piepst auch immer wieder, und manchmal kommt auch jemand vorbei wie Jäger, Feldschütz oder dergleichen zum Smalltalk.

So siehts dann nach 2-3 tagen aus:

Bild

So kommt das Holz vom Staatswald zu mir:

Bild

Dann, wenns soweit ist lade ich 8rm auf meinen Holzwagen, stell ihn neben die Säge und säg soviel ich benötige in gewünschter länge auf nen Kipper, Förderband machts möglich das ich das Scheit nicht zu oft anlangen muss und vor allem nicht werfen oder so.

Bild

Die Säge wurde ersetzt durch ne Scheifele, aber ansonsten ist es so unverändert.

Bild

Dann ab zum Kunde.

Ich fasse das Scheit 3-mal an, einmal beim aufsetzen, einmal vom Stapel auf den Wagen und dann vom Wagen über die Säge, wo es dann selbstständig auf den Kipper fällt.
Für mich es es so OK, da ich wie gesagt sonst meine ganze Logistik umstellen müßte und noch mehr Platz brauche, auch mehr Maschinen.

mfg Harald
Hellraiser
 
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Einspritzer » Mo Jan 02, 2017 12:19

Ich finds nicht schlecht wie du es machst, Harald. Ein Nebenwerwerb der für Normalsterbliche handlich und finanziell tragbar ist, ohne erstmal 30000€ Maschinenkapital in den Betrieb zu werfen.

Wir lassen und das Stammholz per LKW auf den Acker fahren, verziehen es mit dem Frontlader an Ort und Stelle, Meterrrollen sägen, direkt daneben aufsetzen. Nach der Trocknung mit der Wippkreissäge mit Förderband hinfahren und auf den Kipper sägen. Alles im allem brauch ich so ausser einem Traktor, Spalter, Säge und Kipper keine weiteren Maschinen. Hab nach kurzer Zeit mein Equipment bezahlt und könnte jederzeit aufhören. Wer erst groß investiert, der muss! lange arbeiten.

So ist eben jeder sein eigener Herr :prost:

Und es wird immer welche geben, die das Holzmachen erfunden haben :klug:
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon carraro-holzer » Mo Jan 02, 2017 21:24

Guten Abend zusammen,

da ich ja gestern ein Dampfplauderer und Ähnliches geheißen wurde
hab ich mir Gedanken gemacht. Ist da was dran? Weil ich das nicht
auf mir sitzen lassen wollte habe ichs heut getestet.
Bei scheiß Bedingungen: 1. hats geschneit
2. war die Spalter Grundplatte eisig
3. wars Sappie stumpf

aber egal, was mann für die Ehrenrettung nicht tut.
Außerdem hab ich denk ich schon klipp und klar gesagt das nur die
Spaltzeit gemeint war.

und was soll ich sagen, ich hab falsch gelegen. Ich dachte aufgrund der
Fasern beim Fichtenholz schaff ich nur 3,5-4 Ster die Stunde. Hab ich mich
verschätzt.
also Spaltbeginn 15,40 Uhr
Spaltende 16,40 Uhr

Der Rest siehe Bilder
Dateianhänge
P1021632.JPG
den Rest der am Boden liegt hab ich nicht mehr drauf gebracht, zu dunkel, zu nass
P1021628.JPG
P1021627.JPG
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Brotzeit » Mo Jan 02, 2017 22:17

Beim Durchlesen der Beiträge (auch im "Neben-Thread" Liegendspalter - Durchsatz.....) kam es mir in den Sinn: Seid ihr beim Holzmachen auf der Flucht :wink:

Ich könnte aus dem Stehgreif gar nicht sagen, wie viel Holz ich, in welcher Zeit spalte. Warum ?: Weil es mir egal ist. Hauptsache die Vorgänge sind so optimiert, dass ich mich dabei wenig bücken muss. Kommt mal ein bisserle runter von eurem "Highscore-Denken". Zeitdruck hat man schon genügend im Hauptberuf....

Meint
Brotzeit


P.S. Bei Vollerwerblern schauts anders aus, aber das werden die wenigsten hier sein.
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon carraro-holzer » Mo Jan 02, 2017 22:24

Brotzeit hat geschrieben:Beim Durchlesen der Beiträge (auch im "Neben-Thread" Liegendspalter - Durchsatz.....) kam es mir in den Sinn: Seid ihr beim Holzmachen auf der Flucht :wink:

Ich könnte aus dem Stehgreif gar nicht sagen, wie viel Holz ich, in welcher Zeit spalte. Warum ?: Weil es mir egal ist. Hauptsache die Vorgänge sind so optimiert, dass ich mich dabei wenig bücken muss. Kommt mal ein bisserle runter von eurem "Highscore-Denken". Zeitdruck hat man schon genügend im Hauptberuf....

