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Brief des DIB und des DBIB z.Umweltkatastophe durch PSM,GVO

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Beitragvon Cairon » Sa Dez 06, 2008 13:06

Nur einen Deiner Wünsche kann und will ich nicht erfüllen: Ich werde mich niemals für irgendeine Position im DIB / DBIB zur Verfügung stellen. Zumal ich in keinem der beiden Verbände Mitglied bin ! Als
" Graue Eminenz " im Hintergrund zu bleiben, kann auch Wirkung zeigen !

Herzliche Grüße

Anita


Das passt ins Bild mitmischen wollen, aber keine Flagge zeigen und keine Verantwortung übernehmen. Ist ja auch bequemer wenn andere den Kopf hinhalten und man selber in Deckung bleibt.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
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Beitragvon Piet » Sa Dez 06, 2008 17:31

Graue Eminenz halte ich für Selbstüberschätzung.
Querulant trifft es wohl besser!

Gruss, Piet
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Beitragvon Franz Henneken » Di Dez 09, 2008 10:52

Piet hat geschrieben:Graue Eminenz halte ich für Selbstüberschätzung.
Querulant trifft es wohl besser!

Gruss, Piet


:roll: Wer das wohl von sich sagt??? :roll:

Es grüßt - 8) Franz
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Beitragvon forenkobold » Di Dez 09, 2008 14:20

@ franz

Aber auch aus der Not heraus gelangte ausgerechnet Kuba zur Bio-Landwirtschaft:

http://www.blauen-institut.ch/tx_blu/tp ... waerts.pdf


Jaja.. da wurden 2002 illiusiorische Wunschträume in schöne Worte gefasst. Die Realität sieht sooooo aus:

http://www.transgen.de/aktuell/1003.doku.html

(08.12.2008) Kuba will erstmals den Anbau von gentechnisch verändertem Mais zulassen. Durch eine stärkere Nutzung der Grünen Gentechnik will das Land sich aus der Abhängigkeit von Agrarimporten lösen.

In Kürze soll auf einem etwa 50 Hektar großen Feld gentechnisch veränderter Mais angebaut werden. Wie Carlos Borroto, Direktor des staatlichen Instituts für Gentechnik und Biotechnologie gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärte, soll dort Saatgut erzeugt werden, mit dem im nächsten Jahr eine Fläche von etwa 6000 Hektar mit gv-Mais bewirtschaftet werden kann. Es handele sich um einen gv-Mais, der ähnlich sei wie er in vielen Ländern bereits zugelassen ist. Außerdem beschäftigten sich kubanische Forschungsinstitute intensiv mit der Entwicklung gentechnisch veränderter Sojabohnen, Kartoffeln und Tomaten.

Durch mehr Agrarforschung möchte sich Kuba aus der Abhängigkeit von Agrarimporten befreien. Derzeit muss Kuba 60 Prozent seiner Lebensmittel aus dem Ausland einführen, vor allem Sojabohnen, Weizen und Mais. Zudem belasten steigenden Preise auf den internationalen Agrarmärkten das wirtschaftlich schwache Land. Trotz des Embargos sind die USA der wichtigster Lieferant, da Lebensmittel von den gegenüber Kuba verhängten Handelsbeschränkungen ausgenommen sind.

Der kubanische Präsident Raul Castro hat eine Steigerung der Agrarproduktion als "Frage der nationalen Sicherheit" ausgerufen. In diesem Jahr haben drei Hurrikane etwa 30 Prozent der kubanischen Ernte zerstört.

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Beitragvon Franz Henneken » Do Dez 11, 2008 10:46

forenkobold hat geschrieben:@ franz

. . .

(08.12.2008) Kuba will erstmals den Anbau von gentechnisch verändertem Mais zulassen. Durch eine stärkere Nutzung der Grünen Gentechnik will das Land sich aus der Abhängigkeit von Agrarimporten lösen.

In Kürze soll auf einem etwa 50 Hektar großen Feld gentechnisch veränderter Mais angebaut werden. Wie Carlos Borroto, Direktor des staatlichen Instituts für Gentechnik und Biotechnologie gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärte, soll dort Saatgut erzeugt werden, mit dem im nächsten Jahr eine Fläche von etwa 6000 Hektar mit gv-Mais bewirtschaftet werden kann. Es handele sich um einen gv-Mais, der ähnlich sei wie er in vielen Ländern bereits zugelassen ist. Außerdem beschäftigten sich kubanische Forschungsinstitute intensiv mit der Entwicklung gentechnisch veränderter Sojabohnen, Kartoffeln und Tomaten.

