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Brief des DIB und des DBIB z.Umweltkatastophe durch PSM,GVO

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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143 Beiträge • Seite 8 von 10 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10
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Beitragvon forenkobold » Mo Mär 02, 2009 16:46

http://www.transgen.de/forum/index.php? ... 2&inc=read

Beitrag von Herr Rauschen 26.02 9:32
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Beitragvon Anita » Mo Mär 02, 2009 16:59

Da fällt dem Forenkobold nichts mehr ein. Ausgerechnet das Forum " Transgen" zu zitieren ist ganz schön fad. Ein Verein zur Förderung der Gentechnik ! Was die Happach- Kasan da von sich gibt ist nun wirklich jenseits von Gut und Böse !
Anita
 
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Re: Gefahr für Bienen durch Bt-Mais

Beitragvon Genniii » Mo Mär 02, 2009 17:08

Anita hat geschrieben:Gefahr für Bienen durch Bt-Mais - Workshop in Brüssel bringt neue Erkenntnisse.

Prof. Dr. Kaatz äußerte sich der in der "Welt":

"Es könnte sein, dass das Toxin an die Epithelzellen im Darm andockt, zu
wirken beginnt und dadurch die Biene so stark schwächt, dass sie dem
Parasiten schutzlos ausgeliefert ist."

1. Keine Anzeichen eines Effekts auf Honigbienen?
- Die Arbeiten von Prof. Kaatz zeigen eine erhöhte Sterblichkeit bei
Bienenvölkern, die mit Bt-Maispollen gefüttert wurden. Es konnte eine
erhöhte Anfälligkeit gegenüber einer weit verbreiteten Bienenkrankheit
(Nosema) gezeigt werden.
- Der Effekt verschwand fast vollständig, wenn die Bienen vorab mit
Antibiotika gegen die Erreger von Nosema behandelt wurden.
- Die Gentechnikindustrie wollte daraus folgern, dass Bt-Mais für
"gesunde" Bienen kein Problem sei.
- Diese Schlussfolgerung ist falsch, denn die Erreger von Nosema sind in fast jedem Bienenvolk zu finden.  Bienen mit einem intakten Immunsystem zeigen keine klinischen Symptome auch wenn Nosemasporen nachweisbar sind.
- Die Schlussfolgerung ist auch deshalb falsch , weil aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Erreger im Darm auch bei den Zielinsekten also den Schädlingen vorhanden sein müssen, damit die
Bt-Toxine wirksam sind. (Broderick et al. Proceedings of the National
Academy of Sciences of the United States of America September 2006)
- Wenn die Schadinsekten vorab mit Antibiotika behandelt werden, wirken die Bt-Toxine genausowenig, wie in bei den Bienen in den Versuchen von Prof. Kaatz.
- Dies bedeutet, dass es keinen prinzipiellen Unterschied in der
Wirkungsweise des Bt-Toxins beim Schädling oder der Honigbiene gibt.
.


DANKE, Anita!
Endlich einige konkrete klare Punkte und Argumnete zum Vorwurf der "ungeheuerlichen Manipulation".
Nun ist mir der Disput schon etwas klarer. Muß nur noch was vertiefen..äh verarbeiten... Ganz schön tricky was da abgelaufen ist.
Bis dann. :D
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Beitragvon forenkobold » Mo Mär 02, 2009 17:25

Brauchst Dich bei Anita nicht für seine Lügen bedanken..

es wäre für Dich sinnvoller, die Originalstudie von Kaatz zu lesen als den Mist zu glauben, den irgendwelche Spinner hineininterpretieren.


- Diese Schlussfolgerung ist falsch, denn die Erreger von Nosema sind in fast jedem Bienenvolk zu finden. Bienen mit einem intakten Immunsystem zeigen keine klinischen Symptome auch wenn Nosemasporen nachweisbar sind.


HAHA..

die Kontrollgruppe ist auch verreckt. Zwar nicht so schnell.. aber immerhin..
Nachzulesen in der Originalstudie.
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Beitragvon Genniii » Mo Mär 02, 2009 22:34

Zitat: "Wenn die Schadinsekten vorab mit Antibiotika behandelt werden, wirken die Bt-Toxine genausowenig, wie bei den Bienen in den Versuchen von Prof. Kaatz."

Mit anderen Worten: Weil er die Versuchsbienen vorher mit Antibiotika gefüttert hat, war der Versuch wissenschaftlich nicht mehr relevant.

Das ist doch der entscheidende Punkt!

Außerdem - wie kann man überhaupt annehmen, dass gentechnisch veränderte bt-Pflanzen nicht schädlich für Bienen sind, wenn die Bienen Pollen und Nektar dieser bt-Pflanzen beim Besuch aufnehmen und damit ihre Brut füttern. Die Brut reagiert natürlich ebenso wie die Larven der Schadinsekten: Sie kann sich nicht mehr häuten und verendet!