Meint
Brotzeit


P.S. Bei Vollerwerblern schauts anders aus, aber das werden die wenigsten hier sein.



da geb ich dir prinzipiell recht, aber ich bin ein halber Schwabe (sparsam) drum
werd ich unruhig wenn der Spaltermotor (Traktormotor wär für mich noch schlimmer)
läuft ohne das der Spaltkeil rauf und runter fährt :-)
dazwischen mach ich auch mal an Ratsch, aber in dem Fall von dem Lkw nicht, weil der
Verleiher des Spalters wollte sein Gerät ja wiederhaben und ich wollt den Spalter nicht
über Nacht bei mir stehen lassen (nicht dass er Beine kriegt) und drum hab ma halt da
Gas gegeben.
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon husqvarna353A1 » Mo Jan 02, 2017 22:36

Da muss ich Brotzeit recht geben. Schon sehr belustigend das man sich bei dem Thema Zeit so in die Haare bekommt :D Also wenn man beim Holz machen "nur" auf die Zeit schaut bzw meint Akkord zu machen dann weiß ich auch nicht :D
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Max mit Mogs » Mo Jan 02, 2017 23:24

Da schließe ich mich auch Brotzeit an... Anfangs hatte ich auch den Ehrgeiz, so schnell wie möglich alles fertig zu machen, egal ob beim fällen, spalten oder aufrichten. Mittlerweile habe ich eine gemütlichere Gangart eingelegt. Nach zwei Bandscheibenvorfällen habe ich überhaupt keinen Druck mehr der schnellste zu sein!
Abgesehen davon rücke ich das gefällte Holz immer an mehrere Stellen, sodass ich beim spalten im Wald eh mehrmals umsetzen muss. Wenn dann wieder die Ladefläche voll ist mit 4 Ster wird heimgefahren und schön aufgerichtet. Dann kommt die nächste Fuhre. Je nachdem wie oft ich umsetzen muss und wie weit das Holz von daheim weg ist, mache ich 2 bis 3 Fuhren am Tag. Reicht! Ist kein Wettbewerb, sondern eine entspannte Nebenbeschäftigung und ein Ausgleich zum normalen Berufsalltag.

LG Max
Liebe Grüße aus der Holledau! Wir leben da wo das Bier wächst...
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon crazypainting » Mo Jan 02, 2017 23:32

Lese hier zwischendurch auch mal mit & sehe das Holz vor dem Spalten immer liegen. Habt ihrs schon mal mit stellen Versucht? Geht einfacher von der Hand wenn ich das stehende Holz zum Spalter zerre als wenn ichs erst aufheben muß.
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon carraro-holzer » Mo Jan 02, 2017 23:43

stehend geht auch gut. aber Fichte lässt sich mit der Sappie
recht zügig aufstellen. Normal spalt ich gleich von der
Pick up Ladefläche runter da kann ich s in Hüfthöhe runternehmen.
So ist s für mich am angenehmsten, die ganz Dicken heb ich mit dem
kran drauf und dann auch mit dem Kran in den Spalter
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Max mit Mogs » Mo Jan 02, 2017 23:46

Stimmt zwar theoretisch, aber wie gesagt wir fällen, entasten und ziehen dann je nach Lage 7 bis 10 Meterstücke zu einem Platz zusammen. Da schneiden wir 1 Meterstücke von allen zugänglichen Stämmen und spalten diese. Wenn alle weg sind, von vorne... Die Meterstücke richte ich dann nicht nochmal vorher auf...
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Fuchse » Di Jan 03, 2017 0:17

crazypainting hat geschrieben:Lese hier zwischendurch auch mal mit & sehe das Holz vor dem Spalten immer liegen. Habt ihrs schon mal mit stellen Versucht? Geht einfacher von der Hand wenn ich das stehende Holz zum Spalter zerre als wenn ichs erst aufheben muß.


Oh welche Arbeitserleichterung !
Stellen die sich von alleine auf :lol:

Bist du da Nachbar vom Carraro?
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon 108fendt » Di Jan 03, 2017 6:11

carraro-holzer hat geschrieben:
da geb ich dir prinzipiell recht, aber ich bin ein halber Schwabe (sparsam) drum
werd ich unruhig wenn der Spaltermotor (Traktormotor wär für mich noch schlimmer)
läuft ohne das der Spaltkeil rauf und runter fährt :-)
dazwischen mach ich auch mal an Ratsch, aber in dem Fall von dem Lkw nicht, weil der
Verleiher des Spalters wollte sein Gerät ja wiederhaben und ich wollt den Spalter nicht
über Nacht bei mir stehen lassen (nicht dass er Beine kriegt) und drum hab ma halt da
Gas gegeben.