Durch mehr Agrarforschung möchte sich Kuba aus der Abhängigkeit von Agrarimporten befreien. Derzeit muss Kuba 60 Prozent seiner Lebensmittel aus dem Ausland einführen, vor allem Sojabohnen, Weizen und Mais. Zudem belasten steigenden Preise auf den internationalen Agrarmärkten das wirtschaftlich schwache Land. Trotz des Embargos sind die USA der wichtigster Lieferant, da Lebensmittel von den gegenüber Kuba verhängten Handelsbeschränkungen ausgenommen sind.

Der kubanische Präsident Raul Castro hat eine Steigerung der Agrarproduktion als "Frage der nationalen Sicherheit" ausgerufen. In diesem Jahr haben drei Hurrikane etwa 30 Prozent der kubanischen Ernte zerstört.
. . .



Tja, ich kann mich jetzt durchaus zur Unterstellung verleiten lassen, dass hier diverse Organisationen Kuba unter Druck setzen, endlich GVO-Zeug anzubauen. Klar ist Kuba noch recht weit von der Selbstversorgung entfernt, weil vor rund zwei Jahrzehnten voll auf den Export gesetzt wurde und die riesigen Monokulturen von Tabak und Zuckerrohr im Kommunismus nicht so schnell umgestellt werden, denn es sind noch reichlich "Apparatschiks" im System.

Wie war es denn mit Hormonfleisch damals in Richtung EU? Warum war damals der Druck so enorm, warum wurde mit einen regelrechten Handelskrieg gedroht und massive Zölle aufgebaut? Weil die Hormone von Monsanto hergestellt wurden. "Probilac" wurde mit Riesenaufwand in den USA und einigen anderen Ländern eingeführt, Risiken und Nebenwirkungen heftigst unterdrückt, Kritiker mundtot gemacht. Dass aber Leib und Leben nicht nur der Milchkühe, sondern auch der Menschen, die dessen Milch trinken und dessen Fleisch und das der direkten Nachkommenschaft essen, auch mit gesundheitsschädlichen Auswirkungen zu rechnen haben, steht heute fest. Darauf berief man sich auch damals in der EU, das sah man von Seiten der USA nur als Vorwandt, den man zu brechen hatte.

Solche Mechanismen sehe ich von den USA in vielen Richtungen ausgehen, vor allem in Sachen Entwicklungshilfe und angebliche "Bekämpfung des Hungers". So sind vielfach Gelder an die Einfuhr von GVO-Nahrungsmitteln und an GVO-Saatgut gekoppelt. Selbstverständlich sind auch darin die Spritz- und Düngemittel vorgesehen, die aufgrund ihrer Schädlichkeit in der EU sowie in den USA selbst verboten sind. Und dort in der Dritten Welt laufen Landarbeiter mit Rückenspritzen barfuß und ohne Atemschutz durch die Felder! Wahrscheinlich sind jegliche Schutzmaßnahmen einfach zu teuer. Und wie sollen den Analphabeten von einen Tag auf den anderen die richtige Mischung hinbekommen?

Darin zeigt sich einfach die Menschenverachtung eines Hightech-Systems, welches ohne Regeln und durch angebliche Macht von Geld andere Länder tyrannisiert und unterdrückt. Das hat nichts mehr mit den Gleichgewicht eines Marktes zu tun, sondern mit einer ganz heftigen Asymmetrie.

Außerdem sehe ich Transgen.de als einen verlängerten Arm der sogenannten "Forschung der Biotechnologie" an, diese Organisation ist in meinen Augen absolut befangen.