In dem Zusammenhang noch eine erfreuliche Nachricht für die Gentech-Gegner: 22 Staaten haben heute mit der nötigen 2/3 Mehrheit (282 Stimmen von 345) den Vorschlag der EU Kommission abgeschmettert, die Gentechnik-Verbote in Österreich und Ungarn aufzuheben.

BRIEF DES BUNDESUMWELTMINISTERIUMS AN DIE UNTERZEICHNERINNEN UND UNTERZEICHNER
DES APPELLS ZUM ANBAU VON GENTECHNIK IN EUROPA (STOP THE CROP) VOM 3.2.2009
http://www.keine-gentechnik.de/fileadmi ... hecrop.pdf
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Beitragvon forenkobold » Mo Mär 02, 2009 23:45

Ach Genniii..
du bist wie alle Gegner.
Willst nur wissen, was Deine Meinung bestätigt.
Und wenn es von einem erwisenen Lügenbaron wie Fr. stammt.

Außerdem - wie kann man überhaupt annehmen, dass gentechnisch veränderte bt-Pflanzen nicht schädlich für Bienen sind, wenn die Bienen Pollen und Nektar dieser bt-Pflanzen beim Besuch aufnehmen und damit ihre Brut füttern. Die Brut reagiert natürlich ebenso wie die Larven der Schadinsekten: Sie kann sich nicht mehr häuten und verendet!



http://edok01.tib.uni-hannover.de/edoks ... 693832.pdf

Seite 16 II.1.3.

Ich kann dir nur die Originalstudie von Kaatz bieten.
"Anita" kann dir hanebüchene Definitionen davon bieten..

Nicht zu fassen wie blöd manche Leute sind.
Da möchte man am liebsten gentechnikbefürworter werden, damit man sich nicht mehr schämen muß.
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Beitragvon Anita » Di Mär 03, 2009 8:24

http://edok01.tib.uni-hannover.de/edoks/e01fb07/541693832.pdf

So beurteilt ein Wissenschaftler die oben genannte Studie:

"Insgesamt verfehlt das Monitoring eindeutig den wissenschaftlichen Anspruch, zur Klärung der Ursachen für die Völkerverluste beizutragen. Der Diktion nach handelt es sich hier eher um eine Marketing-Strategie mit einer Scheinbeteiligung vieler nicht kompetenter Mitglieder zur Verwischung der Verantwortung und Senkung des Konfliktniveaus."
Anita
 
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Beitragvon forenkobold » Di Mär 03, 2009 10:02

Sag mal, "Anita"..
merkst Du eigentlich überhaupt noch was???

Bei dem von mir verlinkten handelt es sich nicht ums "Monitoring", sondern um die Studie von Kaatz.
Eben um DIE Studie, auf die DU und Deine Mitspacken sich immer wieder berufen...
Und in der komischerweise etwas ganz anderes steht als DAS, was IHR hineininterpretiert.
Gehts noch peinlicher?
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Beitragvon Genniii » Di Mär 03, 2009 16:17

forenkobold hat geschrieben:Nicht zu fassen wie blöd manche Leute sind.
Da möchte man am liebsten gentechnikbefürworter werden, damit man sich nicht mehr schämen muß.


Nicht zu fassen die Blödheit der Leute, die allen Ernstes glauben, dass ein bakterielles Gift, was PERMANENT in bt-Pflanzen produziert wird, nur auf die Zielorganismen wirkt.

Natürlich sind auch unsere Nutzinsekten wie Bienen und Schmetterlinge davon betroffen! Wenn sie auch nicht gleich sterben, so wird ihr Immunsystem doch geschwächt.

Wie nun prozentual verteilt der Einsatz von hochgiftigen Insektiziden/Pestiziden, Herbiziden, giftproduzierenden Genpflanzen, Monokultur usw. das Bienensterben verursacht müßte allerdings noch erforscht werden.



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Beitragvon Hoschscheck » Di Mär 03, 2009 21:42

Genniii hat geschrieben:
...
Wie nun prozentual verteilt der Einsatz von hochgiftigen Insektiziden/Pestiziden, Herbiziden, giftproduzierenden Genpflanzen, Monokultur usw. das Bienensterben verursacht müßte allerdings noch erforscht werden.


Ist schon fertig.

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Beitragvon Genniii » Di Mär 03, 2009 22:37

Hoschscheck hat geschrieben:
Genniii hat geschrieben:
...
Wie nun prozentual verteilt der Einsatz von hochgiftigen Insektiziden/Pestiziden, Herbiziden, giftproduzierenden Genpflanzen, Monokultur usw. das Bienensterben verursacht müßte allerdings noch erforscht werden.