Wie alt bist du ?

Wie ich mal 20 Jahre war ging das bei mir auch so, aber mittlerweile ! :wink:
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Halbhorst » Di Jan 03, 2017 7:32

Ich mache heute nur noch Brennholz gleich auf Ofenlänge .
Vor zwei Jahren hab ich das letzte mal eine Beige Meter Brennholz gespalten mit geliehenem großem Stehendspalter mit Winde für die großen Brocken .
War überwiegend Tanne Doldenholz ,Rollen waren mit dem Kipper auf einen langezogenen Haufen gekippt .
Ich bin männlich , mittelalt ,mittelfit .
Nach 8 Stunden hatte ich einen Haufen mit ca. 22 Ster , der musste allerdings einen Samstag später noch zur Beige aufgesetzt werden .
Also so 2 bis 3 Ster die Stunde halt ich für realistisch und täglich auch machbar .

Hochleistungssport bei jedem Wetter wollen wir ja nicht jeden Tag :D
carraro-holzer hat geschrieben:Guten Abend zusammen,

da ich ja gestern ein Dampfplauderer und Ähnliches geheißen wurde
hab ich mir Gedanken gemacht. Ist da was dran? Weil ich das nicht
auf mir sitzen lassen wollte habe ichs heut getestet.
Bei scheiß Bedingungen: 1. hats geschneit
2. war die Spalter Grundplatte eisig
3. wars Sappie stumpf

aber egal, was mann für die Ehrenrettung nicht tut.
Außerdem hab ich denk ich schon klipp und klar gesagt das nur die
Spaltzeit gemeint war.

und was soll ich sagen, ich hab falsch gelegen. Ich dachte aufgrund der
Fasern beim Fichtenholz schaff ich nur 3,5-4 Ster die Stunde. Hab ich mich
verschätzt.
also Spaltbeginn 15,40 Uhr
Spaltende 16,40 Uhr

Der Rest siehe Bilder
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Hinterwälder » Di Jan 03, 2017 10:24

Sägespalter.JPG
Inzwischen über 20 Jahre alt
DSCI0013.JPG
Kurzholz spalten direkt in BigPack
Brennholz11,10.JPG
Spalten und gleich ausliefern
Brennholz11,10.JPG (64.89 KiB) 1298-mal betrachtet
Bündelgestell.jpg
Aus Altmetall zusammengeschweist und läßt sich vonHand auskippen
Hallo,
ist schade ,dass sich einige hier im LT gegewnseitig so niedermachen. Ich nutze den LT um weiterzukommen und versuche mit meinem bescheidenen Wissen dazubeizutragen, dass die Forenkollegen auch weiterkommen. Dazu taugen meine sportlichen Leistungen im Holz wenig. Ich bin von Haus aus faul und versuche soviel wie möglich an Arbeit zu sparen. Ich bin sparsam,da man als Wälder wenig Geld hat. Ich hab Holzkunden, die wollen Langholz, Meterholz oder alle Arten von Ofenfertig, Meist 33-iger. Darauf versuche ich einzugehen. Daher säge ich viel schon auf ofenlänge und lagere (trocknes) in BigPack.Habe für Schwachholz auch einen kleinen Sägespalter mit Förderband, mir dem kann ich auch Meterholz sägen und verladen. Meterholz mach ich eben für die, die Meterholz wollen aber auch um am Ende der Saison auf die Kundenwünsche einzugehen. Ich mach Bündel, wenns nicht passt Lager Langholz und Beige. Wenn ich Meterholz spalte wird es direkt aufgesetz, entweder Bündel oder Beige, aber nicht so hoch wie Harald (max. 1,5m). Noch ein paar Bilder, teilweise auch schon älter.
Gruß
Martin
Gruß
Martin
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Re: Brennnholzaufbereitung

Beitragvon Paulo » Di Jan 03, 2017 12:00

Role77 hat geschrieben::lol:
Jetzt zeigst was du zwischen den Ohren hast!
Paßt scho, weiß jetzt wenigstens was man von dir halten kann.

Gruß Role

Nicht immer gleich ausflippen Kollege,
https://www.youtube.com/watch?v=1U729PIueEE



:prost:
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
Paulo
 
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