Es grüßt - 8) Franz
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Beitragvon forenkobold » Do Dez 11, 2008 17:46

franz..Transgen ist m.E. eine der wenigen wirklich neutrale Quelle in den Weiten des I.nets. Uns selbst wenn Deine Unterstellung der Befangenheit stimmte.. in diesem Fall hat transgen lediglich eine an die Nachrichtenagentur Reuters gerichtete Mitteilung der kubanischen Regierung weitergegeben . Frag Dich lieber, wieso DIES all Deine anderen Greenpisser und Konsorten nicht weitergeben. Ich kanns Dir sagen:
Weil es nicht ins Weltbild passt.
Und zwar deshalb, weil entgegen deiner nächsten Unterstellung Monsanto NIX dran verdient.. das geht auch aus dem Beitrag ganz klar hervor. Es besteht ein Handelsembargo, das lediglich Nahrungsmittel ausschließt. Technologieprodukte.. wie es Gensaatgut nunmal ist.. fallen unter dieses Embargo.
Wärst du des scheuklappenfreien Lesens mächtig, so hättest du kapiert, dass Kuba EIGENE Entwicklung betreiben will und vermehren. Ohne jegliche Lizenzzahlungen an Monsanto & Co.



Es handele sich um einen gv-Mais, der ähnlich sei wie er in vielen Ländern bereits zugelassen ist.


So.. all Deine polemischen Worte sind wieder mal als Seifenblase zerplatzt. Versuchs nochmal..
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Beitragvon Anita » Do Dez 11, 2008 18:17

Wußte ich es doch, Forenkobold macht sich mehr als lächerlich, wenn er behauptet:
franz..Transgen ist m.E. eine der wenigen wirklich neutrale Quelle in den Weiten des I.nets.


Das will er natürlich nicht zur Kenntnis nehmen : http://www.boelw.de/uploads/media/pdf/Themen/Gentechnik/Studie_Agrogentechniknetz.pdf

oder das :http://www.transgen.de/home/impressum/792.doku.html

Man beachte wer dies Netzwerk nach Angaben von Transgen finanziert :
Bayer CropScience, BASF, Dow Agro Sciences, Monsanto Agrar, Du Pont / Pioneer Hi-Bred International, Syngenta Agro; seit 2001;Innoplanta e.V. Nordharz/Börde; Gatersleben (Portal Erprobungsanbau; 2004-05)

Die Behauptung von Forenkobold ist nicht nur lächerlich sondern mafiös ! genau wie diese Finanzierer es sind !
Anita
 
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Beitragvon forenkobold » Do Dez 11, 2008 19:14

Anita hat geschrieben:Wußte ich es doch, Forenkobold macht sich mehr als lächerlich, wenn er behauptet:
franz..Transgen ist m.E. eine der wenigen wirklich neutrale Quelle in den Weiten des I.nets.


Das will er natürlich nicht zur Kenntnis nehmen : http://www.boelw.de/uploads/media/pdf/Themen/Gentechnik/Studie_Agrogentechniknetz.pdf

oder das :http://www.transgen.de/home/impressum/792.doku.html

Man beachte wer dies Netzwerk nach Angaben von Transgen finanziert :
EU-Kommission, GD Forschung (Datenbank Zulassung, Kooperation gmo-compass.org); 2005-06 ,Umweltbundesamt (Bereich Nachhaltigkeit); 2000 und 2002
Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL); 1999, 2000, 2002
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL); 1998-2000, 2002, 2003, 2007 Forschungsinstitut für biologischen Landbau , Frick (Schweiz); Integration der TransGen-Datenbank in www.transgen.ch (2004)
DIALOGIK GmbH Stuttgart; Prof. Dr. Ortwin Renn, Christina Benighaus, Seidenstr. 36, 70174 Stuttgart
(online Diskurs: Grüne Gentechnik und Ernährungssicherung in Entwicklungsländern; 2004)
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Hauptvorstand, 1998-1999
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Landes Nordrhein-Westfalen (MURL), Entwicklung Datenbank und Aufbau Website 1997
FernUniversität Hagen, Lehrgebiet Internationale Politik, 1997-1998




Die Behauptung von Forenkobold ist nicht nur lächerlich sondern mafiös ! genau wie diese Finanzierer es sind !







Merkst Du was? 3/4 hast Du unterschlagen.


Und was willst Du eigentlich damit sagen?
Dass eine Mitteilung der kubanischen Regierung an Reuters von transgen nicht glaubwürdig weitergegebn werden darf?