Ist schon fertig.

Hoschscheck


Quelle?

Hier noch der vollständige Text des oben verlinkten Briefes des Bundesumweltministeriums. URL läßt sich nämlich nicht mehr öffnen:

BRIEF DES BUNDESUMWELTMINISTERIUMS AN DIE UNTERZEICHNERINNEN UND UNTERZEICHNER
DES APPELLS ZUM ANBAU VON GENTECHNIK IN EUROPA (STOP THE CROP) VOM 3.2.2009

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter
für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Gentechnik!
Erlauben Sie mir, noch einmal auf Ihre Nachricht zum Thema Gentechnik zurückzukommen, um Ihnen vom Ausgang des Umweltministerrates am 2. März 2009 in dieser Angelegenheit zu berichten.
Den Umweltministern der EU lagen drei Anträge der EU-Kommission vor, mit dem Österreich und Ungarn untersagt werden sollte, nationale Regelungen zum Verbot des Anbaus von gentechnisch verändertem Mais zu treffen.
Der Rat der Umweltminister hat diese Anträge heute mit qualifizierter Mehrheit abgelehnt. Auch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat gegen diese Vorschläge gestimmt. Vor Journalisten in Brüssel erläuterte er seine Ablehnung unter anderem mit folgenden Worten:
"Es gibt in Deutschland eine Debatte über die Möglichkeit, gentechnikfreie Regionen zu schaffen. Meine Kollegin,
Landwirtschaftsministerin Aigner, hat diese Debatte in der Nachfolge von Herr Seehofer bekommen. Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass wir in Deutschland über gentechnikfreie Regionen sprechen, aber gentechnikfreie Mitgliedsstaaten in der EU nicht zulassen. Ich wollte mit meinem Abstimmungsverhalten also auch der Kollegin Aigner Spielraum in der notwendigen Debatte in Deutschland verschaffen. Einen weiteren Grund erläutere ich Ihnen in aller Offenheit: Ich kann den gesellschaftlichen Mehrwert der Genprodukte von Monsanto nicht erkennen. Ich sehe allerdings, dass es einen betrieblichen Mehrwert für Monsanto gibt. Allerdings werden die Bedingungen, unter denen gentechnisch veränderte Produkte dieser Firma in den USA eingesetzt werden, in Europa nirgendwo eingehalten ‐ zum Beispiel 800 Meter Abstand.
Und dass diese Firma ein Produkt hat, bei dem sie Landwirte in Abhängigkeit zwingt, das scheint mir auf der Hand zu liegen. Denn die Produkte dieser Firma haben selbst Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel ‐ es sei denn, das Pflanzenschutzmittel kommt von Monsanto. Also dass man eine Pflanze züchtet, die resistent ist außer gegen ein Pflanzenschutzmittel, für das man selber das Patent besitzt, finde ich zwar eine intelligente Geschäftsidee, das muss aber nicht zwingend einen Umweltminister dazu bringen, diesem Geschäftsmodell zum Durchbruch zu verhelfen.
Ich kann nicht erkennen, warum wir den Interessen eines einzigen US‐Konzerns folgen und damit die Mitgliedstaaten und die Bürgerinnen und Bürger gegen uns aufbringen sollten. Ich glaube übrigens nicht, dass bei so großen Sorgen in der Bevölkerung gegen gentechnisch veränderte Produkte im umgekehrten Fall eine amerikanische Regierung sich so ins Zeug legen würde, ein europäisches Präparat auf den amerikanischen Markt zu bringen. Man stelle sich vor, diese Debatte um Gentechnik‐Produkte gäbe es in den USA, und die einzige Firma, die ein Interesse daran hätte, dieses Präparat dorthin zu verkaufen, wäre eine europäische: Ich möchte einmal wissen, ob der amerikanische Kongress sich derart ins Zeug legen würde zur Verfolgung europäischer Wirtschaftsinteressen eines einzelnen Unternehmens, wie es jetzt die EU‐Kommission zur Verfolgung der Wirtschaftsinteressen eines amerikanischen Unternehmens tut ‐ gegen die großen Sorgen bei uns in der Bevölkerung."
Soweit Minister Gabriel.
Mit Ihnen haben sich in den vergangenen Tagen fast 20.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Sorgen gegen Gentechnik
an uns gewandt. Noch einmal vielen Dank für Ihre Unterstützung. Bleiben Sie wachsam und engagiert. Lassen Sie uns auch in Zukunft gemeinsam für einen kritischen und verantwortbaren Umgang mit der Gentechnik eintreten! Wir halten Sie auf dem Laufenden, wenn es etwas Neues gibt.
Bitte entschuldigen Sie die unpersönliche Form der Anrede, aber uns schien es wichtig, Ihnen in einer so wichtigen
Angelegenheit eine rasche Antwort zukommen zu lassen, aber bei der hohen Zahl von Mails ging es nicht persönlicher.
Mit freundlichen Grüßen, bis zum nächsten Mal!
Michael Schroeren
Leiter Pressereferat, Sprecher des Ministers Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Alexanderstr. 3, 10178 Berlin