Frido - lin..
Ich piss mir in die Hose!
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Beitragvon Anita » Do Dez 11, 2008 19:26

Forenkobold , Du hast den Link http://www.boelw.de/uploads/media/pdf/Themen/Gentechnik/Studie_Agrogentechniknetz.pdf übersehen oder willst ihn nicht zur Kenntnis nehmen. Zum Beispiel wie die Zulassungsbehörden mit den Gensaatgutherstellern gemeinsame Sache machen. Bis hin zur europ. EFSA und der FDA in den USA:

...3.4 Die Organisationen „Gesprächskreis Grüne Gentechnik (GGG)“ und
„Wissenschaftlerkreis Grüne Gentechnik (WGG)
Die Agentur Genius GmbH war an der Gründung des „Gesprächskreises Grüne
Gentechnik“ beteiligt und ist über Kristina Sinemus Mitglied im „Wissenschaftlerkreis
Grüne Gentechnik“.
Beiden Kreisen ist gemeinsam, dass sie weder ihre aktuellen Mitgliederlisten noch
Sitzungsprotokolle mit Teilnehmerlisten veröffentlichen. Bekannt sind lediglich Namen
aus der Gründungsphase der Initiativen. In beiden Gremien sitzen / saßen - soweit dies
bekannt ist - Vertreter der wirtschaftlich interessierten Kreise wie Genius und BioAlliance,
Vertreter von Behörden des RKI (Vorgängerorganisation des BVL) und der BBA (jetzt
JKI), sowie Protagonisten wie Klaus Ammann, die über Expertenkreise hinaus als
vehemente Verfechter der Agro-Gentechnik bekannt sind.
....
Anita
 
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Beitragvon Mr.T. » Do Dez 11, 2008 21:30

Anita hat geschrieben:[
ei.Ja ich werde auch in meinen Bemühungen gegen die Umweltzerstörung dran bleiben.

Anita


Das ist nicht aufzuhalten, es ist ja auch nicht gesund wenn eine Kuh im Jahr über 10 000 kg gibt und nach 2-3 Kälbern fertig ist, Fleischrassen vor lauter Fleisch kaum noch laufen können, Mastschweine bei Stress tod umfallen, weil für die Masse das Herz zu klein ist. Gen-Futtermittel verfüttert wird, weil es einfach billiger ist, könnte noch 100 Punkte aufzählen.
Die Frage ist nicht, ob das der Landwirt so machen will oder nicht.
Fakt ist, wer da nicht mitmacht, kann seinen Betrieb umgehend dicht machen, weil er bei ständig schlechten Erzeugerpreisen ansonsten pleite macht.
Die Verbraucher, der Staat wollen um jeden Preis billige Nahrungsmittel, somit müssen sie mit diesen Dingen leben, ohne wenn und aber !
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Beitragvon Christian F. » Do Dez 11, 2008 22:00

Die Verbraucher, der Staat wollen um jeden Preis billige Nahrungsmittel, somit müssen sie mit diesen Dingen leben, ohne wenn und aber !


Ich glaube das ist der gehaltvollste Satz in diesem ganzen Thema.

Aber sag mir, was soll ich kaufen, wenn ich Qualität will. Wenn ich einem Bauern es entlohnen will, dass er keine 10.000 KiloKuh hat?
Ohne ewig weit zu fahren, bleibt mir da nur der Bioladen, oder?
Insofern hat wohl AUCH der Verbaucher nur bedingt eine Möglichkeit den konventionellen Bauern in seiner Lage zu unterstützen (und gleichzeitig selbst zu profitieren...)

Grüße,
Christian[/list]
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Beitragvon forenkobold » Fr Dez 12, 2008 0:33

Mr.T. hat geschrieben:
Anita hat geschrieben:[
ei.Ja ich werde auch in meinen Bemühungen gegen die Umweltzerstörung dran bleiben.

Anita


Das ist nicht aufzuhalten, es ist ja auch nicht gesund wenn eine Kuh im Jahr über 10 000 kg gibt und nach 2-3 Kälbern fertig ist, Fleischrassen vor lauter Fleisch kaum noch laufen können, Mastschweine bei Stress tod umfallen, weil für die Masse das Herz zu klein ist. Gen-Futtermittel verfüttert wird, weil es einfach billiger ist, könnte noch 100 Punkte aufzählen.
Die Frage ist nicht, ob das der Landwirt so machen will oder nicht.
Fakt ist, wer da nicht mitmacht, kann seinen Betrieb umgehend dicht machen, weil er bei ständig schlechten Erzeugerpreisen ansonsten pleite macht.
Die Verbraucher, der Staat wollen um jeden Preis billige Nahrungsmittel, somit müssen sie mit diesen Dingen leben, ohne wenn und aber !


Zustimmung zum Inhalt..
keine zustimmung zu DEM was du hier suggeriere willst.
Es ist NICHT ungesund, wenn eine Kuh über 10000 Liter gibt und nach 2 bis 3 Kälbern NICHT Fertig ist. Und Betriebe, in denen das klapt sind eher die Regel als die Ausnahme. ansonsten würden sie finanziell nicht über die runden kommen. Und wenn Fleischrassen vor lauter Fleisch nicht mehr laufen könnten, wäre das in der tat ungesund. Du willst aber suggerieren dass es so ist.. hehe.. meine Limousin und Charrolais und weißblaue hängen dich auf der marathondistanz mit sicherheit 2mal ab.
Und wenn du dich auskennst, dan weißt du, dass die zeit der streßempfindlichhen PSE-Schweine schon Jahrzehnte überwunden ist.
Über Gentechnik sagen wir jetzt mal nischt.. sonst wirds politicall völlig incorrect.
Jedenfalls würden eben solche Betriebe, welche die Kühe nach 2 jahren entwerten ,müssen, denen die schweine tot umkippen und denen die fleischrinder nicht mehr laufen können sehr schnell bankrott.
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Beitragvon forenkobold » Fr Dez 12, 2008 0:41

wieso werden meine widerlegungen der these, dass monsanto in kuba abschöpft und meine widerlegung der these, dass die reuters-meldung von transgen gefaked wurde, ignoriert und übergangen?
schlechter stil.. wen man keine argumente hat wird mit der nächsten polemik unter die gürtellinie davon abgelenkt.
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Beitragvon hans g » Fr Dez 12, 2008 8:06

Christian F. hat geschrieben:
Aber sag mir, was soll ich kaufen, wenn ich Qualität will. Wenn ich einem Bauern es entlohnen will, dass er keine 10.000 KiloKuh hat?
Ohne ewig weit zu fahren, bleibt mir da nur der Bioladen, oder?
Insofern hat wohl AUCH der Verbaucher nur bedingt eine Möglichkeit den konventionellen Bauern in seiner Lage zu unterstützen (und gleichzeitig selbst zu profitieren...)


wieso ist denn BIO qualität und KONVENTIONELL nicht :roll:
der VERBRAUCHER will BILLIG,weil er es nicht anders kennt oder überhaupt keine kenntnisse hat und über die lage der bauern macht der sich überhaupt keinen kopf--ist ja auch alles überreichlich da :idea:
hans g
 
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Beitragvon maexchen » Fr Dez 12, 2008 9:30

forenkobold hat geschrieben:Zustimmung zum Inhalt..
keine zustimmung zu DEM was du hier suggeriere willst.

hört sich an wie die Quadraturmachung des Kreises.

Es ist NICHT ungesund, wenn eine Kuh über 10000 Liter gibt und nach 2 bis 3 Kälbern NICHT Fertig ist. Und Betriebe, in denen das klapt sind eher die Regel als die Ausnahme. ansonsten würden sie finanziell nicht über die runden kommen. Und wenn Fleischrassen vor lauter Fleisch nicht mehr laufen könnten, wäre das in der tat ungesund. Du willst aber suggerieren dass es so ist.. hehe.. meine Limousin und Charrolais und weißblaue hängen dich auf der marathondistanz mit sicherheit 2mal ab.
Und wenn du dich auskennst, dan weißt du, dass die zeit der streßempfindlichhen PSE-Schweine schon Jahrzehnte überwunden ist.
Über Gentechnik sagen wir jetzt mal nischt.. sonst wirds politicall völlig incorrect.
Jedenfalls würden eben solche Betriebe, welche die Kühe nach 2 jahren entwerten ,müssen, denen die schweine tot umkippen und denen die fleischrinder nicht mehr laufen können sehr schnell bankrott.


Das ist immer ein Problem des Wachstums und der Produktivitätssteigerung, insofern hat M.T. Recht. Nur der Biobetrieb unterliegt genauso denselben Gesetzen und ist deshalb genauso schlecht oder gut wie der Konventionelle
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