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Beitragvon forenkobold » Di Mär 03, 2009 23:16

Achtung.
Folgender Text ist nur für Leute, die sich auskennen.
Spinner, Dummköpfe und sonstiges Gesocks kapiert eh nicht, was ich meine.
Braucht garnicht lesen.

Zitat Gabriel:

Und dass diese Firma ein Produkt hat, bei dem sie Landwirte in Abhängigkeit zwingt, das scheint mir auf der Hand zu liegen. Denn die Produkte dieser Firma haben selbst Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel ‐ es sei denn, das Pflanzenschutzmittel kommt von Monsanto. Also dass man eine Pflanze züchtet, die resistent ist außer gegen ein Pflanzenschutzmittel, für das man selber das Patent besitzt, finde ich zwar eine intelligente Geschäftsidee, das muss aber nicht zwingend einen Umweltminister dazu bringen, diesem Geschäftsmodell zum Durchbruch zu verhelfen.


Wohlgemerkt: Die Diskussion dreht sich um MON810.
BT-Mais!.

Nicht zu fassen!!!
SOWAS ist Minister.
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Beitragvon Anita » Di Mär 03, 2009 23:56

Und dass diese Firma ein Produkt hat, bei dem sie Landwirte in Abhängigkeit zwingt, das scheint mir auf der Hand zu liegen. Denn die Produkte dieser Firma haben selbst Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel ‐ es sei denn, das Pflanzenschutzmittel kommt von Monsanto. Also dass man eine Pflanze züchtet, die resistent ist außer gegen ein Pflanzenschutzmittel, für das man selber das Patent besitzt, finde ich zwar eine intelligente Geschäftsidee, das muss aber nicht zwingend einen Umweltminister dazu bringen, diesem Geschäftsmodell zum Durchbruch zu verhelfen.


Lieber Forenkobold, ersetzte das Wörtchen " Selbst" durch das Wort " keine " und schon ergibt sich der Sinn des Satzes. Also nichts wie ein Flüchtigkeitsfehler des Verfasssers des Schreibens !

Als das war gemeint :

Und dass diese Firma ein Produkt hat, bei dem sie Landwirte in Abhängigkeit zwingt, das scheint mir auf der Hand zu liegen. Denn die Produkte dieser Firma haben keine Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel ‐ es sei denn, das Pflanzenschutzmittel kommt von Monsanto.

Das ist ja auch der Sinn dieser GVO -Produkte! Das patentierte Saatgut von Monsanto und Co Dann das einzig und allein passende Herbizid, z. B. Liberty, Basta Roudup usw .
Mais T 25 von Bayer hat neben der BT- Produktion die Eigenschaft das es gleichzeitig resistent gegen das Bayereigene Herbizid ist ! Denn auch das Anbauberbot in Österreich, Ungarn usw. für T 25 Genmais von Bayer sollte aufgehoben werden.
Das ist einzig und allein der Beweggrund der Agrarmultis um per GVO- Saatgut den Absatz von Pflanzenschutz(gift)mitteln anzukurbeln.
Zuletzt geändert von Anita am Mi Mär 04, 2009 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon euro » Mi Mär 04, 2009 0:34

Denk mal dass jeder weiss dass das Monsanto-Patent auf Glyphosat längst abgelaufen ist. Es dürfte auch allgemein bekannt sein dass Glyphosat weit weniger giftig als andere Herbizide, die bei Nicht-Gvo eingesetzt werden, ist.
Dass Gabriel jetzt MON 810 explizit erwähnt hat und nicht etwa T25 von Bayer, stempelt ihn in meinen Augen zum populistischen Stimmenfänger ab.
Dass jetzt millionenschwere Strafzahlungen der WTO drohen und dass alle EU-Länder dafür solidarisch blechen müssen (nicht nur die cleveren Populisten die für das Verbot gestimmt haben) verschweigt er lieber.
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Beitragvon Mad » Mi Mär 04, 2009 1:04

Anita, es heißt Roundup und nicht Roundup Ready. Das gibts nicht. Es gibt Turbo, Ultra und UltraMax. Aber nicht Ready. Ready steht im Bezug auf die Pflanzen, die resistent gegen den Wirkstoff Glyphosat sind. Ok?

Und Anita: Du wiederholst dich.
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